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  #16  
Alt 13.11.2007, 21:27
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

ich danke euch sehr. SEHR!
bin schon wieder ein bissl am boden - nein, ich reg mich nicht auf - es ist noch nichts geschehen - es kann noch alles gut werden - danke marienkäferlein für deine ISG erfahrungen!

daniela ja klar, früher hätt ich mir wegen so a bissl zwicken null gedanken gemacht, zumal ich ja bandscheibenoperiert bin. ein durchaus beruhigender gedanke.

norma - ich hoffe hoffe hoffe, dass wir beide ende nov. entwarnung geben können. ist für dich ja superschwer, wo doch dein mann grade chemo macht.

mony - ich wünsch dir auch alles liebe und freu mich über den guten lungenbefund!

euch allen eine gute nacht! bin müde, war ein langer tag im spital - warten - warten - warten - naja, wer kennt das nicht.

herzlich
s.
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  #17  
Alt 13.11.2007, 22:09
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo Suze2,
jetzt muss ich doch tatsächlich wieder öfter hier reinschauen.
Denk immer nur das Beste. Wir waren dran mit der Scheiß Krankheit, wir sind durch den ganzen Scheiß durchgegangen.Wir sind damit fertig ! DU bist damit fertig.!! Jetzt sind andere dran. Du musst ganz fest dran glauben. Denk dran. Wir leben jetzt das Leben nach dem Krebs.
Ich bete dass es nur ganz normale kleine Zipperlein sind. Drücke dir die Daumen und dich ganz feste.
Die Optimistin Marietta
__________________
Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #18  
Alt 14.11.2007, 07:24
gaggi gaggi ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo,
auch ich wünsche Dir ganz viel Glück. Laß dir noch von meinen Erfahrungen, 7 Jahre, seit 2005 Metas, berichten. Schiebe die Krankheit nicht zu weit weg und bleib auf der Hut. Heute würde ich noch ganz viele alternative Medizin in Anspruch nehmen. Das meditieren und visualisieren nach Simonton hätte ich durchgängig vollzogen. Jeden Tag mindestens 1 Stunde Zeit für die Gesundheit nehmen. Sich nicht mehr vom Alltag auffressen lassen und vor allen Dingen mit psychonkologischer Hilfe nicht versuchen in die alten Verhaltensmuster zurückzufallen, denn die haben ja krank gemacht. Vorsicht vor Angehörigen und Arbeitskollegen, die wollen die Alte. Aber das geht nicht mehr. Man hat sich entwickelt, ausgepackt. Zieh den alten Mantel nicht mehr an. Lege dir einen neuen zu. Schlucken mußt du gar nichts. Das hast du ja hoffentlich gelernt. Nach meiner Ersterkrankung war ich nach einem Jahr völlig ausgelaugt, denn ich habe alle meine alten Aufgabe wieder übernommen und war auch noch stolz darauf. Stell dir mal vor ich konnte beruflich noch mehr tragen. Ich ging wieder zur Reha und habe dort viel geschlafen, aber danach gings wieder in alter Manier. Ja, so sind die Menschen. Paß auf dich auf. Alles liebe gaggi
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  #19  
Alt 14.11.2007, 13:08
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

hallo ihr lieben, ja, liebe optimistin, ich versuche das beste zu denken.
das schwierigste für mich ist eben der optimismus, da hab ich sowieso was zu lernen... deswegen bist du mir ja vorbild - schon dein nickname hat mich so angesprochen!

ja, gaggi, mein leben hab ich sehr geändert und die stunde für die gesundheit gibts auch (fast) jeden tag. simonton ist mir - salopp gesagt - nach einem jahr ziemlich auf die nerven gegangen, visualisieren tu ich zwar schon noch, aber vor allem während meiner akupunkturbehandlung. chi gong mach ich jetzt und schwimmen und viele viele spaziergänge.
also da bin ich mit mir ganz zufrieden.

ich geh auch nicht davon aus, dass meine art zu leben mich krank gemacht hat. das stimmt für mich nicht.
ich hab den partner meiner träume und den beruf meiner träume. sicher gehts nie ohne schwierigkeiten im leben, davon hatte ich genug, allerdings eher in meiner jugend, da gab es sehr viele krankheiten - haben ja auch das krebsgen in der familie und ich war halbwaise mit vater als pflegefall.

