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  #31  
Alt 09.08.2007, 13:24
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 1.504
Standard AW: Bin durch einen lieben Freund auf eine Idee gebracht worden

ihr lieben - ich kann euch nur beipflichten, die menschheit ist einfach nicht menschlich. wenn ich euch einen hinweis geben darf. nehmt euch einen hund, der wird euch all die liebe und zuneigung geben, die man von sogenannten freunden und bekannten vermisst. ich bin lieber mit meinem hund ein ganzes wochenende alleine als mit den oberflächlichen menschen. ich habe ihm vom tierheim geholt und er zeigt mir jeden tag aufs neue, wie sehr er mich liebt.
ich wünsche euch alles liebe
rachel
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  #32  
Alt 14.08.2007, 17:14
mimmi mimmi ist offline
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Registriert seit: 15.12.2005
Ort: München
Beiträge: 396
Standard AW: Bin durch einen lieben Freund auf eine Idee gebracht worden

Hallo ihr Lieben,

bestimmt sind Tiere in dieser Situation unbefangener. Sie meinen ihre Liebe ernst.
Dennoch denke ich, sollte man sich nicht ausschließlich auf ein Tier fixieren.
Stattdessen sollte man lernen, auf die Menschen zuzugehen, die sich von einem entfernen. Einfach direkt drauf ansprechen und fragen was denn los ist.
Wenn man denn bereit dazu ist und die Kraft hat
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  #33  
Alt 16.08.2007, 08:00
HeikeF HeikeF ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2007
Ort: NRW
Beiträge: 351
Standard AW: Bin durch einen lieben Freund auf eine Idee gebracht worden

Das kommt mir alles so bekannt vor.
Denke auch es liegt daran, über alles wird in unserer Gesellschaft geredet nur nie über: Tod, schwere Krankheit, Sterbeprozess.
Es wird verdrängt.
Es herrscht immer mehr die Meinung vom ewigen Jungsein/Leben "Faltencremevertreter und Schönheitschirugen" leben davon.
Da darf man nicht mit solchen Themen kommen-verdrängen, ist einfacher.
Man hat einen "Virus der Sterblichkeit" und obwohl den jeder in sich trägt-möchte man nicht daran erinnert werden.
Fände es aber gut, wenn dies zum Beispiel fester Bestandteil im Religionsunterricht, Sozialkunde wäre oder auch bei Erwachsenengesprächen.
Früher, war es normal. Da hieß das "Sterbebett" weil in diesem Bett einer aus der Familie liegt- der sterben wird. Da hieß es "Trauerhaus" weil man den Trauernden Unterstützung gegeben hat, in dem man für sie kochte, sie umsorgte und trug in ihrer Trauer. Es wurde eine "Aufbahrung" im Haus gemacht damit sich jeder verabschieden konnte.
Nur heute wo alles nur noch aufs eigene Wohl fixiert ist und wo Geld eine sehr große Rolle spielt funktioniert es nicht mehr. Früher, wo Menschen es nicht so gut hatten und noch sich gegenseitig geholfen haben, weil man es zum Teil auch mußte (von Lebensmitteln bis zum Handwerker), gab es noch Menschlichkeit.
Es wäre schön, wenn wir da mal wieder hinkommen könnten
*I Have a Dream*


Auch diese tollen Fragen:
Wie alt war er denn???
Was soll das? gibt es ein Alter für die Angehörigen was es rechtfertigt, daß man einen geliebten Menschen verliert?
Oder auch : Es war besser so, nun muß er nicht mehr leiden Ach nee, habe ihn bis zum Tode gepflegt-wem sagt man das?
Es hört sich jetzt vielleicht ungerecht oder verbittert an aber ich denke, Ihr wisst wie ich das meine.

Mein Gott, soviel wollte ich doch garnicht schreiben
Alles Liebe
heike
(Hirntumor/Wie soll man das Leben überleben?)
__________________
(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF)

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF

Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder)

Für alle die Kraft brauchen:
http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI

Geändert von HeikeF (16.08.2007 um 08:02 Uhr)
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