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  #331  
Alt 20.02.2008, 16:01
Chrische Chrische ist offline
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Hallo an alle,
seit ein paar Tagen lese ich nun schon eure Beiträge und ich muss sagen, ich bin zutiefst betroffen. Eure Schicksale gehen mir wirklich ans Herz, auch weil viele von euch noch ihr halbes Leben vor sich haben. Aber ich weiß, dass die Diagnose Krebs in jedem Alter grausam ist. Umso aufbauender finde ich, dass ihr alle so viel Mut und Stärke zeigt. Trotz eurer Erkrankung versucht ihr, andere aufzubauen und zu trösten. Das finde ich sehr bewundernswert und ich wünsche euch allen weiterhin viel Kraft auf eurem schweren Weg!
Ich selbst heiße Christiane, bin 22 und meine Mutter (61) hat Brustkrebs. Als sie mir die Diagnose letzten Monat gesagt hat, war es, als würde man mir den Boden unter den Füßen wegziehen. Sie musste schon so viele Krankheiten durchstehen, ist sehr sensibel und dabei doch so liebevoll und fürsorglich! Erst an Weihnachten ist mein Schwiegervater nach nur zwei Monaten an einem "gutartigen" Bauchspeicheldrüsentumor gestorben und mein erster Gedanke nach der Diagnose meiner Mutter war: "Bitte nicht nochmal, ich will sie nicht auch noch verlieren!" Seitdem ist nichts mehr, wie es war.
Vor zwei Wochen hatte sie eine brusterhaltende OP (die Narbe sieht gut aus) und ihr genauer Befund lautet: invasiv ductales Mammakarzinom, pT2 (35 mm), pN1a (1/26), M0, R0, L1, V0, G3, ER positiv (12), PR positiv (9), HER-2/neu- Status negativ. Ich habe mich mittlerweile durch sämtliche Internetseiten und Broschüren gelesen und weiß, dass G3 aggressiv bedeutet, aber dass der Krebs hormonabhängig ist. Statistiken darf man echt nicht lesen, da bekommt man ja Panik. Und eure Geschichten machen mir Mut!
In ein paar Tagen wird ihr der Port gesetzt, dann bekommt sie alle drei Wochen sechs Mal eine Chemo (genaue Bestandteile weiß ich nicht), danach Bestrahlung, Kur und anschließend 5 Jahre Aromatasehemmer. Sie hat große Angst vor dem was kommen wird. Die Ungewissheit ist furchtbar, aber das wisst ihr ja alle. Zum Glück leben sie und mein Vater mit meinem Bruder und seiner Freundin zusammen in einem Haus, so hat sie immer jemanden, mit dem sie reden kann. Und meine Schwägerin ist ein echter Schatz!
Hoffentlich verträgt sie die Chemo gut, die Perücke hat sie schon gekauft, aber ich glaube, der drohende Haarausfall stört sie weniger.
Ich hoffe, mein Beitrag ist nicht zu lang geworden, aber ich wollte mir einfach mal alles von der Seele schreiben und es tut gut, zu wissen, dass ihr versteht, wovon ich rede.
Ich wünsche euch allen das Beste und drücke euch in Gedanken!
Liebe Grüße, Christiane
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  #332  
Alt 25.02.2008, 00:23
Benutzerbild von Birgit49
Birgit49 Birgit49 ist offline
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Immer, wenn ein neuer Therapieschritt bevorstand, habe ich hier im Forum gelesen und viele Informationen bekommen, die mir viel von meiner Angst genommen haben. Danke!
Ich bin 49 Jahre alt, habe zwei Kinder ( Pubertät im Doppelpack ) und wohne nicht weit entfernt von der hiesigen Uniklinik, die ich im Mai 2006 erstmals aufsuchen musste. Mir wurde ein invasives MammaCa entfernt, 2 cm, G3. Da keine Metas zu finden waren, kam ich mit einer Teilresektion davon (AA--->AAAA). Auf eine Chemo konnte zum Glück verzichtet werden.
Da der Tumor hormonpositiv war, begann ich mit Tamoxifen ( ca. 21€ / 100 Stück) und Zoladex. Im Juli folgte dann für 5 Tage die operative Bestrahlung im afterloading Verfahren (= Brachytherapie). Ich hatte überhaupt keine Nebenwirkungen , nicht mal die kleinste Hautrötung. Im September Reha, dann war ich wieder berufstätig. Im Februar habe ich mir dann beim Schlittschuhlaufen den Knöchel gebrochen (.. wenn es der Kuh zu wohl wird, geht sie aufs Eis ...). War aber keine Osteoporose, habe ich testen lassen, nur zuviel Schwung. Trotz täglicher Heparinspritze habe ich unter dem Gips eine Beinvenenthrombose bekommen ( Danke, Tamoxifen!). Ab da Umstellung auf Trenantone und Femara ( ca. 565 €/ 100 Stück) und viele völlig neue Nebenwirkungen.
Eins muß ich noch loswerden:
Durch die gute medizinische Versorgung vor Ort hat es bei mir vom ersten "da könnte was sein" im Februar über Mammographie und Stanze bis zum schriftlichen Befund und dem OP - Termin gerade mal 9 Wochen gedauert. Mir sträuben sich die Haare, wenn ich lese, wie lange manche Frauen im Ungewissen leben müssen.
Lasst euch deshalb nicht vertrösten, seid hartnäckig und unbequem, fragt lieber einmal zu oft!

