#1
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knochenmetastasen
hallo,
bin zum erstenmal in diesem Forum. Hoffe ich mache alles richtig. Möchte gern mal Erfahrungen austauschen. Hatte BK im Jan 2003 mit anschließender Chemo und Bestrahlung. Dann im Nov. 2004 Metastasen in der linken Beckenpfanne. Bestrahlung. Nun habe ich Freitag erfahren, daß mein Tumormarker auf 200 ist. Habe Donnerstag Termin beim Onkologen. Ich nehme an, ich habe wieder Metas in den Knochen. Wer hat Erfahrung mit mehreren Metas, Chemo bei Knochenmetastasen. Und kann ich weiterarbeiten? Muß dazu sagen ich habe keine Schmerzen. Für Antworten wäre ich dankbar. Liebe Grüße an alle |
#2
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AW: knochenmetastasen
Hallo mawie,
die Frage, ob Du wieder arbeiten kannst, kann ich Dir nicht beantworten. Die Knochenmetastasen wurden bei mir auch bestrahlt und ich erhalte Chemo, sowie Zometa (1x monatlich). Zometa ist ein Bisphosponat und soll helfen, die Knochen wieder zu stabilisieren, was übrigens bisher gelungen ist. Die letzte Nachuntersuchung hat ergeben, das keine neuen Metastasen aufgetreten sind, das buche ich schon mal als Erfolg. Wünsche Dir alles Gute Lieber Gruß Renate |
#3
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AW: knochenmetastasen
Hallo zusammen, könnt Ihr mir sagen wo eure Knochenmetastasen sind. Habe seit 4 Wochen zunehmend starke Schulterschmerzen, man sagte mir, dort gibt es keine Metastasen.
Lieben Gruß Maditta
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch |
#4
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AW: knochenmetastasen
Hallo,
vergaß euch mitzuteilen: Ich nehme zur Zeit Arimidex, da der BK Hormonabhängig ist. Meine Venen sind leider sehr kaputt, daher bekomme ich zur Knochenstabilisierung Bondronat 50 mg. Wie verträgt man denn die Chemo? Kann man das mit der EC-Chemo vergleichen? Vielen Dank für die schnelle Antwort. Marion PS: Laut einem medizinischen Buch, daß ich irgendwann mal in die Hände bekommen habe. kann man im Schulterbereich auch Metastasen bekommen Geändert von mawie (23.08.2005 um 16:35 Uhr) |
#5
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AW: knochenmetastasen
Hallo an alle mit K.-metas,
ich habe sie auch und zwar in HWS /BWS /LWS und im Becken sogar in den Rippen und Schultern. Dank der Zometa und jetzt Pondronatinfusion sind einige Metas zurück gegangen und einige sogar verschunden. Ich war vorher Hausfrau und bin jetzt auf fünf Jahre berentet. So wie Du es schildert bekommst Du bestimmt alle 4 Wochen eine Konchenstabilisierende Infusion. Ich kann nicht wissen was Du arbeitest, aber vielleicht kannst Du es ja mit deiner Arbeit vereinbaren und es früh Morgens oder nach der Arbeit bekommen. So könntest du deine Arbeit eventuell behalten. Also das mußte aber gründlich überlegen,ja auch aus finanzieller Sicht! Dir stehen auch dann mehr Urlaub zu und Du kannst dir über das Versorgungs amt einen Schwerbehinterenausweis ausstellen lassen oder falls Du schon einen besitzt einen Verschlimmerungantrag stellen. Mit freundlichem Gruß Martina
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Das Leben ist eine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns. (Sir Thomas Brown) |
#6
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AW: knochenmetastasen
Hallo Martina,
kann leider keine Infusion bekommen, da meine Venen total Kaputt sind. bekomme Bondronat Tabletten. Der Onko meinte, daß ist das gleiche wie Infusion zur Stabilisierung der Knochen. Hast du eine Chemo bekommen? Wenn ja, wie hieß die? Und wie hast du sie vertragen? Seit wann hast du Metas? Mit der Arbeit muß ich abwarten was morgen der Onkologe sagt, wie die weitere Behandlung in seinen Augen aussehen soll. Liebe Grüße Marion |
#7
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AW: knochenmetastasen
Hallo,
ich habe auch kaputte Venen und soll noch ein Jahr Infusionen bekommten, deshalb wird bei mir jetzt ein Port angelegt. Ist das bei dir nicht möglich? Bisphosphonate nehme ich auch als Tabletten aber deshalb, weil dabei weniger häufig Nierenprobleme und Kiefernekrosen als bei Infusionen auftreten sollen. Viele Grüße Eva |
#8
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AW: knochenmetastasen
Hallo Marion , Eva
ich bekommme im Moment noch keine Chemo und meine Knochenmetas sind Hormonabhängig, Habe die Metas schon seit 2 1/2 Jahre,wobei auch schon einige verschwunden sind. Deswegen habe ich im Moment Aromatasehemmer und zwar Aromasin und dazu alle 4 Wochen eine Einzelspritze Zoladex. Hatte davor Tamoxifen ud Arimidex, beides ging auf die Leberwerte ( 800...). Jetzt sind sie am Fallen! Bin zur Zeit noch 42 Jahre und noch nicht in den Wechseljahren gewesen. Aromatasehemmer sollte man etwas länger einnehmen können (mehr als 5 Jahre). Die Tablettenform soll eventuell nicht so wirken, aber das muß man wohl in deinem Fall erst mal sehen, wie der Körper reagiert. Das ist ja von Patient zu Patient verschieden. Das mit dem Port kann man sich dann im schlimmsten Falle ja noch im Hinterkopf behalten, wenn es dann nicht mehr anders gehen sollte. Ich wünsche einen schönen Abend Martina
