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Alt 28.01.2010, 17:34
Manja Manja ist offline
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Registriert seit: 11.11.2008
Beiträge: 2
Standard metastasierender Brustkrebs, Chemo und sonst nix?

Hallo,

meine Mutter ist 2000 an einem Mamma CA erkrankt, nach der Behandlung (Chemo, Strahlen und Antihormone) war sie sieben Jahre befundfrei. Im Herbst 2008 sind Leber- und Lungenmetastasen festgestellt worden. Seit dem hat sie zuerst 9 Zyklen Docetaxel und Sorafenib bzw. Placebo im Rahmen der Madonna Studie bekommen. Bereits 6 Wochen nach Therapieende sind die Metas progessiert oder wie das dann heißt, ab Juli 2009 bekam sie dann Xeloda, was zunächst zum Stillstand führte, aber jetzt im Januar 2010 wieder Progression und außerdem neue Knochenmetastasen. Jetzt soll sie eine Kombichemo aus Gemcetabin und Vinorelbin erhalten. Sie wird in Heidelberg im Brustkrebszentrum behandelt. Ich bin mittlerweile sehr verunsichert, ob und was diese Chemos so bewirken bzw. wie sinnvoll der Wechsel von einer zur nächsten ist. Die behandelnden Ärzte raten ausserdem dringend von zusätzlichen Alternativmedizinischen Sachen wie Mistel o.ä. ab. Ihre These alles, was das Immunsystem stärkt, stärkt auch die Krebszellen und ist nicht erwünscht. Meine Mutter kämpft wie eine Löwin, ihr Allgemeinzustand ist noch sehr gut. Kann oder sollte man in dieser Situation tatsächlich nichts anderes machen als eine Chemo nach der nächsten?
niedergeschlagen und ratlos, Manja
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