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  #1  
Alt 01.06.2007, 23:00
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Hallo an Alle,
ich bin durch Zufall über dieses Form gestolpert. Ich habe seit Ostern mir Informationen über diese Krebsart im Internett zusammengesucht um meinem Mann so gut wie möglich beizustehen.
Die "Hiobsbotschaft - Plattenepithelkarzinom " haben wir kurz nach Ostern erhalten. Mein Mann ist 65 Jahre alt. Zuerst habe ich gedacht, daß ich wohl nur träume und aus diesem Alptraum jeden Moment aufwachen würde. Aber leider ist die Diagnose nicht wegzudiskutieren. Bei meinem Mann wurde letzte Woche die 5. Biopsie durchgeführt, da die 1. Biopsie bösartig, die nächsten 3 Biobsien gutartig und die 5. Biopsie wieder bösartig war. Jedenfalls eine Achterbahn der Gefühle. Heute hatten wir ein Gespräch mit dem "Krankenhausarzt. Sie wollten erst Chemo und Strahlentherapie durchführen um den Krebs zu verkleinern (bei ihm I.-II. Grad), aber nachdem wir das Für und Wieder diskutiert hatten, hat sich mein Mann dagegen entschieden (er wiegt bei einer Größe von 1,70 m nur 56,8 Kg). Nun wird er voraussichtlich nächste Woche operiert. Danach wird er wohl um eine Chemo nicht drumrum kommen. Wir sind gläubig und beten zu Gott, daß er meinem Mann hilft. Ich wünsche mir für meinem Mann keinen endlosen Leidensweg. Aber wer kann schon in die Zukunft sehen ? Ernährungsmäßig sind wir zum Glück ziemlich gut informiert (vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Bruker), auch haben wir einen Arzt, der uns die Misteltherapie zusätzlich empfohlen hat. Ich habe mir auch die Ursachen der Entstehung dieser Krankheit durchgelesen, sie treffen leider auf meinem Mann zu. Ich konnte ihn davon überzeugen das Rauchen ganz einzustellen. Das Trinken war zum Glück in den letzten 15 Jahren kein Problem mehr. Ich hatte heute im Forum mir div. Berichte von "Leidensgenossen " durchgelesen. Sie haben mich betroffen gemacht. Kann mir jemand näheres über die Zeit nach seiner Operation mitteilen? Die Prognosen, die ich gelesen habe (sowohl in diesem Forum und lt. Statistik ) sind leider nicht sehr aufbauend.
Vielen Dank
Jani
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  #2  
Alt 02.06.2007, 00:01
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Hallo Jani,
willkommen hier, auch wenn der Grund nicht schön ist. Die Diagnose hat wohl euer ganzes Leben jetzt aus der Bahn gebracht. Ich hoffe, dass du hier im Forum Antworten auf deine Fragen bekommst.
Ich hatte ebenfalls ein Plattenepithelkarzinom. Ich wurde nicht operiert, mein Krebs wurde allein mit Chemo und Strahlen verjagt, und das obwohl ich Stadium 4 hatte. Vielleicht liest du mal meine Postings.
Ich hoffe, dein Mann ist in einer großen Klinik, die spezialisiert ist. Ich bin darüber gestolpert, dass 5 Biopsien gemacht wurden, weil man wohl unsicher ist??? Das wäre für mich absolut ein Fall für eine 2. Meinung! Bei Stadium I-II hat man die Zeit dazu! Mir hat es das Leben gerettet, deshalb betone ich das.

Wir heißt denn die genaue Diagnose? Der Krebs sitzt ja wahrscheinlich im oberen Bereich der Speiseröhre wie bei mir?

Wenn dein Mann operiert wird, sollte das auch durch einen Operateur geschehen, der da Routine drin hat. Also frage bitte nach, wieviel OPs dieser Art er durchgeführt hat.
Was Statistiken betrifft, so solltest du ganz schnell alle Zahlen vergessen. Jeder Mensch ist anders, jeder Krebs ist anders. MIch habe die in meinem Fall 3% auch erst geschockt, hatte aber einen tollen Prof. der mir den Glauben daran vermitteln konnte, dass alles am Ende gut wird und sich der Weg durch CHemo und Strahlen lohnt. Und er hatte so recht! Also geht vom Besten aus und nicht vom Schlechtesten. Wie geht dein Mann mit der Diagnose um?

Ich wünsche euch die Kraft, die ihr braucht
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #3  
Alt 02.06.2007, 10:08
jani1944 jani1944 ist offline
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Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 219
Standard AW: Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Hallo Ulla,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort . Ich habe mir gerade Deine Berichte durchgelesen. Es ist für mich gut zu wissen, daß auch trotz Chemo und Strahlentherapie so gute Ergebnisse zu erzielen sind.
