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  #16  
Alt 25.04.2010, 19:39
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Beiträge: 6.241
Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Zitat:
Zitat von abc123 Beitrag anzeigen
.....
warum also wird so ein beitrag hier so negativ aufgefasst und ins lächerliche gezogen????
Das ist so eine Sache. Wahrscheinlich ein Ausdruck unseres Galgenhumors.
Du stehst noch am Anfang, abc, deshalb hattest du den Beitrag auch als mutmachend aufgefasst und niemand hat Dir widersprochen.
Wenn man so ganz am Anfang steht, tut jede Aufmunterung gut.
Wenn dann aber Komplikationen auftreten, durch die Neben- und Nachwirkungen oder die AHT, dann verpufft das ganz schnell. Dann fühlt man sich sogar ein kleines bisschen auf den Arm genommen.
Es gibt viele, die ohne Probleme die Therapien hinter sich gebracht haben und den Krebs für immer vergessen können. Das kann man aber so schnell nicht wissen.
Weißt Du, ich gebe auch keinem Rennfahrer Tipps. Ganz einfach, weil ich davon absolut nichts verstehe.
Niemand hat es Heike wirklich übel genommen, dass sie so euphorisch aufdie Tasten gehauen hat. Aber warum soll sie nicht wissen, wie das bei uns ankommt?
Ich hoffe, dass Du das nie so sehen musst wie wir, abc. Aber auch das kann man frühestens in einem Jahr sehen.
Das alte Leben bekommen wir alle nicht zurück. Die meisten zahlen einen hohen Preis. Viele verlieren Zähne und die Zahl der arthrosekranken Frauen ist hier besonders hoch. Ich bin nicht die einzige, die nach der Chemo Diabetes bekommen hat und sicher auch nicht die einzige mit Hashimoto Thyreoiditis. Das sind sehr häufige "Nachwirkungen", die dann aber unheilbar sind und so gar keinen Spaß machen.
Lass uns doch ruhig ein bisschen Dampf ablassen. Du hast Heike mitgeteilt, dass es Dir geholfen hat. So hat jede eben ihre ganz eigene Auffassung dazu und niemand weiß, welche denn nun das Prädikat " unbedingte Wahrheit" trägt.

Lieber Gruß und alles Gute weiterhin für Dich
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  #17  
Alt 25.04.2010, 20:12
carlen carlen ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Hallo,

kann man nicht einfach mal ein paar Mut machende Zeilen so stehen lassen, wie sie gemeint sind?

Danke, Heike, für Deinen Bericht. Du beschreibest eine momentane Situation und das ist gut so. Wir wissen alle, dass es auch anders kommen kann. Aber für den Moment machen solche Berichte Mut.

Ich habe auch nach einem Jahr Therapie und anschließender Reha wieder angefangen zu arbeiten. Es macht Spaß, wieder im Alltag zu sein. Ich denke erst einmal positiv - das hat noch niemandem geschadet. Klar habe ich auch Angst - morgen habe ich einen Nachsorgetermin - aber ich will den Mut nicht verlieren und freue mich über jeden positiven Bericht.

Carlen
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  #18  
Alt 25.04.2010, 20:42
abc123 abc123 ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

