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  #16  
Alt 05.07.2009, 17:15
Roesi01 Roesi01 ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo, meine Tochter war auch erst 10 als ich Die Diagnose Krebs am 04.07.2008 bekam.....
Die Klassenkameraden haben gesagt......deine Mum ist Krebserregend!!
Sie hat oft in der Schule gefehlt, wollte bei mir sein , ich hab sie gelassen.
Klar hat sie das Schuljahr nicht geschafft.
Dafür blicken wir jetzt in eine positive Zukunft.Mir geht es gut und sie macht das Jahr nochmal..Egal was andere sagen.....
LG Karin
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  #17  
Alt 05.07.2009, 18:20
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Ihr Lieben,
da kann man sich ja einiges raussuchen. Da habe ich ja dann als Mutter doch nicht so falsch reagiert.
Barbara, danke für den Hinweis. Habe mir die Beiträge größtenteils durchgelesen.
Fazit: Ich werde keine AHB Maßnahme in Anspruch nehmen. Hatte ich mir eigentlich vorher schon vorgenommen, war mir aber noch nicht sicher. Bleibe lieber zu Hause bei meinen Kindern. Da ich sowieso einen Großteil des Tages nicht für meine Kinder da sein kann und mich um ihre Probleme kümmern, ist ihnen bestimmt nicht geholfen, wenn ich für 3 oder 4 Wochen, wegen der Erkrankung, unter der sie sowieso schon zu knacken haben, verschwinde. Habe dann lieber schöne Abende und Wochenenden mit der Familie. Wird mir auch besser guttun. Habe ja das Forum um mich über meine Krankheit mit anderen auszutauschen.
Seelische Betreuung brauche ich auch nicht. Mir geht es nervlich gut. Nur meinen Kindern eben nicht. Da stehe ich ihnen lieber zur Seite.
Liebe Grüße
Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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  #18  
Alt 05.07.2009, 18:41
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Petra,
gibt es denn für Dich keine Möglichkeit einer Mutter-Kind-Kur?
Dort könnten sie sicher lernen, mit Deiner Erkrankung umzugehen und wieder neuen Mut schöpfen.
Eine Reha ist nämlich wirklich klasse. Ich wollte auch erst nicht und bin erst 2 Jahre nach der Erkrankung gefahren. Ich war erstaunt, wieviel wichtiges ich von dort mitnehmen konnte. Viel neuen Mut und besonders praktische Übungen, die ich heute noch anwende.

Lieber Gruß
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  #19  
Alt 05.07.2009, 18:53
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Barbara,
natürlich gibt es diese Möglichkeit. Neben meinen ganzen Berufen, die ich erlernt habe, war ich auch bei der Krankenkasse als Sachbearbeiter beschäftigt. Bin da eigentlich recht gut informiert. Aber da ich auch schlecht aus dem Geschäft weg kann, dies wäre natürlich in einer Flautenzeit wie nächsten Sommer möglich, bin ich hin und her gerissen. Meinem Sohn würde es warscheinlich auch gut tun, mal allein mit Mama etwas zu unternehmen. Der Große hat da vollstes Verständnis für. Er möchte sowieso Sozialpädagoge werden und hat dies auch Blut. Er versucht immer Vorteile für seinen kleinen Bruder rauszuschlagen, da er ihn abgöttisch liebt.
Bis dahin ist auch noch viel Wasser den Rhein runtergelaufen und ich kann es mir ja noch mal überlegen. Zum jetzigen Zeitpunkt steht allerdings für mich fest, dass ich es nicht tun werde. Ich bin nun mal ein großer Sturrkopf.
Liebe Grüße
Petra
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  #20  
Alt 05.07.2009, 19:34
Bücherlilli Bücherlilli ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Liebe Petra,

meine Erfahrungen sind ein wenig anders. Meist hatte ich gute Reaktionen der "Erwachsenen", und die blöden Erfahrungen halten sich in Grenzen. Mei, sag ich mir heute, die Leute sind halt unwissend und hilflos ob ihrer eigenen Ängste vor Krebs. Da ist noch viel Aufklärung vonnöten. Der Bayer fordert treffend: Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel.

