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  #1  
Alt 16.05.2012, 05:37
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo liebe Forengemeinschaft,

habe einige Zeit gebraucht um mich hier anzu melden,
da ich meinen Kumpanen Krebs nicht all zu sehr Platz in meinem lassen möchte. Manchmal fühle ich mich allerdings alleine, so kam es dann doch dazu, dass ich mich hier anmeldete.

Zu mir: Ich bin 30, hab leider keine Kinder, dafür aber eine Nichte, bei der ich von Anfang an alles miterleben durfte, stecke in der Ausbildung, welche nun auf Eis gelegt ist, in der ich aber wirklich sehr unglücklich bin...

Wie man den Krebs entdeckte....: Seit einigen Monaten war ich ständig krank, Blutdruck war nicht zu senken (250/150 war Spitzenwert), so dass mich meine Hausärztin ins Krankenhaus wegen des Blutdrucks steckte. Man machte das Übliche... 24 Stunden Messung des Blutdrucks.. nichts Außergewöhnliches. Von der einen Schwester musste ich mir sagen lassen: Ich verstehe gar nicht, weswegen ihre Hausärztin eine gesunde Frau aus dem Arbeitsleben nimmt. So voll ist doch das Sprechzimmer von Fr. Dr. ... nicht, dass sie das nicht alleine hinbekommt. Im Krankenhaus bekam ich allerdings mal wieder so starke Bauchschmerzen rechte Seite, dass ichs auf Station erwähnte. Ein Chirurg spritze ein Betäubungsmittel und meinte, das ein Nerv bei der Blinddarmnarbe eingeklemmt sein wird. Spritze brachte nichts. Am nächsten Tag ging es zu den Gynäkologen. Dort war man sich nicht sicher, ob eine Darmschlinge zu sehen war oder ein Abszess oder eine Zyste. Auf Station die Akte abgegeben hieß es, ist ja nicht akut, muss erstmal nichts gemacht werden. Die nächsten 2-3 Tage konnte ich aber weder sitzen noch laufen. Schmerzen ließen dann nach und ich war ja auch inzwischen wieder daheim. Ich musste dann zu meiner Hausärztin und die riet mir den Eingriff machen zu lassen, damit die Sache abgeklärt wird. Ich schrieb das Krankenhaus an, bei dem ich dem Chefarzt sehr vertraute. Er antwortete auch, und so wurde ein Termin zur Bauchspiegelung vereinbart, ambulant. Dort angekommen macht man ja den üblichen Papierkram und da ich meine Tage seit 4 Monaten nicht hatte, gab ich dies an, dachte es lag am Pillenwechsel. Hatte erst wenige Monate zuvor die Pille gewechselt, so dass ich mir nicht wirklich was bei dachte. Tja, dann wurde ein Schwangerschaftstest verlangt. Dachte erst ich spinne, ich weiß doch ob oder ob es nicht möglich sein kann. Der Test war natürlich negativ. Nach der Op saß der Oberarzt an meinem Bett und sagte etwas von "... wir müssen auch an Krebs denken" und zeigte mir Bilder. Hab das noch alles gar nicht so mitbekommen. Wenig später als ich dann vom ambulanten Op Zentrum direkt auf die Station kam, kam auch schon der Chefarzt an mein Bett und da wusste ich, dass irgendwas an dem was der Arzt vorhin sagte, dran sein muss. Klar hab ich mir gesagt, wird schon nicht so sein, aber Google Bilder bei Eierstockkrebs sahen fast genauso aus, wie das was mir gezeigt wurde. 2 Tage später stand es fest: Eierstockkrebs... Die große Op war dann wenige Tage später. Nen ausgenommener Truthahn zu Thanksgiving ist nen Schiet... Es wurde Gebärmutter, Eierstöcke, Bauchnetz etc. rausgenommen. Es gab wohl an der Leber was, im Bauchwasser und im Zwerchfell. Allerdings hatte ich neben dem "richtigen Krebs" auch Borderlinetumore, die ja null und nichtig sind. Wenns die nur gewesen wären... keine Chemo. Aber so hab ich nun die zweite Chemo seit letzter Woche hinter mich gebracht, mit Nebenwirkungen hier und da, aber ich denke, es gibt Schlimmeres. Haare sind weg, aber auch damit kann ich umgehen. In der ONKO Praxis fühle ich mich bei dem Arzt, der mich während der Chemozeit betreut allerdings nicht so wohl. Er ist ruhig, nett, aber man kann ihm nicht sagen, was einem fehlt. Und er vergisst auch Sachen. Ein Beispiel: Die Chemo (das Taxol) verursacht bei mir juckende Ausschläge) dafür musste ich ein Mittel nehmen und das wurde auch in die Akte geschrieben. Gestern saß der Arzt 20 Minuten vor dem PC und sagte, er könne kein Mittel finden, welches gegen den Juckreiz etc. hilft, das nicht selbst bezahlt werden müsste. Nehmen sie ab jetzt mal Medikament C.... und dann schauen wir. Ich antwortete, dass ich das doch schon seit 3 Wochen nehme. Seine Antwort war nur: Dann bleibt nur das Spritzen. Aber das war es dann auch. Oder anderes Beispiel von gestern: Oh, ihre Haare sind ja ab. Aber letzte Woche gab er mir ja schon ein Rezept für die Perücke, weil die Haare ab waren. Natürlich sehe ich ein und weiß auch, dass da zu viele Patienten sind, aber man hat immer das Gefühl, dass man ein Störfaktor ist, auch wenn er eine ruhige Art an sich hat. Als seine Kollegin ihn vertreten hatte, war mein Gefühl anders... Sie sah grummelig aus, war aber sowas von nett und fragte auch wirklich die Tage ab, wie die Nebenwirkungen waren. Bei ihm kam ich heute nicht mal dazu zu fragen, ob die Knoten bei mir im Hals da hingehören. Meine Hausärztin sagte extra ich solle fragen, da es dort geschwollen ist, aber ich konnte nicht mal diese Frage stellen. Bin da leider nicht so konsequent. Hab schon überlegt zu fragen, ob ich bei seiner Kollegin Patientin sein kann, aber auch da müsste ich über meinen Schatten springen.

