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  #1  
Alt 18.12.2004, 21:50
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Standard @ Claudia 40

Hallo Claudia,
ich habe auf der 2. Seite folgenden Beitrag von Dir gelesen:

Liebe Conny,
teil's hat er recht,sind nicht immer sehr aussagekräftig.
S'gibt Tumormaker Z.B. die bei Rauchern immer über das übliche maß hinaus erhöht sind obwohl keine Krebserkrankung nachzuweisen ist.Und man macht sich vieleicht wirklich verrückt wenn sie gestiegen sind,aber ich persönlich würde mir und meinem Arzt in den Arsch beissen wenn ich Rezidiv habe und nicht die Tumormaker überprüft worden wären.Da könnt ich nicht mit leben.
Bei mir wird der CA 15-3 alle 3Mon. kontrolliert.Gibt mir egal wie hoch er ist doch ne gewisse Sicherheit.Handele nach deinem Gefühl,wenn es dir Sicherheit gibt Bestehe darauf.
Nicht der Arzt ist von dieser schweren Erkrankung bedroht,sondern du.

P.S. Habe mir selbst eine Knochendichtmessung finanziert,für meine Sicherheit,kosten 31.50 Euro

Mich würde sehr interessieren, wie das mit der Knochendichtemessung abgelaufen ist.
Ich nehme Femara und da habe ich immer Angst um meine Knochen, zumal ich sowieso schon Knochenmetas habe.

Wie hat man bei Dir die Knochendichte gemessen? Hast Du das selbst bezahlt bei einer anderen Untersuchung oder war es eine separate?

Würde mich sehr freuen von Dir zu hören.
Einen schönen 4. Advent
isabelle
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  #2  
Alt 18.12.2004, 22:35
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Standard @ Claudia 40

Hallo Isabelle,

Du hast zwar Claudia40 angesprochen, aber bei mir wurde im Oktober dieses Jahres auch ein Knochenszintigramm aufgrund meiner Knochenschmerzen durchgeführt und ich mußte dies aber nicht selbst bezahlen. Habe auch keine Metastasen und ich frage mich, warum Du bei "Metas" das dann selbst bezahlen mußt? Frage doch mal Deinen Arzt, warum Du
diese Untersuchung, die doch eigentlich bei Metastasen selbstverständlich sein sollte, aus Deiner Tasche berappen mußt !!!! Was sind das denn für Ärzte??????

Alles Liebe und Gute und noch eine schöne und schmerzfreie Vorweihnachtszeit wünscht Dir Leni
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  #3  
Alt 18.12.2004, 23:08
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Standard @ Claudia 40

Hallo Isabelle Hallo Leni ,
ich habe diese Knochendichtmessung einfach nur ma machen lassen um einen Ausgangswert zu haben.Habe so viele Untersuchungen hinter mich gebracht,keine Ahnung ob da auch ma die Knochendichte gemassen wurde?
Jedenfalls hab ich die bei der letzten Kernspin veranlasst,da sie auch ja so preisgünstig ist.
Zu deiner Frage Isabelle,man legt sich auf die Pritsche und ein Scanner fährt über deinen Körper hinweg.10Min. 31.50 Euro.
Jeze weiß ich wie mein momentaner Knochenstatus ist.Ma schaun wie das nach em halben Jahr so aussieht.Brauchst da auch keine Überweisung oder so da du dies ja selbst finanzierst.Wäre schön euch auch ma im Krebs-Chat zu treffen.
Grüße an Leni und Isabeel von Claudi
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  #4  
Alt 19.12.2004, 10:41
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Standard @ Claudia 40

Hallo Leni!
Ich hatte auch ein Knochenszinti, aber ich denke, dass eine Knochendichtemessung was anderes ist. Dazu ist eine andere Messmethode nötig.

Wie schon Claudia schrieb, mit Scanner und so.

Hallo Claudia!
Wieso wurde bei Dir eine Kernspin gemacht? Hast Du Knochenmetas? Bei mir wurde ein Knochenszinti und versch. CTs gemacht und das ist mir einfach viel zu viel. Darum wollte ich die Knochendichtemessung irgendwie mit machen lassen bei einer der nächsten Kontrolluntersuchungen.

Aber wieso Kernspin?

Euch beiden und auch allen anderen einen schönen 4. Advent!
isabelle
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  #5  
Alt 19.12.2004, 16:20
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Standard @ Claudia 40

Knochszintigramm und Knochdichte messen sind zwei völlig verschiedene Untersuchungen. Knochendichte wird ohne Probleme mit einem Scanner gemacht. Hat bei mir 35,--E gekostet, dauerte 20 Minuten und wurde nicht von der Krankenkasse bezahlt. Knochszinti und MRT (beide Brüste) wird problemlos 1x im Jahr von meiner Krankenkasse bezahlt.
Liebe Grüsse Rubbelmaus
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  #6  
Alt 19.12.2004, 19:26
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Standard @ Claudia 40