Ich bin selbst alleinerziehend. Meine Tochter ist neun Jahre alt, 3. Klasse. Mitte Januar erhielt ich die Information, dass ich an einem lobulärem Karzinom erkrankt bin. OP und Chemo habe ich hinter mir und versuche jetzt, mich zu erholen.

Nach der Diagnose hatte ich mich mit der örtlichen Selbsthilfegruppe kurzgeschlossen. Auf deren Anraten hin habe ich meiner Tochter in dürren Worten erklärt, dass ich an Krebs erkrankt bin, dass es viele verschiede Krebsarten und Verläufe der Erkrankung gibt (meine Mutter war vor über 20 Jahren sehr schnell an Eierstockkrebs gestorben, das wusste meine Tochter schon lange und das machte natürlich Angst). Dass mein Krebs nicht ansteckend und vor allem behandelbar sei, dass ich nicht sterben würde und wenn es je so sein sollte, dann würde ich es ihr vorher sagen. Und sie würde keinesfalls in ein Waisenhaus kommen (was sie arg befürchtete). Ich glaube, diese klare Ansage hat ihr zumindest ein wenig die Angst genommen und gegen bösartige Mitschülerbemerkungen gewappnet. Ich habe auch Hort und Lehrerin über meine Erkrankung informiert. Vor allem die HorterzieherInnen waren ausgesprochen hilfreich und sensibel in dieser ganzen Zeit von OP und Chemo. Meine enger bekannten Mitmütter hatte ich auch informiert. Sie haben dann - vor allem an den Wochenenden - meine Tochter mal geholt, damit ich Ruhe und sie einfach Freude hatte.

So habe ich das letzte halbe Jahr einigermaßen überstanden. Leicht war es natürlich trotzdem nicht. Vielleicht weíl ich einfach lange Zeit nichts mehr mit ihr unternehmen konnte, selbst manchmal unausgeglichen und sogar aggressiv war, hatten wir in unserer kleinen Familie ordentliche Probleme. Von Unfolgsamkeit (eher: permanenter Widerspruch, endlose Diskussionen über Selbstverständlichkeiten) bis dahin, dass meine Tochter regelrecht nach mir geschlagen hat und auch mit mir gezielt gerauft hat, bis ich sie nur noch festgehalten habe damit das Raufen aufhört. Die schulischen Leistungen sind auch nicht prickelnd gewesen, aber das ist für mich in Anbetracht der Umstände auch o.k. Ich bin mit ihr zur Erziehungsberatungsstelle und habe auch recht bald den ersten Termin bekommen. Ziel war und ist, die richtigen Wege zu finden, um dem Kind wieder Sicherheit zu geben. Bei den Terminen spielte sie sehr lange mit der Beraterin. Das hat ihr schon gut getan. Ich bin auf die Auswirkungen der weiteren Sitzungen gespannt. Bisher haben wir herausgefunden, dass ihre Aggressivität wohl aus zwei Quellen kommt: Zorn und Unsicherheit darüber, dass ich nicht mehr wie sonst funktioniere, dass ich schwach und nicht verlässlich erscheine. Und weil dann, wenn wir Krach haben, meine Tochter auch deutlich merkt, dass ich noch am Leben bin!

Im übrigen genießt Tochter, dass ich - egal in welchem Zustand - zuhause bin und Zeit für sie habe! Makaber, nicht? Die ganzen früheren Jahre war ich arbeitsfähig und musste auch arbeiten. Das führte zu einem streng strukturierten Tagesablauf. Manchmal (oft genug) hatte ich auch wenig Zeit für sie. Da werde ich mir für die Zeit, da ich wieder arbeiten gehe, Konsequenzen für meine Work-Life-Balance einfallen lassen müssen!

Nun, mir scheint, dass sie, seit meine Haare nachwachsen, mit der Situation besser zurecht kommt. Ich komm ja auch besser klar, seit meine Nachwirkungen bzw. Tamoxifen-Neuwirkungen sich langsam reduzieren. Und da ist noch die Erziehungsberatung.