Seid alle lieb gegrüßt!

Geändert von Birgit49 (25.02.2008 um 00:54 Uhr)
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  #333  
Alt 25.02.2008, 10:37
Dani_E Dani_E ist offline
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Hallo ihr alle

ich bin neu hier... meine Name ist daniela ich bin 22 und angehörige...

bei meiner Mutter wurde im februar 2006 bk festgestellt und auch sofort mit der behandlung bekommen... die behandlung verlief gut und der krebs konnte entfernt werden...
momentan steht sie kurz vor einer op zwecks brustaufbau durch eigenfett und da sie mit foren etc. ehr wenig zu tun hat darf ich hier ein paar infos für sie einholen

sie ist allerdings auch hier angemeldet als birgit_e sie würde sich auch sehr über mails freuen...

wir kommen aus mainfranken nähe würzburg (hätte ich jetzt glatt vergessen)

lg
dani
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  #334  
Alt 02.03.2008, 15:19
schnuffi1965 schnuffi1965 ist offline
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Auch ich möchte mich vorstellen. Richtig heiße ich Susanne, komme aus der Nähe von Hamburg und bin 43 Jahre alt. Ich bin mit einem tollen Mann verheiratet und habe eine sehr starke Tochter 19. Auf meine Familie und Freunde bin ich mächtig stoltz.
Der Brustkrebs hat sich im Juni 06 zuerst im Kopf bemerkbar gemacht, meine rechte Gesichtshälfte wurde taub und ich bekam Kopfschmerzen. Die Lichtempfindlichkeit war unerträglich. Nach einer Kopf-OP 23.08.06 am Ganglion konnte nur ein Teil des Karzinoms entfernt werden, da es schon in die Hirnnerven gewachsen war. Zu dem Zeitpunkt waren die Ärzte sicher dass es Krebs ist und die Suche begann nach dem Haupttumor, denn es war nicht klar was für ein Krebs in mir ist. Nun kamen Untersuchung über Untersuchung... MRT, CT, Mammographie, MamaCT, PET. Ich war schon an den Knochenbefallen und hatte vergrößerte Lymphknoten. Anhand der befallenen Lymphknoten, die entnommen wurden, wussten nun die Ärzte dass es Brustkrebs ist, aber der Haupttumor ist bis jetzt noch nicht gefunden worden. Von Oktober 06 bis Februar 07 habe ich dann 9 Chemo (Taxotere + Dororubicin) im 3 Wochen rythmus erhalten und alle 4 Wochen Aredia (bekomme ich bis heute) zur Knochenstabilisierung. Ich hatte riesiges Glück und einen starken Willen, denn normalerweise ist man nicht mehr lange auf der Welt, wenn der Krebs schon im Kopf ist. Nach der Chemo sind keine Metastasen mehr sichtbar. Ich nehme jetzt jeden Tag Femara und gegen die Schmerzen in den Füssen habe ich von meinem Neurologen Lyrica bekommen. Ich lebe jetzt schon über 1 Jahr länger als die Ärzte gedacht haben (ich sag immer mein Mindeshaltbarkeitsdatum ist schon seit Dez.06 abgelaufen ;-) ), aber ich habe auch noch keine Zeit zum Sterben, denn mein Leben ist schön und ich muss noch so viel sehen und erleben.

