PC behandeln mit ubichinon Q10?

weiss jemand mehr darüber?name@domain.de

Da gibt es das sogenannte "Stockholm-Protocoll", das bezieht sich aber NICHT auf Prostatakarzinome (heisst aber nichts, dass das ausgeschlossen ist, wurde aber nicht untersucht)

Erkenntnis, es müssen grössere Mengen Q10 geschluckt werden, damit sich das bemerkbar macht, zwischen 400 und 650 mg täglich !

Damit das bei Herzproblemen eine Wirkung zeitigt, sind mindestens 100 mg/Tag angesagt, 30 mg merkt man (Frau auch) überhaupt nicht.(habe ich mal gelesen)

Das Standardangebot in Deutschland sind Pillen mit 10 mg. Das kannst Du gleich vergessen, davon müsste MANN ja jeden Tag eine ganze Packung fressen. In diesem Zusammenhang ist es absolut lachhaft, wenn in einer ganzen Packung Hautcreme 1 mg Q10 drin ist !

Für solche Diskussionen mit Wirkstoffen, die auch nur etwas bewirken könnten, ist dieses Forum absolut ungeeignet, alles, was der deutsche Arzt nicht verschreiben kann oder will und/oder im Deutschen Detailhandel nicht erhältlich ist und/oder wenigstens offensichtlicher Unsinn ist,wird hier sofort gelöscht. (Beispiel : Ein Philipinischer Geistheiler, der durch die Telefonleitung "heilt" bleibt selbstverständlich stehen. o.ä.)...

Warum probieren die Betroffenen nie mal selber so was aus ? Wenn der PSA-Wert stabil steigt, also mehrere Werte hintereinader auf einer Exponentialkurve liegen und dann wird mal für 4 Wochen so was geschluckt und wieder gemessen, ob sich die Kurve verflacht hat, dann das nächste Mittelchen, welches in dem Geruch steht, möglicher Weise zu helfen und wieder messen. So die ganze Skala durch (was hilft, wird weiter geschluckt), es geht schliesslich ums Ganze........

Aber "tote Hose", keine Selbsthilfegruppe organisiert so was und veröffentlicht das Ergebnis. Vermutlich könnte eine Selbsthilfegruppe auch mit einem Labor einen Preisnachlass für die Analysen verhandeln (denn so ein privates "Forschungsprogramm" wird wohl NICHT von der Krankenkasse bezahlt) Gibt es nicht, findet nicht statt !

Vereehrter Gast,

Sie kennen die Arbeit in einer Selbsthilfegruppe sicherlich sehr genau, sonst würden Sie wohl nicht behaupten "...keine Selbsthilfegruppe organisiert und....".

Mir sind Gruppen und Gruppenleiter bekannt, die "Mittelchen" (wie Sie sich ausdrücken) als Großbestellung vergünstigt eingekauft haben, Vertriebsprobleme in den eigenen Reihen mehr oder minder bewältigen mussten und sich wegen der Wirksamkeit oder Unwirksamkeit dann noch heftige Kritig auch wieder aus den eigenen Reihen eingefangen haben und sich obendrein verdächtig gemacht hatten, Medikamente vertrieben und medizinische Beratungen durchgeführt zu haben, nur weil sie im Internet auf ihre Selbsthilfe-Aktivität und auf die Wirksamkeit des "Mittelchen" bei sich selbst und bei den beteiligten SHG-Kollegen hingewiesen hatten.

Warum bieten Sie sich nicht selbst an? Sie scheinen da doch Erfahrungen zu haben, wenn Sie von möglichen Preisnachlässen bei Laboren und von privaten Forschungsprogrammen schreiben. Möglicherweise wären gerade Sie in der Lage, die in einer Selbsthilfegruppe XYZ gesammelten Erfahrungen mit dem Mittelchen "ABC" auch noch zu veröffentlichen und sich mit der dann losgetretenen Diskussion um Ihre Daten auseinanderzusetzen.

Als Leiter einer SHG mit mehr als 60 Männern lasse Ihnen da gern den Vortritt. Selbstverständlich würde ich Sie mit meinen Möglichkeiten unterstützen. Also was ist?

Oder sind Sie selbst gar kein Betroffener und wollen nur so ein wenig "mitmischen"? Ihr erster Satz der Mail vom 02.11.2004 und Ihr fehlender Name scheinen zumindest aus meiner Sicht darauf zu deuten.

Freundliche Grüße
Wolfhard
www.prostata-sh.info
PSA Selbsthilfegruppe Bielefeld