Grippeschutzimpfung

Hallo! Ich bin ganz neu hier und beginne erst, mich mit dem Thema zu befassen.Bei meiner Mutter wurde anfang August Brustkrebs diagnostiziert, ihr wurde ein 2 cm Tumor entfernt und sie hat gerade ihre erste Chemo hinter sich. Ich würde gerne wissen, ob es sinnvoll ist, wenn sie sich jetzt gegen Grippe impfen lässt oder ob das eher kontraproduktiv wäre. Vilen Dank!
Nadine

Hallo Nadine,

es gab bereits einen Beitrag zum Thema Grippeschutzimpfung- habe ihn dir mal nach oben geschoben.

Alles Gute für deine Mutter.

Viele Grüße.

Marion

Vielen Dank, auch für den Tip mit den Paspertin Tropfen!

Hallo, Nadine,
ich war in der gleichen Lage wie deine Mutter. Zum Zeitpunkt der Chemo hat man mir von der Grippeschutzimpfung abgeraten. Ich habe mich dann selber in Quarantäne geschickt: soll heißen, wer erkältet war oder wo sich ein Schnupfen anbahnte, der durfte mich eben nicht besuchen. Das hat gewirkt. Die Jahre danach, immerhin schon drei (!), habe ich mir jedesmal eine Schutzimpfung geben lassen und die hat super gewirkt: kein Schnupfen, keine Grippe all die Jahre. Also, nach Abschluß der Behandlung kann ich nur dazu raten und das wird auch von den behandelnden Ärzten empfohlen.

Herzliche Grüße an dich und weiterhin gute Genesung für deine Mutter - Monika :=)

Hallo,

also die guten Erfahrungen kann ich leider nicht teilen. Ich habe mich vier Jahre nach der Erstdiagnose auf Anraten meines Hausarztes im letzten Winter impfen lassen und würde es nicht wieder tun. Nach 6 Wochen hatte ich eine richtig schwere Grippe, die mich für zwei Wochen ziemlich lahmgelegt hat und danach war ich eigentlich den ganzen Winter lang ständig krank.

Die Idee mit der Quarantäne ist gut, in meinem Falle aber nicht durchzuführen, da ich Lehrerin bin. Ich nehme allerdings regelmäßig ägyptisches Schwarzkümmelöl zu mir und bin ansonsten sehr selten krank.

Chrissi