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  #1  
Alt 05.08.2002, 20:14
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Standard ...bin so hilflos...

Bin sooo hilflos. Meine Ma (68) liegt seit drei Wochen im Krankenhaus und eine Operation kommt nicht mehr in Frage, sagen die Ärzte. Wir, meine Schwester (33) und ich (32) wohnen 250 und 150 km weit weg. Sie bekommt viel Besuch von Freunden und ihrer Schwester aber am Wochenende sind keine Ärzte da, die wir löchern können. Wir telefonieren aber dann sagen reden sie immer nur drum rum. Wir sind so hilflos. Sie sagten, wir sollen uns mal Gedanken machen, über Heimpflege oder wo wir sie zur Pflege hinbringen. Darum vorhin meine Frage nach dieser VERAMED-Klinik. Sie ist nur 5km von der jetzigen entfernt und dort würde sie auch von ihren Freunden besucht.
Würde mich über Antwort wirklich freuen.
UTE
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  #2  
Alt 05.08.2002, 22:17
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Standard ...bin so hilflos...

Hallo Ute!

Habe auf der Suche nach einer passenden Klinik auch eine Seite über die Veramed-Klinik gefunden. Ist für uns aber zu weit weg. Wir wohnen in Süddeutschland. Hier gibt es die BioMed-Klinik Friedenweiler. Müßte eine ähnliche Klinik sein. Hört sich gut an was die so an Information schreiben.
Wenn Ihr Euch die Klinik angeschaut habt und sie gut findet, versucht es doch einfach. Ich glaube in so einer Klinik werden die Patineten irgendwie menschlicher behandelt. Und gerade in so einer Situation ist das doch sehr wichtig.

Die Hilflosigkeit kenne ich. Ist einfach schlimm, wenn man nur so danebensteht und nicht helfen kann.

Hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen

Ich wünsche Dir und Deiner Schwester viel Kraft

Gruß Christel
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  #3  
Alt 06.08.2002, 19:00
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Standard ...bin so hilflos...

Hallo Christel,
vielen Dank für Deine Antwort.
Heute habe ich mit der Stationsärztin telefoniert. Meine Ma soll einen Port bekommen, aber erst nachdem sie entlassen wurde. Dann nochmal wiederkommen um den Port einzusetzten. Erst wurde mir gesagt, die Kassen tragen die Kosten nicht. Nachdem ich die Krankenkasse angerufen habe und mich versichert habe, dass es auch jetzt schon möglich ist, sagte mir die Ärztin, dass es für stationäre Patienten nur eine Pauschale gibt, und sie das Einsetzten extra vergütet haben möchten. Diese Leistung wird nur bei einem erneuten Aufenthalt gewährt. Da wurde mir mal wieder bewusst, dass kranke Menschen für unsere Ärzte und Kassen nur ein Geschäft sind. Wo bleibt denn das Menschliche, bitte?! Hast Du davon schön mal gehört? Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass der Port jetzt schon eingesetzt werden kann. Das gibt´s doch gar nicht.
Vielen Dank nochmal UTE
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  #4  
Alt 06.08.2002, 22:37
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Standard ...bin so hilflos...

Hallo Ute!

Das ist ja echt der Hammer.
Kenn mich leider zu wenig damit aus. Aber such doch mal im Internet, vielleicht findest Du da Infos. Hat uns schon ziemlich viel gebracht.
Habt Ihr Euch das mit der Veramed-Klinik noch mal überlegt?
Würden die Deine Mutter aufnehmen?
Vielleicht solltet Ihr es da noch mal versuchen.
Wieviel wollen die den für´s Legen des Ports?
Wenn´s nicht anders geht würde ich vielleicht schauen ob sie Deine Mutter entlassen und dann gleich wieder aufnehmen.

