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  #1  
Alt 22.12.2009, 18:27
martina1989 martina1989 ist offline
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Standard alles scheiße

hallo,
vor ca. 4 wochen fing mein opa an über magendruck und sodbrennen zu klagen, der hausarzt überwies ihn ins krankenhaus,
dort bekamen wir dann vor 2 wochen die diagnose magenkrebs mit lebermetastasen. heute hätte er operiert werden sollen, da er fast nichts mehr schlucken kann. man wollte den krebs entfernen.
sie haben ihn zwar aufgeschnitten, aber: der krebs ist ca. kindskopfgroß und hat sich auch schon an die aorta im hinteren bauchraum "gefressen".
sie haben deshalb nur den dünndarm an den gesunden teil der magens genäht, damit er essen kann. die leber sei voller kleiner metastasen.
der hauptsitz ist am magenausgang, der obere teil sei schön und gesund.
im neuen jahr wirds mit chemo versucht.
er ist 83 jahre, aber top fit, jeden tag ski fahren bzw. im sommer auf den bergen unterwegs und auch die werte sind top "sie können mit den werten durchaus einem 30jährigen konkurrenz machen!" hat man gesagt.
er hat 11 geschwister von denen NIEMAND krebs hat, auch seine eltern nicht.
wegen einsparungsmaßnahmen gibt es keine psychologische unterstützung mehr, weder für angehörige noch für betroffen, auch selbsthilfegruppen sucht man bei uns vergebens und ein onkologie muss einmal pro woche extra 100km zu uns fahren, darum suche ich hier nach ein bisschen erfahrungsaustausch.
klar, jeder mensch ist anders, das weiß ich, aber ich brauch im moment einfach leute zum reden/schreiben.
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  #2  
Alt 22.12.2009, 20:38
Benutzerbild von Rickerl
Rickerl Rickerl ist offline
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Standard AW: alles scheiße

Hallo Martina,

hört sich leider alles nicht sehr gut an! Magenkrebs verursacht meistens keine großen Probleme auch sind die Blutwerte sehr lange im grünen Bereich!

Wenn sie ihn heute operiert haben und der Magen oder wenigstens ein Teil davon entfernt wurde dann ist doch genau das Richtige geschehen?

Diese Metas werden wie Du geschrieben hast mit Chemo bekämpft! Ist sicherlich nicht einfach, auch wenn dein Opa noch topfit ist! Auch ist die Entfernung des Magens ein großer Einschnitt in sein zukünftiges Leben!

Mit diesem Schicksal hilft dir keiner, es tut allen Leid, aber was hilft das? Es ist schwer damit umzugehen und auch fertig zu werden. Die Angst bleibt immer! Hier im KK wird man dich verstehen aber bewältigen muß der Patient und auch die Angehörigen die Krankheit selber!

Ihr müßt nun abwarten, wie er sich die nächsten Tage von der OP erholt, wie das Essen dann klappt! Es ist ein harter Weg, der sehr viel Geduld verlangt.
__________________
________________
Viele Grüße

Rickerl
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  #3  
Alt 22.12.2009, 20:43
martina1989 martina1989 ist offline
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Standard AW: alles scheiße

Zitat:
Zitat von Rickerl Beitrag anzeigen
Hallo Martina,
Wenn sie ihn heute operiert haben und der Magen oder wenigstens ein Teil davon entfernt wurde dann ist doch genau das Richtige geschehen?
nein, es wurde eben nichts entfernt, nur umgenäht, also dünndarm an den gesunden teil des magens, dass das essen nicht mehr durch den magenausgang muss.

morgen wird man ihm sagen, dass er den tumor noch drinnen hat
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  #4  
Alt 23.12.2009, 00:57
prissi09 prissi09 ist offline
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Liebe Martina,

ich kann Dich gut verstehen. Es ist echt hart. Auch meiner Mama ging es vor der Diagnose gut. Würde sie jetzt keine Chemo bekommen, würde sie wahrscheinlich noch immer wenig Beschwerden haben. Trotz der Aussage "unheilbar"
Ich bin selber erstaunt, wie viel ich aushalten kann. Nach der Diagnose dachte ich, ich bin zu nichts mehr fähig. Aber es geht. Wenn auch nicht immer gut. Die Angst ist halt immer da. Bei jedem Anruf die Angst, sie könnte schlimme Beschwerden haben oder die ersten Komplikationen auftreten. Eine ständige Anspannung.
Ich glaube, Hoffnung zu haben ist eine Art Schutzmechanismus. Hoffnung stimmt mich ein bisschen prositiv und sie gibt mir Kraft. Ohne würde ich das alles nicht aushalten können.
Ich wünsche Dir nur das Beste und schicke Dir liebste Grüße!
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  #5  
Alt 23.12.2009, 07:09
martina1989 martina1989 ist offline
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guten morgen,
wisst ihr, was mir gestern abend im bett noch durch den kopf gegangen ist:
die ärzte wussten nicht wie groß und wo genau der tumor sitzt. das ist doch eigenartig oder? wenn man sogar bei einem embryo die größe feststellen kann, oder bei nem hirntumor mehr als einen milimeter genau.
sie haben ihn ja nach der magenspiegelung weiter untersucht mit ultraschall und ct.
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  #6  
Alt 23.12.2009, 12:56
prissi09 prissi09 ist offline
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liebe martina,

ich verstehe auch oft einiges nicht.
fragt nach, auch wenn es 100 mal ist! wir sind keine ärzte! aber wir haben ein recht darauf, alles zu wissen... ich denke auch manchmal, ich stelle dumme fragen, aber mit ist das egal. es geht um das leben unserer lieben!!!

