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  #16  
Alt 18.07.2004, 23:22
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Ich wüßte nicht, was das alles mit dem hier laufenden Thema zu tun hat und werde daher auch nicht dazu Stellung nehmen.

Wolfgang
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  #17  
Alt 18.07.2004, 23:34
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Angst? Wovor? Ist doch alles rechtlich geklärt. Versteh ich jetzt nicht, das war doch nur eine höfliche Nachfrage.
Wieso dürfen die Krebspatienten denn hier nicht wissen, mit wem sie diskutieren? Haben Sie was zu verbergen?

Nur mal so nachgefragt
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  #18  
Alt 18.07.2004, 23:43
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Sich selbst hinter Gastanonymität verstecken und von jemanden, der offen und mit Klarnamen auftritt zu fordern, er solle noch zu Dingen, die nicht hierher gehören, Stellung zu beziehen "damit Krebspatienten wissen, mit wem sie diskutieren" ist nicht nur der Gipfel der Frechheit, sondern ein Beweis dafür, wie weit sich hier manche Pöbler von der Realität enfernt haben. Ich fall auf Eure primitiven Provokationen nicht rein.

Wolfgang
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  #19  
Alt 18.07.2004, 23:56
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Was schreibt da eigentlich dieser Herr Lammery, was ist denn das für einer?
1. "...ich habe bereits in einem anderen Thread deutlich gemacht, daß die Wissenschaft (oder evidenzbasierte Medizin) von den Ursachen des Krebs, seines Entstehens und seines Ablaufs genauso null Ahnung hat wie ein Heilpraktiker oder ein Diätverkäufer."
Das ist ja ein starkes Stück. Natürlich ist das Wissen nicht vollständig, aber doch erheblich größer als das von Heilpraktikern und vor allem Diätverkäufern. So können Wissenschaftler im Tierversuch ( bei Menschen wäre das unethisch) sehr wohl bestimmte Krebssorten gezielt erzeugen, und das kann man ja wohl nicht als "null Ahnung" bezeichnen. Ebenso läßt sich der Krebs bekämpfen, und es läßt sich zeigen, dass er die Tiere dann länger leben läßt als ohne Behandlung. Und das mit der Behandlung läßt sich auch auf den Menschen übertragen. Dass das noch nicht so weitgehend klappt wie wir Betroffenen uns alle das wünschen ist eine Sache, aber das kann man wohl kaum ursächlich den Medizinern ankreiden.

2. "Heilpraktiker heilen heute Diabetes, obwohl dies als schulmedizinisch chronisch und unheilbar gilt und müssen sie auch dann heilen, wenn die Patientin ihre zwei Sahnetorten am Tag essen will und eben keinen Sport macht."
Das hat erst einmal nichts mit Krebs zu tun, und erscheint für mich ohne Beweis als haarsträubender Blödsinn. Eine Bemerkung einfach in den Raum hinein. Richtig frech.

Zur Kostenfrage: Krebs ist meistens überaus hässlich und vor allem über kurz oder lang tödlich. Von daher ist es naheliegend, dass ein besonders hoher Aufwand getrieben wird, um dagegen anzugehen, und das kostet dann eben entsprechend. Schlicht und ergreifend müssen wir nur dafür sorgen, dass tatsächlich hier die Marktwirtschaft funktioniert, denn dann wird die Firma oder Methode, die das beste Preis/Leistungsverhältnis bietet gewinnen. Wenn eine Firma eine Chemotherapie auf dem Markt hat, ist es der Konkurrenz völlig wurscht, dass diese Firma keine Gewinne mehr macht, wenn sie selber ein besseres Produkt heraus bringt. Und da gehen dann Firmen schon mal Pleite. Auch dieser Markt ist nicht perfekt, aber wie soll es besser funktionieren.
Marketing macht jeder, bei vielen Alternativen habe ich allerdings das Gefühl, dass deren Aktivitäten NUR aus Marketing OHNE Forschung und Wirkungsnachweis bestehen.
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  #20  
Alt 18.07.2004, 23:56
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

@WL - auch wenn das jetzt hier off topic ist (Sie sprechen es ja selber an, obwohl Sie zu Beiträgen, die mit dem laufenden Thema nichts zu tun haben, nicht mehr Stellung nehmen wollten):

So lange der Betreiber standardmäßig "Gastanonymitäten" ausdrücklich erlaubt, hier zu posten, werden die das auch tun.
Ansonsten hätte er schon längst das Schreibrecht nur registrierten Usern vorbehalten.

