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  #1  
Alt 03.07.2007, 20:44
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard Hilfe es geht alles zu schnell

Hallo zusammen,
nachdem ich nun schon drei Jahre im Brustkrebsforum schreibe, muss ich mich jetzt auch hier zu ecuh gesellen. In der Hoffnung, ein paar Fragen geklärt zu bekommen.
Es geht um meinen Mann. Er leidet seit Jahren an Rückenschmerzen und ist bisher von seinem Hausarzt immer nur mit Spritzen oder Krankengymnastik behandelt worden.

Vor knapp zwei Wochen dann waren die Schmerzen so stark, dass er Nachts nicht mehr schlafen konnte und nur im Haus herumgewandert ist. Da hab ich mit ihm geschimpft und ihm gesagt, er solle seinem Hausarzt endlich mal die Pistole auf die Brust setzen und ihm sagen, dass etwas passieren musss.
Gesagt getan, der Hausarzt hat ihn dann abgehört, weil die Schmerzen im ganzen Brustkorb bestanden. Dabei hat er ein Geräusch beim Atmen festgestellt und ihn zum Röntgen der Lunge geschickt. Dieses erfolgte am nächsten Tag. Der Radiologe hat etwas Verdächtiges auf den Bildern gesehen und empfahl dringend ein CT. Den Termin dazu hat Viktor (mein Mann) aber erst am Montag folgender Woche bekommen. Auf den Lungenbefund stand Verdacht auf Pleuramesotheliom.
Wir waren geschockt. Der Hausarzt verabreichte wieder nur ein Schmerzmittel und sagte genaueres kann man erst nach dem CT sagen. Mein Mann quälte sich noch zwei Tage mit den Schmerzen bis mir der Kragen platzte. Dann bin ich mit ihm zu seinem Arzt und habe den Doc. (die Anrede verdient er nicht) gesagt, entweder er macht jetzt druck wegen dem CT Termin oder er verabreicht ihm ein besseres Schmerzmittel damit wir bis übers Wochenende kommen. Wegen dem Termin meinte der Doc doch glatt, da haben wir keine Chance. Es bestünde heute nun mal die zwei Klassen Medizin und nur als privatversichter hätte man Chancen eher einen Termin zu bekommen. Er sagte meinem Mann, er würde ihm heute nochmal eine Spritze geben und morgen solle er auch noch mal vorbeikommen dann bekäme er eine und dann würden wir schon übers Wochenende kommen. Ich hatte eine stinkwut im Bauch. Auf meiner Frage ob er ihn denn ins KH einweisen könne sagte er mit welcher begründugn, zuerst müsse die diagnose feststehen. Viktor hat sich wieder spritzen lasseen er konnte die Schmerzen nicht aushalten.
Freitagmorgen dann bin ich wieder mit ihm hin um den doktor mal die meinung zu sagen. Doch nur der Kompagnon war da und das war unser Glück. Der fackelte nicht lange und hat Vikor ins Krankenhaus eingewiesen. Tja und von da ab ging es rapide bergab. Bei der Aufnahme bestand noch ein Verdacht auf Lungenembolie weil viktor während einer Pleurapunktion kollabierte. In der Lunge war nämlich wasser zu sehen. Ein CT ergab nur, dass da etwas ist was nicht sein sollte, aber nicht was. Da er mit seinem HB wert in den keller ging vermutete man ....tel grad später mehr
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  #2  
Alt 04.07.2007, 10:14
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Sorry, hatte gestern PC Probleme.
Also man vermutete eine innere Blutung weil sein HB immer weiter absackte. War's aber auch nicht. Dann wollten sie zuerst eine Probe aus der Lunge entnehmen, davon sind sie aber wieder abgerückt. Statt dessen ist er auf die Lungenfachstation verlegt worden.
Das war Sonntags. Montag dann noch einmal Blutabnahme. Dann passierte nichts. Dienstag sprach dann der Arzt mit uns und meinte es bestehe ein Verdacht auf Leukämie, dazu müssten aber noch Untersuchungen laufen. Da mein Mann auf einmal ein kribbeln im linken Bein verspürte wurde der Neuologe zu rate gezogen. Der hat aber nichts feststellen können. Dann wurden Bronchoskopie gemacht welche auffälligen Lymphknoten aufwies. Zudem eine Pleurapunktion mit Drainage weil er Wasser in der Lunge hatte. 1 1/2 Liter sind abgelaufen, das hat selbst den Stationsarzt überrascht. Am nächsten Tag war eine Beckenkammbiopsie geplant. Nachmittags holten sie ihn dann zu einem MRT ab, wegen dem Bein, mittlerweile war das ga´nze Bein taub. Das MRT wurde ab von der Brust abwärtz gemacht. Zurück auf der Station erschien auf einmal die diensthabende Ärztin und meinte er wurde etwas gesehen an der Brustwirbelsäule. Da es aber nicht richtig drauf war nochmals MRT und zwar sofort. Danach überschlugen sich die Ereignissen. Das M`RT ergab einen Tumorbefall vo´m 4. bis zum 9. Brustwirbel. Es sollte sofort Neurochirurgisch operiert werden. Weil aber keine weiteren Beschwerden auftraten hat man bis Donnertsag gewarten, wegen der Vorunsteruchungen die ja schon gelaufen waren.

