Lungenmetastase - Dianostik

[wHeikew]

Hallo,
ich lese und schreibe eigentlich im Brustkrebsforum, habe aber jetzt eine Frage, die ihr mir hier wahrscheinlich besser beantworten könnt.
Ich habe schon länger Brustkrebs und Knochenmetastasen. An Dienstag ergab sich nach Lungenfunktionsprüfung und Röntgen der dringende Verdacht Lungenmetastase(n). Heute gegen Abend war ich zum CT. Die genaue Auswertung habe ich noch nicht, aber der Verdacht hat sich laut Arzt auf jeden Fall nicht entschärft.
Nun meine Frage: der Lungenfacharzt sagte vorgestern, dass ich er mir raten würde noch eine Bronchoskopie zu machen. Der Radiologe schlug eine Feinnadelbiopsie vor. Was ist sinnvoller, bzw. welche der beiden Untersuchungen birgt mehr Gefahren?

Über schnell Antworten wäre ich sehr dankbar. Ich bin im Netz nicht fündig geworden und mein Seelchen hängt eh durch und ich mag eigentlich gar nicht so viel lese gerade.

Schon mal Danke im Voraus,
Heike

[Ypsi]

Hallo liebe Heike,

willkommen hier bei uns.
Leider bin ich selbst zu wenig bewandert, als das ich Dir Deine Fragen beantworten könnte. Trotzdem wollte ich nicht, dass Deine Anfrage noch vor dem WE unbeantwortet auf Seite 2 verschwindet, deshalb hole ich das jetzt einfach mal hoch.
Rein gefühlsmäßig würde ich sowohl die Risiken einer Untersuchung, aber auch die Genauigkeit, sprich Aussagefähigkeit, der beiden Vakanzen vergleichen. Letztlich muss man ja dem Arzt vertrauen, der eben aufgrund der ganz persönlichen Voraussetzungen (das hört sich immer so furchtbar sachlich an), eine objektive Einschätzung geben kann und den Patienten entsprechend beraten kann. Ich schreibe mir immer alle Fragen auf, wenn ich Gespräche mit irgendwelchen Fachleuten (ob nun KK oder Pflegedienst...) habe, damit ich nichts vergesse.
Alles Gute für Dich übrigens noch, für welche Untersuchung Du Dich auch entscheidest.
Ich hoffe, es kommen noch bessere/aussagekräftigere Antworten als meine für Dich.
LG
Ypsi

[wHeikew]

Liebe(r) Ypsi,
danke, dass du auf meine Anfrage schnell reagiert und sie noch einmal hoch geschoben hast. Mit deinen Tipps hast du Recht, ich mache es auch immer so.

Lieber Uwe,
danke für deine Meinung. Mein Bauch sagte mir auch, dass ein Lungenfacharzt, der auch noch sehr einfühlend und nett ist, wohl der bessere Ratgeber ist.



Die Situation hat sich Freitagmorgen dann entschieden geändert, so dass im Moment beides nicht mehr zur Debatte steht für mich. Ich habe leider nicht nur eine Metastase in der Lunge, sondern 2 sehr große, wobei die eine auch noch ungünstig sehr nah am Rückenmark liegt. Außerdem gibt es noch mehrere suspekte Stellen, einen auffälligen Lymphknoten und wahrscheinlich noch eine Metastase in der Leber.
Ob die eine oder andere Stelle nun ein malignes Gewebe ist oder nicht, ist somit völlig unwichtig und da ich mich erstmal gegen eine chemotherapeutische Behandlung entschlossen habe, machte es gar keinen Sinn sich die Metastasen genauer anzuschauen.

... jetzt ist es doch kein "nur bedanken für die Antworten" geworden, sondern etwas mehr ...

Liebe Grüße,
Heike

[wHeikew]

Hallo Uwe,
ich bin schon angeschlagen und im Moment habe ich das Gefühl, es ist der Anfang vom Ende. Und gerade die Gedanken ans Ende beschäftigen mich. Ich weiß aber auch, dass ich noch eine lange gute Zeit haben kann und dass ich mich an die neue Situation gewöhnen werden und bin eigentlich auch recht ruhig, nur eben die Angst ....

Ich denke, dass ich in eine homöopathische Klinik in die Schweiz gehen werden. Ich sehe da eine größere Chance für mich. Ich habe aber seit Jahren sehr gute Ärzte (Schulmediziner) und werde mich ganz sicher nicht von ihnen abwenden. Sie sind anderer Meinung, werden aber meine Entscheidung mittragen und mir helfen.

Ich danke dir für deine einfühlsamen Worte!

Liebe Grüße,
Heike

[Marita C.]

Liebe Heike,
ich wünsche dir alles Liebe.....egal für was du dich entscheidest.

[Gartenzwerg]

Liebe Heike,

ich wünsche Dir alles alles Gute und Liebe für die Zukunft. Du darfst die Hoffnung und den Kampf nicht aufgeben.

Viele Grüße

Gartenzwerg