Ich wünsche allen Betroffenen und Ihren Angehörigen eine positive Einstellung zum Leben, denn heute heißt Krebs nicht gleich Tod, wie man an mir sieht. Also Kopfhoch und setzt Euch positive Ziele für die Zukunft.
__________________
Susanne
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  #335  
Alt 22.03.2008, 12:42
Christianchen Christianchen ist offline
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Hallo an alle!

Ich möchte mich auch kurz vorstellen. Seit einiger Zeit lese ich hier still mit und habe mich heute angemeldet. Vielleicht kann ich ja einigen Forumsmitgliedern mit meinen Erfahrungen weiterhelfen.

Ich bin Christiane, 37 Jahre jung, keine Kinder, erhielt Februar 2007 die Diagnose Brustkrebs beidseitig, zum Glück ohne Metas im Körper. Habe Chemo und Bestrahlungen hinter mir, war im Januar in der Reha in Bad Sooden-Allendorf.

Demnächst kümmere ich mich um eine Umschulung, weil ich berufsunfähig wurde (soll etwas kaufmännisches werden).


Gruß Christiane
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  #336  
Alt 25.03.2008, 17:30
nicki70 nicki70 ist offline
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Hallo

Bin auch neu hier...

Mein Name ist Nicole, ich bin 37 Jahre alt, verheiratet, meine Tochter ist 12 Jahre alt.
Meine Mutter ist 2006 an den folgen von Brustkrebs nach 20 Jahren auf und ab gestorben. War zum Schluss voller Metastasen. Im selben Jahr ist meine Halbschwester auch BK erkrankt.
Ich bin dem Beispiel leider gefolgt und bekam meine Diagnose im Januar 2008.
Radiologe und Gyn meinten es sei eine Zyste bzw. ein Fibroadenom. Nach Gynwechsel wurde eine Stanze gemacht und leider hat sich da dann meine Vorahnung bestätigt. Bin seit 1.2. Brusterhaltend operiert.
Befund T2, N0, M0,G3.
Stecke seit Ende Februar in meiner Chemo. 6 x FEC. Zwei habe ich geschafft !
Danach kommt direkt 33 x Bestrahlung. Dann noch evtl 5 Jahre Tamoxifen ( will ich aber eigentlich nicht).
Chemo ist schon hart, hoffe die Quälerei lohnt sich wenigstens!!!!
Meine Haare sind mir genau nach 14 Tagen ausgegangen. Hab sie als es losging abmachen lassen.
Jetzt hoffe ich das ich alles gut hinter mich bringe und wieder ein normales Leben führen kann.... ohne Rezidiv oder Metastasen !!!!!!!
Das gleiche wünsche ich euch allen auch !
Nicole
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  #337  
Alt 25.03.2008, 17:43
Biene_SA Biene_SA ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

eure Beiträge zu lesen, ist schon ganz doll traurig. Aber sie machen auch Mut zum Weitermachen, Durchhalten und Starksein.

Ich werde also auch kurz berichten.

