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  #1  
Alt 12.12.2012, 12:34
zosia zosia ist offline
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Beiträge: 6
Standard Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Ich weiß über das Thema wurde schon einiges im Forum geschrieben, aber vieleicht kann mir doch noch jemand seine Erfahrungen schreiben, dem es ähnlich wie mir ergangen ist.
Ich hatte ein Osteosarkom in der linken Tibia was schon so groß war, daß das Bein über dem Knie amputiert worde, gleichzeitig habe ich Chemo nach der Euramos Studie erhalten. Der Tumor hatte leide nicht auf die Chemo angesprochen( noch 90% lebende Krebszellen), doch ich war immer guter Hoffnung das ich den Krebs mit meinem Bein "abgegeben" habe. Doch seit gestern weiß ich das ich eine Lungenmetastase habe. Nach nur 9 Monaten nach der Chemo. Die soll jetzt raus operiert werden. Und danach ?????? Keine Ahnung wie es weiter gehen wird. Wie verkraftet man so eine Lungen OP und was macht man wenn ständig neue Metastasen nachwachsen?
Weil die Chemo ja nicht's gepracht hat!
Ich danke für eure Antworten.
Zosia
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  #2  
Alt 13.12.2012, 07:36
Ed1 Ed1 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Zosia, das tut mir leid, dass du dich mit einer erneuten Erkrankung auseinandersetzen musst... Oft ist es schwerer zu akzeptieren wie die erste Diagnose.

Leider komme ich vom NKZ Forum und kann Dir zu dem Verlauf nichts sagen. Trotzdem wollte ich mich melden und dir Mut zusprechen. Es gibt viele im Lungenforum, die eine solche OP bereits mitgemacht haben: vielleicht kannst du dich dort ein bisschen durchlesen.

Vielleicht solltest Du dir eine weitere Ärztemeinung einholen, von einem Spezialisten.

lg
ed

(48, weiblich, NKZ)
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  #3  
Alt 13.12.2012, 09:30
zosia zosia ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Ed,
danke für den Tipp. Ich werde mal im Lungenforum stöbern. Heute ist auch der Termin für das Gespräch bei dem Chirugen und ich habe mir schon viele Fragen aufgeschrieben.

Ansonsten ,denke ich, bin ich bei den Ärtzten wo ich jetzt bin ganz gut aufgehoben. Am Anfang wo alles los ging habe ich mir gleich eine Zweitmeinung eingeholt, auch die Ärzte sind zu den gleichen Ergebnissen gekommen. Damals gingen sogar alle Unterlagen noch nach Berlin und Nürnberg zu Spezialisten wo gemeinsam beraten wurde was gemacht werden sollte.

Da muß man durch, es bleibt einen ja nichts anderes übrig.
LG zosia
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  #4  
Alt 13.12.2012, 10:10
Tobi1991 Tobi1991 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Zosia,

bei mir wurde knapp drei Jahre nach der Erstdiagnose eine Lungenmetastase festgestellt. Op war dann in Heidelberg in der Thoraxklinik. Die warn echt spitze. Vor der OP kann ich dir die Angst denke ich ein wenig nehmen, war halb so wild, nur lachen und husten ist die ersten Tage nach der OP noch etwas schmerzhaft. Aber war nach spätestens 1,5 Monate wieder der alte
Bekam danach auch noch Chemo und leide jetzt an zwei Hirnmetastasen
Aber was soll ma machen, solche Aufgaben muss man im Leben wohl meistern, also nie die Hoffnung verlieren...
Ich drück dir ganz fest die Daumen und bin mir sicher, dass du das alles super überstehst

Gruß Tobi
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  #5  
Alt 13.12.2012, 10:34
Benutzerbild von Nina1995
Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo,

tut mir leid für dich dass du nach so kurzer Zeit schon Metas hast..
Ich hatte ebenfalls ein Osteosarkom, aber bisher zum Glück noch kein Rezidiv..
Ich wünsche dir sehr viel Kraft, du schaffst das !
Gib die Hoffnung nicht auf


