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  #1  
Alt 10.03.2014, 22:10
Made2010 Made2010 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2014
Ort: Greifenstein
Beiträge: 3
Standard wieso so schnell? du fehlst

Hallo ihr lieben,
am 10.02 kam die scheiss Diagnose und am 02.03 ist meine Mutter fuer immer eingeschlafen, es ist so unreal, wieso musste es sooo schnell gehen? Ich haette ihr noch so viel sagen sollen/muessen. Ich hoffe das irgendwann ruhe einkehrt und ich abschliessen kann, ich werde nie eine antwort auf meine frafen bekommen ;(
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  #2  
Alt 12.03.2014, 10:28
Benutzerbild von Sternschnubbe
Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Registriert seit: 15.10.2013
Beiträge: 95
Standard AW: wieso so schnell? du fehlst

Hallo Made2010,

es tut mir sehr Leid für deinen Verlust und ich möchte dir meine aufrichtige Anteilnahme ausdrücken. Ich denke, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Meine Mama erhielt am 26.08.2013 ihre Diagnose - Leukämie und keine 4 Wochen später ist sie für immer eingeschlafen. Die Frage nach dem WARUM? hat mich danach auch so gequält. Vor allem hatte man Heilung versprochen, da sie jung und herztechnisch gesund war.
Das Geffühl, noch soviel sagen und fragen zu wollen, kenne ich auch zu gut. Mir hat das Forum hier sehr gut geholfen, da ich meinen Gedanken hier freien Lauf gelassen habe. Daher lade ich dich hier auch ein, schreib deine Gefühle und Gedanken auf. Wir alle kennen, wie es dir geht.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute für die Zukunft!
__________________
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

Ihr fehlt mir
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  #3  
Alt 16.03.2014, 23:00
Benutzerbild von Traurige-Tochter
Traurige-Tochter Traurige-Tochter ist offline
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Registriert seit: 16.03.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 12
Standard AW: wieso so schnell? du fehlst

Hallo Made2010,

Ich kann Deine Trauer und vor allem die Ohnmacht und die Hilflosigkeit sehr gut verstehen.

Mein Vater verstarb am 19.02.2014 - es gab nicht mal eine Diagnose.
Er hatte eine Lungenembolie Anfang Januar, danach entlassen und Verbesserung!
Nach 3 Wochen ging es ihm zusehends schlechter, er baute ab und sein Allgemeinzustand wurde immer schlechter...
Am 14.02. wurde er stationär aufgenommen, weil das Röntgenbild der Lunge nicht eindeutig war.
Am 16.02. (heute vor genau einem Monat) teilte man ihm mit, dass es sich eventuell um einen Tumor in der Lunge handelt.
Er wurde am 18.02. in eine Lungenklinik verlegt.
Dort machte man diverse CT's und entnahm Flüssigkeit aus der Lunge.

In der Nacht zum 19.02. ist er einfach für immer eingeschlafen - für uns alle völlig unerwartet!!!!
Nachträglich haben wir die Diagnose bekommen (die er glücklicherweise nicht mehr erhalten hat): Lungenkarzinom, Metastasen in Lunge, Herzklappen, Leber, Nebenniern, Rückenmark, etc.

Für ihn war es sicherlich besser, so friedlich und schnell einzuschlafen - aber ich komme nicht damit klar. Ich kann nicht glauben, dass mein immer so vitaler und lebenslustiger Vater so krank war!!!

Ich sende Dir liebe Grüsse,
Traurige-Tochter
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Stichworte
hospiz, tot, trauer


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