Bin 44 Jahre alt. Im Juli 2007 habe ich die Diagnose BK erhalten. Op Ende Juli, brusterhaltend konnte nicht operiert werden, da ich schon mal bestrahlt wurde. Aber wenigstens der Hautlappen konnte erhalten und die Brust mit Silikon und großem Rückenmuskel in 6 stündiger OP aufgebaut werden. Danach Chemo (3 x FEC + 3 x Taxotere), jetzt 5 Jahre Tamoxifen. Kompletter Haarausfall, Thrombose im linken Arm wegen Port und rechter Arm Lymphödem. Nun habe ich REHA beantragt und dann sehe ich weiter. Nicht jeder Tag ist positiv, aber ich erlaube mir meine Heultage. Die müssen sein! Ansonsten geht es mir gut, habe meinen Optimismus nicht verloren.

Nun hoffe ich, dass meine Haare endlich wachsen. Irgendwie wollen die nicht so richtig. Aber die Wimpern und Augenbrauen sind wieder da - bloß gut.

Ich wünsche euch allen viel Kraft und Mut - wir schaffen das!!!!!

Liebe Grüße von Biene

* 1980 - Morbus Hodgkin / 50 Bestrahlungen, 12 x Chemo (alle 14 Tage)
* 2007 - BK rechts / 6 x Chemo (3 x FEC, 3 x Docetaxel)

Geändert von Biene_SA (29.03.2008 um 16:14 Uhr)
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  #338  
Alt 03.04.2008, 13:36
marlu marlu ist offline
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Hallo erstmal!

Heute möchte ich mich auch endlich vorstellen.
Ich heiße Birgit und bin 44 Jahre alt.
Im August 07 wurde bei mir BK festgestellt, 3 Tumore in der rechten Brust und 4 Lymphknoten von 27 waren befallen, zu allem Übel noch HER2 positiv und HR negativ, tja und dann ging es Schlag auf Schlag. Ablatio rechts, Port setzen (mit Verletzung der Lunge!), 9x Chemo, 33Bestrahlungen und jetzt 1 Jahr lang alle 3 Wochen Herceptin als Infusionsgabe.
Leider teile ich das Schicksal mit vielen hier im Forum, 4 Jahre lang haben mich die Ärzte mit der Diagnose: " Das sind nur Verhärtungen, keine Sorge!"
nach Hause geschickt. Soviel zum Thema Vertrauen zu Ärzten!
Aber das ist alles vorbei, jetzt geht es nur noch nach vorn!!
Ich finde das Forum echt toll, man kann soviele Antworten finden und immer wieder Mut schöpfen!!
Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel , viel Kraft!!!
Bis bald im Forum! sagt Birgit
__________________
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  #339  
Alt 05.04.2008, 01:32
Mausemaus Mausemaus ist offline
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Hallo, seit Monaten lese ich schon in diesem Forum, aber hatte, warum auch immer, mich nie getraut, daran teilzunehmen. Aber jetzt ...
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (8 und 10 J.) Nach drei Biopsien und einer Op in den Jahren zuvor, erhielt ich dann im Mai 2007 die Diagnose Brustkrebs. Wie man sich da fühlt, muss ich Euch allen ja wohl nicht sagen (der berühmte Boden, der einem unter den Füßen weggezogen wird ...). Rechte Seite, LCIS und DCIS (Tumor 1,4 cm) Ablatio beidseitig auf eigenen Wunsch, keine Lymphknoten befallen, kein Restkrebs in der Brust, hormonabhängig, Tamoxifen, Implantate.
Ich bin dem lieben Gott jeden Tag dankbar dafür, dass es mir so gut geht und freue mich an jedem schönen Moment. Mit dem Schicksal hadern gibt es für mich nicht; das wäre für mich reine Zeitverschwendung. Ich gehe davon aus, dass ich mit meinem Mann stockalt werde!
Wenn ich in diesem Forum lese, werde ich immer wieder daran erinnert, wieviel Glück ich doch im Gegensatz zu Anderen gehabt habe. Ich ziehe den Hut vor Euch "Powerfrauen", die trotz übelster Chemos und anderer Behandlungen so viel Stärke zeigen. Ihr seid große Klasse!
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  #340  
Alt 06.04.2008, 09:14
Dendrit Dendrit ist offline
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Hallo Zusammen,

habe im Netz nach einem ansprechenden Forum gesucht - erst mal wg. Fragen natürlich.