Aber alles in allem geht es mir gut. Ich nehm den Krebs wie ne Erkältung (so salopp es auch klingen mag), die auch bekämpft werden muss. Mir macht halt die Situation Sorge, dass meine Ausbildung für den Popo ist, dem Betrieb bin ich egal, aber ich möchte was aus mir machen.

Herje nun hab ich soviel geschrieben, SORRY! Ich hoffe, dass für alle hier heute ein guter Tag ist.
  #2  
Alt 16.05.2012, 12:59
Benutzerbild von Conny
Conny Conny ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Eagle Eye,
schön dass Du hier im Forum geschrieben hast,hier kannst Du alles fragen und Dir auch alles von der Seele reden,das braucht man einfach.
Als ich Deinen Bericht gelesen habe ist mir sofort aufgefallen dass Du zu Deinem Onkologen kein Vertrauen hast und das wundert mich nicht.
So ein Verhalten kenne ich nicht,ich bin in einem zertifiziertem Brustkrebszentrum und fühle mich dort sehr gut aufgehoben.
Fragen oder Ängste kann ich problemlos mit meiner Onkologin reden,auch das Pflegepersonal ist sehr lieb.
Ich denke als Onkologe muss man schon wissen welches Medikament man einer Patientin bei Juckreiz geben sollte,im Internet kann ich mich dann auch selber informieren.
Wenn ich jetzt in Deiner Situation wäre würde ich mir sofort eine Klinik suchen um Deine Chemo zu bekommen,gibt es vielleicht ein Brustkrebszentrum in Deiner Nähe`?,oder gehe zu dieser Kollegin und sage ruhig offen das Du Dich bei Ihr ohler fühlst,es geht ja schließlich um Dich und das Deine Chemo reibungslos abläuft.
Erschreckend ist das Du doch mit so jungen Jahren schon an Eierstockkrebs erkrankt bist,leider hast Du keine näheren Angaben gemacht von Deinem Befiund.
Nebenbei hast Du einen Borderline-Tumor gehabt,leider ist es nicht so dass man bei Borderline-Tumoren keine Chemo braucht.
Hier gibt es nämlich auch versachiedene Sub-Typen wie ich Ihn hatte.
Mein Borderline-Tumor hatte schon invasive Inplantate gesetzt und vereinzeilt Ablagerungen am Dünndarm.
In diesem Fall wird genauso therapiert wie beim Eierstockkrebs,
also OP und dann danach Chemo um die evtl.vorhandenen Krebszellen zu vernichten.
Mein Borderline-Tumor war 2008,zur Zeit mache ich wieder Chemo.
Habe ein Spätrezediv bekommen,eine Peritoneal-karzinose,auch wieder Borderline-Zellen wie 2008.
Meine Chemo schlägt gut an und mein Tm ist wieder im Normbereich
So ich wünsch Dir alles Gute und viel Erfolg bei der Chemo
Lieben Gruß Conny
  #3  
Alt 16.05.2012, 13:27
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Conny,

vielen lieben Dank für Deine Antwort.

Der Tumor wurde im frühen Stadium entdeckt - FIGO IC.
Hab leider keinen Arztbrief mehr da, sonst könnte ich diese lange Kette aufschreiben, die da noch vor und nach der FIGO Einstufung kommt.

Das mit der Onkopraxis ist wirklich nicht prickelnd. Hab gestern nach den Tumormarkern gefragt und er meinte, dass das doch nicht ausschlaggebend sei. Ich sagte, dass ich ein Tagebuch schreibe und es hält nett wäre, wenn ich den Wert drin vermerken könnte. Er meinte, dass es darin ja auch nichts nützt. Meine Leukos sind einwenig runtergegangen auf 3,6. Er schrieb es ein und ich fragte, ob es der Leukozytenwert ist und seine Antwort war: Ja, aber das ist alles noch gut, um die 4,0 ist Normalwert, aber er antwortete total genervt.

