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  #46  
Alt 26.01.2006, 17:23
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Registriert seit: 07.12.2004
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice,
hallo Chica,

ich hatte damals monatelang eine Entzüdung in den Bronchien. Daraus entwickelte sich ein dauerndes Pfeifen. Es war nachher schon so schlimm, dass ich nachts nicht einschlafen konnte, oder immer wieder davon wach wurde. Richtig fies und unangenehm. Antibiotka brachten nichts, Bronchoskopie war o.B, kein Verdacht auf Metas (G.s.D.). Der Arzt wusste nicht was er machen sollte und ich war schon am verzweifeln. Dann habe ich mich an die gute, alte Inhalation erinnert. Ich habe mir in der Apotheke ein gutes Inhalationsgerät gekauft und jeden Tag 3x täglich für 20 Minuten inhaliert. Was soll ich sagen, das ganze Prozedere beim Arzt, sowie die ganzen Behandlungen hätte ich mir sparen können. Nach ca. 14 Tagen fing der (angebl. nicht vorhandene) Schleim an, sich zu lösen. Ich habe dann wochenlang dicken Schleim abgehustet und das Pfeifen war weg. Ab und zu fängt es mal wieder an, aber jetzt weiss ich ja was ich machen muss, damit wieder bei mir "Funkstille" ist.

Ich wollte nur mal schreiben, wie oft aufwändige Untersuchungen gemacht und Medikamente verabreicht werden, ohne das man auf die guten, alten, bewährten und einfachen Hausmittel zurück greift.

Ich wünsche dir und Chica, dass euch jetzt endlich geholfen wird und wünsche euch gute Besserung!

Liebe Grüsse
Heidi
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  #47  
Alt 26.01.2006, 17:49
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Rubbelmäusken,
auch von mir
DANKE für den Tip.
Ich werde also mein Inhaliergerät mit in den Urlaub nehmen, da habe ich ja auch genug Zeit, so ohne Computer.
Vielleicht ist das dann bei mir der BRINGER !!
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #48  
Alt 26.01.2006, 20:25
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Liebes Rubbelmäuschen,

auch von mir danke für den Tipp!
Spreche morgen mal meine Onkologin an, ob die mir ein Gerät verordnen kann oder zumindest empfehlen kann, was ich mir kaufen soll. So ein Gerät ist ja sowieso nicht schlecht, kann man immer mal gebrauchen!

Seit der Broncho huste ich immer noch viel mehr als vorher und habe dabei viel gelben Schleim. Normal ist das jedenfalls nicht. Vielleicht kann ich das mit Inhalieren verbessern. Außerdem kann ich so die Wartezeit überbrücken, Untätigkeit liegt mir nicht!

@Monika: Viel Spaß im Urlaub, die Kombi aus Inhalieren und der guten Luft dort tut dir bestimmt gut! Aber ohne Compi - ich glaube, ich würde Entzugserscheinungen kriegen !

Liebe Grüße, Mice
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  #49  
Alt 26.01.2006, 20:49
Benutzerbild von Brigitte A.
Brigitte A. Brigitte A. ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Kuckuck an alle!
Bei Tschibo gab's vor ner Woche ein Ultraschallinhaliergerät. Für 39,95. Vielleicht hat die eine oder andere Filiale noch welche übrig. Hat den Vorteil, daß es sowohl mit Netzteil, als auch mit Akku funktioniert. Ich bin sehr angetan!
Liebe Grüße und fröhliches Abhusten!
Brigitte
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  #50  
Alt 26.01.2006, 20:55
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Brigitte,

danke für den Tipp, daran habe ich mich vorhin auch erinnert, aber im Internet nix darüber gefunden, außer bei Tchibo. Bei Inhaliergeräten gibt es ja wohl auch gute und schlechte Qualität. Hast du den gekauft und bist du zufrieden? Wie gut ist die Anleitung?

