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  #1  
Alt 05.04.2006, 12:36
kopfstandmel kopfstandmel ist offline
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Registriert seit: 30.03.2006
Beiträge: 4
Frage was tun bei starken Schmerzen

ich schreibe als etwas verzweifelte Tochter für meine Mutter:

Nach zwei Brustkrebserkrankungen mit Lymphknoten in den letzten 10 JAhren,
hat meine Mutter mit ihren 49 Jahren nun seit letzter Woche die Diagnose
Knochenkrebs.
Die Uni Klinik MAinz hat nach Röntgen und Ultraschall nun Gott sei Dank die
Leber und Lunge frei von Metatsaen, bzw Tumoren gegeben...

Allerdings schmerzen ihre Metastasen in den Rippen, der Schulter, dem
BEcken, am Ischias, nun auch dem Rücken so sehr, daß - sehr untypisch für
meine sehr aktive Mutter - sie aus der Müdigkeit und der Erschöpfung nicht
mehr herauskommt...

Ich bin nun sehr skeptisch geworden, weil die Ärzte die Schmerzen ein JAhr lang auf die Nebenwirkungen von Femara geschoben haben...
Sie wird nun mit Biphosphonaten und dem Antihormonpröparat Faslodex alle 4
Wochen ambulant behandelt - nachdem sie die letzten 4 jahre ebenfalls mit
Tamoxifem, anschließend Femara behandelt wurde...
Hoffentlich ist das das richtige?!

Nun meine Frage:
Sind diese Erschöpfungserscheinungen gewöhnlich?
Was kann ich meiner Mutter zusätzlich zum Aufbau neben Vitaminpräparaten
vorschlagen? Wir sind auch sehr offen für alternatives!

Eine mitfühlende Tochter,
lieben Dank und Grüße,
Euch allen weiterhin viel Kraft und Zuverischt!
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  #2  
Alt 07.04.2006, 19:51
Benutzerbild von Christine R.
Christine R. Christine R. ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 255
Standard AW: was tun bei starken Schmerzen

Fetanyl Pflaster sind hier sehr sehr hilfreich
In Deutschlan sollte eigentlich niemand Schmerzen haben müssen, wir hinken aber international etwas hinterher.
Bestehe auf einen Schmerztherapeuten (in jeder grösseren Klinik vorhanden)

gruss

Christine
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  #3  
Alt 10.04.2006, 13:36
el'müt el'müt ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.02.2006
Beiträge: 54
Standard AW: was tun bei starken Schmerzen

Bisphosphonate sind bei den Metastasen schon echt gut, brauchen aber Zeit bis Sie anschlagen (6-12 Wochen) in der Zwischenzeit sollte wie bereits vorgeschlagen ein Schmerzdienst die Einstellung vornehmen.
Wegen der Schwäche sollte sicherlich noch einmal mit einem behandelnden Arzt gesprochen werden.
Bestrahlungen der Metastasen bringt in vielen Fällen auch den erwünschten Erfolg, da dann eine Vernarbung und Aushärtung des knochens erfolgt.
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