Tut mir leid, dass es dich wieder erwischt hat. Ich hoffe sehr, dass alles gut wird. Gehen wir doch mal stark von aus. )

  #4  
Alt 17.05.2012, 13:30
Welle Welle ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Moin Moin Eagle- Eye,
auch ich hatte während der Chemo unerträgliches Hautjucken.
Landete nach längerem Suchen bei der Aftersun Lotion von Aldi Nord.
Das brachte mir auf jeden Fall Linderung.
Für dich viel Mut und Kraft.
Herzliche Grüße Welle

Geändert von Welle (17.05.2012 um 13:31 Uhr) Grund: Schreibfehler
  #5  
Alt 17.05.2012, 15:42
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Welle und wellenwind,

danke Euch für Eure Antworten.
Das mit der Lotion von Aldi werde ich auf jeden Fall probieren.
Mein Kopf sieht aus wie ein Feuerball. Die Leute müssen denken,
dass ich im Süden zu lang unter der Sonne war.

Wegen der Praxis, also dass mir der Arzt nicht zusagt, da habe ich schon gedacht, dass ich irgendwie überempfindlich bin. Aber ich überlege echt seit Dienstag hin und her. Ihm war alles zuviel, wie das Nennen der Blutwerte etc.
In 2 Wochen ist die nächste Chemo, da werd ich mal vorsichtig nachfragen, was einen Wechsel zu seiner Kollegin anbelangt. Wenn ich mich denn traue. Als sie ihn vertreten hatte, fand ich mich wirklich besser aufgehoben.

Seit Tagen sind meine Füße irgendwie wie eingeschlafen, der Arzt meinte, es sei das Taxol. Letzte Woche vor der Chemo sagte er, dass wenn ich wieder auf das Taxol allergisch reagieren solle, es abgesetzt wird.Trotz allergischer Reaktionen kam davon in dieser Woche kein Wort. So bin ich da auch wieder im Schwanken.

Ich hoffe, dass es Euch gut geht!!!
  #6  
Alt 18.05.2012, 17:01
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Beitrag AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Eagle-Eye,

es ist schon schlimm, dass du solche Probleme mit deinem Onkologen hast. Du solltest auf jeden Fall den Mut aufbringen, nach einem Arztwechsel zu fragen, denn so kann das nicht weitergehen.

Übrigens: die Empfindungsstörungen in Fingern, Händen, Zehen und/oder Füßen treten tatsächlich durch das Taxol auf. Dieses Zeug schädigt die Nerven. Ich hatte vor 6 Jahren taube Fingerkuppen und gefühllose Fußsohlen und das habe ich meinem Onkologen auch gesagt. Er hatte mich schon vor der Chemo gewarnt, dass das passieren könnte. Das diese Probleme aber nicht so schlimm waren, haben wir die Chemo komplett bis zum Ende durchgezogen. Die Empfindungsstörungen sind tatsächlich nach Ende der Behandlung nach ein paar Monaten verschwunden. Die Nerven regenerieren sich meist wieder, man muß nur Geduld haben.

Ich weiß ja nicht, wie schlimm diese Störungen sind und ob der ganze Fuß betroffen ist...

Man kann die Chemo auch nur mit Carboplatin zuende bringen ohne die verstärkende Wirkung des Taxol und das ist auch nicht so problematisch. Aber das müssen die Onkologen entscheiden und besprechen.

Nimm all deinen Mut zusammen, stelle alle Fragen, die du stellen willst und frage nach einem Arztwechsel.

Ich wünsche dir alles, alles Gute!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
  #7  
Alt 28.05.2013, 23:01
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Ihr Lieben,

lange habe ich hier nichts geschrieben... Mein Leben ist kaputt, denn mein über alles geliebter Papa ist ohne jede Vorwarnung verstorben. Gestern Abend war die Polizei da und teilte uns diese schreckliche Nachricht mit.

Wir haben unseren Halt, unsere Säule, unseren Ruhepol, unser Herz und unsere Seele verloren.

Ich liebe Dich, Papa!!!

Er fehlt so so sehr. Wir konnten uns nicht mal verabschieden. Er starb einsam in seiner Wohnung, die er hatte, weil er leider die Woche über zum Arbeiten in der Nähe von Hamburg war.

RUHE IN FRIEDEN, PAPA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Deine Tochter, Deine Familie, WIR
  #8  
Alt 29.05.2013, 00:46
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XsunnyX XsunnyX ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Liebe Christin,
Mein herzliches Beileid! Das ist etwas ganz furchtbares, wenn der eigene Papa stirbt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zeit am Grab Abschied nehmen zu können.
Lass den Kopf nicht hängen, auch wenn es momentan sehr, sehr schwer fällt.

Auch ich habe meinen Papa vor vielen Jahren verloren und kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um mit der Trauer klar zu kommen.
Ich denke an dich.
Dicker Drücker.
Hanna
__________________
Mein eigener Blog:
www.einneuerweg.blogspot.com
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