Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #91  
Alt 03.12.2006, 09:16
soshilfe soshilfe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 77
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

liebe jutta!

seit september bin ich hier im forum unterwegs. meine mama (68) hat ein rektum-ca. montag geht sie wieder in die klinik und erhält ihren zweiten zyklus der chemo, kombiniert mit bestrahlung. als chemo erhält sie jedoch nur 5FU. ich habe bereits mit dem arzt gesprochen und er sagt, es entspräche dem standard?! dabei lese ich hier im forum immer ganz andere therapien bei krebskranken. kannst du mir irgendetwas über diese monotherapie sagen? ich habe angst, dass sie sich umsonst durch diese therapie quält und gar keine so besonders großen chancen damit hat. meiner mutter geth es psychisch gar nicht gut, den pysischen zustand kann ich nicht beurteilen...

lieben gruß

maret
  #92  
Alt 22.12.2006, 18:03
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.321
Standard Fortgeschrittenes KolorektalCa: XELOX-Schema zögert in Phase-III-Studie Progres

20.12.2006
Fortgeschrittenes Kolorektalkarzinom: XELOX-Schema zögert in Phase-III-Studie Progression hinaus

Die Kombinationschemotherapie XELOX (orales Fluoropyrimidin Capecitabin mit Oxaliplatin) zögert das Fortschreiten der Erkrankung ebenso wirksam hinaus wie FOLFOX4 (infusionales 5-Fluorouracil (5-FU)/Folinsäure plus Oxaliplatin). Dies ist das Fazit einer groß angelegten internationalen Phase-III-Studie (NO16967) bei Patienten mit fortgeschrittenem kolorektalen Karzinom. Die viel versprechenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass XELOX als neue wirksame Behandlungsoption in der Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms eingesetzt werden kann. Aufgrund der positiven Studienergebnisse sollen weltweit Zulassungsanträge eingereicht werden.


Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1747

__________________
Jutta
_________________________________________




  #93  
Alt 19.01.2007, 05:19
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.321
Standard Hoffnung für Darmkrebskranke mit Cetuximab

Ärzte Zeitung, 15.01.2007

Hoffnung für Darmkrebskranke mit Cetuximab


DARMSTADT (eb). Eine Ersttherapie mit Cetuximab (Erbitux®) plus Irinotecan verlängert das progressionsfreie Überleben beim metastasierenden Kolorektalkarzinom. Das hat eine Phase-III-Studie ergeben.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a0902.asp?cat=/medizin/krebs
__________________
Jutta
_________________________________________




  #94  
Alt 24.02.2007, 17:15
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.321
Standard Cetuximab als Erstlinien-Therapie bei Darmkrebs geprüft

Ärzte Zeitung, 21.02.2007

Cetuximab als Erstlinien-Therapie bei Darmkrebs geprüft


Mit dem monoklonalen Antikörper laufen bereits mehrere Studien / Mehrfach-Kombinationstherapien gegen kolorektales Karzinom


LEIPZIG (grue). Der monoklonale Antikörper Cetuximab wird hauptsächlich für die kombinierte Therapie von zuvor bereits behandelten Patienten mit kolorektalem Karzinom genutzt. In mehreren Studien wird nun geprüft, ob die Substanz auch in der Erstlinientherapie wirkt.

Besonders zwei deutsche Studien lenken das Interesse auf eine mögliche Firstline-Therapie. Wie Professor Volker Heinemann aus München auf einer Veranstaltung der Unternehmen in Leipzig berichtet hat, ist die erste Studie die CIOX-Studie, die an 35 deutschen Zentren gemacht wird. Die Patienten der Studie haben ein metastasiertes Kolonkarzinom und werden mit Cetuximab, Capecitabin und Oxaliplatin behandelt. Eine Vergleichsgruppe bekommt statt Oxalipatin Irinotecan.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/200...rebs/darmkrebs
__________________
Jutta
_________________________________________




  #95  
Alt 11.03.2007, 10:53
UschiNorgall UschiNorgall ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.02.2007
Beiträge: 3
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Zitat:
Zitat von Jutta Beitrag anzeigen
Hallo,

Mit den folgenden Beiträgen werde ich die einzelnen gängigen Chemotherapien vorstellen. Alle Beiträge sind, bis anders gekennzeichnet, von www.Darmkrebs.de , eine Webseite der Felix-Burda-Stiftung.

Ich möchte darauf hinweisen, daß jede Behandlung von den Ärzten individuell abgestimmt wird, und die Beiträge nur als Informationsmaterial betrachtet werden sollen.
Das Gespräch mit dem Arzt und seine Empfehlungen sind wichtig.