Viel Glück und alles Gute für Deine Mutter

Gruß Christel
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  #5  
Alt 07.08.2002, 21:53
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Hallo Christel,
ja, die VERAMED-Klinik würde meine Ma aufnehmen. Allerdings ist es eine reine Therapieklinik, die keine Eingriffe vornimmt. Am Montag habe ich einen Termin beim Chefarzt der jetzigen Klinik. Da werde ich ihn erst mal mit Fragen löchern.
Meine Ma möchte erst ein paar Tage nach Hause, bevor sie wechselt. Kann ich auch verstehen aber ich habe einfach Angst, dass Ihr die Zeit davon rennt.
Gestern und heute ging es ihr relativ gut und sie ist, für ihre jetzigen Verhältnisse, viel gelaufen. Wollen wir hoffen, dass das so bleibt. Sie bekommt jeden Tag so viel Besuch der ihr bestimmt gut tut, aber auch sehr anstrend ist. Meine Tante sagt, sie sieht richtig gut aus, im Vergleich zu letzter Woche. Na, wenn das keine gute Nachricht ist!!!
Bin mal auf das Gespräch anm Montag gespannt.
Wünsche Dir alles Gute
UTE
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  #6  
Alt 08.08.2002, 21:54
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Hallo Ute!

Schön, daß es Deiner Ma etwas besser geht.

Ein Tip zu Deinem Termin beim Chefarzt : Informier Dich vorher über alles was Dir wichtig erscheint. Schreib Dir alles auf, oder druck es aus, wenn Du kannst und nimm es mit zu dem Gespräch. Dann können die Dich nicht so leicht unter den Tisch quatschen. Und Du bist sicher das Du nichts vergisst. Es ist zwar traurig, aber manchmal muß man denen Einfach zeigen, daß sie nicht mehr die `Götter in weiß´ sind. Ich merke das immer wieder. Weißt Du ich bin KS., zwar schon lange nicht mehr im KH, sondern in einer Sozialstation, aber Ahnung hab ich halt doch mehr, als `OttoNormalVerbraucher´. Aber wenn Du das denen nicht auf die Nase bindest, was ich eigentlich ungern tue(Ich hab schon erst mal auch Vertrauen zu den Ärzten und denk auch, daß sie in den meisten Fällen richtig handeln.), kann es einem doch immer wieder passieren, das sie Dich als Dummchen hinstellen, das doch sowieso keine Ahnung hat. Wenn ich dann eben doch meinen Mund aufmache, läuft plötzlich alles anders. Da könnte mir echt jedesmal der Hut hoch gehen, wenn ich mir vorstelle, was jetzt gewesen wäre, wenn ich keine Ahnung hätte.
Also lass Dich bloß nicht für Dumm verkaufen, wenn nötig hol Dir ne 2. Meinung. Und sag das denen auch.

Wie geht es denn mit Deiner Ma zuhause, lebt Sie alleine? Habt ihr Euch da schon Gedanken gemacht? Kommt Sie zurecht, oder ist Sie auf Hilfe angewiesen? Wenn ja, könntet Ihr Sie zu Euch nehmen, oder müßt Ihr da ne andere Lösung finden?
Ziemlich viele Fragen auf einmal, hoffentlich löchere ich Euch nicht zu sehr, aber ich denke es ist besser wenn Ihr gut vorbereitet seid, auch auf den Ernstfall. Eben durch meine Arbeit, krieg ich von den Problemen die da auftreten können, doch einiges mit. Also es wäre ganz gut, wenn Ihr Euch da jetzt schon Gedanken macht und vielleicht auch schon eine Lösung findet. Gerade auch die Frage, Pflege zuhause, Pflegeheim oder Hospiz. Ich weiß, daß ist jetzt vielleicht etwas heftig, aber wenn Ihr vorweg schon einiges klärt, habt Ihr es einfacher, wenn es drauf ankommt. Ich hab immer wieder erlebt, daß Leute ins erstbeste Heim kommen, weil es leider zB. bei den Guten ellenlange Wartelisten gibt.
Für den Moment könntet Ihr Euch zB auch Unterstützung von einem Pflegedienst holen. Das wird auch zum Teil über Pflegegeld, das Ihr beantragen solltet, bezahlt.

Dann wollte ich Dich noch fragen ob Deine Ma Mistelspritzen bekommt. Die stärken die Abwehrkraft und helfen auch die Chemo besser zu ertragen.
Hoffe ich konnte Dir etwas helfen.

Alles Liebe und Gute Für Deine Ma

Christel
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  #7  
Alt 08.08.2002, 23:16
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Hallo Christel
vielen, vielen Dank für Deine Antwort. Ja, Du hilfst mir sehr!