Das sollte aber hier nicht unser Problem sein und hat mit Heilpraktikern nix mehr zu tun - auch wenn das Thema in gewissem Sinne "ganzheitlich" ist, weil es eine Metadiskussion integriert.

Skeptiker
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  #21  
Alt 19.07.2004, 12:24
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

@ Marvel

Wow, ich bin echt begeistert. Von der Schulmedizin nämlich, deren Ahnung damit verteidigt wird, daß sie in der Lage ist, bei Tieren (ist es dort nicht etwa unethisch ???) Krebs auszulösen. Na gut, nächstesmal messen wir die Qualität der Feuerwehr auch daran, wieviel Brandstifter sie in ihren Reihen hat...

Den Zusammenhang zwischen Diabetes und Krebs zu leugnen, ist typisch für einen Tunnelblick. Zwischen Diabetes und Krebs - beides Störungen im Zell-Stoffwechsel - besteht ein enger Zusammenhang. Aber das will ja niemand sehen...

Zur Kostenfrage: Warum gehen denn Onkologen, wenn sie selbst an Krebs erkranken, zum Heilpraktiker, legen dort 1000 Euro auf den Tisch und lassen sich Thymus spritzen (anstelle der Chemo) ? Weil sie sich gegenüber Patienten an den schulmedizinischen Standard halten müssen, sich aber das selbst nicht antun wollen.

Wolfgang
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  #22  
Alt 19.07.2004, 13:28
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Ein Zusammenhang zwischen Krebs und Diabetes war nicht Thema, sondern die Behauptung, dass Heilpraktiker Diabetes heilen könnten.

Mit welchen Methoden soll das funktionieren?
Wo sind die Patienten, die nach EBM Definition Diabetes hatten, und vom Heilpraktiker "geheilt" wurden.
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  #23  
Alt 19.07.2004, 13:46
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Wolfgang,

gut bleiben wir beim Beispiel Diabetiker. Ich bin der festen Überzeugung das es nicht möglich ist jeden Diabetiker zu heilen
Typ 1 Diabetiker schon mal gar nicht hier muß Insulin zugeführt werden ( das wäre wie Beinamputierte ein Bein nachwachsen zu lassen )

Typ 2 Diabetiker haben gerade am Anfang ihrer Erkrankung gute Möglichkeiten ihren Stoffwechsel wieder auszugleichen, auch mit der Heilkunde und mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten.

Später kommt es drauf an Schaden zu begrenzen
Auch hier bietet die Heilkunde viel aber nie die absolute Heilung

Elli
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  #24  
Alt 19.07.2004, 13:55
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

" ... Warum gehen denn Onkologen, wenn sie selbst an Krebs erkranken, zum Heilpraktiker, legen dort 1000 Euro auf den Tisch und lassen sich Thymus spritzen (anstelle der Chemo) ... "

Machen die Onkologen das, Herr Lammery?

Wirklich?

Bitte, bitte, Herr Lammery - nur ein einziges Beispiel, wir sind ja unter uns. ;-)

Oder sehen Sie einfach zuviele schlechte Filme?