aber das ließ sich ja nicht ändern und ich glaub auch, dass ich deswegen so besonders schwer mit ängsten zurechtkomme. deswegen auch die psychotherapie, das wohl, aber sagen wir mal: sie kann auch keine wunder wirken - nur unterstützen, was eh schon sehr viel ist.

hu, heute bin ich aber gesrpächig ... jetzt aber ins schwimmbad...
alles liebe
suzie

.
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  #20  
Alt 14.11.2007, 15:03
Elli Elli ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

Liebe suze,

bist jetzt bestimmt schon im Plantschbad.
Wollte Dir nur sagen,das die Daumen gedrückt sind für die ganzen Untersuchungen. Ist schon echt nervenaufreibend die Warterei. Kenne ich nur zu gut. Aber wer kennt das nicht. Dies auf und ab bis dan endlich das Ergebnis vorliegt.Wünsche Dir von ganzem Herzen,das Du Entwarnung bekommst,und sich alles "nur"als Verschleiß herausstellt.
Und dann startest Du so richtig durch mit Deinem NEUEN LEBEN.Und dann sagst Du Deinem NEUEN LEBEN,das ab sofort kein Platz mehr ist für diese Krankheit.

Drücke Dir mal ganz,ganz fest die Daumen .

Liebe Grüsse
Elli
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  #21  
Alt 14.11.2007, 15:41
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Beiträge: 367
Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo Suze 2
verflixt , jetzt bin ich schon wieder jeden Tag da , das wollte ich doch gar nicht. :-)
Muss ja aber sehn wie es dir geht. Neugierig schau.
Ich bin zwar schon in meiner Grundeinstellung Optimist aber in der Umsetzung hat mir auch sehr das Buch Sorge dich nicht lebe von Dale Carnegie geholfen.
In kurzen Zügen:
Das Leben als wunderschön annehmen
Dinge die man nicht mag ändern
Dinge die man nicht ändern kann , annehmen
und immer einen positiven Gedanken dabei haben für mich ist das :
Heute beginnt der Rest meines Lebens. Ich habe so viel damit zu tun zu leben und glücklich zu sein , das ich gar keine Zeit haben Angst zu haben. (Manchmal ein kleines bischen, aber es darf nie die Kontrolle über dein Leben haben)
Das klingt jetzt so theroretisch aber es funktioniert wirklich .
Lass dich auf keinen Fall von der Angst auffressen. ..... das macht wirklich krank
Die Optimistin Marietta
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #22  
Alt 14.11.2007, 16:09
susaloh susaloh ist offline
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Beiträge: 940
Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo Suze2!
Ich weiß ja auch, wie das ist, mit den plötzlichen Ängsten bei jedem Zwicken, lass das auch ruhig abklären! aber was das Iliosakralgelenk betrifft, da habe ich sehr viel Erfahrung, da ich seit vielen Jahren damit immer mal wieder Probleme habe: und typisch für diese Beschwerden ist, dass sie ganz plotzlich auftreten und ganz plötzlich auch wieder weg sind. Was heißt weg - manchmal bleibt wohl ein dumpfer Schmerz zurück, aber ich spüre genau, wenn der "Biss" weg ist und der Schmerz im Abklingen ist! Ich glaube, was da passiert ist, dass dieses eigentlich eher unbewegliche Gelenk sich plötzlich mal verschieben kann, vor allem wenn auf Grund irgendwelcher AKtivitäten die Muskeln drumrum steif sind, und dann klemmt sich ganz plötzlich bei einer "falschen Bewegung" ein Nerv ein - das ist fies, wie Stacheldraht, der sich da verkeilt hat! Bei mir war das Ganze richtig schlimm, ja chronisch, nach den Geburten meiner beiden Kinder und dem Herumschleppen der beiden. Geholfen hat mir nach einem nicht enden wollenden Diagnose- und Behandlungszirkus schießlich das regelmäßige Schwimmen (Rückenschwimmung mit kräftiger Frosch-Beinbewegung). Vielleicht hat dir das Schwimmbad ja auch schon Linderung gebracht?! Wie gesagt, wahrscheinlich musst du dir um Metastasen in diesem Fall wirklich keine Sorgen machen, aber nachgucken ist trotzdem besser....
ALles Gute wünscht dir
Susaloh
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  #23  
Alt 14.11.2007, 20:46
Germanfrench Germanfrench ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 06.06.2007
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Beiträge: 59
Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo ILSE und alle "Danach" Frauen.
Manche haben es wohl auch bemerkt ich habe mich auch etwas zurueckgezogen. Das Forum ist wirklich gut und hilfreich aber es kann einen auch staendig an den Krebs erinnern, den man ja eigentlich so gerne vergessen moechte und unbefangener moechte man auch leben.
Auch bei mir sind es im maerz 3 Jahre und ich will lediglich mein Herceptin hinter mich bringen, dann kommt mein Port raus und ich will hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, Jeden Tag so wie er kommt geniessen- einfach nur noch leben. Stress zum Fremdwort machen, alles genauer und intensiver erleben.
Sicherlich werde ich mich hin und wieder mal melden, aber mit Sicherheit mit keiner Regelmaessigkeit mehr.
Ich wuensche allen eine wirklich gute und gesunde Zeit.
Sollte es wichtige Neuigkeiten aus den USA geben werde ich die natuerlich sofort im Forum einstellen.
Liebe Gruesse aus Florida ( 27 C heute)
Marie
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  #24  
Alt 14.11.2007, 21:04
Benutzerbild von Katrin A.
Katrin A. Katrin A. ist offline
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Beiträge: 376
Standard AW: mein leben nach krebs