Das ist leichter gesagt als getan mit den Fragen an den Arzt. Wir wollen alle Fragen aufschreiben, aber eigentlich wissen wir gar nicht, was wir fragen sollen. Ich habe einiges notiert und bis Montag fällt uns bestimmt noch mehr ein. Der Arzt möchte eine Vollmacht haben, in der steht, das er mir Auskunft geben darf. Für den Fall, das meine Ma nicht mitkommen kann. Ist das normal? Die Stationsärztin weiß doch auch, das meine Ma damit einverstanden ist. Aber ich werde so ein Schreiben aufsetzen, meine Ma wird es unterschreiben und gut! Morgen hat sie ihre zweite Chemo. Hoffentlich vertägt sie sie gut.
Das mit der zweiten Meinung wissen die im Krankenhaus schon, aber mit den Unterlagen, die sie mir gegeben haben, kann der andere Arzt nicht viel anfangen und die Bilder wollen sie mir erst geben, wenn meine Ma entlassen wird. Kommt man da nicht schon vorher ´dran? Das muss doch möglich sein, oder?
Und der Chefarzt meinte einen Port müsste sie nicht haben, weil sie ja nur einmal in der Woche Chemo bekommt. Ich finde das schon ziemlich oft. Ist das für den Körper nicht besser, wenn sie einen Port hat als immer neu nach ihren Venen zu suchen? Den Venen tut die Chemo doch auch nicht so gut, oder? Sie müssen ihr im Moment fast täglich die Nadel wechseln, weil sie immer zu ist und dazu hat sie noch Rollvenen. Habe ein wenig das Gefühl, das sie damit erreichen wollen, erst entlassen wir sie und wenn sie dann wiederkommt, bekommen wir es extra vergütet.
Nur anders ausgedrückt!
Meine Ma lebt allein zu Hause und wir sind 150, bzw. 250 km weit weg von ihr. Sie hat zwar eine Schwester und eine gute Freundin in der Nähe wohnen, aber von den Beiden kann man ja auch keine tägliche Pflege verlangen. Ich habe mir überlegt, unbezahlten Urlaub zu nehmen, aber ich weiß noch nicht, ob das so einfach ist. Wo beantragt man dieses Plegegeld, wenn man einen Plegedienst bestellt? Die VERAMED-Klinik pflegt auch. Aber das möchte meine Ma nicht. Und ich hoffe, das wir damit noch etwas Zeit haben. Darauf kann ich sie noch nicht ansprechen. Da ist sie gleich am Boden zerstört. Sie möchte bald nach Hause, und wenn es nur für eine Woche ist um dann die Klinik zu wechseln.
So weit ich weiß, bekommt meine Ma keine Mistelspritzen. Sollte ich den Arzt darauf auch ansprechen? Vielleicht bekommt sie sie dann und wenn nicht, kann man da was anderes machen? Vielleicht als Tee oder so?
Sie bekommt ja auch diese Astronautenkost und Vitamine nachdem ich gefragt habe, ob sie etwas aufbauendes bekommen kann. Ist das normal, das man nach allem fragen muß?
Ich danke Dir nochmal und würde mich freuen, weider von Dir zu hören.
Alles Liebe UTE
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  #8  
Alt 09.08.2002, 12:45
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Hallo Ute!

Hol Dir die Unterschrift Deiner Ma, das ist bei uns halt leider mal so. Anderseits ja auch wieder gut, sonst könnte sich ja jeder als Angehöriger ausgeben und Info´s verlangen. Gibt ja leider auch genug ``neugierige Bekannte´´.
Zu den Unterlagen:
Soviel ich weiß, hat jeder Patient das Recht auf Einsicht in seine Unterlagen.Und mann kann auch Kopien verlangen. Wie das mit dem Rausgeben der Bilder ist, weiß ich leider nicht. Sind den alle Untersuchungen in dem jetzigen KH gemacht worden?
Bei meinem Schwiegervater haben wir die Bilder auch erst bei der Entlassung bekommen.Wir haben sie aber auch nicht vorher gebraucht, weil wir ja für diese Untersuchungen in diesem KH waren. Sie haben dann auch auf den Umschlag der Bilder draufgeschrieben: ``Bitte um Rückgabe´´.
Ob wir das tun, ist die andere Frage. So wie es jetzt aussieht, geht er sicher nicht mehr in dieses KH. Also warum sollten wir denen die Bilder zurückgeben.

