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  #1  
Alt 19.06.2010, 21:53
Mampi Mampi ist offline
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Standard 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Tja, da bin ich nun...

und eigentlich wäre es mir lieber, ich müßte hier keinen Beitrag schreiben.

5. Juni 2010, Samstagmorgen 7.00 Uhr: Gemütliches Zeitunglesen bei der typischen morgendlichen Tasse Kaffee. Den linken Arm am Tisch aufgelehnt und meine Finger spürten das Corpus Delicti rechts. Der Puls stieg in Milisekunden auf gefühlte 500 Schläge in der Minute. Klar, wer seine Eltern bereits (in jungen Jahren) an Krebs verlor, bleibt in solchen Momenten nicht ganz ruhig.

Montag Termin beim Frauenarzt, Freitag Mamographie + Ultraschall, 1,4 x 1,4 x 1,5; vom Aussehen etwas was ihm gar nicht gefällt (samt passendem Gesichtsausdruck). Montag wurde gestanzt, Dienstag der Befund bösartig (G II).

Ja und nun? Nun steht man erst mal da und es bricht so ziemlich alles zusammen, was man sich vorgenommen hat, sieht seine kleinen Kinder, die diese harte Zeit mit durchstehen müssen, einen Mann, der daran verzweifelt, weil man einfach nix tun kann. Ich selbst? Ich hasse es zu warten und die Angst die einem stets kalt im Nacken sitzt, es raubt einem manchmal den Verstand.

Montag habe ich meinen OP-Termin und die große - hoffentlich erfüllende Hoffnung - dass sich an den Wächterdrüsen nichts weiteres findet...

Liebe Grüße!
Mampi
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  #2  
Alt 19.06.2010, 22:11
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi,
nun mach mal halblang
Natürlich ist das ein Schock, die Krebs-Diagnose zu bekommen. Wer sollte das besser wissen als wir?
Es ist aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.
Zitat:
Zitat von Mampi
.....einen Mann, der daran verzweifelt, weil man einfach nix tun kann
Das stimmt nicht. Er kann sehr viel tun. Er kann Dir beistehen, Dir zuhören, Dich in den Arm nehmen, sich verstärkt um die Kinder kümmern, zu den Arztterminen mitkommen, Botengänge übernehmen, für die Familie was kochen und sich mehr im Haushalt einbringen, Einkaufen und vor allen Dingen dafür sorgen, dass Du immer genügend entlastet bist.
Außerdem haben wir auch ein Angehörigenforum. Da kann er sich vielleicht mit anderen Angehörigen austauschen, wenn ihm das hilft und Du selbst kannst auch mal da reinschauen, denn es ist auch für uns Betroffene nicht immer leicht, zu wissen, was in unseren Männern vorgeht. Gerade weil sie nicht direkt helfen können, geht es ihnen oft schlechter als man denkt. Wir können ihnen aber Ängste nehmen.
Zitat:
Zitat von Mampi
Ich selbst? Ich hasse es zu warten und die Angst die einem stets kalt im Nacken sitzt, es raubt einem manchmal den Verstand.
Ja, daran musst Du wohl arbeiten. Das ist verdammt schwer. Allerdings wird nach der OP alles seinen Gang gehen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es "nur" der Tumor ist und die Lymphknoten frei sind.

Ja, die Kinder. Dazu kann ich eigentlich nichts sagen aber vielleicht magst Du hier mal ein bisschen lesen:
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...hlight=kindern
und
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...hlight=kindern
Diese Threads sind schon etwas älter aber vielleicht doch noch interessant, denn das Problem ist ja das gleiche.

Ich wünsche Dir einen guten Verlauf am Montag. Du wirst schon sehen, danach bist Du wieder ruhiger.

Lieber Gruß
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  #3  
Alt 19.06.2010, 22:17
Roesi01 Roesi01 ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo,
klar ist es blöd so eine Diagnose zu bekommen.Trotzdem Kopfhoch!
Hier sind ganz viele Frauen die das gleiche erlebt haben und sich gegenseitig Mut machen. Ich hatte mich nach einer Woche an den Zustand (Krebs)gewöhnt.
Es hilft hier zu lesen und nachzufragen.
Alles Gute für Dich

LG Karin
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  #4  
Alt 19.06.2010, 22:30
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi,

das Problem mit der Geduld kenne ich auch, ist eine ziemliche Plage.