Lieben Gruß,
Mice
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  #51  
Alt 27.01.2006, 16:41
chica chica ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

hallo mice
hallo rubbelmaus
und alle stillen mitleser


ich habe mein ergebnis bekommen. keine lungenmetas !!!
es handelt sich um eine chronische organisierende pneumonie (boop ), hinweise auf einen malignen prozess ergeben sich nicht. therapeutisch wird eine systemische steroidtherapie (cortison) mit einer behandlungsdauer nicht unter 6 monaten empfohlen.

am montag habe ich termin bei meinem lungenfacharzt der mir den bericht ggf. noch näher erläutern kann, mit meinem hausarzt habe ich schon drüber gesprochen.

ich bin so froh ,dass mir die sekretärin des chefarztes den bericht - allerdings noch ohne unterschrift des arztes - durchgefaxt hat. so habe ich ein gutes wochenende vor mir !

das fieber welches ich nach der bronchoskopie hatte dauerte nur zwei tage
- wie mein hausarzt vorausgesehen hatte -, der durchfall geht auch langsam wieder weg, die schmerzen sind auch weg.

ich wünsche allen ein schönes, sonniges wochenende!
schöne grüsse
chica
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  #52  
Alt 27.01.2006, 16:53
Benutzerbild von Rubbelmaus
Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Chica,

Gott sei Dank keine Metas, da freue ich mich für dich!!!

Jetzt wünsche ich dir noch alles Gute und viel Erfolg bei deiner Behandlung und das dann alles wieder o.k. ist.

Viele liebe Grüsse
Rubbelmaus
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  #53  
Alt 27.01.2006, 19:27
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Chica,

super, ich freue mich für dich, dass du eine eindeutiges und vor allem relativ harmloses Ergebnis bekommen hast und drücke die Daumen, dass die Therapie gut anschlägt!!

Ich habe heute den genauen Bericht vom Lungen-Doc bekommen:
Es wurde, wie ich ja schon telefonisch von ihm erfahren habe, eine ausgeprägte Lymphozytose gefunden, aber keine Viren, Bakterien oder sonstwas, was diese erklären würde.
Die Gewebevermehrungen hinter dem Brustbein können Thymusreste oder Knotenmetastasen sein.
Es soll also übernächste Woche ein CT gemacht werden. Je nach Befund:
"Gegebenenfalls sind die Genese der retrosternalen Struktur sowie die Frage Lymphangiosis carcinomatosa im Rahmen einer VATS weiter abzuklären"
Eine VATS ist eine videoassistierte Thorakoskopie....Ich hatte ihn am Telefon so verstanden, dass noch eine Bronchoskopie gemacht wird, bei der er tiefer in die Bronchien geht! Das hier scheint nach dem, was ich so gegoogelt habe, mittels Endoskop durch den Brustkorb zu gehen.... klingt auch plausibel, bei einer Broncho könnte er wohl kaum den Bereich hinter dem Brustbein untersuchen....und ich hatte Angst, weil ich wegen einer weiteren Untersuchung ins Krankenhaus soll....jetzt weiß ich auch warum.....ICH WILL NICHT!! Warum wollen eigentlich alle an mir rumschneiden??????


So, genug geheult! Ich hoffe, dass beim CT ein eindeutiger Befund herauskommt und mir diese VATS erspart bleibt!
Kann mich trotzdem jemand darüber aufklären, wie sowas abläuft, ob man hinterher Schmerzen hat und und und??? Ist bei einer von euch schon mal sowas gemacht worden?

Habe heute Herceptin und Bondronat bekommen und ich werde mich gleich mit einem schönen Kakao und einem Buch in mein Bett verziehen!

Danke an alle, die mit mir bangen und mir die Daumen drücken, ich hab euch lieb und knuddel euch ganz doll.
Oje, wie bin ich denn drauf?? Ich verziehe mich lieber, bevor das schlimmer wird!


Liebe Grüße, Mice
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  #54  
Alt 27.01.2006, 20:56
Benutzerbild von Caroline3
Caroline3 Caroline3 ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Liebe Mice!

Das sind ja nicht so schöne Nachrichten! Ich drücke dir weiter die Daumen, dass das CT endlich Klarheit bringt und es keine Metas sind!

Liebe Grüße und auch ich knuddel dich mal!

Caroline
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  #55  
Alt 28.01.2006, 01:36
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice,

das tut mir so leid für dich! Das ist ja wirklich ein Sch....befund. Ich wünsche dir, dass das CT Klarheit bringt, und es für die Gewebevermehrung hinter dem Brustbein eine einfache und harmlose Erklärung gibt. Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.

Fühl dich umarmt und gedrückt. Ich sende dir ganz viel Licht, Liebe und Energie!

