Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 04.09.2013, 02:41
splitsoul splitsoul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2013
Beiträge: 68
Standard Die quälenden Fragen danach ...

....

nun mach ich doch - leider jetzt in diesem Forum - hier wieder ein Thema auf.

Mein Papa ist am 10.08 in meinem Beisein im Hospiz verstorben.

Er hatte HCC (Leberkrebs), Leberzirrhose und Hepatitis C (chronisch).
Zuletzt ein Rezidiv in der Leber und verdächtige "Flecken" auf den CT Bildern im / am Bauchfell die wir nicht mehr näher haben abklären lassen, es hätte eh nichts mehr gebracht.

Mich quälen seither viele Fragen, aber eine besonders, und das wird sich nun vlt. sehr sehr seltsam anhören ....

Ich frage mich seit mein Papa tot ist .... WORAN ist er eigentlich gestorben ?

Ich würde gerne den Sterbeprozess verstehen können, nicht vom mentalen / geistigen / psychischen her - sondern auf die völlig neutral die physische Seite.

Für MICH ist es super wichtig (warum auch immer) zu wissen was da in seinem Körper passiert ist ...

Klar, das Herz hat irgendwann aufgehört zu schlagen - aber WARUM ?
Klar hat er auf gehört zu atmen - aber WARUM ?

Diese Fragen quälen mich seit er nicht mehr bei uns ist ..

Vlt. habe ich ja Glück und bekomme hier auf diese Fragen zumindest Ansatzweise eine Antwort ...
__________________
Daddy, niemand geht jemals so ganz!
gest. 10.08.2013 14:30 Uhr in meinem Beisein
(HCC, Leberzirrhose Child B, Hep. C, letztlich Metastasen und Rezidiv nur 3 Monate nach der Teilresektion)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 04.09.2013, 07:53
Benutzerbild von fraunachbarin
fraunachbarin fraunachbarin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.11.2010
Ort: ulmer ecke
Beiträge: 1.150
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

hallo slitsoul..
ich antworte dir, weil meine mami genauso wie dein vater hcc hatte.
auch sie war im hospiz und ich habe sie 12 tage und nächte begleitet.
sie wollte keine lebenserhaltenden maßnahmen, so bekam sie nur morphium und tavor.
sie hat in den 12 tagen massiv abgenommen und fiel dann auch ins leberkoma, bis sie dann am 15.oktober 12 von uns ging.
auch ich stellte mir die frage, was war nun genau die todesursache. mir wurde gesagt, daß es meistens dann organversagen ist. das war dann für mich einleuchtend. vielleicht es das auch für dich.
ich wünsche dir viel kraft weiterhin und daß du ruhe und frieden findest.
liebe grüße von tine
__________________
MISS YOU MAMA
24.02.1944-15.10.2012
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 04.09.2013, 10:01
splitsoul splitsoul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2013
Beiträge: 68
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Danke dir schonmal für deine Antwort .. Organversagen ... mh ... ja ...

Klingt es nun sehr schräg wenn ich sage das mir das irgendwie zu ungenau ist . ??

Ich hab das Gefühl das es für mich enorm wichtig ist es zu wissen, warum auch immer.

Versagt die Leber - vergiftet das Blut und das Herz bekommt davon dann nicht mehr genug ?

Hat irgendwer eine Ahnung wie ich mir das konkreter vorstellen kann ?


Ich weiß dass das für eine bestimmt sehr makaber klingt ....
__________________
Daddy, niemand geht jemals so ganz!
gest. 10.08.2013 14:30 Uhr in meinem Beisein
(HCC, Leberzirrhose Child B, Hep. C, letztlich Metastasen und Rezidiv nur 3 Monate nach der Teilresektion)
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 04.09.2013, 10:25
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.02.2012
Ort: Hessen
Beiträge: 501
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Hallo ihr Lieben,

erst einmal tut es mir sehr leid, dass ihr ein Elternteil verloren habt.