Liebe Grüße
Hallo Jutta, ich noch relativ neu hier und suche eine Stelle, wo ich meine Fragen loswerden kann. Mir geht es um Chemo und deren Auswirkungen. Meine Schwester wurde an Darmkrebs operiert und
erhält noch 12 mal Chemo. Nach der ersten, vor 14 Tagen, klagt sie schon über 10 Tage über Durchfall. Die kommende Chemo wurde deshalb abgesetzt. Hat jemand damit Erfahrungen??
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Liebe Grüße
Uschi
  #96  
Alt 13.03.2007, 22:40
Benutzerbild von teerose10
teerose10 teerose10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2007
Ort: Schwäbisch Hall
Beiträge: 255
Lächeln AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Hallo

bin neu hier, habe heute bei einer Darmspiegelung erfahren, dass ich ein Rektumcarcinom habe, morgen muss ich ins Krankenhaus zu einer Ultraschalluntersuchung und dann bin ich mal gespannt was auf mich zukommt. Würde mich freuen, wenn jemand auch sowas hatte, dass der oder die sich ruhig mit mir in Verbindung setzt.

Lieben gruss
teerose10 (Margret)
  #97  
Alt 02.04.2007, 08:48
Claro* Claro* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.03.2007
Ort: Wien
Beiträge: 26
Daumen hoch AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Zitat:
Zitat von UschiNorgall Beitrag anzeigen
Hallo Jutta, ich noch relativ neu hier und suche eine Stelle, wo ich meine Fragen loswerden kann. Mir geht es um Chemo und deren Auswirkungen. Meine Schwester wurde an Darmkrebs operiert und
erhält noch 12 mal Chemo. Nach der ersten, vor 14 Tagen, klagt sie schon über 10 Tage über Durchfall. Die kommende Chemo wurde deshalb abgesetzt. Hat jemand damit Erfahrungen??
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Liebe Grüße
Uschi
Wenn's tatsächlich Durchfall ist, so kann *imo* nur ein erfahrener Onkologe dazu fundierte Aussagen machen. Wenn es sich aber "nur" um Verdauungsstörungen handeln sollte, so ist das - wie man hier im Forum oftmals lesen kann - eine durchaus normale Erscheinung. Einerseits ist ja eine Darmoperation kein Sonntagsausflug, andererseits wirkt die Chemotherapie aufgrund ihrer "zerstörerischen" Tätigkeit zwar gegen den Krebs, gleichzeitig beeinflußt sie aber auch den gesamten Organismus, und das individuell ganz unterschiedlich von Fall zu Fall.

In meinem Fall vertrug ich die ersten 4 Zyklen (FOLFOX4, allerdings mit geänderter Dosis und Ablaufdauer) hervorragend: keinerlei Übelkeit, kein "Kribbeln", kaum Verdauungsprobleme (außer die durch die Operation hervorgerufenen) -alles bestens. Ab der 5.Chemo (seither althergebrachtes FOLFOX4-Schema, die 7. ist erst wenige Tage vorbei) ist eine latente Übelkeit bei gleichzeitigem Appetit da (völlig paradox!), Abgeschlafftheit, 380-Volt-Kribbeln, mir ekelt vor dem Anblick von Fleisch, vor manchen Gerüchen (z.B. Früchtetee!!!), mich giert nach Gemüse und Fisch (worauf ich auch schon von der ganzen Angelegenheit Appetit hatte, aber eben nicht ausschließlich). Ich konnte leider noch kein "Verfahren" ermitteln, wie ich dieses Übelsein wegbekomme - Paspertin alleine taugt zu wenig ...

Es wird also bei deiner Schwester ebenfalls zu Erscheinungen kommen, mit denen sie in Gemeinschaft mit ihrer Umgebung zurecht kommen wird müssen. Ein Ausspruch meines Spital-Onkologen: "Sie werden während der Chemotherapie nicht der selbe Mensch sein wie davor und danach ..." sagte eigentlich (fast) alles.

Viel Glück und Stärke für deine Schwester
Heinz
  #98  
Alt 02.04.2007, 09:12
Claro* Claro* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.03.2007
Ort: Wien
Beiträge: 26
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Was mich ganz besonders interessieren würde ist, welche Begleitmaßnahmen man z.B. hinsichtlich Nahrungsmittelergänzungen, Medikamente, Vitaminpräparate udgl. wählen sollte? Was ist z.B. von Rote-Rüben-Extrakten (Anthozym Petrasch), von Rotweinextrakten (Resveratrol), von Selen (Selenase), von Vitaminen (Cetebe) & Co zu halten? Natürlich lobt jeder Krämer seine Ware und man sollte am besten gleich einen ganzen Rucksack mit diesen Dingen rumschleppen - aber was kann uns denn den Heilungsprozeß wirklich unterstützen, die Nebenwirkungen lindern helfen?

