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  #166  
Alt 08.09.2009, 16:32
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hm..jetzt hatte ich so viel geschrieben und alles ist weg!

Also..in der kürze liegt die Würze!


Liebe Ulli, schön, dass du mal wieder da warst. hab gestern Abend mit meinem Mann 9 Loch gespielt und sehr an Dich gedacht.
Bin gerade so verärgert über die Verständnislosigkeit einer Bekannten, die es eigentlich besser wissen sollte zumal sie ihre Krebs kranke Schwester über 10 Jahre begleitet hat. Aber man reagiert wohl anders wenn es nicht selbst betrifft!

Mensch Asti...das mit Deinem Papa ist ja gar nicht erfreulich!
Da ist guter Rat teuer. Ich denke immer ganz fest an Euch und hoffe es hilft.

Ich danke Euch allen, dass Ihr da seid...es tut mir unendlich gut!

Eure Mariesol
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  #167  
Alt 09.09.2009, 13:04
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Ihr Lieben,

heute ist mal wieder so ein komischer Tag.
Nichts läuft rund und alles wird in frage gestellt (oh jee hoffentlich gehts den vielen Brautpaaren heute nicht auch so)
Na ja auf jeden Fall, dreh ich gerade mal wieder total am Rad. Nun haben sie dem Papa wieder Blutdrucksenker auf geschrieben.Der hatte in seinem ganzen Leben nie hohen Blutdruck und Keiner kann mir eine plausible Erklärung geben, warum dies immer wieder verschreiben wird. Es ist nie ein Langzeitblutdruck gemessen worden und keiner kann mir eine einleuchtende Begründung nennen.Frag ich die Schwester im KKH sagt sie "Missen Sie Doktor fragen!" Frag ich Dr." Missen Sie Hausarzt fragen!" Frage ich Hausarzt" Hm...das wurde doch im KKH verordnet...das sollten sie mit denen besprechen
Ich hab zu Papa gesagt...weist Du was....wir lassen es mal weg und wir messen dann drei mal am Tag Blutdruck und dokumentieren dies und entscheiden dann einfach selbst. Aber!! Das macht mich natürlich auch nicht so super glücklich.Was soll ich denn nur machen?

Grüße von der verwirrten Mariesol
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  #168  
Alt 09.09.2009, 14:33
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Na, da läuft ja gerade einiges unrund. Hat der Paps denn zu hohen Blutdruck oder hat er den nur, weil er sich über die Ärzte so aufregt ?
Ich denke, die Idee mit dem dreimal am Tag messen und dokumentieren und dann entscheiden ist die sinnvollste. Medikamente kriegt Paps ja sowieso genug. Dein Körper wird es ihm danken, wenn er mal was weglassen kann.

Schon mal dran gedacht , die Ärtze zu wechseln ? (Von Russland nach Polen oder so ?)
Manchmal hat man einfach so sch...Tage.

LG Ulli
__________________
Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009
"Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..."
(Der kleine Prinz)

Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993
Sorry, das ich Dich allein gelassen habe.

Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962

Ich werde Euch nie vergessen !
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  #169  
Alt 09.09.2009, 14:34
-2asti5- -2asti5- ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Mariesol!
Ich an eurer Stelle würde so wie du sagst den Blutdruck 3mal täglich kontrollieren und dan weiter entscheiden! Man muss in solchen Fällen wircklich selbst alles kontrollieren! Als meine Mama im KH war hat sie erzählt die Frau was neben ihr lag ist seit drei Wochen auf COPD behandelt worden und hat in ihrem Leben noch nie geraucht!!!! Und meiner Mama haben sie die doppelten Medikamente gegeben! Gott sei dank hat sie die nicht genommen!!! Ist das nicht arg! Drum immer alles kontollieren und nachfragen!
Dein Papa macht wenigstens was(Holz) meiner tut gar nichts mehr! Er liegt nur und isst nichts! Ich glaube er kennt es schon mit der Luft! Zumindest habe ich mir das heute eingebildet! Er musste nähmlich heute raus weil der Blutabnehmen war! Mal schauen wie die Werte sind!
Momentan ist es einfach nur sch.....!!!!! Nicht zu wissen was richtig und falsch ist! Einfach nur hilflos!!!!
Ich hoffe ihr habt noch einen schönen Tag und dein Papa übernimmt sich nicht!!!

