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  #1  
Alt 07.12.2006, 21:41
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Unglücklich Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo zusammen,

ich war schon lange nicht mehr hier bei euch, aber als meine Mama im Mai 2004 an BK erkrankte war ich viel hier und das Forum hat uns toll geholfen.

Meine Mama ist seitdem quasi geheilt, hatte damals pT 1c, M0, N0, L1, R0, und bekam 4x EC und 33 Bestrahlungen.
Sie nimmt seitdem Tamox, wird aber demnächst auf Arimidex umgestellt.

Seit kurzem habe ich große Angst: Mama hat starke Schmerzen, wohl von der WS ausgehen, auf beiden Seiten an den unteren Rippenbögen. Ziemlich starke Schmerzen.
Ich habe total Angst, dass es Knochenmetas sein könnten, obwohl ich mir denke, die würden doch wohl dann mehr punktuell weh tun, nicht die ganzen unteren Rippen, oder?

Morgen macht sie einen Termin beim Radiologen, unsere HÄ tippt eher auf Osteoporose, aber die Knochendichtemessung vor ein paar Jahren war noch super!

Meine Nerven liegen blank, wer sich noch an uns erinnert: 1 Jahr später erkrankte meine Oma an BK und wieder ein halbes Jahr später ich an Morbus Hodgkin. Bin jetzt aber wahrscheinlich in Remission, aber mir geht die Kraft aus, wenn ich an Krebs oder Metas denke....

Ich hoffe ihr könnt mich ein wenig beruhigen, ich weiß es hilft alles nix und wir müssen den Arzt abwarten, aber vlt. könnt ihr mir sagen, wie sich Knochenmetas äußern würden?

Die letzten Nachsorgen waren schon ok, aber ist auch schon ne Weile her.

Sorry, dass ich mit einem vergleichsweise harmlosen Eintrag hier ankomme, aber ich kann einfach nicht mehr :-(

Jetzt war ich die letzten Wochen so glücklich, dass wir im Moment ale gesund sind. Jetzt darf doch nichts mehr kommen :-(

Euch wünsch ich alles Gute und ich würde mich über Antworten freuen!

Liebe Grüße

Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
Mama (56): Mai 2004: BK pT1c, L1, N0, M0, R0, - 2x Bet - 4x EC - 45gy --> Tamox -> Aromasin
Oma (82): Juli 2005: BK pT4, N1, M0, Ablatio, - ICE- Studie - 45gy --> Ibandronat, Arimidex
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  #2  
Alt 09.12.2006, 14:39
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tinemarinella tinemarinella ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Liebe Kerstin!


Sehe eben, dass Dir noch niemand geantwortet hat.
Ich kann Deine Angst sehr gut verstehen - meine Mama hatte auch vor knapp 17 Jahren Brustkrabs mit Ablatio links (übrigens auf eigenen Wunsch).
Am Donnerstag erzählte sie mir von Schmerzen an der operierten Seite und von einem Knubbel auf den Rippen - sie bringt das mit dem Wetter in Verbindung !
Ich werde heute nochmal mit ihr drüber sprechen - sie muß zum Arzt! Nur soviel zu meiner Geschichte. Ich bin auch im April 05 an BK erkrankt - Rezidiv im August 06.

Wie sich Knochenmetas anfühlen weiß ich nicht - Du solltest Deine Mama aber zum Arzt schicken und es abklären lassen. Erst dann habt ihr Gewissheit was es ist - und nicht abwimmeln lassen - ok?

Ich weiß wie schlimm diese Diagnose für Euch ist - Kopf hoch - wir müssen lernen damit umzugehen. Dir wünsche ich alles Gute und viel Kraft.

Alles Liebe
Christine
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  #3  
Alt 10.12.2006, 08:49
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Christine,

danke für deine Antwort!
Ja, meine Mama ist brav und vernünftig und hat gleich für Montag einen Termin beim Radiologen gemacht.
Also morgen vormittag wird geröntgt. Da würde man ja sicher gleich sehen, wenn es etwas in Richtung Metastasen wäre, oder?
Aber du weißt ja, das WE zieht sich dann endlos hin und die Angst ist so groß.
Hoffentlich bekommen wir morgen schon Entwarnung, und es ist nichts schlimmes!