Hallo Isabelle,
Rubbelmaus hat völlig recht.Bei mir wurde die Kernspin nach der Mammografie und U-schall gemacht weil man nicht sehen konnte Narbengewebe od. Rezidv.
War gott sei dank nix.Habe in der Zeit wo's mir am schlechtesten ging harte Kämpfe mit meiner Kasse geführt.
Die Bürokratenärsche(entschuldige meine Ausdrucksform)versuchen doch immer wieder solcheNachsorgekosten auf uns Pat. abzuwälzen.Meine Gyn. traute sich aus diesem Grund auch nicht mir ne Überweisung zur Kernspin zu schreiben und überwieß mich ins K.r.h.s. das mich operierte und die haben dann bescheinigt das dies nötig ist.
Das sowas von der Kasse 1x im Jahr bezahlt wird ist gut zu wissen.Ich weis von einer Pat. die von den 600Euro Kernspin 300E selbst bezahlen muste.Sauerei oder? Aber wegen der Knochendichte hab ich mich mit denen net rumgemacht,is für mich zur eigenen Kontrolle.
Grüße euch drei Claudia
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  #7  
Alt 20.12.2004, 00:35
Elfe Elfe ist offline
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Beiträge: 528
Standard @ Claudia 40

Liebe isabelle, liebe Claudia, liebe Rubbelmaus, huhu, liebes Lenilein :-)
Beides sollte bei BK von der Krankenkasse finanziert werden, wenn ein Diagnosegrund bzw. zum Ausschluss einer Diagnose ein Anhaltspunkt gegeben ist:
1. das Knochenszinti wird zum Ausschluss von Knochenmetastasen gemacht (bei Schmerzen, wie von Leni beschrieben).
2. die Kochendichte wird gemessen, wenn z.B. Aromatsehemmer wie Femara oder Arimidex eingesetzt werden. Da diese zur Osteoporose führen können.
Ihr seht, alles zu seiner Zeit;-)
Ich wünsche allen ein friedlichen und wunderschönes Weihnachtsfest
Liebe Grüße Elfe
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  #8  
Alt 20.12.2004, 00:38
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Standard @ Claudia 40

Hallo Claudia40,

herzlichen Dank für die "Blumen" im anderen Thread (was gehört zur Nachsorge?). Ich gebe nur meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen weiter und wenn ich dadurch anderen helfen kann, dann freue ich mich sehr. Da ich als "alter Hase" in der glücklichen Lage bin, meine Erkrankung (2003)
ganz gut verarbeitet zu haben und sie nicht mehr im Vordergrund steht, kann ich anderen betroffenen Frauen hier etwas Lebenshilfe anbieten, sei es durch tröstende Worte oder durch eigene Erfahrungen, egal, Hauptsache,
die Frauen spüren, daß es immer einen Weg gibt, dieser Krankheit die Stirn zu bieten, zu kämpfen, um zu überleben. Und dieses (Über-)Leben gibt uns die Sicht, alles mit anderen Augen zu sehen, als vor unserer Erkrankung und sei es nur ein Schmetterling oder eine kleine Blume am Wegesrand, die uns früher nicht einmal aufgefallen wäre, weil wir ja immer im Stress waren und deshalb viele schönen Dinge im Leben überhaupt nicht
mehr wahrgenommen haben. Das ist vielleicht der einzige Vorteil unserer Krankheit, daß wir das wieder erkennen. Ist es nicht so???

Dir und allen anderen hier alles Liebe und Gute, trotz Erkrankung ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2005!

Ganz viele liebe und herzliche Grüße von
Leni
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  #9  
Alt 20.12.2004, 11:31
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Standard @ Elfe

@ Elfe

Liebe Elfe,
eine Knochenszinti wurde bei mir gemacht. Weißt Du definitiv, daß man bei der Einnahme von Femara auch die Knochendichte machen sollte, d. h. von der Kasse als Kontrollmaßnahme gezahlt wird?

Ich bin schon länger krank geschrieben und da zwickt und zwackt es allmählich schon mit dem lieben Geld.

Übrigens bin ich AOK versichert.

Sollte man vorab - vor Beginn der Einnahme der Aromatasehemmer - eine Knochendichtemessung machen und dann weitere im Verlauf oder wie muß ich mir das vorstellen?

Ganz liebe Grüße,
isabelle
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  #10  
Alt 20.12.2004, 11:33
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Standard @ alle

Hallo Ihr lieben!
Ich möchte mich bei Euch für die netten Antworten bedanken. Ich bin so froh, daß es dieses Forum und darum natürlich auch Euch Frauen gibt. Das macht vieles erträglicher.

Allen liebe Grüße und eine beschwerdefreie Woche,
isabelle
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  #11  
Alt 20.12.2004, 19:39
Elfe Elfe ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 528
Standard @ Claudia 40

Liebe isabelle, :-)
die Aromatasehemmer sind toll, zweifelsohne. Aber -> sie haben den nachteil, dass sie so ziemlich alle Östrogene im Körper unterbinden. Leider auch die, die z.B. die Knochen schonen ;-(:
"In der ATAC-Studie erlitten die Frauen, die Anastrozol einnahmen, lediglich mehr Knochenbrüche und hatten mehr Gelenkschmerzen, als diejenigen, die Tamoxifen einnahmen. Es hierbei ist zu bedenken, dass Tamoxifen einen positiven Effekt auf die Knochendichte hat."
aus:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1028
Einige Ärtzte geben ihren Patientinnen daher zum Knochenschutz "Zometa". Darauf solltest Du Deinen Arzt mal ansprechen. Wenn er das nicht tut, wäre eine regelmäßige Knochendichtemessung "das kleinere" Übel, denn zur Zeit gehörst Du mit Arimidex in die "Risikogruppe".
Liebe Grüße Elfe ;-)
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