6 Stunden ist er operiert worden. Die Äerzte sagten, zwei oder drei Tage später und er wäre Querschnitsgelämt gewesen.
Der Schock war groß, aber leider war das noch nicht alles. Man hat eine AML M1 M2 festegestellt und er soll so schnell wie möglich Chemotherapeutisch behandelt werden. Nun ist er gestern auf die Onkologie verlegt worden. Heute dann die Beckenkammbiopsie und einen Port gelegt. Am Freitag (an seinem Geburtstag) beginnt dann die Hochdosischemo. Vielleicht darf er vorher wenn es möglich ist für zwei Stunden nach Hause seinen Geburtstag feiern.

Ich bin total fertig.

ER wird jetzt die nächsten 8 Wochen im Krankenhaus bleiben. Ich weiß noch nicht wie es bei uns auch zu Hause mit meinen Kindern weiter geht.

Drückt uns bitte die Daumen dass er es schafft. Er war noch nie im Krankenhaus und dann so etwas.

Gruß

Manuela
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  #3  
Alt 05.07.2007, 09:50
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DaggiS. DaggiS. ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Hallo Manuela!

Ich habe gestern schon Deine Zeilen gelesen. Leider ließen mich gerade als ich Dir schreiben wollte meine beiden Kids mich nicht.
Das ist ja sehr schlimm für Dich, was Du gerade da erlebst. Ich habe 2005 die Diagnose AML M3 bekommen und habe das wohl Schlimmste jetzt überstanden. Meine Erhaltungstherapie dauert noch an. Mir geht es aber wieder gut und ich lebe mit meinen beiden Mädchen (5J.13J.) alleine. Ich habe am Anfang gedacht, wie soll das alles weitergehen? Wie soll ich das schaffen? Richtig realisiert habe ich meine Krankheit am Anfang noch gar nicht richtig. Während meiner Behandlung im KH habe ich auch nicht die Unterstützung meines Noch-Mannes erhalten. Er hat mir leider noch mehr Sorgen bereitet, die ich überhaupt nicht gebrauchen konnte. Deshalb habe ich mich auch nach den ersten Chemos entschlossen einen Schlußstrich zu ziehen und bin letztes Jahr mit den beiden Mädchen umgezogen. Auch wenn ich nicht wußte wie ich alleine mit meiner Therapie es schaffen sollte. Ich habe großes Glück gehabt und bin weiterhin in Vollremission. Jetzt wohne ich wieder in der Nähe meiner Familie (Eltern, Schwester...). Psychisch so wie auch körperlich habe ich es erstmal geschafft. Es war ein langer Weg.
Ich schreibe Dir dies um Dir ein wenig Mut zu machen für Eure Zukunft. Es ist immer leicht gesagt: Du mußt Kraft haben und Zuversicht um Deinem Partner beizustehen. Aber es in die Tat umzusetzen ist weitaus schwieriger.
Wie ich aus Deinem Beitrag lesen konnte, bist Du ja selbst betroffen? Dann ist es ja besonders schwer sich damit auseinander zu setzen.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann und auch Eurer Familie alles Gute und wenn Du magst können wir ja in Kontakt bleiben. Ich drück Euch die Daumen, das alles so verläuft wie ihr es Euch wünscht.