mir kam gestern abend im bett auch ein komischer gedanke.
gerstern hab ich meine mama im kh besucht, aus der infusion liefen ganz kleine tropfen und ich habe einen auf die hand bekommen. ich musste ihn sofort wegwischen, weil das zeug so giftig ist. krass, die chemo ist ein übles gift, hilft aber leider nicht so wie erhofft, andererseits heißte es "wenig zucker essen. davon wächst der tumor evt."
hochdosiertes gift hilft nicht, aber natürllciher zucker schadet. wie verrückt ist das alles.
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  #7  
Alt 23.12.2009, 18:11
martina1989 martina1989 ist offline
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wir waren gerade bei ihm, es geht ihm soweit gut und morgen kommt er wahrscheinlich auf die normale station.
in der früh hat mama angerufen, dass wir ihm sagen möchten, dass der tumor nicht herausen ist, da der herr primar so eine unmenschlichkeit hat, dass ihn zum schluss das aufgeben lässt.
ja, dann waren wir bei ihm. ich fragte was denn der arzt gesagt hat und also ich könnte noch immer an die decke gehen: "alles bestens gegangen, hat keine probleme gegeben und es ist alles okay!"
hallo? gehts noch? ich mein, wie sollen wir ihm dann sagen, dass das eigentlich nicht so ist?! ich war so aufgebracht, dass ich mich gleich bei den anderen ärzten und pflegern beschwert habe und diese liesen durchblicken, dass der primar nicht wirklich gemocht wird.
mit den ganzen anderen sind wir per du, weil oma monatelang dort gelegen ist (darmkrebs), damals war noch ein anderer primar, ein menschlicherer und dieser ist seit 2006, weil der andere in pension ging.
morgen vormittag haben wir ein gespräch mit einer frau doktor, eine ganz sympathische.
bei uns im krankenhaus gibts nur mehr einen raucherraum sonst überall rauchverbot. meist sitzen die ärzte auch drinnen, auch die nichtraucher, reden auch mit den patienten, aber dieser herr primar nicht!
gott sei dank ist der jetzt im weihnachtsurlaub.

sorry, aber ich musste mich gerade bei jemandem ausschimpfen

(p.s.: zweites krankenhaus ist ca. 100km entfernt, wir haben hier ja nicht mal einen onkologen)
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  #8  
Alt 23.12.2009, 20:12
suse52 suse52 ist offline
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Hallo,
ich lese hier mit und frage mich, wer oder was "der herr primar" ist?? Ich habe diesen Ausdruck noch nie gehört.
Danke für die Aufklärung und alles Gute!
suse52
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  #9  
Alt 23.12.2009, 20:33
martina1989 martina1989 ist offline
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primar, heißt soviel wie erster, also der oberste chef einer abteilung.
primar, dann kommt oberarzt, arzt, stationsschester, diplomkrankenpfleger, krankenpfleger
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  #10  
Alt 28.12.2009, 18:18
martina1989 martina1989 ist offline
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Standard was brauchen wir?

wir wollen uns eine zweite ärztliche meinung einholen über opas magenkrebs mit lebermetastasen, die einverständniss von ihm haben wir, aber was für befunde braucht der arzt? bitte um hilfe, ist ganz dringend!
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  #11  
Alt 28.12.2009, 19:14
prissi09 prissi09 ist offline
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Standard AW: was brauchen wir?

liebe martina,

auf jeden Fall den aktuellsten Befund, wenn er schon behandelt wurde, dann vielleicht auch frühere.
Frag auch nach CT Bildern, die kann das Krankenhaus auf CD brennen.
Außerdem alle anderen Untersuchungsergebnisse. Jenachdem, was gemacht wurde (Röntgenbilder, MRT, Knochensinit, Ultraschall, Blutwerte, bisherige Medikamente etc...) Das behandelnde Krankenhaus kann Dir das alle kopieren. Und denk daran, Ihr bzw. der Patient hat ein Recht darauf. Also nicht abwimmeln lassen, wenn gerade "keine Zeit dafür" ist!
Je mehr aktuelle Infos Du hast, umso besser kann sich ein andere Arzt auch eine zweite Meinung bilden.
Alles Gute Euch!
Liebe Grüße
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  #12  
Alt 28.12.2009, 20:11
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Rickerl Rickerl ist offline
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Standard AW: was brauchen wir?