Wegen dem Port kann ich Dir nur aus den Erfahrungen meiner Mutter (Sie hatte vor 3 Jahren Chemo wegen Brustkrebs) erzählen. Sie hatte auch keinen Port, bekam allerdings nur ca. alle 3-4 Wochen eine Chemo. Ihre Venen sind seitdem auch ganz schön kaputt.

Zu den Mistelspritzen, kann ich Dir nur raten, schau das Deine Ma sie bekommt. Frag Ihren Hausarzt danach. Die sind von der Kasse anerkannt und können sogar auf Rezept verordnet werden. Dazu findest Du auch jede Menge info im Internet. Wenn nicht kann ich Dir auch alles was ich darüber an Info habe per E-Mail schicken. Würde hier vielleicht etwas viel.
Mistelextrakte kommen heute vor allem als ergänzende Behandlungsmethode bei bösartigen Tumoren und bei Rheumaerkrankungen zum Einsatz.
Hier nur ein kleiner Auszug von dem was ich in meinen Unterlagen habe:
Wirkungen der Misteltherapie:
-Schmerzlinderung
-Linderung tumorbedingter Schmerzen
-Besserung der Lebensqualität
-Nach der Therapieeinstellung kann es zu einer Besserung des Allgemeinbefindens mit Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit mit Appetitsteigerung und Gewichtszunahme kommen.
-Der Nachtschweiß lässt nach, Schlafstörungen bessern sich.
-Geringere Infektanfälligkeit.
-Steigerung der Initiativkraft
-Besserung der psychischen Befindlichkeit und Steigerung der Initiativkraft.
-Verzögerung des Tumorwachstums
-Verzögerung der Tumorwachstumsdynamik, in einzelnen Fällen auch Rückbildung von Tumoren ohne Beeinträchtigung des Wachstums der gesunden Gewebe.

Zum Pfegegeld und Pflegedienst:
Hab Dir hier auf die schnelle mal was zusammengestellt
Die häusliche Krankenpflege ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Der Hausarzt oder das Krankenhaus stellt eine "Verordnung häuslicher Krankenpflege" mit Dauer und Pflegeumfang aus.
Mit dieser Verordnung kann die Leistung bei der zuständigen Krankenkasse beantragt werden.

Es gibt folgende Leistungen:

Diese beiden könntet Ihr auf die schnelle bekommen
Häusliche Krankenpflege - gem. § 37.1 SGB V
Nach Verordnung des behandelnden Arztes, zur Verhinderung von stationärer Behandlung, werden medizinische und pflegerische sowie hauswirtschaftliche Leistungen für einen festgelegten Zeitraum erbracht. Diese Leistungen sind von der Krankenkasse genehmigungspflichtig.
Häusliche Krankenpflege - gem. § 37.2 SGB V
Nach vorliegender Verordnung des behandelnden Arztes werden medizinische Leistungen (z. B. Insulininjektionen, Verbandswechsel, Medikamentenüberwachung etc. ) erbracht.

Dieser gilt sobald Deine Ma eingestuft ist:
Pflegeversicherungsleistungen - gem. § 89 SGB XI
Im Rahmen der Pflegeversicherung werden nach vorliegender Einstufung in eine Pflegestufe durch die Pflegekasse Leistungen im Pflegebereich erbracht. (z. B. Hilfe bei der Körperpflege, Hilfe bei Inkontinenzproblemen etc. ) Zusätzlich werden Leistungen im hauswirtschaftlichen Bereich angeboten

