Veränderungen im Ekg

Seit Montag weiss ich, dass mein EKG Veränderungen aufweist,und zwar in den Vorderwandableitungen.
Meine zeitweise geschwollenen Beine habe ich bisher der Tamoxifeneinnahme zugeschrieben.
Heute hatte ich schon einen Termin beim Kardiologen,der konnte auch unter Belastung weiter nichts feststellen,ausser,dass das Ekg nicht NORMAL aussieht.
Demnächst (meine Hausärztin macht den Termin für mich) soll ich noch zur Herzkatheteruntersuchung ins Krankenhaus.
Auf meine Frage,ob die Veränderungen im EKG möglicherweise auf die Strahlentherapie zurückzuführen sind,sagte der Kardiologe,es KÖNNE von der Strahlentherapie kommen.
Nichts genaues weiss man nicht.
Hat eine von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht ??
Gruß aus Gelsenkirchen
moni

Hast du möglicherweise eine Chemo mit Epirubicin bekommen. Das Zeug ist auch was das Herz anbelangt nicht ohne.

Nein,habe ich nicht.
Ich hatte ein DCIS,brusterhaltend operiert und bestrahlt,danach Tamoxifen.
Gruß
moni

Hallo Monika,

wurde auch eine Herzechokardiographie gemacht, wie sah die aus?
Gruß Regina

Ja,wurde auch gemacht,auch unauffällig

Liebe Monika,

dann wird wohl die Herzkatheteruntersuchung genauen Aufschluss über die EKG-Veränderungen bringen. Wurde eigentlich vor der Chemo eine genaue Herzdiagnostik gemacht. Wichtig ist der Vorher-Nachher-Vergleich.

Wünsche dir, dass alles ganz harmlos ist.
Liebe Grüße Regina

Hallo,
besser als die riskante Kathederuntersuchung ist ein CT.

Die Computertomographie des Herzens ist eine Untersuchungsmethode, die viele Möglichkeiten bietet. Das Verfahren kann z.B. eine Verkalkung der Herzkranzgefäße darstellen und Aufschluss über das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit geben. Die gute Bildqualität hilft aber auch angeborene Herzfehler zu identifizieren und Operationen präzise zu planen.

Bei einer Computertomographie werden in wenigen Sekunden bis zu 500 Schichtaufnahmen des Herzens aufgezeichnet - und das in weniger als 9 Sekunden. Diese Aufnahmen können auch zu einem 3D-Bild zusammengesetzt werden. So entsteht ein sehr klares, plastisches Abbild des bewegten Herzens, bei dem seine Funktion gut sichtbar ist. Wird bei der Untersuchung ein Röntgenkontrastmittel eingesetzt, zeigt das Gerät das gesamte Gefäßsystem bis ins kleinste Detail Das präzisiert die Diagnose. Eine Herz-CT bildet das Innere der Gefäße ebenso ab wie die Gefäßwände. Darin übertrifft die Methode eine Herzkatheter-Untersuchung. Weitere Pluspunkte ergeben sich aus der dreidimensionalen Darstellung: Die einzelnen Teile des Herzens erscheinen im realistischen Größenverhältnis. Zudem kann der Arzt das 3D-Objekt beliebig drehen. Dadurch erkennt er leichter wichtige Details.

weiter unter:
http://www.ct-herzdiagnose.de/specia...-16226,00.html

Viele Grüße

Wie ist es denn mit der Kostenübernahme der Krankenkasse beim Herz CT.
Ist es ähnlich schwierig,ein CT des Herzens verordnet zu bekommen wie ein CT als Nachsorgeuntersuchung der operierten Brust ?
Natürlich wäre mir diese nichtinvasive Untersuchungsmethode wesentlich lieber als die rumstocherei in meinen Venen.
Auf jeden Fall schon mal Danke für den guten Tipp, ich werde mit meiner Ärztin noch mal sprechen !
Gruß aus Gelsenkirchen
moni