Erst einmal willkommen bei uns, auch wenn wir hier alle verstehen, dass du lieber nicht hier wärst.
Wir haben übrigens außer dem Krebs noch etws gemeinsam und zwar den Kaffee, die Tageszeitung und auch die Uhrzeit paßt!

Ich kann Barbara nur beipflichten. Die Warterei vor der Op, jeweils von einer Untersuchung zur nächsten ist der blanke Horror, aber nach der Op wird das anders.
Denn dann geht es richtig los, der Tumor wird entfernt und bekommt mit diversen Therapien richtig auf die Mütze.
Glaub mir, auch wirst ruhiger werden.

Früher war meine Devise auch: "Herr gib mir Geduld, aber sofort"
Das hat sich nach der Erkrankung verändert. Ich lebe ruhiger und gelassener und dass jetzt schon über 4 Jahre.
Brustkrebs ist heute viel besser behandelbar. Auch die Chemetherapien sind nicht mehr vergleichbar. Durch die Begleitmedikation wird es deutlich einfacher.

Dein Mann kann ganz viel für dich tun und das wird er auch, denn er muss den Schock auch erst mal verdauen.

Ich drücke dir die Daumen, dass Montag alles gut verläuft.

Liebe Grüße
Susi
__________________

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  #5  
Alt 19.06.2010, 22:36
Mampi Mampi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Ihr zwei,

ja, es tut gut zu lesen, dass man nicht alleine ist.

Es ist für mich etwas schwierig mit dieser Krankheit umzugehen, weil ich meine Eltern daran verlor: Mein Vater war 56 und hatte Lymphdrüsenkrebs, meine Mutter 48 - Metastasen an Eierstock und Zwerchfell. Ich war damals 18 bzw. 21 und die prägendste Zeit in meinem Leben.

Was meinen Mann angeht: Er ist ohnehin ein wahrer Meister Proper in Verbindung mit Weißem Riesen der auch noch kochen, backen und Kinder beschäftigen kann. Er kann mich im Moment halt "nur" trösten und ich denke, er merkt erst nach der OP und bei dem was noch kommt dass mir diese "nur" sehr, sehr viel bedeutet und auch ungemein hilft.

Meine Kinder: Ich habe ihnen (grob) erklärt was es ist und was noch kommt - es ist für sie schlimmer, nichts zu wissen und sich in wildeste Ängste zu stürzen. Das Beispiel "Ein Tumor ist wie garstiges Unkraut im Garten" haben sie recht gut verstanden. Sie leiden aber mit und das tut mir einfach weh.

Wenn ich mal weiß, ob und wo sich dieses "Unkraut" noch versteckt hat, dann geht es mir wohl auch leichter; für alles andere Stiefel an und ab durch den Mist..
LG
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  #6  
Alt 19.06.2010, 23:39
Siegi Siegi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi,
deine Sorgen um den Gemütszustand deiner Kinder kann ich nur zu gut verstehen. Ich hatte im Oktober 08 BK, da waren meine Kinder 11, 10 und 5 Jahre alt. Ich habe v.a. den beiden Großen immer genau erklärt, was los ist und was gemacht wird. Die Psychologin, zu der ich inzwischen gehe, hat dies auch für sehr gut befunden.
In der ganzen ersten Zeit nach der Diagnose habe ich nur bei dem Gedanken an meine Kinder und was ich ihnen da "antue" geheult. Im Krankenhaus nach der OP ging's mir relativ gut, ich hab mich da so in eine Traumwelt reingelebt. Schrecklich war's dann, als meine Kinder mit selbstgemalten Bildern kamen, um mir mein Krankenhauszimmer zu verschönern.
Mein Mann war in der Anfangszeit so verzweifelt, dass es für mich fast zusätzlich belastend war.
Aber, was ich mir anfangs nicht vorstellen konnte: Es kehrt nach einiger Zeit wieder Normalität ein.
Ich drück dir ganz, ganz fest die Daumen, dass die Lymphknoten frei sind! Das kannst du deinen Kindern dann auch gleich genau erzählen, das gibt ihnen wieder ein dickes Stück Sicherheit.
Ganz liebe Grüße,
Siegi
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  #7  
Alt 20.06.2010, 11:31
Benutzerbild von kugi69
kugi69 kugi69 ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Liebe Mampi,
auch mir ging es wie Dir.Ich bemerkte diesen kleinen Knoten 10/08 am Abend meines Geburtstages bei einem Glas Wein. Für mich ist an diesem Abend auch die Welt zusammen gebrochen.
Aber nach all den Untersuchungen bekam ich Kraft und ganz viel Hoffnung, ja klingt komisch aber ich freute mich direkt auf den "Kampf". Und ich glaube das strahlte ich auch aus.
Bin verheiratet und habe Zwillinge die zu dem Zeitpunkt 11 Jahre alt waren.
Ich habe offen mit ihnen gesprochen aber nie das Wort Krebs in den Mund genommen. Habe von Zellen gesprochen die sich verändert haben.
Die beiden durften mir auch die Haare schneiden als es soweit war ( mit der Bastelschere). Wir haben gelacht aber auch geweint.
Du wirst sehen es kehrt eine andere Normalität ein, anders aber auch schön. Du wirst schöne Momente bewußter erleben, und dich an Ding erfreuen die vorher nicht wichtig waren.
Aber Du wirst auch jeden Tag an diese Krankheit denken und diese verda..te Angst wird Dir weiterhin kalt im Nacken sitzen.
ABER glaube mir jetzt nach fast 1 3/4 Jahren es wird besser. Die Kampfeslust ist nach wie vor da und das wünsch ich Dir auch.
Liebe Grüße kugi69
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  #8  
Alt 20.06.2010, 12:40
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi,