Von der Schule kamen zumindest keine größeren Klöpse. Im Hort habe einige Kinder gemerkt, dass ich eine Perücke auf dem Kopf aufhabe (Perücke ist meiner Tochter ganz wichtig, damit ich "normal" aussehe). Da ist sie erst erschrocken, aber dann hat sie das ganz cool bejaht. Damit war das Thema auch erst mal durch.

Ärgerlich ist für mich, dass ich eine onkologische Nachsorge genehmigt bekommen habe (auch für Begleitkind) - aber für eine Einrichtung, die als einzige Kinderbetreuung die Anmeldung in der örtlichen Grundschule managt! Dort gibt es wohl nicht mal nen Spielplatz in der Nähe. Ich kann nicht nachvollziehen, dass die Reha-Angebote für so eine typische Frauenerkrankung nicht von vorneherein qualifizierte Kinderbetreuung als Standard vorsehen. Nun, der Widerspruch läuft noch, bin mal gespannt.

Die Lehrerin deines Sohnes scheint ja ein Musterexemplar an "pädagogischer Begabung" zu sein. Für deinen Sohn ist das sicher zusätzlich traumatisierend. Sich zu all dem Kummer in seiner kleinen Seele auch noch als Versager zu sehen (das wird ja wohl nicht ausbleiben)! Ich wünsche dir und deinem Kleinen, dass er im nächsten Schuljahr eine bessere Lehrerin und bessere Mitschüler bekommt.

Liebe Anja, du hast sicher nicht in der Erziehung versagt. Sonst wären deine Kinder vor allem zu anderen Leuten grob und unhöflich. Kinder sind (davon bin ich bei aller Liebe überzeugt) einfach geborene Egoisten und das legen sie uns Müttern gegenüber nur schlecht ab. Bei den Mamas wird der ganze Frust rausgelassen (und die saubere Wäsche wieder abgeholt). Und unsere Kinder wissen, dass wir sie trotzdem (bedingungslos) lieben und nutzen das auch reichlich aus. Wenn ich an meine Zeit als Kind zurückdenke, oh Gott, was habe ich meine Mutter geplagt. Nicht weil ich sie nicht lieb gehabt habe, sondern aus Gedankenlosigkeit und Faulheit und weil sie für mich kein normaler Mensch war sondern irgend ein anderes Wesen. Das ist bei deinen Jungs sicher auch nicht viel anders. Bei mir hilft heute ab und an ein Familienstreik und richtig auf den Putz hauen, damit meine Bedürfnisse auch mal gewürdigt werden (klappt bei meiner sehr dickköpfigen Kleinen tatsächlich). Dir auf alle Fälle viel Vergnügen bei den Blackmores Night, das steht dir zu!

Euch viele liebe Grüße und uns allen Mut, Elisabeth
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  #21  
Alt 05.07.2009, 19:42
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Zitat:
Zitat von Bücherlilli Beitrag anzeigen
Und weil dann, wenn wir Krach haben, meine Tochter auch deutlich merkt, dass ich noch am Leben bin!
Danke für diesen Satz, da werde ich noch eine Weile drauf rumkauen...
interressant!

verblüffte Grüße
Beate
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  #22  
Alt 05.07.2009, 20:16
Tanja1968 Tanja1968 ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo zusammen,