liebe barbara, ich gebe dir recht - ich stehe noch am anfang, zumindest was meinen ureigensten krebst betrifft, was aber nix mit meiner auffassung des beitrages zu tun hat. es mag sein, dass ich nach der 4. chemo auch diese absolut negative einstellung habe, kann alles passieren. abertrotzdem - warum muss man einen versuch, mut zu machen, so zerfleddern??
galgenhumor, den hab ich auch - ich werd in der klinik schwerst vermisst, weil ich damit die ganze station amüsiert habe, wie mir die schwestern bei jedem besuch oder telefonat mitteilen. und ohne galgenhumor geht es nicht, ist mir ach kalr.
aber ich habe, wie schon geschrieben, in meinem nächsten umfeld sehr sehr viele krebsfälle, mit schlimmen auswirkungen für die erkrankten und auch für die nächsten angehörigen, in einigen fällen auch mich. und ich arbeite mit kranken kindern, schwerstkranken, auch schwerst-krebskranken kindern. insofern stehe ich irgendwie nicht soo ganz am anfang. ich geh auch nicht blauäuig an die sache ran, so nach dem motto, "ach wird schon gut gehen". hab eben mit meiner familie gegrillt und draußen gegessen und mir für mich selber nix sehnlicher gewünscht, als nochmal mit meinen leuten weihnachten feiern zu können - ich verschließe die augen nicht.
ihr erinnert mich hier teilweise sehr an meine mutter, die auf dem standpunkt stand und steht "ich habe brustkrebs seit vier jahren - ich bin der nabel der welt, ich darf alles sagen und tun - keiner leidet wie ich.....". da könnt ich aus der hose springen......ich könnte euch hier beispiele aus meinem arbeitsalltag bringen, die hier so einiges in den schatten stellen würden, was das leid angeht. und man kann sich auch alles von der einstellung her noch schlimmer machen.
das das ungeheuer immer im hintergrund lauern wird ist tatsache und es ist schlimm...... aber immer diese negativen und freu-dich-bloß-nicht-zu-früh-beiträge..... meine güte, dann kann man sich doch gleich die kugel geben, und zwar nicht die von ferrero.
ich hab den knoten an einem freitagmorgen entdeckt und überlege mir manchmal, was wäre - wenn ich statt dessen an diesem freitagmorgen einen schlaganfall erlitten hätte? dann säße ich jetzt sabbernd und lallend hilflos im rollstuhl.
oder ich hätte einen autounfall gehabt mit schlimmen, ganz schlimmen folgen???
ist alles nicht der fall, ich hab meinen krebs entdeckt - und ich kann mich dagegen wehren. ob mit oder ohne erfolg wird sich zeigen - aber auf jeden fall mit hoffnung, und hoffnung sind positive gedanken. und berichte wie der von heike - die tun gut, auch wenn man weiß, dass niemand bei der betroffenen hinter die kulissen gucken kann.
auch dir lieben gruß und weiterhin alles gute für dich.
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  #19  
Alt 25.04.2010, 21:08
Evi61 Evi61 ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

hallo, abc,

!CHAPEAU!

lG Elvira
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  #20  
Alt 25.04.2010, 21:32
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Zitat:
Zitat von abc123 Beitrag anzeigen
warum also wird so ein beitrag hier so negativ aufgefasst und ins lächerliche gezogen????


Genau das habe ich aus den Zeilen hier nicht gelesen, im Gegenteil.
Barabra und viele andere haben sehr sachlich das beschrieben, was ich heute morgen gedacht habe. (Hatte keine Zeit zum antworten)

Zitat:
Zitat von zwinki
Sie hat die ganze schlimme Prozedur überstanden, obwohl´s ihr wie allen sehr schlecht ging. Aber jetzt hat sie schon wieder eine freche Kurzhaarfrisur, die Fingernägel wachsen wieder und sie ist ganz wie vorher.
Das glaubst du doch wohl selber nicht wirklich, oder?

Diesen Satz würde meine Freundin niemals sagen, niemals. Ich bin nicht wieder wie früher und ich wage zu behaupten niemand der an Krebs erkrankt ist, egal welcher Art, wieder wie früher ist.
Wer mich nicht kennt, könnte das auch denken, denn eine Taktik damit fertig zu werden und vieles zu überspielen, ist Galgenhumor.

Zitat:
Zitat von Zwinki
und behaltet Euch ein Fünkchen Humor, auch wenn´s Galgenhumor ist. Den hatte sie übrigens auch!
Ich habe mit meiner Freundin sehr offen gesprochen, sie kennt meine Gefühle und meine Ängste ganz genau

Mein erster Gedanke beim Lesen war, kann jemand die Wahrheit nicht erkennen, oder will jemand die Wahrheit nicht erkennen?

Ich glaube nicht, das Zwinki erkannt hat, wie es ihrer Freundin wirklich geht, vielleicht, weil sie auch ihre Chefin ist?

Meine Kollegen wissen alle, dass ich nicht mehr das leisten kann, was ich früher konnte. Das will ich auch nicht mehr, denn mein Leben bestand überwiegend aus Arbeit.
Niemand erwartet das übrigens von mir.

Durch die Chemo habe ich Arthrose in den Hüften und den Füßen zurückbehalten, die Narben sind nicht zu übersehen. Das belastet jede Frau, die davon betroffen ist.
Leider erkennen viele Menschen das nicht.