solche und ähnliche Gefühle kennen wir alle. Zusammenbrechen wird deine Welt sicher nicht, aber sie wird sich verändern und vieles wird ab jetzt nicht mehr so sein, wie du es kennst und als normal empfunden hast. Die Normalität wird eine andere werden. Aber du wirst es schaffen, deinen Weg finden, und mit Hilfe deiner Familie auch alles durchstehen. Für niemanden wird es leicht werden. Du und dein Mann werdet die Erkrankung auf ganz unterschiedliche Weise erleben. Während du etwas konkret tun kannst um den Krebs fertigzumachen wird dein Mann möglicherweise hilflos daneben stehen und nicht wissen was zu tun ist.
Gib euch beiden Zeit und Geduld damit umzugehen.

Ich stimme Frau O. zu, dass dein Mann eine ganze Menge tun kann: er kann dir Dinge abnehmen, dich zu Arztterminen begleiten und dir zuhören. Das ist schon sehr viel wert.

Für mich war die Zeit zwischen Diagnose und OP die schlimmste, denn da habe ich mich am hilflosesten gefühlt. Mit der Op hatte ich angefangen konkret etwas zu tun, dass hat mir Mut gemacht und mich bestärkt darin, dass ich mich nicht so einfach geschlagen gebe.

Die nächste Zeit wird sicher nicht leicht werden: für dich nicht und auch für deinen Mann, die Kinder und den Rest der Familie. Aber ihr werdet das schaffen.

Kopf hoch, viel Glück für die OP und Daumen sind gedrückt, dass der Wächter-LK frei ist.

Liebe Grüsse
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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  #9  
Alt 20.06.2010, 14:06
Mäuschen53 Mäuschen53 ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi,
ich wünsche dir viel Glück. Vielleicht sind, wie bei mir, die Lymphknoten frei. Für die Wartezeiten, die mich anfangs ganz "wuschig" machten, habe ich mir eine Ablenkung ausgedacht, die mir ganz gut geholfen hat. Bis der ersehnte Anruf aus der Klinik kam, wollte ich immer ganz nah am Telefon bleiben. Also Putzlappen in die Hand, mit Links ging es auch gut, und ran an die Schränke, Flächen, Töpfe. Spätestens, wenn du alle Gewürze alphabetisch sortiert hast, kommt der Anruf.
Alles Gute,
Mäuschen53
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  #10  
Alt 22.06.2010, 14:29
Mampi Mampi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Ihr Lieben

sodele, hoch lebe das WWW das mich auch ins Krankenhaus begleitet. Heißt also OP gester überstanden. Ähm ja, eine schöne Brust ist was anderes aber egal. Sie haben mir nicht nur den "Wächter" rausgenommen sondern einige mehr - Wächter war hart und geschwollen (ob auch ein Schnellschnitt gemacht wurde, weiß ich nicht) (Diagnose gibts natürlich auch noch nicht).