als Mutter von zwei pubertierenden Mädels (13 und 15 Jahre) möchte ich nun auch mal meinen Senf dazu geben . Ich glaube, dass Selbstreflexion von uns Müttern zwar wichtig ist, aber wir sollten uns auch eingestehen, dass es völlig normal ist, in der Erziehung Fehler zu machen. Wer Verantwortung übernimmt, macht eben Fehler und das ist völlig normal!
Das Verhalten von Kindern kann sehr unterschiedlich sein und schwankt wohl zwischen Selbstschutz und großer Angst und Unsicherheit. Meine eine Tochter nimmt meine Erkrankung nach außen gelassen hin, beharrt aber momentan auf Kleinigkeiten, die sie sonst nie störten... die andere weint schnell, ist unsicher und hat Angst, wenn ich wieder zur Chemo gehe. Was die Mithilfe von Hausarbeit betrifft, so muss ich beiden gehörig in den Hintern treten.....
Es ist schwierig einzuschätzen, wieviel Nähe und Distanz Kinder brauchen. Einerseits sollten sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie mit Freunden weggehen, andererseits bin ich nun auch bereit, mit ihnen gemeinsam zu weinen, wenn es mir schlecht geht. Ich glaube, als Erkrankter steht man zwangsläufig im Mittelpunkt. Termine, Gespräche, Lebensplanung, alles dreht sich darum. Als nichtbetroffenes Familienmitglied fühlt man sich wohl auch schnell ausgegrenzt - die eigenen Themen geraten vielleicht in den Hintergrund.
Aus Erfahrung in der Familie meiner Tante habe ich erfahren, dass sich ihre Kinder im Laufe der Jahre sogar fast abgewandt haben, nachdem sie die Erkrankung (die kein Krebs war) mit all ihren verbundenen Einschränkungen einfach nicht mehr mittragen wollten. Ich mag das den Kindern gar nicht zum Vorwurf machen - der Umgang mit Krankheit eines nahen Familienmitglieds fällt oft viel schwerer, als der Umgang mit anderen Personen.
Alles in allem glaube ich, dass sämtliche Reaktionen der Kids "normal" sind. Es braucht einfach Zeit, bis sich Dinge eingespielt haben. Ich werde mir demnächst auch mal Urlaub von meinen Kids nehmen und mit meinem Mann alleine für 4 Tage nach Wien fahren. Oma wird auf sie aufpassen und sie verwöhnen und ich bin mir sicher, die Kids finden´s klasse....!
Was die Schulsituation betrifft, so habe ich Glück. Eine Lehrerin ist selbst an BK erkrankt und unterhält sich oft mit meiner Tochter...

Liebe Grüße
Tanja
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  #23  
Alt 05.07.2009, 20:31
Bücherlilli Bücherlilli ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Liebe Beate,

tja, ich war auch verblüfft, als die Erziehungsberaterin diese als eine von vielen möglichen Stimmungen, aus denen heraus meine Tochter mir gegenüber aggressiv wurde, benannte -. und meine Tochter spontan zugab, dass dies schon auch ein Moment sei. Ich war nach der Diagnose nicht mehr fröhlich und mit Elan wie zuvor, sondern einfach lasch, traurig etc. Einfach ganz anders. Das machte ihr gehörig Angst. Sie stellte fest, dass ich nur noch in Fahrt kam ("emotional" wurde) wenn ich massiv provoziert wurde. Also hat sie mich provoziert.

Immerhin, als dies heraus war, konnte ich meine Tochter besser begreifen und gegensteuern.

Viele Grüße, Elisabeth
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  #24  
Alt 05.07.2009, 23:18
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Elisabeth,
da muss man erst einmal drauf kommen. Warum ist mein Kind aggressiv? Und dann kommt dies dabei heraus. Interessant.
Mein Großer (17) ist ADHS krank. Er muss auch Ritalin nehmen. Bis zur Diagnosefindung und anschließender Behandlung war er nur ein "unerzogenes" Kind. Da sucht man als Mutter eigentlich erst einmal die Fehler bei sich selbst.
Die Psychiologin hat mir damals gesagt, dass ich aus dem Bauch heraus größtenteils richtig gehandelt habe, aber es hat mich oft Überwindung gekostet.
Ich kann verstehen, dass mein Kleiner mich nicht umarmen möchte, wenn ich keine Perücke aufhabe. Er sagt auch immer: Mama setz ein Tuch auf. Aber es tut weh. Sonst sitzt er oft auf meinem Schoß und schmust. Jetzt sitzt er beim Papa. Das tut auch weh. Aber ich muss versuchen den kleinen Kopf zu verstehen. Er meint es ja nicht böse.
Liebe Tanja,
Habe einige Bekannte die Lehramt Grundschule studieren. Auf meine Frage hin, wieviel Pädagogik an der Uni dabei ist: Wenig bis Null!!!!! Und dann werden sie auf die Kleinen losgelassen. Klasse! Da muss man bei den Lehrern wirklich Glück haben.
Liebe Grüße
Petra
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  #25  
Alt 06.07.2009, 10:18
katha katha ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Anja, hallo Petra.

