Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.01.2009, 19:00
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.07.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 2.404
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

es kann jeder berichten wie er der Meinung ist das es richtig ist. Trotz dessen bin auch ich der Meinung das manauch friedlich sterben kann so wie es bei meiner Mama der Fall war. Nicht immer muß es so geschehen wie es leider bei Stefan geschehen ist was mir sehr sehr leid tut und ich mir diesen Schmerz dabei kaum nachenpfinden kann.

Was mich jedoch sehr beschäftigt ist der Fakt ob man dies wirklich hier so genau beschreiben sollte im sinne der verstorbenen.
Hätte meine Mum gewollt das ich ihren Tod hier so genau beschreiben. Nein,darüber will ich gar nicht weiter nachdenken.
Aber ich glaube ich hätte es in ihrem Interesse nie getan.
Das muß jedoch jeder für sich elbst entscheiden-ich finde diesen Weg des Sterbens jedoch sehr privat und intim und würde ihn nicht ins Netz sezen.

Für Angehörige die die verschiedenen Wege des sterbens kennenlernen wollen finde ich es auch sehr hilfreich zu erfahren wie es geschehen kann,auch mt allen schlimmen Sachen,aber all denen will ich nochmal sagen das es wirklich auch friedlich,ohne kotzen u.s.w. still geschehen kann.

LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.01.2009, 19:17
Stefans Stefans ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.01.2007
Beiträge: 426
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo Heike,

Zitat:
Zitat von heike_mike Beitrag anzeigen
Nicht immer muß es so geschehen wie es leider bei Stefan geschehen ist was mir sehr sehr leid tut und ich mir diesen Schmerz dabei kaum nachenpfinden kann.
Ich kann mich da nur wiederholen. So schlimm und schmerzhaft waren diese Stunden des Sterbens "trotz allem" nicht. Natürlich waren die Ereignisse in dem Moment schockierend und schwer zu ertragen. Aber sie verfolgen mich (noch?) nicht, wie Sanne das von ihrem Bruder beschrieb.

Was mich "verfolgt" bzw. was ich als ausgepsprochen negative Erinnerung wohl über lange Zeit nicht vergessen werde: wie es war, als meine Frau in der Klinik war, es ihr richtig schlecht ging, und sie nur immer wieder sagen konnte: "Holt mich endlich hier raus!". Und ich nichts für sie tun konnte, ausser völlig verkrampft daneben zu hocken und versuchen ihr zu erklären, aus welchen blöden formalen Gründen das jetzt eben noch nicht geht.

DAS war richtig schlimm zu erleben. Ohnmacht und Hilflosigkeit. Nicht das "unschöne" Sterben Zuhause. Aber da hat sicher jeder andere Dinge, die für ihn schlimm oder (un)erträglich sind. Und das ist ja auch gut so.

Viele Grüße,
Stefan
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 13.01.2009, 21:14
Benutzerbild von marvi
marvi marvi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.03.2008
Ort: Hameln
Beiträge: 144
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo alle zusammen,

wie ich ja schon geschrieben habe ist mein Papa auch Zuhause gestorben.

Es war sein Wunsch den wir ihm mit allen Mitteln versucht haben zu erfüllen. Es ging aber auch nur weil ich mit meiner Familie mit meinen Eltern in einem Haus wohnen und wir so Tag und Nacht da waren. Meine Mama hätte es glaube ich alleine nie geschafft......sie hat es mal erwähnt.....sie war auch am Schluß total erschöpft....auch kam morgens und abends ein Pflegedienst der meinen Papa gewaschen und angezogen hat.
Wir hatten ein ganz tollen Hausarzt der uns sogar seine Privatnummer hinterlassen hat...wir konnten ihn Tag und Nacht anrufen. Muß dazu sagen das er auch betreuender Arzt von einem Hospitz ist.
Mein Papa hat uns nach seinem letzten Krankenhausaufenthalt im September gesagt ( er war dort wegen einer Lungenentzündung) das er nie mehr in ein Krankenhaus will.
Als er zwei Monate später wieder eine Lungenentzündung bekam standen wir vor einer schweren Entscheidung.....wir haben ihm seinen Wunsch erfüllt. Ihm ging es davor schon laufend schlechter und unser Hausarzt hat auch gemeint das sie im Krankenhaus nichts Gutes für meinen Papa tun können...er war zu schwach.
Die Vorstellung ihn an Schläuchen zu sehen konnten wir nicht ertragen und er wollte es so auch nicht.
Es hat dann vier Tage gedauert bis er eingeschlafen ist.....am zweiten Tag dachte ich er hat sich erholt er war ansprechbar hat gar nicht mehr gehustet wollte nicht schlafen und hat viel geredet. Es war aber wohl nur ein letztes aufbäumen.
Mein Papa hatte ca zwei Wochen bevor er starb viel geträumt.....er hat von einem Tunnel geträumt in dem Menschen sind und ihn rufen...am Ende vom Tunnel war es hell. Diesen Traum hat er fast jede Nacht geträumt.....Seid dem glaube ich das nach dem Tod nicht alles vorbei ist und wir uns alle wiedersehen werden.