Zu Deinen Fragen:
ich zitiere aus dem Befund-Bericht: 1. ....Im Ösophagus ist ein nicht stenosierender exophytisch und exulzerierend wachsender Tumor zu sehen, der von 35 cm ab Zahnreihe bis 38 cm reicht und ca 1/2 der Zirkumferenz einnimmt. Der Befund ist makroskopisch eindeutig.... 2. Nikroskopie: .. immunhistochernisch Nachweis einer vereinzelten Expression von p63 durch die im Erstbericht beschriebenen Tumorzellen. Negativität von CK5/6, HMB 45 und S-100. Daneben Darstellung eines CD 3- und CD20- positiv....
Vielleicht sagt es Dir etwas. Ich habe mir u.a. im Internett Informationen geholt, inzwischen telefonische Auskünfte beim KID Krebsinformationsdienst in Heidelberg geholt um ihm helfen zu können. Mein Mann hat in seinem Leben als Handwerker gearbeitet und solche Sachen gerne auf mich abgeschoben. Ich hatte damit keine Probleme. Er selber hat kein Interesse an technischen Dingen (Computer , ect.). Im Anfang hatte ich überlegt, ob ich ihm auch negative ( genaue Aufklärung über diese Krankheit) geben sollte. Ich fühlte mich dazu verpflichtet und habe mit ihm darüber gesprochen, denn man kann nur gegen einen "Feind" kämpfen wenn man ihn kennt. Im Anfang mußten wir erstmal die Diagnose verdauen. Man weiß zwar, daß es Krebs gibt, kann sich aber nicht vorstellen irgendwann selber betroffen zu sein. Die 1.Biopsie wurde auf Veranlassung des behandelnden Internisten durchgeführt. Als dieser Befund feststand, erfolgte die Einweisung in ein Krankenhaus (Namen möchte ich hier nicht nennen, da ich keine Wertigkeit über Krankenhäuser und Ärzte geben will). Wir sind schon sehr lange Patienten bei diesem Internisten (er ist Antrophosoph), der uns betreut . Er hat uns das Krankenhaus, in dem mein Mann operiert werden soll, empfohlen. Dort wurden bereits solche Operationen lt. Auskunft desöfteren durchgeführt- es handelt sich aber nicht um die Universitätsklinik in unserer Stadt. Die Beweggründe unseres behandelnden Arztes ( hinsichtlich der Wahl des Krankenhauses) waren, daß in diesem Krankenhaus der Professor und der Oberarzt die Operation selber durchführen. Die Schwerpunkte des Krankenhauses:.. u.a. Tumoroperationen des Bauchraumes, Gefäßerkrankungen der Arterien und Venen. Mein Mann hat außerdem Vertrauen zu diesem Krankenhaus. Außerdem stehe ich auf dem Standpunkt, daß in jedem Krankenhaus Operationen auch schief gehen können. Genaues weiß man sowieso nicht, da auch in der besten Uni-Klinik nicht sicher ist, wer diese Operation durchführt.
In diesem Krankenhaus wurden zur Sicherheit weitere Biopsien durchgeführt, da die 1. Aussage wohl nicht 100% war. (Die Zeit war für uns alle zermürbend, ich konnten meinen Mann am Wochenende mit Einverständnis der Krankenhausärzte mit nach Hause nehmen). Alle 3 Biopsien bestätigten nicht die Bösartigkeit des Tumors. Danach wurde mein Mann aus dem Krankenhaus entlassen. Der Professor konnte es sich aber nicht vorstellen, daß es sich bei meinem Mann nicht um einen bösartigen Tumor handeln sollte. Daraufhin wurde auf Veranlassung des Professors die 5. Biopsie in der Uni-Klinik in unserer Stadt durchgeführt (Also 3. unabhängige Anlaufstelle). Das Ergebnis haben wir gestern, mit Hinweis auf die Vorgehensweise vom zuständigen Professor des Krankenhauses erfahren. Er erklärte uns, daß man nach einer internen "Krebskonferenz" zu dem Ergebnis gekommen sei, erst Chemo in Kombination mit Strahlentherapie , danach Operation und evt. wieder Chemo durchführen zu müssen. Mein Mann hat ihm seine Beweggründe erklärt, warum er mit einer Chemo nicht einvertanden ist.