Viele Grüße
Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
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  #4  
Alt 10.12.2006, 09:42
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tinemarinella tinemarinella ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin!

Schön, dass der Termin so schnell geklappt hat. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.
Rede mit dem Radiologen, wie Aussagekräftig eine Röntgenaufnahme ist. Kleinstmetastasen sind m.W. dadurch nicht erkennbar. Da würde ein MRT mehr Aufschluß bringen.

Ja das Wochenende kann unglaublich lang werden, wenn man auf eine Untersuchung warten muß. Lenkt Euch so gut es geht ab - um diese Jahreszeit ist das nicht allzuschwer. Weihnachtsmärkte - Glühwein - nette Leute treffen.....Da wird Euch bestimmt was einfallen!

Alles Gute für Morgen und gib Bescheid, was die Untersuchung ergeben hat - ich hoffe auf ein gutes Ergebnis.

Liebe Grüße und die Daumen sind gedrückt
Christine
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  #5  
Alt 10.12.2006, 10:39
Benutzerbild von Milly
Milly Milly ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin,

ich wollte dir schon vor ein paar Tagen schreiben, aber es ging mir nicht so gut.
Ich kann mich nur Christine anschließen, beim Röntgen sieht man kleine Metas nicht.
Ich selber habe Knochenmetas, werde auch geröntgt, aber nur um auszuschließen das Bruchgefahr besteht.
Am besten ist ein MRT oder ein CT. Ich selber kann nicht so gut ins MRT gehen, wegen Platzangst. Einige Stellen werden bei mir mit CT kontrolliert, das ist sehr aussagefähig und kostets die KK ja auch nicht soviel wie ein MRT. Manche KK sind ja da auch kleinlich mit dem bezahlen.
Sprech morgen mal mit dem Radiologen.
Aber auch wenn es Knochenmetas sein sollten, geht die Welt davon nicht unter, auch wenn man das glaubt.
Ich weiß jetzt seit zwei Jahren von meinen und werde mit Zometer behandelt, und habe auch schon Bestrahlung bekommen.
Ich wünsche deiner Mutter, das morgen ein harmloser Befund heraus kommt.
Schöne Grüße Milly
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  #6  
Alt 10.12.2006, 11:35
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Milly,

danke für die Antwort!
Ich war auch sehr skeptisch, aber die HÄ hat leider nur Röntgen auf die Überweisng geschrieben. In letzter Zeit bin ich gar nicht mehr so recht zufrieden mit ihr. Sie tippt ja auf Osteoporose, aber ich hab nachgelesen, da heißt es, auch Osteoporose ist nur in sehr fortgeschrittenem Stadium beim Röntgen sichtbar...auch hier wäre ein CT angesagt!
Für was röntgen wir dann überhaupt? Eingentlich haben wir schon genug Strahlung bekommen.
Man muss sich wirklich um alles selber kümmern. An Metastasen will die HÄ gar nicht denken, wahrscheinlich will sie uns vor allem beruhigen und sagte, sie würde schon Medis für die Osteoporose verschreiben, aber nur damit wir beruhigter sind, wird Mama geröntgt.

Ich werds Mama sagen, sie kennt die Radiologin ja schon gut (ist die von der Mammographie immer...), sie sollen vorher sprechen, ob man nicht gleich ein CT macht.
Vielleicht bekommen wir morgen schon gute Nachrichten, ich hoffe es so! Ich erzähl euch dann.
Außerdem finde ich es schon irgendwie beruhigend, wenn man wieder mal ne Weile im Forum liest, merkt man, dass das Leben mit Metastasen noch lange nicht vorbei ist! Vor allem ist Mama in gutem Allgemeinzustand (abgesehen vom Fatigue), darüber bin ich auch froh!

Viele Grüße
Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
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  #7  
Alt 10.12.2006, 11:46
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tinemarinella tinemarinella ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin!

Ihr müßtet doch auch einen Frauenarzt haben, der Deine Mama betreut. Wenn der Euch einen Verdacht auf die Überweisung fürs CT/MRT schreibt, dann dürfte das auch die Kasse zahlen.
Ich würde gleich auf ein CT/MRT drängen, denn erst röntgen und dann das CT/MRT ist (finde ich) eine doppelte Belastung für den Körper.