ganz liebe Grüße
asti
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  #170  
Alt 09.09.2009, 14:42
münchfriedel münchfriedel ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Mariesol
Erstmal Danke für die Antwort,ja die Angst kann mir keiner nehmen.
Das mit Deinem Vater kann ich gut nachvollziehn.Ich hatte auch mal so einen Chemoarzt der hat jede Woche was anderes aufgeschrieben und nichts war richtig.Ich habe dann den Arzt gewechselt und es bis heute nicht bereut es ist ein Unterschied wie tag und nacht.
Alles liebe Nettie
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  #171  
Alt 09.09.2009, 15:04
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Ihr Lieben,

ich denke das Hauptproblem liegt darin, dass in der Thorax Heerscharen von sehr jungen Assistenten herumwuseln, die im 14 tägigen Rhythmus die Stationen durchlaufen. Wenn wir nach 3 Wochen wieder auf Station kommen, ist ständig eine neue Ansprechpartrerin da. Die Mädels kommen mir oft total überfordert vor. Die meisten können dazu nicht gut deutsch, was das ganze noch schwerer macht. Konkrete Fragen von meiner Seite werden oft nur ganz oberflächlich beantwortet. Ich kann mich noch sehr gut erinnern als ich nach dem ergebnis des MRT gefragt habe...und wie das jetzt mit der Chemo weitergeht. und diese Liese mir sagte...wenn CÄTÄ nicht gut dann Kemmo fertschIch ja ääähm was heißt das denn...wenn gutt dann wir machen weiter Kemmo und wenn nicht dann ist fertisch! Das war der Kracher. Ich müsste heute noch eine ordentliche Antwort bekommen. Ich habe die Ergebnisse und eine ordentliche Beratung dann auf Umwegen bekommen.Ich habe mich so arrangiert, dass ich die Ärztinnen vom Studienzimmer frage wenn etwas ist. Die sind immer da, super kompetent und hilfsbereit.Nur die Sache mit dem Blutdruck...da können die mir natürlich auch nicht so gut helfen. Die sagen dann...hm eigentlich sei dies Sache des Hausarztes.Dieser ist zusammen mit dem Papa alt geworden und auch nicht mehr so super fit.Mein Vater denkt im Leben nicht dran seinen Doc "im Stich " zu lassen. Er liebt ihn! Tja nun hab ich den Salat. Der Papa hatte genau EIN mal hohen Blutdruck...das war als er das erste mal in die Thorax musste und der Arzt im vorher eröffnet hat, dass er Krebs hat.Ich schwöre Euch....wenn sie mir an dem Tag auch den Blutdruck gemessen hätten, dann würde ich jetzt auch Belokzok bekommen!! Denn da war mein Blutdruck auch auf 190.

Geändert von Mariesol (09.09.2009 um 15:07 Uhr)
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  #172  
Alt 11.09.2009, 12:38
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo alle zusammen!

Nun die zündende Lösung zur Hochdruckmedikation...habe ich nicht erhalten!
Ich hab sie einfach abgesetzt. Heute waren wir im Studienzimmer und ich habe es dort brav für die Akten gemeldet!

Leider geht es meinem Vater nicht gut. Er hat 6 kg abgenommen. Er selbst meint es sei vor allem Wassereinlagerung.Aber er hat auch keinen Appetit und er hat heute nicht mal seine obligatorische Torte gegessen
Sein Husten ist ganz ganz schlimm. Er ist trocken und er quält sich unheimlich. Er inhaliert seine vorgegebene Menge seines Medikaments . Dies hat die ganze Zeit ganz gut getan und gerade merke ich überhaupt keine Wirkung.Dies macht mir ganz große Sorgen. Am 21. muss er wieder auf Station...bekommt seinen großen Check...CT, Röntgen, Blut ect. da werden wir weitersehen auch ob er seine Chemo bekommen kann. Es ist ein ständiges auf und ab...es zermürbt mich sehr. Mein Vater sieht ganz klein und ganz schwach aus....ich bin grad froh...dass er einen so Beschwerde freien Sommer hatte.Kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, nach dem Chemo Zyklus eine Reha zu beantragen? Ich denke dies würde ihm sehr gut tun wenn er sich körperlich erholen könnte .