Hallo,ihr Lieben....

Ich fand es erst etwas komisch,aber ich möchte mich den Worten
meiner Vorschreiberin ungefähr anschliessen.

Das Forum hat mir unendlich viel geholfen.Tolle Menschen hier,doch ich find euch klasse.....

Vor einem Jahr hab ich eure Einstellungen so bewundert...Und irgendwie hab ich auch durch dieses Forum gelernt,eine Haltung zu meinem Schicksal zu erlangen,und das beste draus zu machen!!!!
Viele haben geschrieben,das man die ANgst etwas in den Griff kriegt,das man wieder normaler leben lernt usw.
Für mich damals unvorstellbar.
Aber DANKE ihr hattet so recht...

Tja und dann durfte ich noch in die Villa einziehen.Mein Zimmer verstaubt...
Naja das kläre ich vor Ort.

Ich lese hier noch regelmäßig aber werde mich auch etwas distanzieren.
Nur um etwas mehr die "normale" Luft zu schnuppern.UmTage ohne den Krebs zu erleben.
Ich hoffe man versteht mich nicht falsch...???

Liebe Grüße an alle von Katrin
__________________
]
Mach kaputt-was dich kaputt macht
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  #25  
Alt 15.11.2007, 00:15
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: mein leben nach krebs

hey marietta, du liebe optimistin und liebe susaloh und natürlich liebe elli,
und alle!

ich hab auch so ein buch, das mit viel geholfen hat: der autor heißt lelord und das buch heißt hector und die suche nach dem glück. sehr empfehlenswert! genau in diesem sinne, was du ,marietta beschreibst.

mein gefühl sagt mir, dass ich gesund bin und das planschbad hat meinem rücken auch gut getan.
hoffentlich hat mein gefühl recht.

aber es "freut" mich, dass vielen das ISG und das rückenproblem vertraut ist. ich meine, es freut mich nicht, aber ihr wisst schon, es beruhigt ja, wenn man nicht alleine ist.
susaloh, du hast ja da einiges hinter dir - ! so arg ist bei mir nicht, es ist manchmal ein plötzlicher stich, dann 3,4 sekunden aua, dann vorbei und so ein gefühl, das sagt "vorsicht bei wilden bewegungen".

trotzdem hätt ich den untersuchungsmarathon lieber nicht vor mir.
sondern hinter mir mit dem ergebnis, dass alles okay ist. na klar.

freitag fahr ich nach vorarlberg in den winter über das wochenende, ist zwar beruflich, aber ich werde den schnee genießen.
schnee! ich jedenfalls mag den winter, auch wenn es kalt ist.

ich umarme euch,
suzie
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