Pflegeversicherung im Überblick
Leistungen der Pflegeversicherung erhält, wer pflegebedürftig ist und von seiner Pflegekasse bzw. vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) in eine Pflegestufe eingestuft worden ist. Der MDK stuft nach den gesetzlichen Bestimmungen so ein:
Pflegestufe eins (erheblich pflegebedürftig) erhält, wer täglich mindestens 90 Minuten Hilfe benötigt, und zwar bei mindestens zwei Verrichtungen bei der Körperpflege, beim Essen oder Bewegen. Zusätzlich muß mehrfach in der Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigt werden. Sie bekommen Pflegegeld in Höhe von 400,-- DM, wenn Sie selbst Ihren Angehörigen pflegen oder Pflegesachleistung durch uns in Höhe von 750,-- DM.
Pflegestufe zwei (schwerpflegebedürftig) erhält, wer täglich mindestens 180 Minuten (3 Stunden) Hilfe braucht, bei der Körperpflege, beim Essen, beim Bewegen, und zwar mindestens dreimal täglich zu unterschiedlichen Tageszeiten. Zusätzlich muß mehrfach in der Woche Hilfe bei der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigt werden. Sie bekommen Pflegegeld in Höhe von 800,-- DM, wenn Sie selbst Ihren Angehörigen pflegen oder Pflegesachleistung durch uns in Höhe von 1800,-- DM.
Pflegestufe drei (schwerstpflegebedürftig) erhält, wer täglich mindestens 300 Minuten (5 Stunden) Hilfe braucht bei der Körperpflege, beim Bewegen, beim Essen und bei dem diese Hilfe jederzeit, rund um die Uhr nötig werden kann. Sie bekommen Pflegegeld in Höhe von 1300,-- DM, wenn Sie selbst Ihren Angehörigen pflegen oder Pflegesachleistung durch uns in Höhe von 2800,-- DM.

Da findest Du die ärztliche Bescheinigung zur Vorlage bei der Pflegekasse:
http://www.qualitaetspraxen.de/patin...flegekasse.htm

Ich weiß ja leider nicht welcher Krankenkasse Deine Ma angehört, aber ich denke Du findest von jeder Krankenkasse Information im Internet.
Gib einfach bei der Suche ``Pflegekasse´´ ein.
Such Dir einen Pflegedienst und wende Dich dann direkt an den Hausarzt und die Krankenkasse Deiner Mutter. Eigentlich müßte Dir auch der Pflegedienst dabei behilflich sein. Wir machen das auf jeden Fall.

Hab Dir jetzt einen ganz schönen Roman geschrieben hoffe aber das bringt Dir was

Liebe Grüße Christel
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  #9  
Alt 09.08.2002, 21:05
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Hallo Christel,
VIELEN DANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Damit hast Du mir schon sehr geholfen. Wenn Du mir eine mail schreiben möchtest hier meine Adresse: stahlmaus@aol.com
Ich habe mir einiges rausgeschrieben und werde Anfang der Woche bei der Krankenkasse anrufen. Meine Ma ist bei der AOK Nordrhein. Leider hat sie nie eine Zusatzvesicherung abgeschlossen. Das merken wir nun bei den Arztbesuchen. Privatversicherte werden eben doch öfter besucht. Wenn ich Dienstag wieder da bin, werde ich Dir von meinem Gespräch mit dem Doc berichten.
Geht es Deinem Schwiegervater denn besser? Ich habe es in den anderen mails gelesen.
Von dem Port habe ich auch bis jetzt nur positives gelesen und gehört und ich werde das am Montag noch mal klar stellen.
Bis dahin gib acht auf Dich und viele Grüsse UTE
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  #10  
Alt 09.08.2002, 23:16
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Hallo Ute!

Schön das ich Dir helfen konnte.
Ich hab In Deiner anderen Anfrage wegen VERAMED-Klinik, gelesen, das Deine Ma noch keine Metastasen hat. Hast Du schon was von der Studie mit Gliveec in der Uniklinik Magdeburg gehört? Wir hatten dort wegen meinem Schwiegervater angefragt. Wir haben auch sehr schnell Antwort von Dr. Ebert bekommen, das sie Ihn aufnehmen würden. Hier die E-Mail Adresse dazu:
mattias.ebert@medizin.uni-magdeburg.de
Außerdem hatten wir einen Termin bei Prof. Aigner.Auf Ihn sind wir durch ein Interview gekommen, daß er über RCT (regionale ChemoTherapie) gegeben hat, gekommen. Schau Dir mal diese Seite an:
http://www.krebs-netzwerk.de/werweiss/rct-artikel.htm
Schau es Dir an, vielleicht wäre das was für Deine Ma. Hab noch mehr Info´s über beide, wenn Du brauchst.

Meinem Schwiegervater geht es soweit ganz gut. Er hat morgen seine ersten 3Tage Chemo rum und darf dann nach Hause. Bis jetzt verträgt er sie ohne Probleme. Er hat heute sogar meinen Mann im Geschäft besucht. Es war Ihm langweilig in der Klinik:-).