Herzlich Eure Mariesol
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  #173  
Alt 11.09.2009, 15:26
-2asti5- -2asti5- ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo liebe Mariesol!
Man ich kann dich nur zu gut verstehen! Bei uns ist es nicht anders! Er hatte die letzten Tage gar nichts gegessen! Und der Husten ist ein Wahnsinn! Wenn er ruhig liegt geht es ja aber wenn er mehr redet wird es auch immer meht! So ein extremer Reizhusten und der Schleim dazu! Da kennt er es dan auch ein bisschen mit der Luft! Er hat vom Arzt so Brausetabletten für den schleim bekommen die ihm gott sei dank ein bisschen helfen!
Heute hat er eine halbe Semmel zum Frühstück gegessen und Mittag ein bisschen eine Suppe!
Ich glaube das sein AB ihm so fertig macht!Er muss heute Abend das letzte nehmen und dan schauen wir mal ob es wieder besser wird! Er hat gestern gesagt das wenn es nicht besser ist die nächste Chemo verschieben will! Weiß ja gar nicht ob ich das gut finden soll!
Auf der anderen Seite ist es vielleicht besser das er schaut das er wieder auf die Beine kommt!Mal abwarten!
Ich hoffe für euch das es wieder mal bergauf geht! Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!!!!

lg,asti
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  #174  
Alt 11.09.2009, 17:50
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Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, nach dem Chemo Zyklus eine Reha zu beantragen? Ich denke dies würde ihm sehr gut tun wenn er sich körperlich erholen könnte .

Wir haben für Mama auch nach einer Reha gefragt. Man hat uns gesagt eine Reha bekommt man nur , wenn die Chemos abgeschlossen sind und man einen Stillstand bzw. einen Heilungserfolg erzielt hat, denn dann dient die Reha zur Heilungsunterstützung - also Rehabilitätion. Wenn die Krankheit fortschreitet gibt es wohl keine Rehazusage. So haben sie es uns damals gesagt. Vielleihct kann man aber so etwas wie eine Kur beantragen. Das haben wir nicht gefragt.

Viele Grüße
Ulli
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  #175  
Alt 11.09.2009, 18:47
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Mariesol..

so super gut kenne ich mich mit dem Thema jetzt auch nicht aus, aber soweit ich weiss steht einem Krebspatienten durchaus zumindest eine AHB ( Anschlussheilbehandlung ) zu... diese muss allerdings innerhalb einer bestimmten Frist nach Beendigung der Therapien ( Chemo und / oder Bestrahlung ) angetreten werden. Daher solltet Ihr Euch da schonmal frühzeitig informieren...bei mir waren die Fristen nämlich schon abgelaufen, weil mich im Vorfeld niemand darauf aufmerksam gemacht hat.
Behilflich sein kann Euch da die Sozielarbeiterin im Krankenhaus... sollte Dein Vater in einer Onkoambulanz betreut werden, können die Euch vielleicht einen Sozialarbeiter nennen der Euch helfen kann.
Zur Not kannste aber auch mal bei der "Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung" anrufen. Bei mir war das die ARGE Bochum weil ich in NRW wohne.. wird es aber sicherlich auch für andere Bundesländer geben.

Lieben Gruss und viel Erfolg,
Susanne

Geändert von misspiggy70 (11.09.2009 um 18:56 Uhr)
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  #176  
Alt 11.09.2009, 19:50
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Liebe Asti,
liebe Ulli,
liebe Susanne,


Danke für Eure Antworten und Unterstützung!
Ich habe eine gute Bekannte, welche Sozialarbeiterin in einer anderen Klinik ist. Die werde ich auf alle Fälle dazu befragen, damit ich wie Du Susanne sagst, keine Fristen verpasse.

Dazu werde ich aber auch noch in der Klinik fragen und den Hausarzut bitten....dann hab ich alles ausgeschöpft.
Ich denke es wäre nötig, dass mein Papa mal andere "Luft" schnuppert.
Ein wenig gepäppelt wird und ein paar andere Leute sieht.
Mensch Asti...das klingt alles so ähnlich bei Deinem und bei meinem Veter...seufz!
Der Husten ist eine totale Qual. Ich hoffe das bedeutet nichts schlimmes. Ihr könnt Euch denken, wie sehr ich mich sorge. Mensch...jetzt ist es ihm doch so gut gegangen...musste dies jetzt sein!?!
Er hat heute nicht mal gemeckert. Die Studienzimmer Frau, die das Blut genommen hat, war total perplex. Ich hatte überhaupt keine Lust ihr nun alles mögliche zu erklären.Sie riefen auch nicht an wegen des Blutes. so gehe ich davon aus, dass die Werte trotz allem ok waren. Sonst hätten sie ja hoffentlich etwas gesagt.
Ich grüße Euch, auch Gabi -Diana und auch Dich Michael......Eure besorgte Mariesol
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  #177  
Alt 11.09.2009, 20:08
Michael Wilhelm Michael Wilhelm ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Guten Abend Mariesol,