Als Krankenschwester hab ich schon ein paar Patienten mit Organversagen begleitet. Und bei denen war die eigentliche Todesursache dann das Leberkoma oder auch hepatische Enzephalopathie genannt. Da die Leber bei ihrem Ausfall keine Giftstoffe mehr abbauen kann, vergiftet sich der Körper quasi selbst und dadurch werden auch die Gehirnfunktionen beiinträchtigt, bis hin zur Bewusstlosigkeit. Es würde hier den Rahmen sprengen, aber wenn man den Begriff mal googelt, gibt es ein paar Seiten, in denen dieser Vorgang auch näher beschrieben wird und auch, um welche Substanzen es sich dabei handelt. Da im Gehirn auch das sogenannte Stammhirn sitzt, welches zuständig für unser Atemzentrum ist, kann man sich vorstellen, dass bei einer Schädigung der Atemantrieb langsam "ausfällt". Da die Leber im Gegensatz zur Niere nicht durch Gerätschaften ersetzt werden kann, außer einer Organspende, ist dieser "Zustand" - welch blödes Wort nicht mehr behandelbar. Die Niere kann ja mittels Dialyse überbrückend ersetzt werden, bei der Leber funktioniert das leider nicht.

Eine feste Umarmung und viele liebe Grüße von Birgit
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 04.09.2013, 12:05
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 846
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Liebe Splitsoul!
Tut mir leid dass du deinen Papa auch verloren hast. Du bist nicht alleine mit deinen quälenden Fragen. Mein Papa ist vor gut einem halben Jahr gestorben, er hatte Lungenkrebs. Als wir kamen ist er ganz friedlich in seinem Bett gelegen, so als ob er schlafen würde. Leider war es schon zu spät und er ist ohne uns gegangen.
Auch mich quälen seither die Fragen über die Todesursache und wie er eigentlich gestorben ist. Ich habe mir sogar einen Termin im KH geben lassen und wollte nochmal mit seinem Arzt sprechen und ihn wegen der Todesursache fragen. Leider hatte nur die Vertretung Dienst und die las mir ebenfalls aus den Akten die Todesursache "Organversagen" vor.
Als ich weiter nachfragte erklärte mir der Arzt dass bei so schweren Krankheiten wie Krebs im Endstadium die Todesursache meistens Organversagen wäre. Bei meinem Nachfragen welches Organ denn bei Papa versagt hat konnte er mir nur sagen dass dem meistens gar nicht mehr nachgegangen wird und eben irgendein Organ dann einfach versagt und seine Arbeit nicht mehr leisten kann.
Ich habe dann gar nicht mehr länger nachgefragt bei den Ärzten weil mir ja sowieso niemand eine für mich zufriedenstellende Antwort geben konnte aber diese Fragen überkommen mich auch heute noch immer wieder!

Ich glaube es ist ganz normal dass uns diese Fragen beschäftigen. Zum Annehmen und Akzeptieren dieses Verlustes müssen oder wollen wir die Dinge halt verstehen und da gehören auch die Fragen über den Sterbeprozess dazu! Aber so richtig beantworten kann uns das denke ich niemand auf dieser Welt. Auch ich finde damit keine Ruhe!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du irgendwann für dich annehmbare Antworten auf deine Fragen findest! Alles Liebe!
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 04.09.2013, 17:09
tigerchiri tigerchiri ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2013
Beiträge: 25
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Diese Fragen stelle ich mir auch immer noch andauernd (ist 3 Monate jetzt her)

An dem Tag als meine Mami gestorben ist sagten die Doktoren ihr das sie eine Infektion hat, und ihr Koerper sich schwer tut um sie bekaempfen zu koennen.
Naja ich glaub von alle dem hat meine Mutti recht wenig mitbekommen mehr. Sie war mal weg und wieder da von dem Morphin.

Ich kann M10 nur zustimmen, wie waere die Zeit geworden wenn sie es doch noch ueberstanden haetten..
Auch wenn es hart ist, aber zwischen all der Trauer und dem Verzweifelt sein muss auch noch ein wenig Vernunft mitspielen.
Krebs ist wahrhaftig eine Quaelerei, fuer den Patienten und die Angehoerigen.
Man ist im Grunde ein Pflegefall, der sich kaum oder nicht mehr selbst versorgen kann.
Man hat als solcher keine Lebensqualitaet mehr.
Und man ist als Angehoeriger einfach Hilflos und man will es dem "Kranken" so schoen wie moeglich machen.
Man kaempft und kaempft und wird immer schwaecher.
Meine Mama sagte noch zu mir "Ich kann nicht mehr", ich hab es als Zeichen gesehen das sie bereit war auch zu gehen.(im Nachhinein nachdem ich alles etwas verarbeitet hatte) Ich konnte sie loslassen.
Und nun sitz ich hier mit einem Gebrochenen Herzen aber ich weiss sie hat es geschafft und das ohne Schmerzen. Und ich bin maechtig Stolz das sie es so toll gemacht hat.