Ich fürchte, dass, auch wenn einige hier der Bericht von Heike gut tut, das er der darin beschrieben Freundin nicht gut tut.
Warum versucht eine Frau, die noch den Port im Körper hat, so zu tun als wäre sie wieder die Alte?
Vielleicht, weil sie der Chefin nicht die Wahrheit sagt. Weil sie vielleicht Angst hat, dass es Gerede gibt, wenn die Freundin als Chefin sich verpflichtet fühlt Rücksicht zu nehmen?

Ich glaube, dass hier jemand nur an der Oberfläche kratzt, und die Realität nicht erkennt.
Mein erster Gedanke war, "mir tut die krebskranke Freundin sehr leid", wie scheixxe muss es ihr gehen, wenn niemand die Wahrheit sehen will.

Heike, nimms mir nicht übel, du hast es sicher gut gemeint.
Aber bitte überzeug dich, ob es deiner Freundin wirklich so gut geht, wie du denkst.

Fast sommerliche Grüße
Susi
__________________

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  #21  
Alt 25.04.2010, 21:35
Benutzerbild von reni30
reni30 reni30 ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Hallo,

ich kann mich der Meinung von carlen und abc123 nur anschliessen!

Jede Hoffnung und jeder Zuspruch ist in so einer Situation wichtig. Das andere erfahren wir mehr oder weniger von selbst.
Jeder verarbeitet das Ganze eh auf seine eigene Art...also sollte man es auch so sehen...und auch in so einer Lage die Meinung "Anderer" tollerieren.

Schönen Abend

reni
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  #22  
Alt 25.04.2010, 22:07
zwinki zwinki ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Hätte ich geahnt, was ich hier für einen Staub aufwirble, mit ein paar Zeilen, die wirklich nur einfach Mut machen sollten, dann hätt ich´s gelassen...
Tut mir leid, wenn ich den meisten damit auf die Füße getreten hab. Ich hab das völlig verschätzt.

Es wär wirklich besser, wenn ich mich einfach aus fremden Problemen raushalten würde und nicht immer und jedem helfen wollte...

Vielleicht sollte man den Thread einfach löschen, wenn sich so viele davon runtergezogen fühlen. Das hab ich nie und nimmer beabsichtigt.

Auf die verschiedenen Argumente einzugehen, fehlt mit grad der Nerv.
Nur eins dazu: vielleicht hab ich ihr das Leben gerettet, indem ich nicht locker gelassen hab und sie zum Arzt geschickt hab, nachdem sie 30 Jahre nie zur Vorsorge war. Sie war nämlich noch lange nicht dazu bereit, obwohl der Tumor schon walnußgroß zu fühlen war! Aber da hab ich keine Luft rangelassen, als ich das erfuhr.

Also nochmals ein ganz großes SORRY, für Euch alles Gute!
Heike
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  #23  
Alt 25.04.2010, 22:32
abc123 abc123 ist offline
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he heike, mach dir keinen kopf....
ich denk mal, dass viele stille mitleser sehr viel positives aus deinem beitrag gezogen haben.
grüß deine freundin.....
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  #24  
Alt 25.04.2010, 22:36
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Heike,
das ist das Problem vieler Menschen mit einem ausgeprägten Helfersyndrom.
Niemand unterstellt dir, dass du es böse gemeint hast.

Im Gegenteil, du hast sicher für deine Freundin sehr viel getan.
Es scheint mir so, dass deine Freundin eine "Vogel-Strauß- Mentalität" hat und eine große Verdrängungskünstlerin ist.
Das jemand mit einem walnussgroßen Tumor noch zu Arzt gescheucht werden muss, ist schon heftig.

Deshalb glaube ich noch weniger, dass es ihr wirklich so gut geht, wie du es beschreibst. Denk mal darüber nach und versuch der Sache auf den Grund zu gehen.
Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass bei deiner Freundin irgendwann der Zusammenbruch kommt.

Deshalb glaube ich auch, dass dein Posting wichtig war.
Viele Menschen wissen nämlich nicht, wie es nach so einer Diagnose innen aussieht.
Daran sind wir zum Teil auch selber Schuld, weil wir so vieles überspielen und mit Galgenhumor reagieren.

Es ist toll, wenn du für deine Freundin da bist. Aber denk auch im Hinterkopf daran, dass sie dir vielleicht nicht immer die Wahrheit sagt.