Im Grunde ist es doch aber auch egal wo unsere Angehörigen sterben...wichtig ist doch nur das wir sie nicht allein lassen und ihnen das Gefühl geben geliebt zu werden egal wo wir sind.
Es gehört auch eine Menge Mut dazu sich einzugestehen das man mit der Pflege überfordert ist.
Wir hatten so viel Hilfe auch von Nachbarn und Freunden...manch anderer hat dies nicht und muß allein mit der Pflege zurecht kommen.

Ich hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben......

Katrin
__________________
Mein Papa
22.02.1950 - 02.11.2008

Ich werde dich immer lieb haben.......du fehlst mir so!
****************************************
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 14.01.2009, 15:42
Cindy 69 Cindy 69 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Ort: Raum Böblingen
Beiträge: 135
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo an alle,

auch ich habe erkannt, dass es das Wichtigste ist, dass der Sterbende dort ist wo er aufgrund der Erkrankung entsprechend seiner Bedürfnisse versorgt wird. Ob zu Hause, Heim, Hospitz, ist denke ich, nicht so wichtig. Sind dem Sterbenden zu Hause nicht die allerbesten Möglichkeiten gegeben, ist derjenige in einer Einrichtung sicher besser aufgehoben.
Man muss sich auch im Klaren sein, was man als Angehöriger selber überhaupt tragen kann. Nicht jeder kann einem Sterbenden die Hand halten. So individuell das Sterben ist, so individuell sind wir als Angehörige. Wichtig ist jede Art zu respektieren.

Herzliche Grüsse
Cindy
__________________
Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08
Meine geliebte Mama: 07.04.1950 - 22.01.09

Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen,
all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern...
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 14.01.2009, 19:12
Geske Geske ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.10.2007
Beiträge: 87
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Mit den letzten Beiträgen schlägt der Thread leider wieder einen Bogen zur allgemeinen Unverbindlichkeit. Das bringt auch den Vorteil, dass der Prozess des Sterbens aus der öffentlichen Diskussion herausgenommen werden kann.

Zitat:
Zitat von Cindy 69 Beitrag anzeigen
Ob zu Hause, Heim, Hospitz, ist denke ich, nicht so wichtig. Sind dem Sterbenden zu Hause nicht die allerbesten Möglichkeiten gegeben, ist derjenige in einer Einrichtung sicher besser aufgehoben.
ich denke, es ist nicht "unwichtig" wo man stirbt - und man könnte nach den letzten Beiträgen fast den Eindruck erhalten, dass der "allerbeste" Ort dort ist, wo die Angehörigen am wenigsten belastet werden. Genau an diesem Punkt laufen die Beiträge ins "Nichts", wie so häufig.

Gruß
Geske
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 14.01.2009, 21:13
Benutzerbild von Petzi 59
Petzi 59 Petzi 59 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2007
Ort: Gummersbach
Beiträge: 445
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Liebe Geske,
ich habe deinen letzten Beitrag jetzt mehrfach gelesen und dann noch alle deine
anderen in diesem Thread.
Ich frage mich jetzt , und hier sei mir bitte nicht böse, was willst du eigentlich.

Jeder muss doch für sich selbst entscheiden , was und wie alles machbar ist.
Natürlich ist es der Idealfall wenn Angehörige zu Hause sterben dürfen.
Aber es gibt eben auch Situationen wo es nicht geht.
Ich habe beides erlebt.
Mein Stiefvater starb im KH, begleitet von seiner Ehefrau , meiner Schwester
und mir, nach einem fürchterlichen Kampf .Es wäre überhaupt nicht möglich gewesen ihn nach Hause zu holen.

Meine Schwiegermutter starb 4 Monate später , begleitet von meinem Mann und mir zu Hause.
Ganz friedlich und ruhig, nachdem sie sich nochmals bedankt hat........

Was ich dir eigentlich nur sagen möchte, man darf nicht alles über einen Kamm scheren. Und ich habe vollstes Verständniß für Angehörige die sich überfordert fühlen!
Liebe Geske, nichts für Ungut
und liebe Grüsse
Petzi59
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 15.01.2009, 08:49
Annika0211 Annika0211 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 884
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hier ist ein Austausch von Informationen und Meinungen entstanden, den ich sehr interessant finde.

Jeder hat die Wahl, sich Detailbeschreibungen – oft gepaart mit Trauer, Unsicherheit, Verzweiflung – durchzulesen oder weiterzuklicken.
Für diejenigen, die es interessiert, finde ich dieses Thema äußerst gehaltvoll.

