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  #106  
Alt 03.12.2014, 14:37
lexa1959 lexa1959 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo ihr Lieben
muß das Thema Avastin mal wieder kurz ansprechen. Bekomme es ja nun seit Juli 2014 Mono ist eigentlich Problemlos,nur fallen mir so 3-4 Dinge auf,aber ob es vom Avastin kommt weiß ich nicht,z.B. Fusssohlen /Hacken brennen ab und zu,2-3 tage nach Gabe macht der Darm 4-5 mal sich bemerkbar und bin ich doch sehr reizbar,was auch meiner Familie auf fällt.
Vielleicht kennt der eine ja auch das eine oder andere. Der TM liegt immer so um 8-8,5 er wird alle 3 Wochen gemessen,was mich aber überhaupt nicht stört.

LG aus Berlin
lexa
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  #107  
Alt 03.12.2014, 20:44
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schnecki2014 schnecki2014 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe lexa!
Schön von dir zu lesen. Natürlich nicht schön, dass du Probleme hast.
Ich möchte dir meine Beschwerden schreiben mit Avastin. Ich denke sie kommen davon.
Mein Fuß ist seit der Chemo immer kribbelig, an den Zehen schmerzt es trotz Taubheitsgefühl. Nun merke ich bei den Monogaben (waren ja erst 2, muss also noch beobachten), dass sich danach diese Beschwerden verschlimmern. Nach einer Woche wird es dann wieder besser. Mit der Ferse habe ich nach der Gabe auch so meine Probleme, das Auftreten schmerzt sehr. Vorallem früh beim Aufstehen ist alles wie eingerostet, das kenne ich sonst nicht von mir, bin ja erst 39. Muß dann jeden früh humpeln.
Meine Beweglichkeit ist eingeschränkt durch die Knochenschmerzen. Die ersten Tage hatte ich nun auch starke Kopfschmerzen, gereizt bin ich leider auch schneller als früher. Ich will das gar nicht.
Dann hatte ich ja meine Flexüle letztens an der Hand. Nach einer Woche beim Plätzchen backen ist mir die Punktionsstelle aufgeplatzt und ich konnte zuschauen, wie sich rasch ein fettes Hämatom gebildet hat. Man, heilt da schon so ein kleiner Stich so schlecht.
Nun ja, morgen ist die nächste Avastin Gabe. Heute ging es mir psychisch schlecht, habe nur geheult. Ich habe schon überlegt, ob es Angst vor morgen ist.

An alle ein dickes Drückerchen. Eure schneckili.
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  #108  
Alt 15.02.2015, 12:31
Stern 2014 Stern 2014 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Ihr Lieben,

wollte hier nochmals nach den Nebenwirkungen von Avastin fragen. Meine Mutti hat seit November 2014 alle drei Wochen zusätzlich auch Avastin erhalten. Anfänglich hat sie alles soweit gut vertragen, übliche NW mit dem Kribbeln der Hände und Füße. Seit Neuestem ist der Blutdruck hoch uns sie hat Kopfschmerzen.
Kennt jemand von Euch diese Nebenwirkungen? Auf was muss man noch achten?

LG
Stern
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  #109  
Alt 15.02.2015, 13:31
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schnecki2014 schnecki2014 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe Stern!

Mein Onkologe hat gesagt, dass Bluthochdruck eine häufige Nebenwirkung ist, der aber auch unbedingt dann eingestellt werden muss mit Tabletten. Bei mir in der Tagesklinik wird da akribisch drauf geachtet, bevor die Avastingabe losgeht wird das immer erst kontrolliert.
Die Kopfschmerzen habe ich auch oft, manchmal noch am Tage der Gabe heftig, manchmal aber auch Tage danach.
Was bei mir auch häufig vorkommt ist Nasenbluten.
Vielleicht konnte ich dir damit etwas helfen.
Liebe Grüße schneckili
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  #110  
Alt 15.02.2015, 13:36
Claud Claud ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Stern,

Bluthochdruck ist eine häufige Nebenwirkung von Avastin, der wird normalerweise medikamentös vom Arzt eingestellt.
Der Harn sollte monatlich auf Eiweißausscheidung untersuchen werden, weil Avastin die Nieren schädigen kann und der Creatininwert muss auch regelmäßig kontrolliert werden.
Diese Untersuchungen sind aber Routine in einer Arztpraxis, der sollte da schon dran denken.

Ich selbst habe Avastin insgesamt 2 Jahre bekommen und war oft müde und hatte höheren Puls, für ungefähr für 1 Woche nach der Infusion. Außerdem war meine Haut im Gesicht immer gereiz. Das alles begann so nach 1,5 Jahren.