lg Daggi
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  #4  
Alt 05.07.2007, 21:08
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Hallo Daggi,

herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte. Ja es ist schlimm. Sie haben Ihn AML M1 M2 und M5a diagnostiziert. Was immer das auch heißen mag. Da ich eigentlich nur über Brustkrebs recht gut Bescheid weiß, wie du schon richtig erraten hast, habe ich mich jetzt mittels Bücher über AML informiert. Was ich da lese macht mir furchtbare Angst.
Da auch ich schon ein Rezidiv mit Lymphknotenbefall hatte, ist die Sache natürlich besonders schlimm. Morgen wird er 47 Jahre jung, wir feiern ein wenig im Krankenhaus. Zuerst hieß es, er kann vielleicht für 2 Stunden nach Hause. Aber er hat Angst dann wieder ins Krankenhaus zu gehen. Kann ich nur zu gut verstehen. Also gehen die Kids, (er ist der Stiefvater) ich und seine zwei Brüder morgen ins Krankenhaus und bereiten ihm hoffentlich einen schönen Nachmittag.
Am Samstag soll es dann mit der Hochdosischemo losgehen. 7 Tage Chemo, dann drei Wochen Pause, dann wieder 7 Tage Chemo und wieder drei Wochen Pause. Er muss die ganze Zeit im Krankenhaus bleiben. Sein Allgemeinzustand ist jetzt schon nicht so dolle. Klar nach einer 5 stündigen Wirbelsäulenop kein Wunder. Ich hoffe nur, er verträgt sie Chemo so einigermaßen.

Schön, dass es dir wieder besser geht und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du eine lange Vollremission erlangst.

Würde mich freuen, wieder mal von dir zu hören.

Ganz liebe Grüße

Manuela
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  #5  
Alt 05.07.2007, 21:17
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mika mika ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Hallo,

mich wundert, dass hier "nur" eine Person geantwortet hat ,das tut mir leid....!
Das ist ja echt heftig!!!
Ruhe bewahren ist sicher das Beste im Moment,liebe Manuela!
So wie ich das verstanden habe ,sind das " versch. Erkrankungen...oder ist die AML der Auslöser der Beschwerden?
Fakt ist sicher,dass viel auf einmal kommt.
Ich hoffe, Ihr habt heute schon mehr erfahren können..und AML ist nicht immer "Ausweglos"!
Ich wünsche Euch einfach mal viel Erfolg bei der Behandlung und behalte bitte die Nerven !
mika
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  #6  
Alt 05.07.2007, 21:20
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Oh, Sorry..das war fast zeitgleich..

Ich denke einfach mal an Euch und drücke die Daumen,ja ?

LGG,Mika
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  #7  
Alt 05.07.2007, 21:27
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Hallo Mika,

auch dir vielen Dank für die lieben Zeilen. Ja der Auslöser war wohl die Leukämie. War mir auch total fremd. Sie haben Ihm einen Teil des Tumors aus der Wirbelsäule entfernt. Aber eben nur einen Teil. Das Andere war nicht zugänglich. Nun hoffen wir sehr, dass die Chemo den Rest besorgt.

LG

Manuela
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  #8  
Alt 08.07.2007, 10:34
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Hallo zusammen,

wollt mich mal wieder melden.

Im Moment geht es meinem Mann ganz gut, sofern man von gut reden kann. Gestern nun haben sie mit der Chemo angefangen. Er hatte eine Flasche mit Cytarabin 200 mg laufen, die über 24 Std. laufen soll. Nachdem was ich hier so über dieses Chemomittel lesen konnte, bin ich nicht wirklich beruhigt. Aber wir wissen ja alle, die Betoffen sind, dass diese Medikamente nicht nur helfen, oder?

Jetzt kann man wirklich nur noch abwarten und hoffen, dass es hilft und die Nebenwirkungen sich in Grenzen halten. Schließlich haben wir ja keine andere Wahl.