Ich glaube, dass fast jeder Forumsteilnehmer (Betroffen/Angehörig) schon längst nach dem individuellen Krankheitsbild gegoogelt hat, welches sein Leben grade verändert.
Die dort eingeholten Fakten und Informationen sind oft nicht minder schockierend und meist geben diese Quellen keine Möglichkeit des Austausches, um Fragen zu stellen und Ängste loszuwerden.
Das Thema Sterben und Tod wird wohl in kaum einem öffentlichen Artikel so beschrieben, wie es die Erfahrung eines Angehörigen/Hinterbliebenen wiedergeben können.
Das haben wir hier.
Dieses Forum dient dazu, dass Menschen an ihrem Leiden, ihren Erfahrungen und Gefühlen mit einem geliebten Angehörigen nicht psychisch zerbrechen sollen, weil ein derartig spezieller Austausch im Leben fehlt.
Hier kann man sich verstanden und gehört fühlen, wenn man über Dinge sprechen möchte, die man persönlich oft nicht auszudrücken vermag.
Wir sollten nie vergessen, dass eine lebensbedrohliche Krankheit unser aller Leben verändert hat.
Auch meines. Ich bin eines von fünf Kindern meines geliebten Papas, doch das, was ich mit ihm teilen durfte – und dafür bin ich unendlich dankbar – wird für immer mein eigenes, ganz individuelles Erleben bleiben.

Für mich hat dieses Forum meine eigene Bedeutung.
Hier habe ich gelernt, mich fallen zu lassen mit all dem Schmerz, den ich empfand und noch immer empfinde. Durch die Offenheit vieler lieber Menschen bin ich getragen worden und da angekommen, wo ich heute bin.
Der Verlust meines geliebten Papas hat mir ein Stück aus meinem Herz gerissen – aber die Möglichkeit, sich hier respektvoll austauschen zu können, ohne die Hand vor den Mund halten zu müssen, hat mich gestärkt und aufgebaut. Ich kann hier weinen und auch lachen und vielen meiner Mitschreiber geht es ebenso.

So unterschiedlich und einzigartig die Menschen und die Krankheitsbilder trotz gleichem Namen sind,
so unterschiedlich und einzigartig sind Empfindungen, Ängste und Kraftquellen, Erfahrungen und die mit dem Tod entstehende Verlustbewältigung, die Trauer.
Jeder lebt sie anders aus, jeder geht mit ihr anders um – der eine verschlossen oder überspielend, der andere offen und direkt.

Nicht alle Menschen haben den Vorteil, in einer Familie zu leben, die intakt ist, in der man verständnis- und liebevoll miteinander umgeht. Ergo haben auch nicht alle Kranken einen ganzen Pulk Familie um sich, die sich sorgen und ihn auf seinem letzten Weg begleiten.
Umso wichtiger finde ich Informationen wie die von Stefan, um sich auf Eventualitäten vorbereiten zu können, ohne vor dem plötzlichen Auftreten Angst aus Unwissenheit haben zu müssen.
Wer im täglichen Umfeld könnte einem da sonst helfen (ausgen. medizinische Hilfe)?

Dieses Forum gibt jedem von uns – egal ob Betroffen oder Angehörig/Hinterblieben - die Möglichkeit, das zu schreiben, was ihm auf der Seele liegt, damit die Ängste und die Trauer, die Wut und die Unsicherheit nicht zum dauerhaften Begleiter werden...
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 15.01.2009, 11:34
Geske Geske ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.10.2007
Beiträge: 87
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Zitat:
Zitat von Stefans Beitrag anzeigen
Unwichtig sicher nicht, sehe ich genau so. Und der Wunsch der allermeisten Menschen, Zuhause zu sterben, ist nunmal da. Nur: es geht doch (schon gar nicht diesem thread) wirklich nicht um die Frage, dass Angehörige "am wenigsten belastet" werden.
Nein, es geht in diesem Thread - wahrscheinlich - (die Eingangsfrage ließ ja vieles offen) um die Frage, wie schonungslos über das Sterben als Prozess berichtet werden darf - und wo die Pietät der Betroffenen verletzt wird. Da verwunderten mich die Beiträge nach der Frage wo jemand sterbe, sie lenkten vom Thema ab. Ich habe mich besonders an den Passagen "wenn nicht die allerbeste Möglichkeit zu Hause gegeben ist" und "egal wo jemand stirbt" gestoßen. - Hier hommt bei mir der Verdacht auf, das Thema mit solchen Aussagen in die Unverbindlichkeit zu entlassen zu wollen.

Wenn der Level so hoch gehängt wird, dass die Pflege zu Hause nur im "allerbesten Fall" geleistet werden kann, könnten wir uns von häuslicher Pflege fast ganz verabschieden. Solche Vorstellungen haben wenig mit der Realität zu tun. Hier würden pflegende Angehörige nur unter Druck gesetzt und noch mehr verängstigt als sie es ohnehin schon sind.

Beste Grüße
Geske
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 15.01.2009, 15:51
Maria+Willi Maria+Willi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.08.2008
Beiträge: 249
Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo,

ich hätte mir für meinen Lebensgefährten und mich sehr gewünscht, dass er zuhause hätte sterben können. Kann ein Arzt nicht sehen, dass der Mensch kurz vor dem Tod steht? Das würde mich mal wirklich interessieren. Mir jedenfalls wurde nichts davon gesagt und das belastet mich.

LG
Maria
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:26 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55