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Alt 18.07.2015, 13:19
Jaguar04 Jaguar04 ist offline
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Registriert seit: 18.07.2015
Beiträge: 1
Ausrufezeichen Verzweifelt wegen Malignes epitheloides Hämangioendotheliom.

Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und ich bin wie viele andere hier total am Ende.
Mein Mann hat ein Malignes epitheloides Hämangioendotheliom.
Eine Krebsart die laut Ärtzen unheilbar ist.
Er wurde vor 2 1/2 Jahren Leber transplantiert. Soweit lief alles gut bis Anfang dieses Jahres, als wie gesagt bekommen haben das der Krebs schon die Wirbelsäule befallen hat, war das ein riesiger Schock für die ganze Familie.
Als wir nach einem Weg gesucht haben den Krebs aus der Wirbelsäule zu entfernen, trafen wir eine Klinik die eine Wirbelsäulen versteifen machen wollten. Wir haben uns mit Ihnen zusammen gesetzt und sie sagten uns das es kein Problem wäre die Operation durchzuführen. Na da lagen wir wohl falsch. Als mein Mann eine abstossungs Reaktion hatte, konnte er den Termin zu geplanten Operation nicht wahrnehmen. Als es ihm besser ging sind wir wieder hin und da sagte man uns, "wir können ihn nicht operieren weil die Gefahr zu groß wäre, und er ihn nicht umbringen möchte". Tja da waren wir wieder, bei null.
Als wir diesen Monat wieder zum CT und MRT mussten wurde uns wieder der Boden unter den Füßen weggerissen. Jetzt ist der Krebs nicht nur in der Wirbelsäule sondern auch in der Lunge im Becken in der Schulter und erneut in der Leber.
Als wir das erfahren haben wussten wir erst mal nicht mehr weiter, da wir aber ganz tolle Freunde haben die konektion haben sind wir auf eine Praxis gestoßen die uns etwas helfen könnten. Der Arzt war wirklich sehr sehr kompetent sachlich, ehrlich und wusste viel über das EHE.
Er sagte uns das keine Chemotherapie helfen würde und das einzige das etwas helfen würde die steahlenteraphie wäre. Er sagte uns das bei Frauen die eine osteoporose haben und die dafür Spritzen bekommen es bei einer Krebsart wie diesen in der Wirbelsäule helfen würde, es würde die Knochen stärker und fester machen. Aber natürlich nicht den Krebs heilen. Dazu wäre dann noch die strahlentheraphie direkt am Knochen die nochmal extra Halt geben würde.
Das war für uns schon mal etwas woran wir festhalten Konnten.
Wie es jetzt weiter geht erfahre ist erst am Montag und ich hoffe von ganzem Herzen das mein Mann das verträgt und seine Rückenschmerzen besser werden.

Es ist wirklich die Hölle für uns wenn unsere Liebenden, Kinder oder Freunde sowas durchmachten müssen.
Ich weiß es ist leicht gesagt als getan aber wir alle müssen alles geben und es unseren Liebenden so gut und toll wie möglich zu machen. Auch wenn man selbst Vllt krank ist man darf nie die Hoffnung verlieren.

Ps. Wenn ihr vielleicht noch was wisst darüber dann würde ich mich über eure Meinung und Tipps sehr freuen.
Lg Jaguar

Geändert von Jaguar04 (18.07.2015 um 14:23 Uhr)
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