Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 16.09.2014, 08:27
SteffMeff81 SteffMeff81 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 16.09.2014
Beiträge: 1
Standard Hilfe. Verzweifelt.

Hallo.
Ich schreibe hier, weil meine Mutter wohl Magenkrebs hat. Jedenfalls hat sie einen Tumor im Magen der vom Arzt von außen tastbar war. Ihr Zustand ist eher schlecht.
Sie hat oft mit Schwindel zu tun. Übelkeit. Sie isst wenig. Hat stark abgenommen. Ihr geistes Zustand ist sehr schlimm. Sie ist teiweise verwirrt. Ich war gestern bei Ihrem Arzt und habe so erst von dem Tumor erfahren. Sie wußte es scheinbar nicht mehr, als wir sie dann darauf ansprachen. Sie glaubt nicht, krank zi sein, da sie keine Magenschmerzen hat und ja isst. Sie isst aber wenig. Teilweise gar nicht, wenn ihr mal wieder shlecht ist. Sie will nicht ins KH. Sie will keine Magenspiegelung machen. Sie verweigert alles. Aber eben auch, weil sie meint wir übertreiben.
Kann mir jemand einen Rat geben? Wie machen wir ihr klar, dass sie krank ist??? Was passiert, wenn sie nicht ins KH geht? Was erwartet mich? Ich habe wirklich Angst was nun kommt. Wir leben im Moment mit ihr zusammen. Ich habe 4 Kinder. Die müssen doch nicht erleben wie die Oma hier zusammenbricht
LG

Der Arzt sagte, es könnte sein, dass bereits Metastatsen im Hirn sind und sie deswegen so stark neben sich steht. Genaues weiß aber keiner.
Sie ist noch keine 65Jahre alt. Also kein Alter zum Sterben.

Geändert von gitti2002 (16.09.2014 um 12:00 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 16.09.2014, 10:40
puppe88 puppe88 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.07.2011
Beiträge: 209
Standard AW: Hilfe. Verzweifelt.

Hallo,

ojeh - das ist ja für dich wirklich eine ganz schlimme Situation.
Ich würde wohl an deiner Stelle so bald wie möglich Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen (OHNE Deine Mutter) und mit ihm besprechen, wie die weitere Vorgehensweise sein sollte. Vielleicht hat er eine Idee, wie man sie zu den Untersuchungen - oder evtl. gleich in ein Krankenhaus bekommt. (im schlimmsten Fall mit Krankenwagen?) Sollte sie wirklich schon so verwirrt von möglichen Hirnmetas sein, dann braucht sie einen gesetzlichen Betreuer, der ihre Entscheidungen abnimmt. Da kämest du dann wohl in Frage.

Deine Angst, dass sie zusammenbrechen könnte, halte ich für nicht aus der Luft gegriffen. Je nachdem, wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist, kann es sein, dass er den Magenausgang zu macht und das könnte irgendwann mal so schlimm sein, dass sie in kurzer Zeit ein medizinischer Notfall wäre.
Vielleicht kannst du ihr das in einem guten Moment ihrerseits verständlich machen. Dass sie als Oma sicher auch nicht möchte, dass ihre Enkelkinder soetwas miterleben müssen...

Wenn du magst, halte uns hier auf dem Laufenden - ich wünsche euch alles alles Gute!
LG
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 16.09.2014, 12:58
diejüngste diejüngste ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.09.2014
Beiträge: 138
Standard AW: Hilfe. Verzweifelt.

Ich habe gestern auch von der Krankheit meiner Mutter erfahren.
Es tut mir so wahnsinnig leid für Dich. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:01 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55