Je länger die Therapie dauerte um so stärker wurden die Beschwerden.

Das mit dem Bluthochdruck ist nach Beendigung der Therapie meist vorbei.

Hoffentlich habe ich dir ein bißchen helfen können.

Viel Glück für die weitere Behandlung deiner Mama


Claudia
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  #111  
Alt 15.02.2015, 16:03
chrissi1969 chrissi1969 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Stern,
ja Bluthochdruck ist eines der häufigsten Nebenwirkungen,aber behandelbar.
Claudia und Schneckili kann ich mich nur anschließen.
Ich hatte noch sehr große Probleme mit Zahnfleischbluten,Kurzatmigkeit und Schmerzen in den Füßen/Fersen so das ich kaum noch normal eine Treppe runtergehen konnte. Hoch gehen funktionierte ,aber runter meistens nur rückwärts. Ach ja und irgendwie war meine Haut sehr ...wie soll ich sagen ....druckempfindlich .
So,die letzte Avastingabe ist 10 Monate her und es geht mir besser.
Alles Gute für dich und deine Mutti.
herzliche Grüße
Christina
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  #112  
Alt 15.02.2015, 16:41
lexa1959 lexa1959 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Ihr Lieben,
ich habe jetzt noch 3x Avastin dann sind es die 21 Gaben,6 mit Chemo 15 Mono. das mit dem Blutdruck sagte man mir vorher,nehme Tabletten ist ok,blöd ist nur das brennen der Fußsohlen,mal mehr mal weniger.Sonst kann ich nicht klagen.

LG an alle
lexa
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  #113  
Alt 16.02.2015, 09:08
Elfi 63 Elfi 63 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Stern,
ich bekomme seit ca. August letzten Jahres Avastin.
Habe häufig fiese Kopfschmerzen und Bluthochdruck. Gegen Bluthochdruck bekomme ich Medikamente ansonsten, zum Glück, keine Nebenwirkungen.
LG
Elfi
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  #114  
Alt 16.02.2015, 12:23
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

diese entsetzlichen Kopfschmerzen hatte ich auch. Wie ich jetzt weiß, - da sie wieder weg sind seitdem ich Avastin nicht mehr bekomme - definitiv durch A.

Was half mir?
Viel und systematisch vor allem am Anfang des Tages trinken. (half nur bedingt ...)
Ibuprofen 600 war das mittel der Wahl. Rechtzeitig nehmen, bevor die Kopfschmerzen sich festsetzen.

Alles was sonst mal half, Yoga, frische Luft/Walken ... interessierte den Avstin-Kopfschmerz nicht im geringsten ..

LG
Birgit
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  #115  
Alt 11.04.2015, 05:13
gosu gosu ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Ic h warte noch immer auf meine erste Behandlung mit dem Avastin. Bis jetzt ist sie immer verschoben worden. Habe Mittwoch meine 5. Chemo gehabt und am 27.04 soll nun entschieden werden, ob ich es am 29. Mit der 6. bkomme. Habe Lyphozelen und es steht noch nicht fest, ob mein Körper endlich selber mit dem Verarbeiten beginnt oder noch ein Eingriff statt finden muss. Hatte bis zum 01.03. Noch Drinagen. Habe Angst vor der Behandlung mit dem Avastin, wenn ich an die moglichen Nebenwirkungen denke. Meine Hände und Füße machen ja jetzt schon Schwierigkeiten. Meine Finger und Füße kribbeln ja jetzt schon und sind taub. Was hilft euch, wie kommt ihr damit zurecht. Bin ja leider durch meine Fibromyalgie mit Schmerzen schon vorbelastet. Gerade mit den Händen und Füßen hatte ich bei den letzten Schüben richtig Schwierigkeiten.
Hier sind so viele so tapfer und stark.
Trotz meiner Angst und den Berichten über die Nebenwirkungen ist es schön so viel von euch lesen zu können. Man fühlt sich dadurch nicht so alleine.
Avastin kann ja auch ein Segen sein, aber was ist richtig und was mache ich falsch? Es ist manchmal schwer.
__________________
Es ist, wie es ist......manchmal auch Gänseblümchen.
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  #116  
Alt 11.04.2015, 07:12
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schnecki2014 schnecki2014 ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe gosu!
Wir kennen uns noch nicht, auch von mir noch ein herzliches Willkommen in dieser schwierigen Situation.
Ich möchte dir kurz schreiben zum Avastin. Ich bekomme es seit der 2. Chemo. Während der Chemo wußte ich nicht zu unterscheiden, was nun alles an Nebenwirkungen vom Avastin kommt. Seit Oktober erhalte ich es allein und habe nach den Gaben mit Kopfschmerzen zu tun. Manchmal mehr, manchmal weniger. Es ist immer unterschiedlich. Auch merke ich nach den Gaben, dass die verbliebenen Knochenschmerzen und die leichten Kribbelgefühle in den Füßen wieder für einige Tage nach der Gabe verstärkt sind.
Ich hatte auch 2 Lymphozelen, eine hat sich auch zum Glück schon aufgelöst. Die 2. ist hartnäckig und nervt. Ich merke sie oft, in der Reha wurde schon von Punktion gesprochen, aber das möchte ich nicht und mein Onkologe findet das auch noch nicht als notwendig, da die Gefahr von Infektionen ja auch immer besteht, gerade für uns Chemo-und Avastingebeutelten.
Falls du noch Fragen hast meld dich einfach.
Ganz liebe Grüße auch an alle meine lieben Mädels hier.
Schneckili
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  #117  
Alt 11.04.2015, 09:06
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Uuuuuuuiiiiii,
Schneckili is wieder da, schööööön!