Deine Berichte erinnern mich sehr stark an meine erste Zeit nach der OP. Wenn es dem Körper nicht gut geht, lässt auch die Psyche nach. Ein Beispiel:
als ich kurz nach der OP nach Hause kam, hatte ich richtiige Probleme, mich ins Bett zu legen und wieder aufzustehen. Meine Stiefschwester, hebamme, hat gefragt wo es weh tut, links vom Schulterblatt über die Schulter bis zur linken Brust. So, wie stehst Du auf? Über links. Tausch mal Kopf- und Fußseite. Danach war es wesentlich leichter. Eventuell ist bei Deinem Vater die Physis so mies, dass es aufs Gemüt ausstrahlt. Es wird wieder besser werden, da bin ich mir sicher.Und dann wird er auch wieder motzen und die gute Fee des Studienzimmers anfahren.

Michael
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  #178  
Alt 11.09.2009, 20:55
Hope1935 Hope1935 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Mariesol,
es tut mir sehr leid, dass es Deinem Dad nicht so gut geht. Du schreibst, er hat 6 kg abgenommen. Habt ihr es mal mit hochkalorischer Trinknahrung probiert. Also, meinem Vater bekommen/schmecken sie sehr gut. Er bekommt 400 kcal pro 200 ml. Er bekommt dadurch ja auch die nötigen Nährstoffe und Vitamine und obendrein noch Flüssigkeit. Er trinkt davon 3 Fläschen am Tag. Er hat jetzt trotz wenigem Essen 1 kg zugenommen. Und das während der Chemo. Ich habe ihm die von Fresubin besorgt, die u.a. auch für Krebspatienten empfohlen werden. Wäre das was für Deinen Dad?

Schicke mal ein großes Kraftpaket für Dich.

Schönen Abend.
Heike
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  #179  
Alt 12.09.2009, 22:49
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Mariesol,
melde mich wieder zurück.Das mit deinen Dad tut mir sehr leid,aber ich muß Heike Recht geben.Die Trinknahrung ist super.Habe die für meine Mutter gekauft,weil es Ihr immer so schlecht geht,wenn mein Dad im KH ist.Sie hat es dann immer mit dem Magen und nimmt ab.Habe den Tipp auch von Heike bekommen..............und siehe da,Ihr schmeckt das Zeug sogar.............und vorallem es hilft.Wenn Sie also keinen Hunger hat,nimmt Sie so eine Flasche und dann klappt die Sache.Ich würde das unbedingt versuchen.Mein Dad hat noch nicht viel abgenommen,hatte ja erst die 2.Chemo.Aber wenn ich das merke,muß er das auch trinken,ob er will oder nicht.
Wünsche Dir noch einen schönen Abend
Alles Liebe für Euch,laß Dich mal
Petra
__________________
2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #180  
Alt 13.09.2009, 16:16
Mariesol Mariesol ist offline
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Standard AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund

Hallo Ihr Lieben,

MICHAEL, ich denke er ist sehr geschwächt von den Chemos. Der Körper setzt Zeichen!

PETRA, schön, dass Du wieder da bist. Wie war denn Ungarn?? Hattest Du eine gute Zeit?

ASTI, ich habe es mal mit der heiß begehrten Goulschsuppe probiert. Einen dicken Marmorkuchen gebacken und hoffe er hat Lust daruf und isst es.Die Trinknahrung, lasse ich als Rettung in meinem Hinterstübchen.

Ich komme gerade von Ihm. Er hat auf das Klopfen nicht reagiert. ich dachte schon er sei nicht da.So habe ich mich mit Goulaschsuppe und Kuchen reingeschlichen und da lag er eingerollt wie ein Baby auf dem Sofa.Er hat mich nicht gehört und ich hab alles auf den Tisch gestellt und hab mich wieder rausgeschlichen. Ich denke der Schlaf tut dem Körper gut und es wäre gemein gewesen wenn er hochgeschreckt wäre. Er hat ja nicht mit mir gerechnet.Er WILL unbedingt die Chemo durchziehen. Das ist sein Ziel.Er WILL dass sie gewirkt hat und dann möchte er gerne ein wenig in den Schwarzwald um zu erholen.Ich bin froh, dass er Ziele hat.
Das mit dem Hund haben wir in anbetracht der Situation erst mal wieder hinten an gestellt.Wenn er so erschöpft ist und so viel schläft...das wäre sehr schwierig mit Hund.
Ich sende Euch ganz liebe Wochenendgrüße Eure Mariesol
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