Oder: Wie kommt man gegen dieses fürchterliche "Kribbeln" (was für ein untaugliches Hilfswort!!!) infolge Eloxatin-Gabe an??? Was tun gegen dieses latente Übelsein (ich habe eigenmächtig meine sonstigen "Helferlein" Pantoloc und Lisinocomp abgesetzt, um meinen Organismus nicht unnötig zu belasten) ?

Aber wie heißt es so schön: Alles was uns nicht umwirft macht uns härter ...
  #99  
Alt 02.04.2007, 12:18
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.03.2007
Ort: Rheinland
Beiträge: 316
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Zitat:
Zitat von Claro* Beitrag anzeigen

Oder: Wie kommt man gegen dieses fürchterliche "Kribbeln" (was für ein untaugliches Hilfswort!!!) infolge Eloxatin-Gabe an???
Also nach Aussage des Onkologen meines Vaters gibt es gegen diese neurologischen Störungen in Folge der Oxaliplatin-Verabreichung bisher keine Gegenmittel. Ich habe dazu auch im Internet bisher keine Hinweise gefunden. Aber vielleicht hat ja jemand mit irgendwelchen "Hausmittelchen" gute Erfahrungen gesammelt.
  #100  
Alt 03.04.2007, 16:00
rednose rednose ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.04.2007
Ort: Wien
Beiträge: 2
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Hi Claro,

mein Vater (74) lebt seit rund 6 Jahren mit metastasierendem Darmkrebs -gegen das "Kribbeln" gibt es bis heute offensichtlich noch immer nichts - wir haben so ziemlich alles probiert, was Alternativ- und Schulmedizin hervorbringen.

Er wurde bei den neusten Zyklen vom Onkologen auf Cabecitabine/Irinotecan/Bevacizumab umgestellt - ok das kribbeln ist weg, dafür waren die anderen Nebenwirkungen auch nicht ohne: Durchfall, Apathie, Übelkeit, heftigste Schmerzen im Darm, Lebensunlust.....

Der Alternativmediziner schafft Wohlbefinden leider nur mehr am Behandlungstag - ist auch nicht sinnvoll, dort täglich anzutreten und vor allem sehr kostenintensiv.

So wie es scheint, dürften wir nun gegen die Nebenwirkungen endlich etwas gefunden haben: mehrere ALOE VERA-Säfte und Pomesteen. Es tritt von Tag zu Tag eine "schleichende" Besserung auf, er bezeichnet die Prozedur (CHEMO) nunmehr als erträglich und ich bin ersmals vorsichtig optimistisch, was die Nebenwirkungen betrifft - Er geht wieder spazieren (sonst hat er nicht einmal die Kraft länger aufzustehen), das Gesicht hat eine andere Farbe als gelb, die heftigen Magen/Darmbeschwerden sind weg, die Lebensfreude wieder da und er nimmt wieder sehr aktiv an seiner Umwelt teil.

Man mag über das Naturheilzeug denken, wie man will, den Krebs kann es definitiv nicht heilen, Insgesamt hoffe ich allerdings, dass die Wirkung anhält. Werde von Zeit zu Zeit berichten, wenn gewünscht.
  #101  
Alt 03.04.2007, 21:04
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 347
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

hi leute!
um die nebenwirkungen besser auszuhalten gehe ich derzeit den weg zu einer heilerin, 1x/ woche, zusätzlich ruft sie mich täglich abends an + macht kurze fernheilungssitzungen. besonders die große sitzung bringt ungeheuer viel.
vielleicht ein weg für einige, um die chemo besser zu vertragen+ die chemo in der wirkung zu unterstützen, nach der erfolglosen 1. chemo springt diese jetzt nun endlich an, die metas lösen sich nach nur 8 tagen förmlich auf!

Yours truly
norbert
  #102  
Alt 04.04.2007, 00:39
Claro* Claro* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.03.2007
Ort: Wien
Beiträge: 26
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

@nobbidobbi
Obwohl ich selbst pendle und auch mit Ruten sehr gut kann - aber der Begriff "Heiler/in" ruft bei mir immer eine unangenehme "Nebenwirkung" hervor: Da wird so viel Tolles (und immer auch Teures) angeboten und hinter den Kulissen dreht es sich meistens ums Abkassieren - oder?

Wie ist es bei dir? Was passiert bzw. wie passiert es?