Gruß,
Beagle
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  #25  
Alt 19.07.2004, 14:05
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Ich möchte das Thema Diabetes nicht ausweiten, mir wurde signalisiert, daß es hier nich erwünscht ist. Aber dennoch hier die Beantwortung der Fragen:
Typ 1: Richtig, hier muß Insulin zugeführt werden
Typ 2: Nach den Richtlinien der EBM ist Diab II unheilbar, wobei es darum geht, den Betroffenen möglichst schnell "in die Insulinpflicht zu entlassen" und durch komplementäre Maßnahmen (Umstellung der Lebensgewohnheiten) Folgeschäden zu minimieren.

Ich habe hier die Erfahrung persönlich gemacht, weil ich nach Feststellung meiner Diab II davon ausgegangen bin, daß dies eine Angelegenheit der Schulmedizin ist (schon allein, weil die Tabletten verschreibungspflichtig sind). Es war für mich zunächst überhaupt kein Anlaß, mich mit alternativen Methoden (und schon gar nicht mit Wundermitteln) zu beschäftigen.
Und ich habe das ganze schulmedizinsiche Programm folgsam abgespielt einschließlich Diät, Abnehmen, Sport usw usf. Es hat nichts genutzt und die Zuckerwerte wurden immer höher und die Tabletten am Ende der Dosierungsempfehlung. Und dann stand der Termin zur Einstellung auf Insulin-Spritzen.
Und erst dann begann ich mit damit alternativmedizinisch zu beschäftigen und fand einen Heilpraktiker, der mich unterstützte.
Heute - 3 Jahre später - bin ich geheilt. Kein erhöhter Blutzucker, keine Folgebeschwerden, keine Diät und Rückkehr zu einem normalen Leben.
Kein Wundermittel, sondern eine ganzheitliche Behandlung, bei dem der Zell-Stoffwechsel normalisiert wurde und die Bauchspeicheldrüse entsprechend zur bedarfsgerechten Insulinproduktion stimuliert wurde.

Wolfgang
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  #26  
Alt 19.07.2004, 14:20
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Hallo Wolfgang,
diese Aussage sieht ja dann doch ein wenig anders aus. Ein Diabetes II kann durch eine Änderung der Lebensweise wieder normal werden. Das war mir auch bekannt. Die Aussage Diabetes sei heilbar war ja dann doch etwas übertrieben. Ich denke, dass sich dann die Kontaktaufnahme erübrigt hat.
LG
Brigitte
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  #27  
Alt 19.07.2004, 14:31
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Hallo Brigitte, hallo Wolfgang,

durch die letzten Postings von Euch ist ja auch geklärt warum in diesem Einzelfall die Diabetis nicht mehr vorhanden ist.

Um diesen Thread nicht schließen zu müssen empfehle ich dringend dieses Thema hier als abgeschlossen zu betrachten.

Wolfgang46
Moderator
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  #28  
Alt 19.07.2004, 14:36
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Wolfgang was heißt bedarfsgerechte Insulinproduktion
Typ 2 Diabetiker fehlt doch nicht nur Insulin er hat auch ein Glykosetolleranz- und Rezeptorproblem

Und "Diabetes hier nicht ausweiten" heist auch du würdest Dich bei diesem Thema weiter auf`s Glateis begeben.

Deine Ausführungen schaden dem Stand des Heilpraktikers, ich kenne keinen der so was von sich behauptet wie du es tust.

----aber dann ist er ja Deiner Meinung nach fehl am Platze---

Elli
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  #29  
Alt 19.07.2004, 15:26
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Thema damit beendet.
Elli hat vollkommen recht. Aber warum hat das der Arzt nicht beherzigt und wollte Insulin spritzen ?? Glykosetoleranz und Rezeptorenprobleme hat erst der Heilpraktiker beachtet. Wissen allein reicht eben nicht, man muß es auch anwenden...
P.S.: Das Glatteis, auf dem ich ausrutschen könnte, könnt Ihr sooo nicht legen.

Wolfgang
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  #30  
Alt 19.07.2004, 16:19
Wolfgang Lammery
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

Nennt sich wohl Tunnelblick-Syndrom ???
Heilpraktiker denken ganzheitlich.

Wolfgang
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