Alles in allem gehts ganz gut, sowohl geistig als auch körperlich.

Was mir guttut und in letzter Zeit unglaublich auffällt, wieviele Menschen doch um einen herum leben, die man so gar nicht bemerkt hat, die sich aber jetzt so sehr um einen kümmern, helfen, zuhören usw. Unglaublich. Selbst mein im allgemein ruhiger Ehemann wird zur regelrechten Labertasche, wenn es um meine Krankheit geht und ich merke, wie gut ihm das reden tut.

Also denne
Liebe Grüße
Mampi
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  #11  
Alt 22.06.2010, 14:35
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schätzelein schätzelein ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Hallo Mampi
Schön das du deine OP gut überstanden hast
Das ging mir mit meinem Mann auch so früher mußte man ihm alles aus der Nase ziehen und heute können wir besser über alles reden als je zuvor.
Oder liegt es auch ein wenig an uns das wir zugänglicher geworden sind ? Bei mir ist das so.
Ich wünsche dir gute Ergebnisse und halt die Ohren steif
Ganz liebe Grüße
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  #12  
Alt 27.06.2010, 10:31
Mampi Mampi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

So, nach fast drei Wochen düsteren bis schwarzen Gedanken, nun eeeeeendlich Lichtblicke!

Trotz, dass sie mir 6 Lymphknoten herausgenommen haben (weil die "nicht schön" waren), haben sie keine Zellen darin gefunden. Auch der Ultraschall von meinen Innereien hat nichts beunruhigendens zu Tage befördert.

Heißt also für mich nochmal Schwein gehabt und diese Stimmung habe ich auch gerade. Wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen und genieße meinen Garten und mein Leben wie wohl noch nie zuvor. In der ganzen Familie hat´s geruckelt und man merkt erst da, wieviel Druck auf einem liegt.

Hoffe, meine Euphorie klingt in Euren Ohren nicht wie Hohn!!!

Nächste Woche bekommen wir nach der Tumorkonferenz alle Befunde und das weitere Vorgehen. Bestrahlung, Chemo, Hormontherapie, Gentest... Hauptsache, das Ding macht sich vom Acker!

Liebe Grüße!
Mampi
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  #13  
Alt 27.06.2010, 11:29
Ortrud Ortrud ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Mensch Mampi,

ich freue mich riesig für Dich. Ist doch toll, so gute Nachrichten zu bekommen.
Den Rest musst Du abwarten. Du wirst dem Vollhorst schon den Garaus machen.

Deine Nachricht hat meinen Zustand gleich gebessert. Man spürt die Freude, das Glück hinter Deinen Worten.

Suuuuper
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  #14  
Alt 28.06.2010, 14:40
Mampi Mampi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Darf ich mich eigentlich freuen? Oder besser gesagt: Darf ich erleichtert sein???

Komme mir die letzten Tage schon fast bekloppt vor, weil ich aus dieser Diagnose so viel Kraft sauge, sie mir soviel Zuversicht gibt, dass es "wieder wird".

Dass das, was nun an Behandlungen kommen wird, beileibe kein Spaziergang wird, weiß ich und auch, dass es wohl noch viele dunkle Tage geben wird. Bin zwar (noch) blond, aber nicht naiv .

Liebe Grüße!
Mampi
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  #15  
Alt 28.06.2010, 15:08
Mampi Mampi ist offline
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Standard AW: 5. Juni 2010 oder: Eine kleine Welt bricht zusammen...

Zitat:
Mir fiel so ein großer Stein vom Herzen, dass ich "nur" Brustkrebs hatte. Grotesk!!!
Genau das ist die richtige Formulierung!

Beim Innereien-Sono ging´s mir ebenso: Ich weiß nicht, wie oft ich mich bei diesem Arzt bedankt habe, weil er nichts gefunden hat...

Liebe Grüße!
Mampi

PS: Na super: Meine zwei sitzen gerade im Planschbecken und diskutieren darüber, wie die Perücke der Mama mal auszusehen hat: Blond, braun, lila oder vielleicht doch Barbierosa...? Am besten auch gleich jede Ausführung in glatt oder lockig...
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