Ich kann zwar nicht viel beisteuern, aber ich möchte es euch mal "von der anderen Seite" beleuchten.
Meine Ma ist Anfang/Mitte 2005 erkrankt, da war ich knapp 17.
Jetzt tauchte der Brustkrebs Anfang des Jahres wieder auf (jetzt bin ich 21).
Und ich muss euch sagen, dass ich mich ärgere, wie ich mich mit 17 z.T. verhalten habe und mit der Krankheit umgegangen bin.

Ich muss sagen, ich war nicht aggressiv meiner Ma gegenüber, nein, wieso auch? Aber ich muss sagen, dass ich die Tatsachen in beiden Fällen komplett unterschiedlich wahrgenommen habe. Als ich 16/17 war, hab ich zwar schon gewusst und auch hingenommen, dass mei Ma Krebs hatte. Aber ich hab ihr nicht mehr als sonst geholfen. Ich hab sie nicht mehr als sonst unterstützt und auch nicht öfters umarmt. Ich hab einfach weitergelebt. Ich weiß nicht, wieso das damals so war. Vielleicht habe ich es nicht kapiert, dass diese Krankheit mir meine Mutter nehmen kann oder dass es richtig schwer ist, für meine Ma, diese Chemos und Bestrahlungen durchzustehen. Ich hab mir einfach imemr gedacht "das wird schon irgendwann wieder". Ja und es wurde auch wieder, meine Ma war erstmal wieder geheilt. Ich hatte damals auch nur ganz wenigen von der Krankheit meiner Mutter erzählt. Klar, meinem Freund, weil er ich immer am besten trösten konnte und er es sowieso mitbekommen hab. Auch einem guten Freund, der im Krankenhaus arbeitet, einfach weil er mir bisschen was zur Krankheit sagen konnte. Aber selbst meiner damals besten Freundin hatte ich es erst erzählt, als sie mal wieder bei mir zuhause war (da war meien Mutter 1/2 jahr krank).

Als meine Mutter dann Ende letzten Jahres sagte, dass sie wieder so komische Stellen an der Brust hatte (sie dachten wegen Narbengewebe) habe ich mich auch am Anfang nicht recht drum gekümmert. Ich hatte mein eigenes Leben, wohne 500km weit weg und war nur einmal im Monat zuhause. Doch als sich dann rausstellte, dass der Krebs wieder ausgebrochen ist, hat sich ein Schalter umgelegt. Ich hab mich diesmal interessiert, was gemacht wird. Wann muss sie zum Arzt? Was hat der Arzt gesagt? Vor allem: Wie FÜHLT sie sich??? All das hat mich beim ersten Mal nicht so wirklich interessiert. Auch wenn das hart klingt. Es ist mir damals nicht bewusst geworden!! Jetzt telefoniere ich fast täglich mit meiner Ma, ich fahre öfters nachhause.
Ich glaube, es liegt wirklich am Alter. Ich bin jetzt viel erwachsener und selbständiger und blicke auf die Sache aus einer gewissen Distanz und genau dadurch merke ich, wie wichtig es ist, meine Ma zu unterstützen.

Ich kann euch keinen wirklich Tipp geben, das tut mir leid. Aber vielleicht versteht ihr nun etwas "die andere Seite".
Ich wünsche euch wirklich alles gute und auch, dass eure Kinder mitbekommen, wie wichtig es ist, die eigene Mutter zu unterstützen und ihr zu zeigen, dass man sie liebt!

Alles Liebe, Katharina
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  #26  
Alt 06.07.2009, 12:21
Optimistin43 Optimistin43 ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Ihr Lieben,

eute Kinder sind ja scheinbar alle schon etwas älter gewesen bei der Diagnose. Als es mich erwischt hat , habe ich ziemlich zeitgleich mit der Diagnose zumindest die Klassleitung meiner Damals 10 jährigen Tochter informiert. Diese hat mich dann ziemlich auf dem neusten Stand gehalten wenn Lisa in der Schule daneben war.
Im großen und ganzen hat mein Kind diese Zeit aber super überstanden.
Ich habe wie manche von euch wissen über diese Zeit ein Kinder Gebetbuch geschrieben auf das ich gerne hinweise. Es heißt Hallo Himmel - Hier Erde und kommt in ca 14 Tagen auf den Markt. Wer näheres wissen will fragt mich bitte per PN.
Ich weiß nicht ob es vermehrt daran lag. Auf jeden Fall haben mir alle Lehrer bestätigt, dass mein Kind super durch diese Zeit gekommen ist. Also kann es so falsch nicht gewesen sein wie wir damit umgegangen sind.