Viele Grüsse
Rubbelmaus
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  #56  
Alt 28.01.2006, 09:02
zimtstern zimtstern ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice,

ich wünsche Dir viel Glück. Hoffentlich bringt das CT Klarheit, so dass Du diese andere Untersuchung nicht zu machen brauchst! Und hoffentlich ist es etwas Harmloses!!!

Alles liebe und
Andrea
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  #57  
Alt 28.01.2006, 11:02
Benutzerbild von Heike60
Heike60 Heike60 ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice,

tut mir leid das du keine besseren Nachrichten hast.
Ich drück die Daumen das bei dir ein CT zur Klärung
ausreicht. Eine Thorakoskopie wurde bei mir auch gemacht
weil ich durch den BK eine Pleurakarzinose habe.
Diese Sache wurde bei mir 2 x gemacht einmal nur zur Unter-
suchung und 1/2 Jahr später zur Verklebung. Dieser Eingriff
wurde stationär gemacht dauerte ca. 10 Tage.
Für die Untersuchung selbst bekommst du ja eine Vollnarkose also
das ist schon mal gut. Es wurde ein kleiner Schnitt an der Seite
gemacht. Dann wurde ein Schlauch eingeführt und bei mir wurde
auch sofort verklebt weil ich ja Wasser in der Lunge hatte.
Es wurde für ca. 6 Tage eine Drainage gelegt das ist allerdings
ziemlich lästig weil du da mit so komischen Flaschen rumlaufen
mußt. Gegen die Schmerzen bekam ich Schmerzmittel war also
gut zu ertragen. Wenn ich dir sonst noch weiterhelfen kann
melde dich einfach. Trotzdem drück ich dir die Daumen das
dir dieser Eingriff erspart bleibt.
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  #58  
Alt 28.01.2006, 11:26
Benutzerbild von Renate2
Renate2 Renate2 ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Liebe Mice,
Du kommst ja gar nicht mehr zur Ruhe. Ich wünsche Dir, daß der Befund wirklich harmlos ist und nehme Dich mal ganz fest in die Arme.
Heul Dich hier aus, dafür sind wir ja da.

Lieber Gruß
Renate
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  #59  
Alt 31.01.2006, 18:41
Benutzerbild von Mice
Mice Mice ist offline
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Ort: Hannover
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mädels,

danke für eure lieben Worte! Die haben mich richtig aufgebaut - hat nur nicht lange vorgehalten!

Heute war ich bei meinem Hausarzt, um mir die Berichte mal erklären zu lassen und ihn zu fragen was ich sonst noch machen kann.
Er ist ja immer ehrlich, manchmal auch zu sehr. Er vermutet, dass es keine Metas sind sondern eine chronische Lungenentzündung als Folge der heftigen Chemos und der 2 Strahlentherapien. Die Schleimhaut könnte dadurch so geschädigt sein, dass sie sich quasi gegen sich selbst richtet und dadurch Entzündungen verursacht. In dem Fall würde man auch nichts sehen und keine Bakterien oder Viren nachweisen können. Leider hat er auch gesagt, dass man dagegen nicht wirklich viel machen kann. Mein Immunsystem stärke ich ohnehin schon, ein Inhaliergerät hat er mir verordnet. Das Problem wäre, dass Frauen mit meiner Tumorart vor 10 Jahren vermutlich noch nicht mal diese 4 Jahre überlebt hätten, weil es da noch nicht das Herceptin und die neuen Chemos gegeben hat. Darum kennt man auch noch nicht alle Folgeschäden.

Es wäre ja prima, wenn es keine Metas wären, aber die Aussicht, dass es mir wegen der chronischen Entzündung weiter so geht wie im Moment begeistert mich auch nicht wirklich....

Am 6.2. habe ich den Termin für das CT, dann sehen wir weiter - hoffe ich zumindest!

@Heike: falls die VATS wirklich gemacht werden muss, werde ich mich noch bei dir melden und dich eingehend befragen, wenn ich darf!

Liebe Grüße,
Mice
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  #60  
Alt 03.02.2006, 20:14
zimtstern zimtstern ist offline
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Standard AW: Angst vor Lungenmetastasen

Hallo Mice,

wie geht es Dir? Denke die ganze Zeit an Dich.



Liebe Grüße
Andrea
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