Liebe Gosu!
Ich hatte bis Januar 15 Avastin, insgesamt ca. 9 Monate, das letzte am 31.12.14. Zuerst fehlte gar nichts, dann bekam ich allerlei Abszesse, der letzte war ca. tennisballgroß und saß an einer seeeehr dummen Stelle.
Während alle anderen sich von selber wieder verabschiedeten, tat dieser das nicht, er wurde immer dicker und machte immer mehr "Aaaaaauuuuuaaaa". Alle Versuche, ihn ohne Op verschwinden zu lassen, scheiterten.
Also musste operiert werden, unter Avastin, die letzte Gabe war grad drei Wochen her. Wir hatten alle ein äußerst mulmiges Gefühl, aber es ist gut gegangen, wenn auch mit 4 Wochen Krankenhaus und fast 4 Monaten Krankschreibung, weil der Mist nicht heilen wollte.

Zwar hab ich auch Diabetes, aber alle bisherigen Wunden sind gut verheilt, bloß diese brauchte insgesamt drei Ops!

Der Chirurg meinte, dass es sicher besser wär, aufzuhören, meine Doccine war der gleichen Meinung und ich auch!
Ich hatte es ja einige Monate und bald müsste mein Körper ohnehin ohne das Avastin zurechtkommen. Außerdem steht es so nochmal zur Verfügung, im Rezidivfall.
Und das wichtigste ist, dass bis jetzt alle diese Abszesse äußerlich waren, wir wollten keine Leber-, Nieren- oder Sonstwo-Abszesse riskieren!

Achte auf das, was dein Körper dir sagt, die meisten vertragen das Avastin gut und die schreiben hier nicht!
Warum auch, wenn nichts fehlt, sie keine Probleme haben!

Alles Gute!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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  #118  
Alt 11.04.2015, 12:10
MarMi MarMi ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Liebe Gosu und auch ein Hallo an alle anderen Avastin-Interessierten und überhaupt alle Mitlesenden!

Seit längerer Zeit schreibe ich hier schon nichts mehr, aus verschiedenen Gründen, was aber jetzt erstmal egal sein soll.

Aber heute ist es trotz fehlendem PC glaube ich mal dran, von meinen “Langzeiterfahrungen“ mit Avastin zu berichten. Das ist eigentlich ganz kurz und knapp getan: Mir geht es gut!

Vielleicht doch etwas ausführlicher, denn ich hab ja wirklich lange nichts mehr geschrieben. Also, meine Avastin-Premiere hatte ich am 29.11.2012, zusammen mit der letzten “richtigen“ Chemo nach meinem ersten Rezidiv. (Nur nochmal für alle, die ihre OP noch vor sich haben: Nach komplett verhunzter Erst-OP in einem kleinen Krankenhaus ließ das Rezidiv nicht lange auf sich warten, gut ein Jahr nach der Chemo war es da. Die Rezidiv-OP hat dann Prof d.B. in E. vorgenommen. Diesmal wurde ein echtes R0 erreicht, bei der Erst-OP zwar auch, aber ich glaub das mittlerweile nicht mehr so ganz, zumal der Arzt meinem Mann direkt nach der OP auch was anderes gesagt hat als das, was hinterher im Bericht stand. Lange Rede, kurzer Sinn: lasst euch nur von den besten operieren, denn die können das!)