Also bis Dienstag, ich denk ganz fest an Euch

Liebe Grüße Christel
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  #11  
Alt 14.08.2002, 19:29
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Hallo Christel,
bin nun wieder zu Hause. Der Arzt war nicht besonders angetan von meiner vielen Fragerei, war mir aber egal ;o) Von der Misteltherapie hält er nicht viel. Er sagt, es wäre nichts nachgewiesen und meine Ma könnte allergisch reagieren. Zur VERAMED-Klinik sagte er eine Streichelklinik mit Teppichboden und sie sind eine Schulmedizin mit Kacheln. Na, schönen Dank auch. Wie Du liest, ein Arzt wie aus dem Bilderbuch. Meine Ma hat gestern den Port bekommen!!!! Ohne vorher entlassen worden zu sein. Und heute geht es ihr schon wieder richtig gut, wenn man das so sagen kann. Sie läuft und läuft und möchte auf gar keinen Fall irgendwem zur Last fallen. Sie denkt an diesen Notpieper, aber keine Pfleger. Das will sie einfach nicht. Wenn sie sich weiter so gut macht, kann sie nächste Woche nach Hause. Dann wird eine Freundin von ihr bei ihr sein. Wenigstens die ersten paar Tage. Und dann werden wir weiter sehen. Egal was ich den Arzt fragte, eine Standardantwort war "das hängt davon ab, ob die Chemo anschlägt und wenn sie anschägt, wie lange sie wirkt" Sie bekommt GENZITABIN, kennst Du die? Auf den Seiten, die Du mir angegeben hast, werde ich nachsehen. Nochmals vielen Dank!
Ich wünsche Dir alles Gute und freue mich schon auf Deine Antwort.
UTE
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  #12  
Alt 14.08.2002, 23:04
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Hallo Ute!

Schön von Dir zu hören, besonders das es Deiner Ma soweit so gut geht.
Dieser Arzt ist doch echt ..., dann doch hundertmal lieber ne Streichelklinik !!!
Du meinst sicher Gemcitabin ( Gemzar ). Habe einige Info´s dazu. Werde sie Dir als E-Mail schicken.
Mit der Hilfe annehmen das kenn ich. Ist bei den meisten Leuten so, daß Sie das zuerst nicht wollen. Viele müssen richtig von Ihren Angehörigen überredet werden. Meistens sind sie aber dann doch ganz froh darüber. Wenn Sie noch niemanden für die Pflege braucht ist das ja ganz gut.
Hast Du denn schon mit einer Sozialstation Kontakt aufgenommen? Vielleicht besuchen die Deine Mutter mal, um zu klären, ob Sie nicht doch irgendwie Hilfe braucht. Der Port muß ja sicher auch versorgt werden. Oder die Mistelspritzen verabreicht werden. Da brauchst Du dann nur einen Behandlungsschein vom Arzt, dann können das die Schwestern machen. Deine Ma braucht dann nicht immer zum Arzt rennen. Ist doch auch schon was wert. Wenn Sie dann doch irgendwann mehr Hilfe benötigt, kennt Sie die Schwestern dann schon.
Die Mistel würde ich auf jeden Fall verlangen, wie ich Dir ja schon geschrieben habe, sind sie sogar von den Kassen anerkannt. Ich habe nur gute Erfahrung damit. Klar kann es sein, Daß man ein Präparat nicht verträgt, aber es gibt ja verschiedene. Das kann man vorher testen. Wenn sich der Hausarzt Deiner Ma damit auch nicht auskennt, würde ich auf jeden Fall mal mit Ihr in die VERAMED-Klinik gehen. Ist für mich eigentlich unbegreiflich, daß es heute noch Ärzte gibt, die die Mistel so negativ sehen. Es ist auf alle Fälle nachgewiesen, daß sie hilft. Man weiß nur nicht, warum sie hilft. Ist doch ein himmel-weiter Unterschied.
Mein Schwiegervater hat die Mistel gleich bei Diagnose verordnet bekommen. Außerdem trinkt Er AloeVera-Saft, was Ihm auch ganz gut tut.
Ich war mit meiner Schwiegermutter gestern an einem Vortrag über AloeVera, der war echt interessant. Info´s dazu findest Du zB. auf diesen Seiten.
.www.aloevera-hn.de/ Der Saft der da beschrieben ist trinkt mein Schwiegervater.

