#16
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
Hallo Beate,
ich habe den Hormonstatus zweimal überprüfen lassen, einmal direkt nach der Chemo, Ergebnis Hormonspiegel wie postmenopausal. Dann drei Monate später war der Hormonspiegel wieder wie prämenospausal, obwohl ich bis dahin noch keine Regelblutung wieder gehabt hatte. Eine andere Frage ist, wie aussagekräftig ist denn die Untersuchung des Hormonstatus während Tamoxifeneinnahme. Ich habe da widersprüchliche Aussage zu gelesen. Alles Gute Elik |
#17
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
Hallo Elik,
wie alt bist du denn? Hast du dann nach der zweiten Kontrolle die Hormone bekommen, die dich in die Wechseljahre versetzen? Mein erster Hormontest war Mitte Januar (Chemo bis 19.11., dann OP´s). Werde meinen Gyn mal drauf ansprechen (nochmaliger Test vor Beginn Tamoxifen) - ich soll mich nämlich melden wenn absehbar ist, wann die Bestrahlung abgeschlossen sein wird. Schöne Grüße Beate
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Mit 40 Jahren Diagnose BK links am 20.07.2009, 3 x FEC, 3 x Taxotere neoadjuvant, brusterhaltende OP am 18.12.09, Nachresektion am 30.12.09; T1b (8 mm), N0, M0, G2, HER2 negativ; Bestrahlung seit 27.01.10; Taxotere Beginn ab Ende Bestrahlung |
#18
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
Zitat:
Es gibt keinen therapeutischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Östrogenspiegels und der Dosierung von Tamoxifen. Daher ist der Östrogenspiegel auch relativ egal, wenn es nicht um die Fragestellungen Aromatasehemmer oder Tamoxifen oder GnRH-Analoga ja oder nein geht. Ich selbst war immer eindeutig prämenopausal, auch nach 6xFEC. Daher wurde die Kombination Tamoxifen + Zoladex nie in Frage gestellt und auch nie ein Hormonstatus bestimmt. LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? Geändert von Gledi (07.03.2010 um 15:46 Uhr) |
#19
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
hallo,
habe mich 5 wochen nach abschluss der letzten chemogabe völlig verrückt gemacht und hin und her überlegt, wann ich mit der einnahme von tamoxifen beginnen sollte. mein gyn hat mir vor zwei wochen tam verschrieben und die entscheidung mir überlassen, ob ich sofort oder nach abschluss der bestrahlung mit der einnahme anfange. ich habe gestern abend meine erste tam eingenommen und natürlich noch keine nw`s (und hoffentlich bleibt das auch so). auf die erhebung des hormonstatus werde ich jetzt einfach mal verzichten. lg |
#20
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
Hallo,
@Beate, ich war 45 Jahre als ich erkrankte und die Chemo gemacht habe. Nach der 4. Chemo blieb die Regel aus. Als drei Monate nach Beendigung der Chemo der Hormonspiegel wieder hoch war, habe ich begonnen Trenantone zu nehmen (ohne Tamoxifen). Jetzt im Sommer werde ich Trenantone absetzten - soll ja nach 2 bis 3 Jahren nicht mehr soviel bringen. Bin gespannt, ob dann die Monatsblutung wieder einsetzt. Vor der Erkrankung war ich jedenfalls noch meilenweit von der Menopause entfernt. @Gledi, mir ist schon klar, daß Tamoxifen keinen Einfluß auf den Hormonspiegel hat. Eine andere Frage ist aber, ob der Test, mit dem der Hormonspiegel bestimmt wird auch von Tamoxifen unbeeinflußbar ist. Dazu wurden hier im Forum unterschiedliche Arztmeinungen widergegeben. Wenn ich dich richtig verstehe, bist Du der Meinung, daß die Bestimmung des Hormonspiegels auch während Einnahme von Tamoxifen aussagekräftig ist und mit den Untersuchungen, die vor der Tamoxifeneinnahme stattgefunden haben verglichen werden kann? Viele Grüße Elik |
#21
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
Habe vorhin völlig vergessen meine Frage mit zu schreiben Aber jetzt: Gibt es Untersuchungen, die während der Einnahmezeit von Tam gemacht werden sollten/ müssten?
LG |
#22
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
@Gledi,
ich weiß nicht, ob das, was du schreibst, 100% sicher ist. Grundsätzlich stimmt es bestimmt. Aber in meinem Fall war unter Tamoxifen kaum Eierstockaktivität, die Chemopause hielt an, nach Absetzen des Tamoxifens wurden sie jedoch schnell wieder aktiv, sie wachten sozusagen wieder auf! Und bei meiner Schwester, die auch Tamoxifen nimmt, und die keine Chemo hatte, hat sich das ganze Zyklusgeschehen schon auch verändert, ist sozusagen verlangsamt und "gedämpft", wie sie es beschreibt. Womit ich sagen will, die Messungen während der Tamoxifeneinnahme stimmen schon, sie sagen nur u. U. nicht 100% etwas aus darüber, wie es den Eierstöcken wirklich geht. Grüße! Susaloh |
#23
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AW: Fragen zur Antihormontherapie
@susaloh: Der Zyklus verändert sich, weil auch die Gebärmutterschleimhaut sich östrogenabhängig auf- und abbaut. Wenn keine Östrogenwirkung da ist gerät das durcheinander. Das sagt aber nichts darüber aus, wie viel Östrogen im Körper zirkuliert.
Ob die Laboruntersuchung durch Tamoxifen verfälscht/ungenau wird weiß ich ehrlich gesagt nicht, habe ich noch nie beachtet. Theoretisch müsste das aber im Beipacktext unter Warnhinweise oder Wechselwirkungen stehen, wenn es so wäre. LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
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