Euch allen wünsche ich die richtigen Worte im Umgang mit euren Kindern

LiebeGrüße Marietta
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Leben ist das , was einem zustößt während wir auf die Erfüllung unserer Wünsche und Träume warten !
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  #27  
Alt 06.07.2009, 19:34
Benutzerbild von Dirk33
Dirk33 Dirk33 ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo,

ich habe eigentlich vor meine Antwort kurz zu halten,sollte sie trotzdem länger werden Endschuldigt Bitte.

Meine Frau Jenny und ich haben vor 10 Jahren eine Familienpflegschaft übernommen. Der Grund damals war Jenny Schwester damals 16 Jahre hat 4 Wochen nach der Geburt versucht sich mit Spiritus Anzuzünden, mit dem Ergebnis 80 % Hautverbrennung und 1 Bein Verloren. Da das Kind ja zu dem Zeitpunkt schon geboren war und sich das Jugendamt natürlich eingeschaltet hatte und wir Uns damals einig waren das für das Kind alles gtan werden sollte was möglich ist haben wir damals die Pflegschaft erhalten.

Die Erkrankung von Jennys Schwester hat damals noch weitere Kreise gezogen es folgten Jahre später noch Selbstmordversuche und heute weiß man das man dies auch Bordliener nennt. Nach 2 Jahre stationärer Therapie im LKH in Düren hat sie sich stabiliesiert und hatt sich auch sozial gefestigt letztes Jahr im August geheiratet etc.

Nun es kam so das Jennifer sich irgendwann nicht mehr mit der Aussage zufrieden gegeben hat, das Mama mit dem Feuer gespielt hat und so haben wir dies damals mit einem Kinderphyschologen gemeinsam besprochen und auch er hat mit Jennifer gesprochen.

Nun Jahre war alles kein Problem die Mutter konnte Ihre Tochter sehen etc und es würden alle wichtigen Dinge abgesprochen gemeinsam wir haben die Mutter da sie auch die Schwester meiner Frau ist in den meisten Dingen einbezogen. Dann kam Ende Mai 2008 eben nach dem die Mutter geheiratet hat ich sage mal so etwas hintenrum und meinte Sie wolle doch für hr Kind da sein und da wir immer gesagt haben das Jennifer dies Entscheiden solle und es ihr gut gehen soll haben wir dies gemeinsam mit dem Jugendamt gemacht, wodurch am Ende gesagt bzw eine Vorläufige Endscheidung getroffen wurde das die kleine zum 01.01.2009 zu Ihrer Mutter und deren Lebenspartner gehen soll. Ich BETONE dies ist eine nicht Endgültige Entscheidung dies wurde so geregelt da Jennifer hin und her gerissen war.

Nun seit dem 01.01.2009 wohnt Jennifer bei Ihrer Mutter ich sehe sie Regelmäßig auch wenn Jennifer bei Ihrer Mutter zu hause ist und ich sage bewusst das Jennifer wenn sie bei Ihrer Mutter ist ein ganz anders Kind ist und Kleinigkeiten die bei Uns kein Problem dastellen aber dort in einen Richtigen Streit ausarten. Alles in allem ist das Wort Rückführung in das Elternliche Umfeld ( Mutter ) wohl so gut wie als gescheitert zu beurteilen laut Aussage vom Jugendamt wird Jennifer wohl kurz nach den Ferien in unseren Haushalt zurrückkommen.

Der Grund hierfür ist die Mutter hat es versäumt zu Reagieren und weder der Schule noch anderen Instutionen mitzuteilen das Jennifers ehemalige Pflegemutter und gleichzeitig Tante an Brustkrebs erkrankt ist und ebenfalls Versäumt auch darum zu Bitten falls Auffälligkeiten sind dies Bitte mitzuteilen.