Also, ich bin 34, Hausfrau, keine Kinder - dafür Mann und Katze. Habe Epilepsie und Depressionen. Nehme dafür Medikamente.

Seit 3 d gehör ich auch in den Kreis der Betroffenen. Fast schon zufällig, denn ich wollte aus dem vermeintlich als gutartig diagnostizierten Knoten zu einem "Fleischkloß" (irgendwas ist 5,5 cm). Beim Ultraschall in der Klinik wurde überraschenderweise ein "verdächtiger" Lymphknoten entdeckt. Auf der Mammo nicht sichtbar. Also keine OP.

LG, Manuela
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  #341  
Alt 10.04.2008, 17:34
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Löwin69 Löwin69 ist offline
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Hallo,
nachdem ich siet Sep.07 als stille Mitleserin dabei bin,und viele gute Tips,Hilfe,
Mut und das Gefühl nicht alleine zu sein,bekommen habe
noch mal vielen vielen Dank dafür
möchte auch ich anderen versuchen zu helfen.
im Sep.07 hatte ich eine BE OP
mäßig differenziertes invasives duktales Carzinom T2,V0,L0,M0,R0,N0,G3
Her-2-neu-Status+2,Hormonrezeptorstatus positiv
Habe 3xFEC und 3xDoc bekommen und bin jetzt am Ende der Bestrahlung
anschliessend bekomme ich Antihormontherapie.
Bis auf die kleineren Nachnebenwirkungen geht es mir jetzt eigentlich ganz gut.
Also bis dann auf diesen Seiten
Tina
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  #342  
Alt 11.04.2008, 21:02
mona77 mona77 ist offline
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Hallo mein name ist mona bin 30jahre alt habe mit 28jahren brustkrebs bekommen und zwar:
invasiv-duktales mammakarzinom links
pT1c Pn0 m0 g3 r0 er 4 pgr 4 hera2neuscore3 und mikrometastasen im wächterknoten.
Bin verheiratet habe drei wundervolle kids zwei jungs 11j u 8j und ein mädchen 5j.
Habe chemo 3mal fec und 3mal tac bestrahlung 1jahr herceptin hinter mir bekomme jetzt noch ein jahr zoladex und 4jahre tamoxifen.
Und habe angst das er wieder kommt,weil er ja so aggresiv war.

Gruß mona
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  #343  
Alt 13.04.2008, 12:48
B.R. B.R. ist offline
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Hallo,
seit vielen Wochen lese ich regelmäßig eure Berichte,die mich teilweise sehr betroffen gemacht haben, die aber auch sehr viel Mut verbreiten und so hab ich mich entschlossen,mich anzumelden.
Ich bin 53 Jahre und berufstätig.
Mai 06 Pause wegen BK. Diagnose:mäßig differenziertes invasiv ductales Mammaca.(25 mm)pT2,pN0(010),pR0,M0,G2,L1 ,Her-2/neu ,score 3+,
habe 6 Chemos bekommen,30 Bestrahlungen 1 Jahr Herceptininfusion,AHT seit Dez.,dieses Jahr noch Umstellung auf Aromatasehemmer.Seit April 07 wieder voll berufstätig.Ende Mai bekomme ich meine Reha, auf die ich mich sehr freue.Mit einigen Ausnahmen geht es mir gut.
Liebe Grüße
B:R:
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  #344  
Alt 24.04.2008, 22:51
libra libra ist offline
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Ort: Wien
Beiträge: 79
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hallo meine lieben,
auch ich lese jetzt seit 3 wochen hier in diesem forum um mich ein bisschen zu informieren was mich in der nächsten Zukunft erwartet.
Ich bin 67 Jahre alt und bekam einen verdächtigen Mammographiebefund am 27.März 2008 bei einer Gesundenuntersuchung. Am 1. April (nach stanzen) stand fest, dass es sich um einen histologisch auffälligen Befund handelt und sofort operiert werden musste.
Aus einen Millimeter großen verdächtigen Herd (lt. Mammographie) entpuppte sich ein
Invasiv duktales Mammakarzinom NOS G3,pT1c Lymph- und Blutgefäßeinbrüche, L1V1, tumorfreie Lymphknoten pN0 im gesunden entfernt ERICA hochgradig positiv, PgRICA negativ, HERCEP-Test stark positiv.