Ich bin eigentlich auch jemand der alles hinterfraegt und auch alles wissen muss was diese Sterbe Phasen angeht.

Als meine Mama schon gestorben war, lag sie ja noch eine weile auf dem Zimmer. Ich konnte nicht umhin die Bettdecke zu heben und auf die Fuesse zu schauen, ob sie verkrampft sind.. Das war fuer mich der Beweis dafuer das sie keine Schmerzen hatte. Denn meisst verkrampfen sich die Beine oder Zehen wenn man dolle Schmerzen hat.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 04.09.2013, 20:40
simi1 simi1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 551
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Hallo Splitsoul,

mir haben diese Informationen geholfen:
http://www.daserste.de/information/w...erben-102.html

Liebe Grüße
Simi

@bifi65: Die Leber kann dialysiert werden. Allerdings ist dies nur eine relativ kurzfristige Lösung und nichts Dauerhaftes.
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 04.09.2013, 23:15
Alpenveilchen Alpenveilchen ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.11.2010
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 388
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Liebe Splitsoul,

man darf auch nicht vergessen, dass alle Organe letztendlich miteinander vernetzt sind, sich gegenseitig beliefern und zusammenarbeiten. Wenn irgendeines der Organe seine Arbeit nicht mehr richtig ausführen kann, führt das zu Kettenreaktionen in den anderen Organen, die reagieren und versuchen, den Verlust auszugleichen, was natürlich letztendlich nicht geht, da jedes Organ seine eigene Funktion hat. Das ganze läuft dann im Prinzip ab wie auf einem sinkenden Schiff, wo noch in Panik versucht wird, irgendwelche Hebel umzulegen, aber der Untergang nicht mehr abgewehrt werden kann. Deswegen kommt es dann im Einzelnen auch nicht mehr so darauf an, welches Organ nun zuerst zum Stillstand gekommen ist.

Wenn man sich fragt, warum das Herz aufgehört hat, zu schlagen, kann man sich auch fragen, warum es bei uns jeden Morgen, wenn wir erwachen, immer noch schlägt. Das immerzu regelmässig schlagende Herz ist an sich ja ein Wunder. Wir nehmen diese Funktion immer nur so als selbstverständlich hin. Erst, wenn jemand stirbt, und das Herz aufhört zu schlagen, denkt man manchmal daran, wie empfindlich so ein System doch letztendlich ist und wie dankbar wir für das Leben sein sollten.

Liebe Splitsoul, ich verstehe es voll und ganz, dass Du Dir diese Fragen stellst und ich glaube auch, dass es wichtig ist, dass Du Antwort auf Deine Fragen bekommst, damit Du irgendwie eine eigene innere Ruhe finden kannst.

Ich hoffe, ein bischen dazu beigetragen zu haben.

Alles Liebe
vom Alpenveilchen
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 05.09.2013, 20:24
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.01.2012
Beiträge: 846
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Danke Simi! Auch mir haben die Informationen sehr geholfen!
Liebe Grüße
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 06.09.2013, 14:28
splitsoul splitsoul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2013
Beiträge: 68
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Puh!

Ich hab mir den Link durchgelesen und das Video angeschaut - letzteres - hätte ich vlt. lieber sein lassen ....

Genauso war es bei Papa ... ich war ja auch dabei ...
__________________
Daddy, niemand geht jemals so ganz!
gest. 10.08.2013 14:30 Uhr in meinem Beisein
(HCC, Leberzirrhose Child B, Hep. C, letztlich Metastasen und Rezidiv nur 3 Monate nach der Teilresektion)
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 06.09.2013, 15:51
Hase72 Hase72 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.09.2013
Beiträge: 72
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Bei uns ist es ein langsamer Prozess... Man merkt immer mehr - dass die Seele entschwindet. Irgendwann nach der Lungenentzündung war da zwar noch der Mensch - aber das war eine Lebende Hülle.

Der Charakter, die Freude und das Lachen ging schon verloren. Die Augen hatten längst aufgehört zu glänzen - neugierig zu sein auf das Leben... die Augen wurden grau.