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Das Leben ist eine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns. (Sir Thomas Brown) Geändert von Martina Gundrum (24.08.2005 um 22:39 Uhr) |
#9
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AW: knochenmetastasen
Hallo,
meinst du mit "nicht so wirksam in Tablettenform" die Antihormone oder die Bisphosphonate? Prof. Diel meinte, dass die Tabletten genau so gut wirken wie die Infusionen , nur dass eben weniger Nebenwirkungen bekannt sind. Ich nehme Bonefos und die Studienergebnisse waren eigentlich o.k. Viele Grüße Eva Geändert von Eva B. (25.08.2005 um 11:23 Uhr) |
#10
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AW: knochenmetastasen
Hi Martina,
werde morgen meinen Onko mal Fragen ob die Knochenstärkung in Tablettenform nicht so stark sein soll. Die Nebenwirkungen sind bei mir auf jeden Fall wesentlich geringer. Ziemlich gleich null. Na denn, Gute Nacht Marion |
#11
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AW: knochenmetastasen
Hallo ihr beiden,
man muß immer am Ball bleiben.Sah gerade den neusten Stand in Sachen Tabletteneinnahme und ihr habt wohl recht mit der Therapie! Stelle hier mal einen Link dazu ein http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1117 Die Frauen sind sehr kritisch zu ihrem Körper und nehmen die Information mehrmals unter die Lupe. Ich wünsche Euch zu dieser Therapie (neuer Stand) alles gute und keine weiteren Nebenwirkungen.
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Das Leben ist eine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns. (Sir Thomas Brown) Geändert von Martina Gundrum (25.08.2005 um 10:48 Uhr) |
#12
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AW: knochenmetastasen
Hallo zusammen auch ich habe Knochenmetastasen aber schon von anfang an seid anfang des Jahres sind neue dazu gekommen hatte jetzt Chemo und zwar Taxotere und Epirubicin mir ging es *grottenschlecht* aber hoffe das es geholfen hat. Nehme jetzt Aromasin und bekomme alle 4 Wochen Bondronat als Infusion. Mein Onko sagte mir das die Tabletten den Magen zu sehr angreifen und ich bei den Nebenwirkungen immer hier *schreie. soviel kann ich euch dazu sagen. Ich verbleibe mit lieben Grüssen Ute
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#13
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AW: knochenmetastasen
Hi,
habe gerade erfahren, daß die Knochenmetastasen überall im Körper verstreut sind. Schädel, Becken, Wirbelsäule, Schulter und Knie. Bekomme jetzt doch einen Port für Infusionen (Bondronat) Soll am Montag eine Hormonspritze Faslodex. Der Onko meint ich habe noch ca. 2 Jahre zu leben. Bin ziemlich down. Muß es heut abend noch meinen Kindern sagen. (15+18). Naja Gruß marion |
#14
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AW: knochenmetastasen
Hallo Mawie,
Marion es tut mir leid,das es dich so sehr erwischt hat. Ich habe auch ziemlich viele Knochenmetas gehabt und die Ärtze haben mich auch wie ein rohes Ei behandelt. Ich bin sprachlos wie dein Artzt so etwas sagen kann, da muß doch noch mehr dahinter stecken? Ich würde da noch mal fragen,warum er das so genau weiß und ob das Knochenmark betroffen ist und eine Chemo gemacht werden kann Du kannst Dir eine Zweitmeinung einholen,wenn du zu unsicher bist. Ich habe es auch meinen Kindern gesagt (Tochter 15und Sohn 1o),sie haben es besser verstanden als mein Mann. Bist du an einem Brustzentrum oder einer normalen Klinik. Vielleicht hast du auch in dieser ganzen Situation etwas falsch verstanden.Meine Physiologin damals sagte die Behandlung dauert 2 Jahre. Du darfst nicht aufgeben, deine Kinder brauchen dich .Ich kämpfe heute noch für meine Kinder und meinen Mann. Mit freundlichem Gruß Martina ( Email m.gundrum @ gmx.de)
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Das Leben ist eine Flamme und wir leben mit einer unsichtbaren Sonne in uns. (Sir Thomas Brown) Geändert von Martina Gundrum (25.08.2005 um 18:36 Uhr) |
#15
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AW: knochenmetastasen
hallo Marion,
also diesen ausspruch noch 2 jahre zu leben grrr! Da geht mir die hutschnurr hoch, wie kann ein arzt so etwas behaupten, mensch marion ich hatte meine 1. meta im oberschenkel 2001, dann weitere 2003 im lendenwirbel, im brustwirbel, im isg und jetzt sind auch wieder spots im halswirbel, in der schulter, am brustwirbel, im oberschenkelknochen und in der hüfte aufgetaucht, die heute durch rö abgeklärt wurden sind, befund bekomme ich am mittwoch, aber da spricht keiner von, ich hätte noch 2 jahre zu leben. Also wenn ich das jetzt hochrechne lebe ich schon seit 4 jahren mit meinen metas und da werden noch einige jährchen dazukommen, auch bei dir! Mit Faslodex haben einige frauen hier, was ich schon gelesen habe gute erfahrungen mit erziehlt, die dir mit sicherheit mehr dazu schreiben können und ansonsten würde ich mir noch eine 2. meinung einholen! Ich drück dich auf jeden fall erstmal ganz feste! Ganz liebe Grüße Petra O. |
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