Also ich würde den Hausarzt aussen vor lassen und gleich zum Gyn. gehen, die kennen sich damit eben nunmal besser aus.

Alles Liebe
Christine
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  #8  
Alt 11.12.2006, 08:05
Elli Elli ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin,

ich habe selber seit 2003 Knochemetas. Bei mir wurden diese immer im jährlichen Sintigramm festgestellt.Beschwerden hatte ich bis auf die Knochenmetas im Illiosakralgelenk eigentlich nie. Ich wurde an den Stellen bestrahlt und bekomme seitdem Biphosphonat-Infusionen. Die Schmerzen die ich im Illiosakralgelenk hattte ,waren dann durch die Bestrahlungen auch recht bald verschwunden.Mein Onkologe schickte mich nach dem Sintigramm
immer zum Röntgen bezw. MRT wo dann der Befund leider immer bestätigt wurde.
Nach meinen Informationen zahlt die Kasse die Untersuchung.

Ich wünsche Euch alles Gute,das es sich wirklich nur um Osteoporose handelt.

Liebe Grüsse
Elli
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  #9  
Alt 11.12.2006, 09:28
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin,
bei mir wurde schon beim Röntgen etwas gesehen, was dann durch ein CT abgeklärt werden mußte.
Meine Beschwerden waren ähnlich denen von Verspannungen. Sie traten im Schulterbereich auf und kamen von der HWS und BWS, die dann auch befallen waren.
Diese Beschwerden hatte ich allerdings schon, bevor ich überhaupt wußte, daß ich BK habe. Den Knoten entdeckte ich ca. 2 Monate später.

Liebe Grüße
Renate
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  #10  
Alt 11.12.2006, 14:50
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo alle zusammen,

danke für die vielen Antworten!
Also heute wurde die Brustwirbelsäule geröntgt, und es wurde gar nichts entdeckt, das ist ja schon mal recht gut.
Weitere Untersuchungen werden jetzt leider nicht gemacht, die Ärzte finden es besteht kein Verdacht auf Metastasen und darum wird leider auch nichts aufgeschrieben. Jetzt will man auf Verspannungen behandeln.

Ich bin zwar froh, dass man nichts gesehen hat, aber noch nicht so ganz zufrieden. Die tun als ob die Angst vor Metas an den Haaren herbeigezogen wäre. Die können sich echt wohl gar nichts vorstellen.

Nächste Woche ist Mama eh bei ihrer Gyn., da lässt sie ne Knochendichtemessung machen und fragt, ob die ihr noch Untersuchungen anordnet.

Und wenn sich weiter nichts tut, geht sie nach Weihnachten mal wieder in die Brustsprechstunde in dem Krankenhaus, in dem sie operiert wurde.

Aber jetzt freuen wir uns erstmal, dass nichts gefunden wurde, denn wenn da manifeste Metas gewesen wären, hätte man wohl schon was gesehen.

Ich wünsche euch allen alles Gute!

Liebe Grüße
Kerstin!
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
Mama (56): Mai 2004: BK pT1c, L1, N0, M0, R0, - 2x Bet - 4x EC - 45gy --> Tamox -> Aromasin
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  #11  
Alt 11.12.2006, 19:09
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin

ich freu mich mit euch. Jetzt könnt ihr beruhigt Weihnachten feiern.

Ich wünsche euch weiterhin alles Gute.

Viele Grüße Milly
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  #12  
Alt 11.12.2006, 20:30
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Petsi Petsi ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo Kerstin,

hatte Dir schon eine PN geschrieben.

Lese erst jetzt hier Deine Zeilen.

Das sind ja wunderbare Neuigkeiten.

Ich freue mich so für Euch. Da hat das Daumendrücken ja doch geholfen.

Jetzt könnt Ihr die Adventszeit erst einmal richtig geniessen.