Ganz wichtig, schau Dir die Seiten an, ohne Metastasen müßte man doch noch etwas mehr machen können.

Wenn ich Dir sonst noch irgendwie helfen kann, sags einfach.

Sag Deiner Ma einen ganz lieben Gruß von mir und ich wünsche Ihr ganz fest, daß sie nächste Woche heim kommt!

Bis bald, freue mich auch schon darauf wieder etwas von Euch zu hören.
Christel
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  #13  
Alt 15.08.2002, 19:12
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Standard Nicole an Stahlmaus

Hallo,
ich habe gelesen, dass es Bedenken gibt gegen die Misteltherapie.
Dem kann ich nur widersprechen.
Bei meiner Mama wurde vor 16 Wo. ein Pankreaskarzinom festgestellt mit multiplen Lebermetastasen. Das Karzinom liegt gut und versperrt keine Gänge. Sie hat jetzt 14 Chemos mit Gemzar (Gemcitabin) hinter sich und ihr geht es momentan besser als zu Beginn der Therapie.
Sie nimmt jedoch auch von der ersten Chemo-Woche an je 2 x die Woche Mistelspritzen (Helixor) . Die ersten 4 hat ihr die Hausärztin gegeben und seitdem spritzt sie selbst. Sie fühlt sich wirklich gut und wir sind so dankbar daür. Die KH-Ärzte haben das gleiche gesagt wie bei Dir, aber inzwischen höre ich bei ihnen keinen schiefen Unterton mehr raus, nachdem es meiner Mama wirklich gut geht damit. Sie hat noch ziemlich viele Haare, keine Übelkeit, sonst auch keine nennenswerten Nebenwirkungen der Gemzar-Chemo.Von daher: keien Angst ! Packt es an !

Sie hat lediglich Probleme mit den Venen (Veranlagung schon früher) und hatte schon eine Thrombose, darum muß sie zusätzlich Heraprin spritzen, aber das ist o.k., das macht sie alles selbst.

Sie ist 71 und hat so viel Mut zu kämpfen. Wir haben gesagt bekommen, dass es keine Heilungs-Chancen gibt, so wie es bei ihr aussieht, aber wenn man vom Schlechtesten ausgeht, freut man sich über jeden schönen Tag und sie hatte in den letzten Wochen viele schöne Tage, die kann ihr auch keiner mehr nehmen, egal was die Ärzte so von sich geben !!

Bitte sag ihr, dass es schließlich um sie geht. Sie mußte doch auch sonst im Leben schon Entscheidungen treffen und hats bis jetzt gemeistert.

Meiner Mutter und uns hilft der Glauben sehr. Sie bittet jeden Tag für die Kraft, die sie an diesem Tag braucht.

Alles Liebe
Nicole
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  #14  
Alt 15.08.2002, 19:57
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Hallo Christel, hallo Nicole,
meine Ma ist heute durch das ganze Krankenhaus gelaufen und wie ihre Freundin meinte "richtig stramm". Sie hörte sich am Telefon echt super an und wollte selber zur Sozialstation gehen um sich wegen diesem Pieper zu erkundigen. Die Idee mit en Schwestern -sie nur für die Spritzen kommen zu lassen- finde ich wirklich gut. Da kommt sie sich nicht so kontrolliert vor und wird trotzdem umsorgt. Ich glaube nicht, dass sie sich selber Spritzen geben mag, bzw. kann. Allerdings soll sie im Moment nicht so viele Säfte trinken, weil ihr Zucker so sprunghaft ist. Das wäre aber nicht weiter schlimm. 300 ist noch ein ganz guter Wert. Na dann.. Werde meine Ma über Aloe Vera informieren und sehen, dass sie ihn nimmt. Heute hat sie von einer Freundin erfahren, dass Ingwer bei Schmerzen sehr gut helfen soll. Ganz fein schälen und davon einen Tee kochen. Ihre Freundin hat eine sehr seltene Krankheit (Lupus o. ä.?) und lebt nun schon über zwanzig Jahre mit Morphium und anderen Medikamenten. Die Ärzte sagen, sie sei ein medizinisches Wunder. Sie hat das mit dem Ingwer ausprobiert und ... was soll ich sagen, nach einer Stunde war sie schmerzfrei! Das sind doch immer tolle Neuigkeiten, oder? Wir greifen nach jedem Strohhalm!
Meine Ma soll wirklich nächste Woche rauskommen ) Christel, meinst Du, für meine Ma wäre RCT besser als Gamcitabin? Ich kann so was nicht einschätzen. Gleich werde ich auf die Seite gehen, die Du mir angegeben hast. DANKE nochmal, auch für die Info über Gamcitabin. Du sagtest der Port muss versorgt werden? Was muss man denn da machen? Ich bin doch blond und kann mir das nicht vorstellen ;o) Wann wird er denn das erste mal eingestezt? Der Arzt sagte, sie könnten ihn jetzt noch nicht nutzen. Muss er erst verwachsen, oder ist die Wunde zu frisch????
Nicole, hat Deine Ma einen Port? Stört da die Thrombose? Ich habe gelesen, dass man nach 3-7 Wochen eine Woche Pause mit Gemcitabin machen soll. Hat das Deine Ma gemacht? Davon haben die Ärzte uns nichts gesagt. Verstehe einer die Götter in weiss!!!!
Wir glauben sehr fest und meine Ma macht sogar Zukunftspläne. Kleine aber, Schritt für Schritt!!
Ich wünsche Euch viel Kraft, Hoffnung und danke Euch für Eure Hilfe.
Viele liebe Grüsse UTE
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  #15  
Alt 15.08.2002, 23:42
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Hallo Ute!