LG Manuela
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  #9  
Alt 09.07.2007, 21:37
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Hallo,

seit heute mittag geht es meinem Mann immer schlechter. Er hat stark abgebaut. Ist hinfällig, müde, und schläft viel. Vor drei Tagen war er noch putzmunter. Ich denke mal, die Chemo zeigt jetzt langsam ihre Wirkung. Wahrscheinlich wird er jetzt auch bald isoliert.
Diese Hilflosigkeit macht mir doch sehr zu schaffen.
Ich bete zu Gott, dass er das alles gut übersteht und das der Krebs verschwindet.

Vielleicht kann mir ja einer sagen, ob es bei ihm ähnlich war, und wenn ja, ob wir mit noch mehr Nebenwirkungen rechnen müssen.

Liebe Grüße

Manuela
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  #10  
Alt 10.07.2007, 07:05
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christa Benz christa Benz ist offline
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Liebe Manuela,

Ich halte Dir alle Daumen gedrückt,dass alles gut geht.Liebe Grüsse Christa B.
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  #11  
Alt 10.07.2007, 11:12
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Liebe Manuela,
war geschockt als ich gerade gelesen habe, dass Du nun auch noch als Angehörige an der Seite Deines Mannes kämpfen musst
Kann so gut nachvollziehen wie es Dir geht....es ist schwer danebenzustehen und das Gefühl zu haben so gar nichts tun zu können!
Hoffe dass die Müdigkeit und Abgeschlagenheit erstmal die einzigen Nebenwirkungen bleiben und die Chemo den Krebszellen ordentlich eins auf die Mütze gibt!
Daumen sind gedrückt!
Liebe Grüße Susi
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  #12  
Alt 10.07.2007, 14:42
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Hallo Christa, hallo Susi,

vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Es tut gut ein wenig Anteilnahme zu bekommen.

Gestern abend bekam er noch Fieber, heute wurde dann die Lunge geröngt. Habe aber nichts erfahren können. Er hat keinen Appetit und ist noch sehr hinfällig.

Letzte Nacht hatte ich seit langem wieder Albträume. Ob das wohl jemals aufhört??

Seid beide ganz lieb gedrückt

LG Manuela
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  #13  
Alt 10.07.2007, 18:19
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mika mika ist offline
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Standard AW: Hilfe es geht alles zu schnell

Liebe Manuela,
Du musst bedenken ,dass der Körper jetzt einiges zu verkraften hat ,es ist praktisch alles an Nebenwirkungen möglich ...und primär war der Körper ja sowieso schon geschwächt.
Da ja erst eine recht kurze Zeit seit Diagnosestellung vergangen ist ,sind sicher noch U-Ergebnisse offen .
Du kannst imMoment nicht viel tun ausser für ihn dasein und genau beobachten..Du kennst Deinen Mann, und kannst Veränderungen schneller erkennen ,als die Ärzte ,weise sie darauf hin und stelle Fragen..das hilft auch Dir!

Ganz liebe Grüsse,
Sabine
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  #14  
Alt 10.07.2007, 19:54
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Manuela46 Manuela46 ist offline
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Hallo Sabine,

ja du hast recht. Ich bin für ihn da und spreche mit den Ärzten. Natürlich weiß ich, dass die Chemo kein Zuckerschlecken ist. Vor allen Dingen, da er ja erst vor 12 Tagen die große OP an der Wirbelsäule hatte. Gerade deshalb mache ich mir ja Sorgen. Normalerweise ist man bei der Diagnosestellung AML nicht auch noch vorher operiert. Da aber auch in der Lunge und in den Bronchien Auffälligkeiten gefunden worden, ist die Ausgangssituation doppelt schlecht.

Ich habe einfach nur Angst!!!

Trotzdem Danke für den Zuspruch.

LG Manuela
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  #15  
Alt 10.07.2007, 19:55
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Liebe Manuela,
ich lese jetzt hier mit, dann brauchst Du mir nicht extra zu schreiben.
Ich denke viel an Euch und hoffe mit Euch.

Liebe Grüße
Renate
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