Ich bin zwar durchaus der Meinung, daß die Sache in Ordnung geht, wenn sie wirkt - selbst wenn es sich um eine Art Placebo handelt. Nur: wenn ein solches Placebo einen stolzen Preis kostet, dann ist's kein ehrlicher Handel!

Daher wäre es wirklich interessant, von dir mehr Details zu erfahren - und keine Sorge, ich möchte dich oder andere keinesfalls von irgendwas abhalten oder aus Bestemm dagegen opponieren! Nein!!! Ich bin ehrlich interessiert ... das gesamte Leben besteht ja aus erfahren, lernen und weitergeben.

@rednose
Obwohl es natürlich nicht erbaut, daß weit und breit kein Kraut gegen dieses blöde Kribbeln bislang gewachsen scheint: Danke für deinen Bericht und selbstverständlich soltest du weiterberichten - siehe voriger Absatz, letzter Teilsatz ...

Interessieren würde mich. ob irgendjemand bereits Erfahrungen z.B. mit homöopathischen Mitteln hat. Der Gang zum H. ist leider meist mit viel Geldscheinen gepflastert und nur um dann nach Einnahme vieler Globuli daraufzukommen, daß auch dieser Weg zwar nicht umsonst, aber vergebens war ... auf diese Erfahrung kann man gerne verzichten.

In diesem Sinne:
__________________
Liebe Grüße - Heinz
  #103  
Alt 04.04.2007, 02:09
rednose rednose ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.04.2007
Ort: Wien
Beiträge: 2
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Hallo Heinz

die homöopathischen Mittel gab es auch vom Alternativmediziner, zusammen mit Bachblüten, Bioresonanz und einigen anderen Dingen. Wie gesagt - irgendwann waren die Nebenwirkungen der Chemo zu "erdrückend" - so ungefähr ab dem 4.ten Zyklus und der Alternativbehandlungserfolg hielt dann nur mehr einen Tag lang an (davor war es definitiv länger)

Wie auch immer - es käme auf einen Versuch an, das sollte jeder für sich selbst überprüfen, da jeder anders reagiert. Deinem Standort entnehme ich, dass der Arzt in Reichweite wäre - wenn es interessiert kannst du eine mail senden.

bye & Alles Gute

Geändert von rednose (04.04.2007 um 02:14 Uhr)
  #104  
Alt 04.04.2007, 12:11
Claro* Claro* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.03.2007
Ort: Wien
Beiträge: 26
Standard AW: Chemotherapien bei Darmkrebs

Zitat:
Zitat von rednose Beitrag anzeigen
... die homöopathischen Mittel gab es auch vom Alternativmediziner, zusammen mit Bachblüten, Bioresonanz und einigen anderen Dingen. Wie gesagt - irgendwann waren die Nebenwirkungen der Chemo zu "erdrückend" - so ungefähr ab dem 4.ten Zyklus und der Alternativbehandlungserfolg hielt dann nur mehr einen Tag lang an (davor war es definitiv länger) ... wenn es interessiert kannst du eine mail senden.
Danke für dein Angebot! Ich komme gerne darauf zurück, wenn auch mich die Chemo-Begleiterscheinungen erdrücken - noch halte ich aus und durch (dabei spielt sicher die Gesamtverfassung und somit auch das Alter eine nicht unbedeutende Rolle und ich bin ja erst +64 ).

@nobbidobbi
Ein Link, der zum Thema "Heiler" paßt: http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlun...2-38-Sauer.pdf
__________________
Liebe Grüße - Heinz
  #105  
Alt 07.04.2007, 15:57
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.321
Standard Antikörper stoppt Nachschub für Darmkrebszellen

Ärzte Zeitung, 03.04.2007


Antikörper stoppt Nachschub für Darmkrebszellen

Bevacizumab wird mit konventioneller Chemo kombiniert / Fusionsproteine könnten neue Therapieoption werden


DÜSSELDORF (grue). Der gegen Gefäßwandzellen gerichtete Antikörper Bevacizumab schneidet Krebszellen von der Nährstoffversorgung ab. Das Darmkrebs-Medikament wird dabei stets mit konventionellen Chemotherapeutika kombiniert.

Krebszellen können ohne Anschluss an das Gefäßsystem nur ein bis zwei Millimeter groß werden. Daran hat Privatdozent Joachim Drevs von der SanaFontis Klinik in Freiburg erinnert. Die Zellen produzieren den Wachstumsfaktor VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) und ziehen damit Endothelzellen zu sich heran.

Quelle:http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/04/03/062a1202.asp?cat=/medizin/krebs
__________________
Jutta
_________________________________________




Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:37 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55