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  #1  
Alt 22.10.2004, 21:46
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Standard wie geht es weiter?

wir haben die diagnose bekommen das unsere oma einen nicht-kleinzelligen Tumor in der Lunge hat.
operieren kann man ihn nicht,aber er soll bestrahlt werden.

wie lange kann es dauern,bis mit der therapie angefangen wird? wir wollen natürlich das ihr baldmöglichst geholfen wird,da sich der Tumor noch im anfangsstadium befindet.wir wissen einfach nicht wie es weitergeht.

vielleicht kann uns ja jemand von euch weiterhelfen.
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  #2  
Alt 22.10.2004, 22:50
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Standard wie geht es weiter?

liebe milla,

weiß gar nicht wie ich anfangen soll. tja als erstes: sch...., dass es schon wieder jemanden getroffen hat. wir erhielten vor etwas über einem monat auch die diagnose. bei uns ist es mein daddy. am anfang ist alles sehr schwer aber wenn man einmal den mut zu kämpfen hat dann geht es. bei ihm hieß es als erstes es wird operiert, dann hieß es er ist zu groß um zu operieren. und nun kriegt er chemo und dann bestrahlung. die ersten beiden chemo zyklen hat er hinter sich (heute die letzte) in sechs wochen ist er ganz fertig mit der chemo. bestrahlt wird er danach.

um zu deiner frage zu kommen. normalerweise müsste deine oma einen termin zur bestrahlungsplanung haben. dort wird genaustens geplant wieviele bestrahlungen stattfinden sollen. hat sie einen?

hoffe, es hilft ein wenig
liebe grüße
angelika
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  #3  
Alt 22.10.2004, 23:26
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Standard wie geht es weiter?

hallo erstmal danke für die schnelle und freundliche antwort.

also sie hat jetzt einen termin, in ca 1,5 wochen zum bestrahlen. ich finde nur das,dass sooo lange ist. zählt bei so einer diagnose wie krebs nicht,dass es schnell los gehen muss mit der behandlung. vorallem wenn bis jetzt noch keine metastasen vorliegen?
die ganzen untersuchungen usw. haben aber auch schon so ca.4 wochen gedauert. Bis dann die entgültige diagnose feststand.
wieviele bestrahlungen sie bekommen soll,davon wissen wir noch nichts,aber ich werde mich da mal genauer erkundigen.

das mit deinem daddy tut mir leid,ich hoffe die chemotherapie ist nicht allzu schlimm und vorallem das sie hilft.

der arzt im krankenhaus meinte das bei meiner oma bestrahlt wird mit dem ziel der heilung,also nicht nur palliativ. irgendwie kann man das bei so einer diagnose nicht wirklich glauben.

nochmals vielen dank,und viel kraft in der nächsten zeit
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  #4  
Alt 23.10.2004, 02:37
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Standard wie geht es weiter?

Hallo Milla, das Tumorgeschehen ist derart komplex,dass eine
nicht genaue Einschätzung des Tumorgewebes,der Begleitmusik(andere Erkrankungen,Blutwerte,usw.),unbedingt berücksichtigt
werden müssen,wenn die Therapie nicht töten soll.Es sollten also
alle Parameter der Krankheit an sich wie jeglich mögliche Komplikationen im Vorfeld ausgelotet werden.Es wäre nicht schlecht,alle supportiven Massnahmen schon jetzt einzuleiten;Misteltherapie(nicht von den Quacksalbern abwimmeln lassen),Hypnose und ähnliches.Alle Register ziehen und dennoch stets bedenken wie abgefeimt manche ihr Geld dadurch verdienen.Auch-oder gerade das Beten darf nicht fehlen,es hilft Kranken wie Betroffenen.Ich wünsche mir für die Oma und Dich einen segensreichen Verlauf.
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  #5  
Alt 23.10.2004, 20:44
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Standard wie geht es weiter?

danke ulf, ja über die misteltherapie habe ich mich schon informiert.
leider kennt sich der hausarzt nicht damit aus,aber er setzt sich mit kollegen in verbindung.
jetzt heisst es abwarten,bis die bestrahlungen beginnen.
aber die zeit geht und geht nicht rum. irgendwie läuft um einen herum alles normal weiter,und man selber fühlt sich wie ein aussenseiter weil man nicht mehr zu dem "normalen" dazu gehört.
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