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Hautkrebs - und keiner sagt wie's weitergeht
Hallo,
nie hätte ich gedacht, dass ich mich mit meinen 29 Lenzen hier anmelde, doch leider gehöre ich ab Heute zu den "Betroffenen", wenn auch eher zu den "halben". Ich habe heute ein Basaliom diagnostiziert bekommen und bin entsprechend geschockt. Hautkrebs ist ja nicht gerade eine aufbauende Nachricht. Nachdem das Ding entfernt wurde frag ich mich weshalb eigentlich ich? Diese Frage stellt sich wohl jeder, doch ich bin erstens zu jung, zweitens kaum in der Sonne und drittens niemand der mit Arsen zu tun hat. Mein Hautarzt hat gemeint das sei nicht so schlimm, sagte mir aber nicht wie ich mich jetzt verhalten soll. Neige ich zu Krebs? Darf ich iregendwann wieder in die Sonne? Muss ich immer einen Sonnenblocker nehmen? Sind Menschen, die ein Basaliom haben/hatten auch anfällig für den schwarzen Hautkrebs? Kann mir jemand dazu helfen? |
#2
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AW: Hautkrebs - und keiner sagt wie's weitergeht
Hallo Daniel,
hier findest du gute Infos: http://www.netdoktor.de/krankheiten/...s_basaliom.htm Liebe Grüße Martina |
#3
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AW: Hautkrebs - und keiner sagt wie's weitergeht
Hallo Daniel,
wir sind hier fast alle vom Malignen Melanom betroffen oder Angehörige Betroffener, aber es gibt in diesem Forum einige Threats speziell für Basaliomkranke. Es lohnt sich also durchaus alle vorhergehenden Seiten durchzusehen, da dürfte einiges an Infos zu diesem Thema dabei sein. Ein schwacher Trost mag für Dich sein, daß das Basaliom nur seltenst Metastasen bildet. Aus diesem Grund stirbt kaum jemand daran - ein "Vorteil" den nur wenig andere Krebsarten haben... Ich wünsch Dir alles Gute! Liebe Grüße Claudia |
#4
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AW: Hautkrebs - und keiner sagt wie's weitergeht
Hallo Daniel,
hoffentlich hast du dich noch nicht operieren lassen. Ich habe gerade ohne Operation mehrere Basaliome an der linken und rechten Wange erfolgreich mit der ALDARA 5% CREME behandelt Heute am 52. Behandlungstag habe ich im Gesicht eine neue Haut ohne Narben. Ich habe jeden Tag der Behandlung mit ALDARA 5% CREME im Bild festgehalten. Auf wunsch sende ich dir einige Fotos. Zur Behandlung mit ALDARA 5% CREME, muss noch folgendes dazu sagen: die streßige Zeit der Behandlung dauert ca. 4 - 6 Wochen. Bei mir war die schlimmste Zeit am 39. Tag vorbei, von da ab wurde es täglich besser. Jetzt habe ich eine leicht gerötete neue Haut. Ich wünsche Dir und allen Basaliom Geschädigten viel Glück und eine baldige Genesung. Fritz |
#5
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AW: Hautkrebs - und keiner sagt wie's weitergeht
Hallo Fritz,
es freut mich für dich, daß du deinen weißen Hautkrebs- mit einer Creme eliminieren konntest. Auch ich hatte u.a. 2001 ein Basaliom am rechten Unterschenkel- aber es wurde chirurgisch entfernt. Die Narbe ist sehr klein und nicht weiter störend. Diese Creme wird wohl eher nur bei Gesichtsbehandlungen angewendet, an anderen Teilen des Körpers ist die Chirurgie die 1. Therapie. Hier mal die Nebenwirkungen von deiner Creme: Nebenwirkungen: Äußerl. Feigwarzen: Allg. Beschreibung: Die am häufigsten mitgeteilten u. als wahrscheinl. od. möglicherweise m. der Applikat. v. Imiquimod-Creme in Zus.hang steh. NW in den Studien m. 3x wöchentl. Behandl. waren lokale Reakt. am Ort der Behandl. der Feigwarzen (33,7% der mit Imiquimod behand. Pat.). Über einige syst. NW wie Kopfsch. (3,7%), grippeähnl. Symp. (1,1%) u. Myalgien (1,5%) wurde ebenfalls berichtet. Die von 2292 m. Imiquimod behand. Pat. (3x/Wo./16 Wo.) aus offenen u. placebo-kontroll. klin. Studien berichteten NW sind nachsteh. dargestellt. Bei diesen NW besteht zumindest möglicherw. ein ursächlicher Zus.