Es hört sich wirklich toll an, wie es Deiner Ma jetzt geht. Hast Du in der Zwischenzeit die Seiten mal angeschaut?
Gemcitabin ist, soviel ich weiß, das Mittel der Wahl bei Bauchspeicheldrüsenkrebs, das ist oK. Was vielleicht noch interessant wäre, ist die Studie, die in Marburg läuft. Hatte Dir dazu auch eine Adresse aufgeschrieben, an die wir uns gewendet hatten. Dort wird mit ``Gleevec´´ behandelt. Im Moment findet man auch jede Menge Info´s dazu im Internet. Hört sich alles sehr vielversprechend an.
RCT heißt regionale Chemotherapie. Einfach ausgedrückt heißt das, die Chemo wird über einen Port direkt in die zuleitende Vene des betroffene Organs eingeleitet. Das heißt, es muß nicht erst über den gesammten Blutkreislauf. Deshalb kann die Chemo auch viel höher dosiert werden, und die Nebenwirkungen sind auch noch geringer. Lies dazu unbedingt das Interview mit Prof. Aigner.
RCT kann mittlerweile in jedem Tumorzentrum durchgeführt werden.
Da komm ich doch gleich auf meine nächste Frage. Was ist das eigentlich für ein Krankenhaus in dem Deine Ma liegt? Hört sich für mich so nach Steinzeit an, zumindest was die Ärzte betrifft.
Was ist jetzt eigentlich mit der VERAMED-Klinik? Wollt Ihr noch wechseln? Wenn ich die Sprüche Eures Arztes höre, würde ich auf jeden Fall wechseln.
Das mit dem Blond nimm mal ganz schnell wieder zurück, woher solltest Du denn das alles auch wissen. Ich muß mich ja auch immer wieder neu informieren, bloß weiß ich durch meinen Beruf einfach schon einiges. Oder ich weiß wenigstens wonach ich suchen muß.
Zu Deiner Frage zum Port:
Es geht ca. eine Woche, bis der Port das erste Mal benutzt werden kann. Ich denke das liegt daran daß die Wunde erst abheilen muß.
Dann muß er steril verbunden werden, weil er ja ein direkter Zugang in eine größere Vene ist. Ich weiß jetzt leider nicht in welchen Zeitabständen Deine Ma die Chemo bekommt. Aber ich denke der Verband sollte 1 - 2 mal die Woche gewechselt werden.

Hab noch einen Tip für Deine Ma: Es gibt ein Medikament, das hilft gegen die Übelkeit bei der Chemo. Wird nur nicht gerne erwähnt, weil es schweineteuer ist. Heißt
``Zofran´´. Aber verlangt es einfach, wenn Deine Ma es benötigt.

So, nun hab ich Dich mal wieder ganz schön zugetextet, hoffe Du kannst was damit anfangen.

Viele liebe Grüße auch an Deine Ma, sie soll so weitermachen!!!

Bis bald, Christel
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