Also, ich bekomme Avastin nun seit fast zweieinhalb Jahren und an Nebenwirkungen habe ich nur Wehwehchen, die sich ertragen lassen. Es scheint sogar so zu sein, dass, je länger man es bekommt, desto schwächer werden die Nebenwirkungen. Die da bei mir wären: Bluthochdruck, Durchfall, Schmerzen in den Beinen. Aber wie gesagt, alles erträglich. Vielleicht ist es auch ein klein wenig davon abhängig, wie wichtig man das alles nimmt. Für meine Krankheit habe ich dank anderer Probleme, die hier aber jetzt erstmal nichts verloren haben, in den letzten anderthalb Jahren wenig Zeit und ich sehe es einfach mal positiv, dass dadurch die Krankheit in den Hintergrund gedrängt wird. Der Blutdruck lässt sich bei mir übrigens ganz prima medikamentös einstellen.
Dr. H. in E. hat mir übrigens bestätigt, dass beobachtet würde, dass die Nebenwirkungen bei Avastin im Laufe der Zeit weniger würden.

Was Wundheilungsstörungen angeht, bin ich auch auf der Sonnenseite! Vor einem knappen halben Jahr mussten bei mir zwei “suspekte“ Hautstellen entfernt werden, die sich Gott sei Dank nur als Vorstufe zum weißen Hautkrebs erwiesen haben. Avastin wurde einmal ausgesetzt, der Eingriff vorgenommen und drei Wochen später ging es weiter mit Avastin. Alles gut verheilt, ganz problemlos.

Eine einzige Sache gibt es, die mir etwas zu schaffen macht, hat aber nichts mit Avastin zu tun. Irgendwie scheinen seit einiger Zeit alle Ärzte darauf zu lauern, dass das nächste Rezidiv doch mal endlich kommen müsste. Das geht ziemlich die Nerven, aber vielleicht bin ich auch nur übersensibel.

Ach ja, das hätte ich fast vergessen: unter Avastin hatte ich schon zweimal einen Hörsturz, man ist sich aber nicht sicher, dass das mit Avastin zu tun hat, weil ich ja auch so unglaublichen Stress habe, von dem man ja auch munkelt, dass er Hörstürze verursachen kann. Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

So, nun bin ich halbwegs genervt vom Tippen auf der mickrigen Kindle-Tastatur, die zudem auch noch immer eigenmächtig recht phantasievolle inhaltliche Änderungen vornimmt! Ich hoffe, ich konnte euch etwas Mut machen mit der Geschichte von meinen zweieinhalb geschenkten Jahren bei nahezu bester Lebensqualität! Damit war bei meiner bescheidenen Ausgangslage vor nun fast drei Jahren statistisch gesehen nicht zu rechnen. Aber wer gibt schon was auf Statistiken!

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende!
Liebe Grüße, Marietta
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  #119  
Alt 11.04.2015, 16:22
gosu gosu ist offline
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Lächeln AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo ihr Lieben,
das hat mich doch jetzt schon wieder etwas aufgebaut. Werde es auf jeden Fall mit dem Avastin probieren durchzuziehen und habe dabei lange nicht mehr so ein schlechtes Gefühl. Gut! Leider haben mich die Chemonebenwirkungen doch noch wieder eingeholt. Wackelbeine, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen , Magenschmerzen und die Verstopfung man gönnt dich ja sonst nichts. Aber mit euch ist es leichter. Bis jetzt ist es auch nicht so schlimm, wie beim letzten mal.Hat jemand eine Tipp, was man gegen diesen super häßlichen Geschmack im Mund machen kann. Er nervt. So und nun werde ich mich mal etwas zusammenreißen und mich endlich über die Wäscheberge hermachen. Faulheit lass nach, und die gerade gewonnene Energie nutzen.
__________________
Es ist, wie es ist......manchmal auch Gänseblümchen.
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  #120  
Alt 11.04.2015, 19:59
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: AVASTIN Fluch und Segen

Hallo Gosu!

Weniger gegen den ekligen Geschmack, hatte ich auch, verschwand nach ein paar Tagen immer wieder, als gegen wunde Schleimhäute hilft Propolistinktur aus der Apo oder vom Imker!
Propolis bringt Viren, Bakterien und Pilze um, die sich unter einer Chemo gerne im Korpus ansiedeln, obwohl sie dort nix zu suchen haben!

Der Geschmack kam bei mir vom Carboplatin, alles schmeckte gleich, widerlich, eklig nach Metall!

Ansonsten: gute Einstellung!
Weg mit dem Messidreck!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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