So haben wir 8 Wochen vor Schulferien Beginn mal so eben mittgeteilt bekommen das Jennifer evtl das Klassenziel des Gymnasiums der Klasse 6 nicht errreichen wird und man für Jennifer mal so eben Entscheidet das Sie zur Realschule gehen soll. Nach einem Gespräch mit Jennifer was Sie so sieht kamen viele Sachen raus aber das schlimmste war das die eigene Mutter meinte und dies Jennifer so sagte" Jennifer das Gymnasium hat keinen Sinn für Dich auch wenn Du es gerade so schaffst" Diese Aussage konnte ich nicht so hinnehmen denn wenn ich als Elternteil sowas sage dann ist es so als würde ich meinem Kind nichts zutrauen.Und das ist eben nicht so denn Jennifer selber sagt Sie kann nicht abschalten und ihr machen viele Dinge Sorgen.

Aber das Versteht wohl weder die Mutter noch der Mann.Ich für meins denke man solle auch mal auf die Ebene der Kinder hinab und die Sorgen und Ängste von ihnen Anhören. Ja Kinder haben viele andere Probleme wo wir Erwachsenen sagen ach das ist doch nichts, aber im Grunde ist es ein Problem was dem Alter und Reife gerecht ist, genauso wie für Uns Erwachsene, wir haben auch Probleme jeden Tag aber auch eben dem Alter entsprechend.

Kurz noch jetzt weiß das Jugendamt die ganze Geschichte auch was Jenny betrifft, die Schule weiß Bescheid, Jennifer wird Hilfe bekommen und wi ich sagte wohl auch wieder in den Haushalt bei uns Einziehen denn das ist auch Ihr Hautwunsch.Und nachdem alles raus und mit allen Besprochen ist bin ich zwar der Buhmann bei meiner Schwägerin aber die kleine kommt ins 7 Schuljahr und Sie kann auf dem Gymnasium bleiben noch eine Veränderung wäre nicht gut gewesen.

Ich weiß jetzt nicht ob es genau passend hierzu dem Thread ist aber so können auch Situationen sein. Alles in allem ist dies trotzdem noch eine Kurzfassung gewesen.Habe zwar auch schon mal erwähnt Zwecks Pflegekind aber ich war ir nie Sicher ob ich dies so "" Ausführlich "" machen soll aber ich denke es ist gut so.

So und nun werde ich mich meinen Beiden Frauen wieder zuwenden denn Jennifer ist ja jetzt wo auch Ferien sind bei Uns

Sorry das ich wieder Roman geschrieben habe aber hat sich nicht kürzer fassen lassen.


Allen alles Gute

Gruß Dirk
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  #28  
Alt 06.07.2009, 22:12
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo Dirk,
das ist ja eine Gruselromangeschichte. Es ist ja fürchterlich derartiges zu erleben. Das arme Kind. Für Euch ist es ja wohl auch eine schwere Zeit. Könnt Ihr die Kleine nicht adoptieren. Dann kann das Jungendamt doch nicht dazwischen. Oder willigt Deine Schwägerin da nicht ein? Wenn die ganze "Rückführung" nicht funktioniert hat. Nicht nur der Ärger mit der Mutter. Jetzt ist Ihre "Tante", die ja eigentlich ihre Mutter ist auch noch so krank. Das Kind ist ja völlig durcheinander. Inwieweit hat Deine Schwägerin denn psychisch die ganze Borderliner Geschichte im Griff. Es ist ja eine schwerwiegende Krankheit. Merkwürdige Sachen macht das Jugendamt. Stelle man sich mal vor, Deine Schwägerin versucht es wieder und Deine Nichte findet sie. Man kann es sich gar nicht vorstellen. Ich muss Deinen Text erst einmal verdauen.
Alles Liebe für Euch
Petra
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  #29  
Alt 06.07.2009, 22:56
I.J. I.J. ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo liebe Jafe, ich habe nicht alles ganz genau gelesen. bin aber an folgendem Satz hängengeblieben:
Zitat:
Zitat von Jafe Beitrag anzeigen
Ich kann verstehen, dass mein Kleiner mich nicht umarmen möchte, wenn ich keine Perücke aufhabe. Er sagt auch immer: Mama setz ein Tuch auf.
Ich erlebe das ganz anders. Das Kind meiner Freundin schrie ALS ich die Perücke auf hatte und weigerte sich auf meinen Schoß zu kommen, was sie sonst immer gerne tat. Ich muß dazu sagen, dass ich mich selbst mit der Perücke auch nicht wohl gefühlt habe und sie schnell in die Ecke geschmissen habe. Vielleicht spürte das Kind meine Aversion gegen die Perücke.