Liebe Grüße von Susi, die heute einen wunderschönen Frühlingstag genossen hat
__________________

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  #25  
Alt 25.04.2010, 23:04
abc123 abc123 ist offline
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vogel-strauß-mentalität??????
boa, es macht echt keinen sinn, hier irgendwie eine andere meinung als der harte kern zu äußern.

ein ausgeprägtes helfersyndrom?????
schon mal was von freundschaft oder sorge gehört??? lies mal im internet nach, liebe susi, da steht, was der unterschied ist....

warum kann man nicht einfach sagen...danke heike, du hast einen positiven beitrag speziell für die frischline, die noch optimistischer sind, als die alten hasen, die jeglichen positiven gedanken als blasphemie sehen, geschrieben....

mir fehlen die worte. kommt selten vor, aber im moment isset so.
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  #26  
Alt 25.04.2010, 23:17
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
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@ abc123,

du hast dich positiv über diesen Thread geäussert, andere User nicht.
Lass diesen Usern ihre Meinung, du durftest es doch auch, ohne dass dich andere unbedingt vom Gegenteil überzeugen wollten.

Falls dieser Thread auch wieder in Rechthaberei ausarten sollte, wird er geschlossen.

Gitti
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  #27  
Alt 25.04.2010, 23:35
abc123 abc123 ist offline
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hallo gitti,
warum sagst du das jetzt mir? warum nicht umgekehrt? warum will ich hier unbedingt andere vom gegenteil überzeugen, warum nicht sie mich???? ich sag meine meinung, genau wie die elitäre gruppe hier.

holiday, ich versteh doch nur nicht, warum hier keine positiven beiträge erwünscht sind.....
was du schreibst, ist wohl jedem klar, der brustkebs hat. ich streite doch niemandem ab, dass die ganze sache scheiße ist. frag mich mal, wie ich mich fühle, welche angst und panik ich habe....
ich versteh nur nicht, warum man nicht einfach einen positiven beitrag - einer nicht betroffenen - als das nehmen kann, was es ist - ein strohhalm..... der für einige vielleicht DER strohhhalm ist.
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  #28  
Alt 25.04.2010, 23:39
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Doch abc....
Positive Beiträge SIND erwünscht.
Bei den ganzen negativen und traurigen Vorfällen hier in letzter Zeit....da freut man sich über positive Nachrichten.
Aber dann bitte von den Betroffenen selbst. Dann wissen wir nämlich, dass es wirklich so ist....

Das hat Barbara aber doch auch schon geschrieben :
Zitat:
Zitat von BarbaraO
Positive Geschichten lesen wir gerne aber dann müssen sie auch aus eigener Erfahrung kommen. Wer weiß, ob Du alles weißt, was sie durchgemacht und gedacht und gefürchtet hat?
Es war sicherlich gut gemeint. Das haben auch schon viele hier geschrieben.

Gruss, Holiday
__________________



Geändert von holiday1978 (25.04.2010 um 23:42 Uhr)
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  #29  
Alt 25.04.2010, 23:41
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gitti2002 gitti2002 ist offline
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@abcdefgh....

brems dich bitte etwas ein und verdreh nicht die Tatsachen. DU bist Diejenige die hier andere Meinungen nicht gelten lassen will, also hör jetzt bitte auf damit anderen Usern dauernd vorzuschreiben, wie sie die Postings anderer empfinden "dürfen".
__________________
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  #30  
Alt 25.04.2010, 23:44
Zoe Zoe ist offline
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Standard AW: Was zum Mut-machen :-))

Hallo,
ich gehör nicht zu den Betroffenen, habe eine Freundin, die BK hatte und einen Partner, der eine lange Krankengeschichte hat.
Ich finde es ganz okay, an die schönen Dinge im Leben zu erinnern und die Gedanken darauf zu lenken. Das ist eine Sache. Aber gleichzeitig salopp anzumerken, dass doch im Grunde alles wie vorher sei, da kann ich nur den Kopf schütteln und denke, da hat jemand überhaupt nicht verstanden, was es bedeutet, einmal an Krebs erkrankt zu sein.
So eine oberflächliche Betrachtungsweise – sorry, so kommt es rüber – ärgert mich auch. Und ich hoffe für die betroffene Kollegin, dass Du, Heike, Dir mehr und ernsthaftere Gedanken machst, als Dein Beitrag vermuten lässt. Viele Gruesse, Zoe

Geändert von Zoe (25.04.2010 um 23:52 Uhr) Grund: Wortkorrektur
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