Da ich noch sehr am Anfang meiner Erkrankung bin, weiss ich noch nicht wie es weiter geht. Am 29.4 muß ich zum Knochenzinti und am 15.5. zum ersten Mal zum Onkologen. Meine Chirurgin meinte der Onkologe wird entscheiden müssen, ob ich Chemo zusätzlich der AHT bekommen soll oder Herceptin.

Für mich ist das noch alles ein spanisches Dorf. Momentan sagte man mir, dass ich eine Weile nicht mehr als 5 kg heben darf, dass nicht nur mich trifft, sondern auch meine 87 jährige Mutter, dich ich seit einem Jahr zu Hause nach einem massiven Schlaganfall pflege. Sie ist linkseitig gelähmt und total auf fremde Hilfe angewiesen. Zur Zeit kommt 3 mal täglich Pflegepersonal auf jeweils 1 Stunde und verrichtet meine bisherigen Aufgaben.

Als ich die Diagnose bekam konnte ich nur denken, dass vielleicht meine Aufgaben erfüllt sind und alles ist besser als ein Schlaganfall in diesem Ausmass. Normalerweise bin ich ein sehr optimistisch lebensfroher Mensch und ich werde so gut ich kann diese Herausforderung annehmen
lg
ilse
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  #345  
Alt 28.04.2008, 14:15
zauberfee zauberfee ist offline
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So, jetzt will ich mich auch mal endlich vorstellen. Ich heiße Petra und komme aus Bremen, bin 51 Jahre alt, seit fast sieben Jahren das zweite Mal verheiratet - unsere Patchworkfamilie besteht aus sechs Kindern im Alter von 18 bis 29, dazu kommen noch zwei Enkelkinder.
Meine ersten Erfahrungen mit dem "Schalentier" habe ich mit 23 Jahren gemacht, da wurde mir der Muttermund entfernt.
Das zweite Mal erwischte es mich mit 42 Jahren, BK rechts pT1, n0/32, G1, alle Hormone positiv. Die folgende Strahlentherapie hab ich mit links erledigt, gleich danach kam auch noch die Gebärmutter raus, allerdings packe mich das Fatigué-Syndrom ganz heftig. Eineinhalb Jahre habe ich EU-Rente bezogen, dann wollte ich unbedingt wieder arbeiten.
Den Krebs habe ich dann völlig vergessen, bis Oktober 2006 in der linken Brust ein Knoten fühlbar wurde. Op, Diagnose war Mastopathie. Innerhalb von zehn Monaten bildete sich fast an der gleichen Stelle wieder ein Knoten. Keiner ist davon ausgegangen, das es etwas anderes als wieder ein gutartiger Knoten sei - weit gefehlt...
Diagnose November 2007: pT2 (2,2cm) n0/Se G3, Hormonrezeptoren pos.

Trotz nicht befallener Lymphknoten und nicht feststellbarer Metastasen lt. Szinti stecke ich mitten in einer Chemotherapie (FAC, die vierte von sechs hatte ich letzten Freitag), danach Strahlen.

Mich kriegt keiner klein, auch nicht dieses "Schalentier"...
__________________
Jeder Tag ohne ein Lachen ist ein verlorener Tag
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