Gruß Nina
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  #6  
Alt 14.12.2012, 09:42
zosia zosia ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Tobi und Nina,
danke für Euren Mut den ihr mir macht. Gestern nach dem Gespräch mit dem Chirurgen bin ich auch schon wieder etwas beruhigter. Die Metastase sitzt an einer günstigen Stelle und es muß auch nicht viel rausgeschnitten werden. Geplant ist eine Thorakoskopie, wenn alles gut geht. Bisherige OP's habe ich auch immer gut ohne Komplikationen überstanden, da schaffe ich das auch. Außerdem soll man ja immer alles von der positiven Seite sehen. Na klar ist es blöd so ne Metastase, doch aber gut das sie rausoperiert werden kann. Und den Rest weiß eh keiner wann und wo die nächste zu sehen ist.
Tobi dir auch alles gute weiterhin.
Gruß Zosia
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  #7  
Alt 14.12.2012, 10:22
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Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo zosia,

Das hoert sich doch schon sehr gut an !!
Dann uebersteh die op mal ohne komplikationen sonst gibts aerger
Muessen die "nur" operieren oder brauchst du auch chemo ?

Liebe gruesse und viel kraft

Nina
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  #8  
Alt 15.12.2012, 12:29
zosia zosia ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Nina,
bis jetzt ist nur von operieren die Rede.
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  #9  
Alt 15.12.2012, 13:48
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Nina1995 Nina1995 ist offline
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Standard AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Zosia,

das ist ja zumindest eine gute Sache. Wenn auch noch Chemo dabei wäre..
Ich wünsche dir trotzdem ganz viel kraft!
Du schaffst das

Nina
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  #10  
Alt 28.12.2012, 02:42
Kimiii Kimiii ist offline
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Beiträge: 26
Beitrag AW: Lungenmetastasen nach Osteosarkom

Hallo Zosia,
deine Geschichte ähnelt meiner sehr, 2008 hatte ich ein Osteosarkom re. Wadenbein dies war auch schon sehr groß, hatte jedoch noch gerade so das Glück das man den Knochen noch entfernen konnte. Damals hatte ich vor der Op und nach der Op Chemotherapie jedoch hat auch bei mir die Chemo schlecht angeschlagen auch so um die 90% waren noch lebende Zellen.
Fast 5 Jahre hatte ich Ruhe bis es Anfang das ich ohne Grund starken Husten , Schmerzen und Gewichtabnahme zu bekommen.
Diagnose Lungenmetastasen, klar und diese schon sehr groß, ich musste Chemo machen und das fast 7Monate, dieses mal wurde eine andere Chemo eingesetzt die sich gleich sinnvoll zeigte, so das eine Op überhaupt in Frage kam.
Trotzdem musste man die komplette li. Lunge entfernen und re. ein kleines Stück.
Ich muss sagen für jede Op habe ich ca einen Monat gebraucht um mich wieder aufzurappeln.
So wie Tobi sagt tut das Husten, lachen , Niesen und Gähnen etwas weh, bisschen Taub ist der Oberkörper und Prellungen der Rippen leider, aber das legt sich auch schnell wieder, denn die Freude der Heilung ist so groß, das man darüber weg sehen kann.

Jetzt bin ich seit ca 3 Wochen zu Hause und das mit weniger als 1 Lunge und außer das ich schnell mal etwas aus der Puste bin ist alles gut.

Ich bin davon überzeugt, dass du es schaffst und eine Thorakpskopie hatte ich zwar nicht aber das ist wirklich nur ein lütter Schnitt und wenn du Glück hast tut das nicht mal doll weh, Prellungen , Brüche und Gefühlsstörrungen bleiben dir dann auch erspart. Außerdem geizen die in der Regel mit den Schmerzmitteln auch nicht .


Ich wünsche die alle Kraft der Welt, das Kämpfen lohnt sich.

Gruss Kimiii
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