1. Er hat seit Ende letzten Jahres (1,70 m) von 63,00 kg auf 54,5 kg abgenommen.
2. Seine Bronchen sind sowieso durch die ewige Raucherei in Mitleidenschaft gezogen.
3. Er befürchtet, nach dieser Vorbehandlung nicht mehr genug Kraft für die OP zu haben (Der Arzt hat erwähnt, daß er nicht um eine OP drumrum kommt)
4. Lt. Untersuchungsergebnis (Computertomographie, ect.) sich der Krebs noch nicht über die Speiseröhre hinaus ausgebreitet hat.
Darauf war der Arzt mit einer sofortigen OP (nächste Woche) einverstanden.
Wir haben es uns mit dieser Entscheidung (insbesondere mein Mann) nicht leicht gemacht, das Für und Wider abgewogen, sehr viel gebetet, ebenfalls mehrere Amtsträger unserer Konfession um Gebetshilfe gebeten. Wir hoffen, daß diese Entscheidung für meinen Mann die Richtige ist. Natürlich weiß man das nie. Wir wollen gegen diese Krankheit kämpfen und hoffen, daß uns Gott dabei hilft. Die Hoffnung geben wir jedenfalls so schnell nicht auf.
Hinsichtlich der Raucherei hoffe ich, daß mein Mann sein Versprechen hält, nie mehr zu Rauchen.
Was das Essen anbelangt habe ich ihn überzeugen können ausschließlich "vitalstoffreiche Vollwertkost " durchzuführen. Wenn man sich genau an die Richtlinien hält (Frischkornbrei, Frischkost (bestehend aus Obst und Gemüse), Naturfette und Vollkornprodukte) zu essen, macht man schon viel um das Immunsystem des Körpers zu aktivieren. Falls Du etwas genaueres dazu hören möchtest, bitte ich um Nachricht. Ich kann die Bücher von Dr. Max Otto Bruker EMU-Verlag als Lektüre empfehlen. Ich habe in Lahnstein bereits an einigen Kursen teilgenommen und Menschen getroffen, die ihre Probleme (Allergien, Rheuma , Diabetes) in den Griff bekommen haben. Natürlich verschwindet die Krankheit dadurch nicht, aber man kann den Verlauf verzögern oder auch zum Stillstand bekommen. Das kommt immer auf den Einzelfall an. Jedenfalls ist es wissenschaftlich erwiesen, mit einer richtigen Ernährung positiv auf den Körper einzuwirken.
Das seelische ist eine andere Sache, ich glaube meinem Mann ist die Tragweite dieser Krankheit noch nicht ganz bewußt. Er ist davon überzeugt zu 100% wieder hergestellt zu werden. Er bekommt von uns allen Unterstützung und auch die Amtsträger unserer Konfession sind immer für eine Aussprache und Hilfestellung bereit.
Desweiteren ist gleich nach Ostern paralell mit einer Misteltherapie begonnen worden (in Form von Spritzen, die ich meinem Mann verabreiche), Außerdem trinkt er jeden Tag "Rote-Bete Saft" aus dem Bio-Laden oder selbst hergestellt. Der rote Bete Saft ist lt. Aussage von Dr. Bruker in seinen Büchern eines der besten Mittel zur Verhütung und Behandlung des Krebses infolge seines Gehaltes an Anthocyanen Es kann auch nur der Verzehr von rohen Roten Beten erfolgen .
Nochmals vielen Dank für die Antwort und alles Gute
Liebe Grüße
Jani
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  #4  
Alt 02.06.2007, 10:38
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Standard AW: Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Hallo Jani,
ich habe mir nun mal dein Beitrag durchgelesen und ich bin irgendwie doch sehr verwundert.
Das Krankenhaus hat eine sofotige Op akzeptiert das wundert mich doch sehr bei der Größe.
Mein vater hat auch Speisenröhrenkrebs und muß ab Montag nun auch in die Behandlungen gehen, wie man unter meinem Beitrag lesen kann.
Uns wurde von der Op abgeraten, da er diese mit großer sicherheit nicht überleben würde, da der Tumor schon zu groß ist. mein vaterhat aber keine Metas etc und kann auch noch Essen was er will.

Ich wünsche euch viel Kraft auch für die Op alles gute und das alles nach eueren Wünschen Verläuft.