Hingegen, als ich ihr ganz selbstbewußt mit der Glatze begegnete und ein paar Witze über meinen kahlen Kopf gemacht habe fand sie es auch toll. Und besonders toll fand sie es, als sie meine Glatze mit Fingerfarben bemalen durfte
Durch diesen selbstverständlichen spielerischen Umgang mit der Glatze können Ängste, die mit einer Glatze in Zusammenhang gebracht werden, beim Kind abgebaut werden.

Auch wenn ich kleinen Kindern in der Stadt begegne starren sie mich zuerst mit ganz großen Augen und etwas verängstigt an, bis ich sie dann anlächle und sie darauf anspreche. Das Eis bricht sofort und meistens wollen sie meine Glatze dann streicheln und finden sie ganz toll. - was ich auch gerne zulasse, wenn die Eltern es auch zulassen (die haben ja meist die größten Probleme).

Eine andere Möglichkeit wäre es auch, falls Du eine künstlerische Ader hast, mit Deinem Kind kunsttherapeutisch zu arbeiten. Bilder malen - Köpfe mit verschiedenen Frisuren, mit Glatze, mit Bart. Oder Fotocollagen herstellen. Fotos vom Kind und von Dir mit verschiedenen Frisuren aus Zeitschriften bekleben ud auch mal mit Glatze. So wird die Glatze eine Möglichkeit von vielen und sie wird "normaler".

Etwas anderes fällt mir noch dazu ein. Hast Du Dein Kind denn mal gefragt, warum Dein Kind Dich nicht mit Glatze sehen will? ist es vielleicht so, dass er Glatze mit Sterben gleichsetzt? Vielleicht kannst Du mal mit ihm darüber sprechen?


LG
I.J.
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  #30  
Alt 06.07.2009, 23:38
Jafe Jafe ist offline
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Liebe I.J.,
habe mit meinem Sohn darüber gesprochen. Ich denke,für ihn ist eine Glatze bei seiner Mama nicht ästhetisch. Wenn ich mich zurechtmache, weil ich ausgehen will, steht er oft vor mir,( schon als 2 jähriger, wie jetzt auch als 9 jähriger) und sagt ganz hingerissen: Mama bist Du schön! Ich habe die schönste Mami auf der Welt.
Er wollte mit dem Finger meine Narbe anfassen. Da hatte er keine Probleme, obwohl sie schon ziemlich gefährlich aussieht und sehr lang ist. Da hat er mich auch nur gefragt, ob das weh tut und als ich dies verneinte, war er zufrieden. Auch mit dem Port hat er keine Probleme, obwohl ich damit an der Schulter aussehe wie ein Roboter, da ich so dünn bin. Wenn ich ein Tuch oder Perücke aufhabe, ist er zufrieden. Keine Ahnung was er darüber denkt. Er zuckt nur mit den Schultern, wenn ich ihn darauf anspreche. Seinem Bruder hat er gesagt: Ich finde das nicht schön.
Werde ja jetzt mit ihm zum Psychiologen gehen. Habe jetzt endlich einen Termin bekommen, nachdem ich bei der Psychiologin auf äußerste Dringlichkeit gepocht habe. Zumal er ja vor Ferienende mal mit einem Psychiologen gesprochen haben sollte, da er ja jetzt in eine neue Klasse mit einer neuen Lehrerin kommt. Wer weis, wie das noch auf ihn einwirkt.
Liebe Grüße
Petra
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