-hang m. Imiquimod. Aufstellung der NW: Infekt. u. parasitäre Erkr.: Häufig: Infekt. Gelegentl.: Herpes simplex, Candidiasis d. Genitalbereichs, Vaginitis, Bakterieninfekt., Pilzinfekt., Infekt. d. oberen Atmungstrakts, Vulvitis. Erkr. d. Blut- u. Lymphsyst.: Gelegentl.: Lymphadenopathie. Stoffwechsel- u. Ernährungsstör.: Gelegentl.: Anorexie. Psychiat. Erkr.: Gelegentl.: Schlaflosigk., Depress. Erkr. d. Nervensyst.: Häufig: Kopfschm. Gelegentl.: Parästhesie, Benommenh., Migräne, Schläfrigk. Erkr. d. Ohrs u. d. Labyrinths: Gelegentl.: Tinnitus. Gefässerkr.: Gelegentl.: Hautröte. Erkr. der Atemwege, d. Brustraums u. d. Mediastinums: Gelegentl.: Pharyngitis, Rhinitis. Erkr. d. Gastrointestinaltrakts: Häufig: Brechreiz. Gelegentl.: Bauchschm., Diarrhöe, Erbrechen, Rektalbeschw., Stuhldrang, trock. Mund. Erkr. der Haut u. d. Unterhautzellgewebes: Gelegentl.: Pruritus, Dermatitis, Follikulitis, erythematöser Ausschlag, Ekzem, Hautausschlag, verstärkte Schweißbild., Juckreiz. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkr.: Häufig: Muskelschm. Gelegentl.: Arthralgie, Rückenschm. Erkr. der Nieren u. der Harnwege: Gelegentl.: Dysurie. Erkr. der Geschlechtsorgane u. der Brustdrüse: Gelegentl.: Schmerzen im Genitalbereich beim Mann, Beschw. im Penisbereich, schmerzhafter Geschlechtsverkehr, Erektionsstör., uterovaginaler Prolaps, Vaginalschm., atrophische Vaginitis, Vulvabeschw. Allg. Erkr. u. Beschw. am Verabr.-ort: Sehr häufig: Pruritus am Applikat.-ort, Schmerzen am Applikationsort. Häufig: Brennen am Applikat.-ort, Reiz. am Applikat.-ort, Müdigk. Gelegentl.: Pyrexie, grippeähnl. Erkr., Schmerzen, Asthenie, Unbehagen, Rigor. Superfizielles Basalzellkarzinom: Allg. Beschreibung: In Studien m. 5x wöchentl. Behandl. trat bei 58% der Pat. zumindest eine NW auf. Zu den am häufigsten berichteten u. als wahrscheinl. od. möglicherw. m. der Applikati. der Imiquimod-Creme in Zus.-hang steh. NW gehören Beschw. am Applikat.-ort m. einer Häufigk. v. 28,1%. Auch einige syst. NW wie Rückenschm. (1,1%) u. grippeähnl. Sympt. (0,5%) wurden von den Imiquimod-Creme-Pat. berichtet. Die von 185 m. Imiquimod-Creme behand. Basaliom-Pat. (5x/Wo./6 Wo.) aus einer placebo-kontroll. klin. Studie der Phase III berichteten NW sind nachsteh. dargestellt. Bei diesen NW besteht zumindest möglicherw. ein ursächlicher Zus.-hang m. Imiquimod. Aufstellung der NW: Infekt. u. parasitäre Erkr.: Häufig: Infekt., Pusteln. Erkr. d. Blut- u. Lymphsyst.: Häufig: Lymphadenopathie. Psychiat. Erkr.: Gelegentl.: Reizbark. Erkr. d. Gastrointestinaltrakts: Gelegentl.: Brechreiz, trock. Mund. Erkr. der Haut und d. Unterhautzellgewebes: Gelegentl.: Dermatitis. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkr.: Häufig: Rückenschm. Allg. Erkr. u. Beschw. am Verabreich.-ort: Sehr häufig: Pruritus am Applikat.-ort. Häufig: Schmerzen-, Brennen-, Reiz.-, Bluten-, Erythem-, Papeln-, Parästhesie-, Ausschlag am Applikat.-ort. Gelegentl.: grippeähnl. Erkr., Exsudat-, Entzünd.-, Ödem-, Schorfbildung-, Hautzerstör.-, Bläschen-, Schwell. am Applikat.-ort, Lethargie. NW bei allen Anw.-gebieten: Es gingen Berichte über lokale Hypopigmentierung u. Hyperpigmentierung nach Anw. der Imiquimod-Creme ein. Aus Folgeinfo. geht hervor, dass diese Veränd. der Hautfarbe bei manchen Pat. bleibend sein können. In klin. Studien wurden erniedrigte Werte bei Hämoglobin, weißen Blutkörperchen, absoluten Neutrophilen u. Thrombozyten beobachtet. Diese verringerten Werte werden bei Pat. m. ansonsten normalen Blutwerten nicht als klin. signifikant betrachtet. Pat. m. verring. Blutwerten wurden in klin. Studien nicht untersucht.
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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