Hallo Martina

kann mich den Worten von Prissi nur anschließen!

Ja nicht abwimmeln lassen! Das KH muß die Unterlagen rausgeben!
CT auf CD brennen lassen
Ultraschall den schriftlichen Befund
den OP-Befund

die meisten KH sehen es nicht so gerne wenn man sich eine zweite Meinung einholen will.

Aber das ihr diese Unterlagen bekommt ist Euer Recht, wenn Op da eingewilligt hat!
Kann gut sein das ihr da auf taube Ohren kommen werdet!
Muß aber nicht!
__________________
________________
Viele Grüße

Rickerl
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  #13  
Alt 28.12.2009, 20:45
martina1989 martina1989 ist offline
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Standard AW: was brauchen wir?

naja auf taube ohren sind wir nicht gestoßen, aber dafür auf eine etwas aggressive tonart.
vielleicht komm ich heute noch dazu zu schreiben was vorgefallen ist, wenn nicht, fix morgen.
hätte dem arzt an die gurgel springen können
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  #14  
Alt 28.12.2009, 21:04
prissi09 prissi09 ist offline
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Standard AW: was brauchen wir?

Aggressiv? das geht nicht!
Auch wenn Dein Opa für den Arzt nur einer von vielen Patienten ist, für ihn ist das wichtig!
Also, durchsetzen!
Ich kam dem Arzt damals beim ersten Mal auf die diplomatische Art. Von wegen "wir vertrauen Ihnen und wollen Ihre Meinung nicht bewerten, aber Sie haben sicher Verständnis dafür, dass es bei einer solchen Krankheit zur eigenen Sicherheit und für das eigene Gefühl noch eine zweite Meinung einholen wollen."
Dann gings ganz schnell.... Aber die Ärtze bei uns sind zum Glück alle auch sehr nett..
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  #15  
Alt 28.12.2009, 21:35
martina1989 martina1989 ist offline
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Böse 2 angehörige - 1 patient - 1 arzt

wie vorher schon geschrieben, hätte ich dem arzt heute wirklich an die gurgel springen können.
nachdem man bei opa mit magenspiegelung krebs feststellte wurde er weiter untersucht, ct, ultraschall usw. am dienstag operierte man, vorab hieß es man möchte ihm 2/3 des magens entfernen (inklusive tumor) und dann den dünndarm an das obere magenteil anschließen.
nach der op sprachen wir mit dem chefarzt. er sagte, dass der tumor zu groß sei und man das vorher nicht wusste wie groß und wo genau und nach dem er sich an die aorta im rücken "geklammert" hat, konnte man ihn nicht entfernen.

am tag nach der op rief mama im krankenhaus an, dass WIR ihm sagen möchten was gemacht wurde, also ging der chef herr und teilte opa mit, dass alles bestens gelaufen ist, keine probleme usw. dann verabschiedete er sich in den weihnachtsurlaub. durch diese aussage standen wir nun vor der großen frage wann und wie wir ihm es sagen sollen und was wir antworten sollen, wenn opa fragt wieso der chef meinte "alles bestens". wir beschlossen es vorerst nicht zu sagen und ihn ein bisschen zu kräften kommen lassen.

am 3. tag nach der op verlor er sehr viel blut oben und unten kam es heraus, sodass man ihm 4 blutkonserven (je 1l) geben musste.

seit heute ist der chef wieder hier. vormittags und nachmittags ist immer visite. am nachmittag baten wir um ein gespräch was wir auch bekamen.
ich stellte ihn zur rede wie er sagen kann, dass alles bestens ist. da schrie er uns an "sie haben das gesagt, ich soll ihm nichts sagen, Sie sind doch so falsch und solche Hinterwäldler" in aller ruhe brachten wir ihm bei, dass wir warten wollten bis opa körperlich und psychisch stabiler ist. "so etwas wie die psyche gibt es nicht, er hat krebs und das hat nichts mit irgendeiner psyche zu tun!"

wir gingen zu opa ins zimmer. kurz bevor ich es aufgab teilte ich ihm höflichst mit, dass wir eine kopie von der krankenakte haben möchten, da wir uns gerne noch eine zweite meinung einholen würden. auf die frage was wir brauchen entgegnete ich ihm, das was ein anderer arzt braucht um sich eine meinung zu bilden. "sehen Sie, Sie wissen ja nicht mal was Sie brauchen und mit den medizinischen begriffen wissen Sie auch nichts anzufangen, denn ich habe keine lust und zeit 1000 fragen zu beantworten. wenn sie eine zweite meinung möchten können wir ihren opa ja gleich in ein anderes krankenhaus überweißen!"
ja, dann kam noch weiteres blabla und, dass er nun opa sagt, was gemacht wurde. er sagte es ihm in seinem ärztedeutsch.
gerade rief opa an und fragte ob wir näheres wissen, weil er hat kein wort verstanden und nachdem der arzt meinte er habe keine lust und zeit 1000 fragen zu beantworten, traute er sich nicht zu fragen.
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