22 Jahre und Tumor im Kopf? Badbeat of life? [Frage inside]

[Hoschi96]

EDIT: ich lese grade einige andere Berichte und Fragen... ich versuche es so positiv aufzunehmen und weiterzugeben wie ich kann. Dachte es wirkt dadurch unglaubwürdig...

Hallo,

ich heisse Patrick und bin 22 Jahre alt. Bin glücklich verheiratet und habe einen 5 Monate alten Sohn. Zur Info: geheiratet haben wir vor der Schwangerschaft und zwar aus Liebe

Nunja ich habe seit Jahren mit Druck im Kopf, Müdigkeit und solchen SAchen zu kämpfen. Ich bin dann ende letzten Jahres auf Druck meiner Frau zum Arzt gegangen(Neurologe). Im nachhinein sagte sie mir, da sie auch Psychologin ist, und ich ihr sagte ich glaube ich habe einen Tumor hat sie mich nur zur Berhuigung zum MRT geschickt. Zack, unklare Raumforderung im Globus Pallidus. Außenstehende sagen vielleicht es sollte einem mit dieser Gewissheit besser gehen aber das ist eine sehr harte nummer. Vorher waren es nur wage Vermutungen aber es schwarz auf weiß zu haben ist eine krasse Sache.

Hinzu kam dann dass meine Frau grade Schwanger war und ich wirklich alles geben musste um nicht vollkommen zu zerbrechen aber es war oft nicht möglich, also bin ich richtig depressiv geworden. Inzwischen bin ich in Psychologischer Behandlung.

Vielleicht schreibe ich später noch was zu meiner Lebensgeschichte, aber nun zu der Frage...

Meine großeltern und meine Familie lebten Quasi im selben Haus. Es war ein längliches Haus in dem es nur ein Ergeschoss gab ( sie wohnten also grlücklicherweise nicht über oder unter uns . Jedenfalls war quasi in der Mitte die Werkstatt meines Opas. Dieser reparierte Schiffsmotoren und war ein Techniknarr. Er fuhr einen großen Ami wagen. Und ich meine damit groß und bestimmt 40 Jahre alt. Die Werkstatt war direkt neben meinem Zimmer und die Schiffe und meistens seine Karre standen genau vor meinem Fenster.

Entweder es war ihm egal oder er war zu dämlich, naja was solls. Jedenfalls hat er seine Schrott karre oft einfach so laufen lassen weil er irgendwas am Motor machen musste und es stand rückwärts an meinem Fenster, was sogar häufiger mal geöffnet war. Ich habe dann einfach immer gelüftet und gedacht es wäre gut. Inzwischen habe ich mir mal genauer Gedanken gemacht und eigentlich müssten sich die Abgase doch in meinem Zimmer Absetzen besonders über diesen langen Zeitraum.

Ich vermute inzwischen dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass meine Symptome + Tumor daher kommen. Ist es logisch geschweige denn wahrscheinlich?

Habe bei google nichts direkt darüber finden können...
Thx 4 the time...

[Ina91]

Hallo Hoschi,

wie waren Deine letzten Tage? Wie geht es Dir?

Es tut mir sehr leid, dass du solch eine Diagnose erfahren musstest!
Meine Mutter ist an einem Glioblastom erkrankt und starb vor zwei Monaten.

Was für einen Tumor haben sie bei dir Diagnostiziert?
Wie werde sie dich jetzt behandeln?

Wegen deiner Frage... nunja, warum und wieso sich Tumore bilden ist bis heute noch ungeklärt und man vermutet viele Ursachen.
Jedoch hast du mit Deiner Hypothese vermutlich nicht ganz Unrecht.
Meine Mutter war Floristin. Somit war sie ständig aggressiven Pestiziden ausgesetzt und anderen schädlichen Chemiechen Substanzen durch die Blumen.
Bei uns im Umkreis sind ebenfalls zwei Floristinen an einem Gehirntumor gestorben.

Ich glaube schon dass das in verbindung steht.
Aber genau wissen tut man es nie. leider.

Ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft!
Fühl Dich gedrückt von mir

Liebe Grüße Ina

[Heiko655]

Hallo Hoschi !
Es ist vielleicht möglich das man durch Abgase einen Hirntumor bekommt,
aber das Gehirn verfügt über eine Blut-Hirn-schranke das ist eine Zellschicht
zum Schutz des Gehirns vor schädigenden Stoffen aus dem Blutkreislauf.
Sauerstoff wichtige Nahrungsmittel und Nährstoffe, lässt sie durch.
Allerdings können auch Alkohol und Nikotin die Barriere durchbrechen.
Vielleicht hättest du von den Abgasen dann eher Lungenkrebs bekommen als einen Hirntumor
LG Heiko