Ich habe noch keine Nachricht wie es ihm geht, er wurde heute wieder einmal eingeliefert. Ich kann nur bei Gott hoffen, dass es schnell und schmerzlos geht. Denn er ist immer so der Mensch gewesen - ich nehme kein Morphium - mir gehts nicht so schlecht. Ich nehme nicht diese Medikamente und nicht jene Medikamente - den ich bin nicht krank. Es ist alles in ordnung. so wie es aussieht macht das Herz nicht mehr mit, und ich hoffe so sehr, dass er dadurch dass er bei einer Studie mitmacht - nicht jetzt auch noch Herzstärkende Medis bekommt - damit sich das Leiden noch verlängert.
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 06.09.2013, 17:05
simi1 simi1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 551
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

@ Splitsoul
Sorry, das wollte ich natürlich nicht. Tut mir leid!

Simi
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 06.09.2013, 23:15
Mel_1 Mel_1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.10.2007
Beiträge: 611
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Ich hab das ja selbst erleben müssen, wie ein Mensch mit HCC stirbt und hab vorher ganz viele Menschen gesehen, die eben an anderen Erkrankungen starben, da ich KS auf einer onkologischen Station war.
Man muss den Menschen als Gesamtbild sehen...alle Organe arbeiten wie ein Zahnrad miteinander.
Wenn ein Organ ausfällt, das besonders wichtig für den Menschen ist, kann der Organismus so nicht mehr leben.
Fällt eine Niere aus, gibt es die Zweite die den Rest macht...fällt ein Lungenflügel aus, gibt es auch einen anderen dafür. Die Bauchspeicheldrüse wenn erkrankt ist und ihren Dienst versagt, wars das gewesen...ähnlich wie die Leber.
Ohne funktionelle Leber kann kein Mensch überleben.
Fällt diese aus, wird der Organismus komplett vergiftet und somit ähnlich wie eine Blutvergiftung es macht, zerstört.
Ein normaler Prozess.
Es ist halt kein Herzinfarkt, der das Leben auslöscht, es ist eben die Leber die nicht mehr funktioniert.
Ein dicker Infarkt kann einen sofort umhauen, auch ein Schlaganfall...aber wer spricht denn bitte vom Leberversagen?
Darüber wird selten gesprochen, da man die Leber immer mit einer schlechten Lebensweise verbindet, was nicht immer der Fall ist.
Gibt leider genug Menschen, die eine Lebererkrankung haben und eben nicht selbst SChuld haben.
Infektionen wie Hepatitis B und C oder Medikamente , die der Leber nicht sonderlich gut getan haben.
Die Leber wird immer mit Alkohol in Verbindung gebracht, was völliger Schwachsinn ist.
Mein Mann starb an HCC und es war das klassische Bild...Leberversagen....Leberkoma und dann konnte man die Stunden zählen.
Wer sich fragt, warum ein Mensch sterben muss...egal an was, sollte sich mit Anatomie und Physiologie des Menschen beschäftigen, dann weiss er warum man sterben muss, wenn zb die Nieren versagen etc

Geändert von Mel_1 (06.09.2013 um 23:17 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 07.09.2013, 21:49
splitsoul splitsoul ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2013
Beiträge: 68
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Natürlich beschäftige ich mich damit, ich ich wollte nun nicht gleich Medizin studieren ...
__________________
Daddy, niemand geht jemals so ganz!
gest. 10.08.2013 14:30 Uhr in meinem Beisein
(HCC, Leberzirrhose Child B, Hep. C, letztlich Metastasen und Rezidiv nur 3 Monate nach der Teilresektion)
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 08.09.2013, 09:48
Mel_1 Mel_1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.10.2007
Beiträge: 611
Standard AW: Die quälenden Fragen danach ...

Ich würde den Gedanken viel schlimmer finden, hätte ich einen lieben Menschen durch einen Autounfall oder so verloren. Die FRagen...was waren die letzten Sekunden vor dem Aufschlag, hat er lange leiden müssen usw.
Bei so schwerer Krebserkrankung wie bei meinem Mann , konnte ich tgl das Sterben sehen und bis zur letzten Sekunde bei ihn sein und wissen, er konnte ohne Schmerz einschlafen
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:24 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55