Gruß Manu
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  #5  
Alt 02.06.2007, 13:28
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Liebe Jani,
so wie der Tumor liegt, ist die kurative Therapie eine OP. Aber ... dein Mann sollte sich das mit der Chemo nochmal sehr gut überlegen. Sie wird ja nicht nur gemacht, um den Tumor evtl. zu verkleinern, sondern auch um Mikrometastasen im Körper zu vernichten. Gerade wenn so oft im Tumor "rumgestochert" wurde, würde ich das tun. Es ist gerade wieder eine wissenschaftliche Veröffentlichung erschienen, in denen die Therapiemöglichkeiten verglichen wurden: Alle Patienten, bei denen vor OP Chemo oder Chemoradiatio gemacht wurden, hatten bedeutend bessere Prognosen. Chemo veroher ist offensichtlich wichtiger als hinterher! Wenn du möchtest maile ich dir die Studie gerne zu. Ich denke, euer Prof kennt sie auch und deshalb wurde die Empfehlung gemacht. Also bitte nochmals gründlich überlegen! Dein Mann vertraut ihm doch. Warum möchte er die CHemo nicht? Hat er noch andere Grunderkrankungen? Sollte es nur die Angst vor Gewichtsverlust sein, dem kann man entgegnen durch zusätzliche Trinknahrung oder auch über den Port. Dein Mann hat die Chance ganz gesund zu werden, deshalb würde ich persönlich nichts auslassen und den Vorschlägen der Ärzte vertrauen. Die Vorstellung, Chemo zu bekommen macht immer Angst und sie ist wirklich kein Zuckerschlecken. Aber man kann alle Nebenwirkungen in den Griff bekommen. Ich habe komplementär was gemacht und nach Therapieende gründlich entgiftet.
Was das KH anbetrifft, das hast du natürlich recht, dass es nicht immer eine UK sein muss, war bei mir auch nicht der Fall.
Eine vollwertige Ernährung ist sicherlich gut, die Mistel würde auch gegen Chemonebenwirkungen helfen. Ich würde das biol. Konzept noch ergänzen mit Gelumtropfen für die Leber.
Alles Gute
Ulla
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  #6  
Alt 02.06.2007, 23:59
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Suche Erfahrungsberichte über Speiseröhrenkrebs

Hallo Ulla, hallo Manu,
vielen Dank für die lieben Zeilen.
zu den Fragen:
Mein Mann haben bereits die Wochen seit Ostern ziemlich mürbe gemacht. Die Ungewissheit macht ihm und auch mir sehr zu schaffen. Der Prof. des Krankenhauses hat uns auch darauf hingewiesen, daß durch eine Chemo und Strahlentherapie vor der OP 1. der Tumor evtl. kleiner wird und evtl. vorhandene Mikrometastasen im Körper vernichtet werden können, kann dafür aber keine Garantie geben (wie sollte er auch, er kann auch nicht in die Zukunft sehen), desweiteren hat er auch darauf hingewiesen, daß u.a. das Immunsystem meines Mannes durch diese Behandlung in Mitleidenschaft gezogen wird. Er hat auch die von Dir genannten Studien angesprochen. Liebe Ulla ich freue mich wenn Du mir diese mailen würdest. Er konnte sich aber auch nicht den Argumenten meines Mannes verschließen. Mein Mann und auch ich sind davon überzeugt, daß ein noch nicht durch Chemo geschwächter Körper mit einem einigermaßen intakten Immunsystem bessere Chansen hat, diese schwere OP zu überstehen. Natürlich sind wir uns über das Risiko der evtl. schon vorhandenen oder erst entstehenden Mikrometastasen bewußt. Aber wer garantiert einem, daß nicht bereits durch die 5 Biopsien Metastasen entstanden sind ? Den Berichten in diesem Forum und anderen Erfahrungsberichten ist zu entnehmen, daß auch trotzt Chemo Metastasen entstehen können. Ist es nicht vielleicht (gerade weil der Krebs noch nicht über die Wände der Speiseröhre hinaus gewachsen ist und noch keine sichtbaren Metastasen vorhanden sind) besser so früh wie möglich den Krebs zu entfernen und danach mit Chemo anzufangen ? Der Prof. meinte, daß mein Mann gute Chansen auf Heilung hat. Ich weiß es nicht. Aber ich akzeptiere die Entscheidung meines Mannes. Ich kenne die Gelumtropfen für die Leber nicht. Von welcher Firma ist dieses Medikament? Ich habe gerade ein Merkblatt von der Zentrale Beratungsstelle Heidelberg erhalten. Darin wird auf "Tumorimpfungen"(als Metastasen-Prophylaxe) nach der OP hingewiesen sowie auf einen ATP-TCA - Test der eine "maßgeschneiderte Chemothrapie möglich machen soll. Habt ihr schon mal etwas davon gehört oder Erfahrungen auf diesem Gebiet?
Liebe Grüße
Jani
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