Ganz liebe Grüsse
Petsi
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  #13  
Alt 18.12.2006, 17:31
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo zusammen,

ich melde mich nochmal!
Meine Mama hat sich heute noch brav in die Brustsprechstunde im Krankenhaus gedrängelt, weil die Schmerzen doch ziemlich stark sind.
Dort hat man die Beschwerden wenigstens mal ernst genommen. Das Thema Knochen- oder Lungenmetas wurde auch mal angesprochen, und nun soll schnellst möglich die Lunge und der gesamte Thorax geröntgt werden.
-> doppelt, wie ich befürchtet hatte - aber ich bin froh, wenn es genauer untersucht wird.
Ausserdem vorsichtshalber Knochendichtemessung in einer spezialisierten Praxis.

Jetzt hoffen wir nochmal, dass nichts heraus kommt, vielleicht habt ihr nochmal ein bisschen Zeit zum Daumen drücken.

Bin jetzt schon wieder ziemlich ängstlich, aber auch froh, dass etwas unternommen wird.

P.S.: Ich finde es ausserdem schrecklich, dass man sich oft um alles selber kümmern muss, und x mal zum Arzt rennen muss. Ist ja nett, dass unsere HÄ versucht, uns zu beruhigen, aber wenn eben so eine Erkrankung vorhanden war, kann ich doch nicht einfach die Augen verschließen und behaupten da wird schon nichts sein...
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
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  #14  
Alt 22.02.2007, 20:39
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo ihr Lieben!

Ich melde mich mal wieder, weil ich immer noch Sorgen hab!
Die Schmerzen v.a. im Rücken meiner Mama sind nicht besser geworden, aber immerhin nicht so stark, dass sie etwas einnehmen muss.
Die Knochendichtemessung war schon an der unteren Grenze, dürfte aber noch keine Beschwerden verursachen.
Lungenröntgen war ohne Befund. Weiter wurden keine Untersuchungen vorgenommen, man tippte auf Verspannungen und Massagen wurden verschrieben, die bis jetzt auch nicht helfen.
Seit ca. 2 Wochen wurde Mama von Tamox auf Aromasin umgestellt.

Nun zum Neuen: Seit heute hat Mama mehrmals am Tag einen plötzlichen, sehr stechenden und unerträglichen Schmerz, sie meint an einem Wirbel der BWS. Es ist nur ein paar Sekunden, dann vergeht es wieder.

Jetzt hab ich panische Angst, ob das eine Knochenmetastase sein könnte?!?
Es hört sich aber auch verdächtig nach eingelemmten Nerv an, oder?

Sie geht morgen vormittag zum Arzt.
Tut mir leid wenn ich mit meinen Sorgen immer wieder auftauche, aber ihr könnt die Angst sicherlich verstehen.
Das Röntgen der BWS Ende Dezember war aber o.B.
Allerdings bekam sie leider noch nie ein MRT.

Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen oder informieren, ob das überhaupt Metastasen- typisch ist, so ein kurzer, stechender Schmerz?

Liebe Grüße
Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
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  #15  
Alt 23.02.2007, 11:13
Kerstin & Co Kerstin & Co ist offline
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Standard AW: Wie merkt man Knochenmetas?

Hallo!

Auch wenn noch keiner geschrieben hat, wollte ich kurz Bescheid geben - ich weiß das Thema ist kompliziert und es gibt keine Ferndiagnosen...

Mama war (zum Glück) gerade eben bei der HA- Vertretung: Der vermutet erfreulicherweise, dass die Schmerzen von der Bandscheibe kommen, der plötzliche Schmerz würde dafür sprechen, dass kurzzeitig Nerven gequetscht werden.

Trotzdem hat er auch ernsthaft Knochenmetas in Betracht gezogen. Wenn die Beschwerden bis nächste Woche anhalten, schreibt er ihr ein MRT auf.

Erfreulicherweise hatte Mama den stechenden Schmerz heute noch nicht, aber wir haben jetzt beschlossen, dass sie nächste Woche auf jeden Fall hingeht, um ein MRT zu bekommen, denn die langandauernden, leichteren Rücken-/ Rippenschmerzen sind ja auch noch nicht abgeklärt...

Nun, wir hoffen das Beste und freuen uns, endlich an ein MRT zu kommen, welch ein Glück. Denn sowohl die HÄ als auch die Gyn. wollen trotz ausdrücklichem Wunsch keins machen ;-(

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn mir noch jemand sagen könnte, ob so ein kurzer, plötzlich stechender Schmerz überhaupt typisch für Knochenmetastasen ist!

Viele Grüße
Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006
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