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  #31  
Alt 07.02.2002, 22:17
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Hallo Ilona,

vielen Dank für die lieben Worte. Eigentlich wollte ich nun mit dem Forum abschließen und hier nicht weiter schreiben. Wenn Du möchtest, kannst Du gerne Per E-mail K-H.Neumann@T-Online.de mit mir einen weiteren Erfahrungsaustausch machen. Ich merke ja jetzt auch wieviel Dinge zu erledigen sind bis alles geregelt ist Täglich tauchen neue Probleme auf.

Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu hören.

Karl-Heinz
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  #32  
Alt 16.02.2002, 21:25
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Wer kann mir präzise sagen was auf meinen Mann zukommen kann, nachdem die linke Lungenhälfte operativ entfernt wurde mit anschließender Bestrahlung und die Bezeichnung lt. unserem Hausarzt lautet: "Es handelt sich hier um ein mäßig bis hoch differenziertes Plattenepithel-Karzinom (Grad I-II) mit zumindest minimaler Stromainvasion". Dieser Bericht lag am 5.9.01 vor, bevor mein Mann operiert wurde. Wer kann mich aufklären über diese Aussage? Helga M., Wissen
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  #33  
Alt 21.02.2002, 15:52
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Helga.M.Theisen@t-online.de
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  #34  
Alt 03.03.2002, 16:28
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Hallo an alle, die dieses Forum lesen,

nachdem wir nun seid einer Woche die Beerdigung meiner Frau hinter uns haben, beginnt für meine Tochter und mich ein neuer Anfang. So einigermaßen haben wir den Schmerz überwunen. geholfen hat uns dabei der Gedanke, dass ihr durch den sanften Tod doch viel Leid und Qual erspart geblieben ist. Sie hätte auch einen derartigen Leidensweg, den diese bösartige Erkrankung vielen leider auferlegt, nicht verdient. Natürlich auch nicht den Krebs selbst, aber hierbei hatte sie doch einen Großteil selbst Schuld. Sie war eine sehr starke Raucherin und hat bis zum Bekanntwerden der Erkrankung locker 30-40 Zigaretten am Tag geraucht!!! Sicherlich sagen viele, dass das nicht unbedingt der Auslöser ist, aber gerade bei diesem Tumor sind überwiegend nur Raucher betroffen.

Vielleicht ist das Schicksal meiner Frau eine Warnung, mit dem Rauchen aufzuhören, solange man noch gesund ist. Ich hatte bereits vor 16 Jahren damit aufgehört, sinniger Weise auf Druck meiner Frau, die eigentlich da auch aufhören wollte!

Zum Abschluß möchte den Angehörigen von den Erkrankten den Rat geben, auch wenn das Unvermeidbare eingetreten ist und man hat seinen Partner, Vater, Mutter oder sonst lieben Menschen verloren, das Leben geht trotzdem weiter.

Karl-Heinz
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  #35  
Alt 03.03.2002, 23:48
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Lieber Karl-Heinz,
es tut mir wirklich leid für Dich und Deine Tochter und der Verlustschmerz ist groß, aber das Schicksal ist uns vorbestimmt.
Ich selbst bin auch an Lungenkrebs erkrankt und konnte operiert werden. Auch ich habe vorher 40 Zigaretten geraucht und jetzt rauche ich nicht mehr. Trotzdem behaupte ich, daß der Krebs vererbt wird.
Jetzt komme ich zum Kern des Ganzen!.
Mein guter Freund und Arbeitskollege, der mir in meinen schwersten Stunden geholfen hat, ist nach meiner erfolgreichen Op., plötzlich verstorben und half mir somit auch noch dankbar zu sein und nicht mit meinem Schicksal zu hadern, sondern mich über jeden Tag den ich lebe zu Freuen.
Sein Name war übrigens Karl-Heinz und ich vermisse ihn sehr.
Ich will damit sagen, daß ich beide Seiten kenne und Deine Trauer verstehe.
Viele Grüße Hermine
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  #36  
Alt 16.03.2002, 14:58
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Ich wende mich jetzt noch einmal unter dieser Kategorie an euch in der Hoffnung, dass jemand mir antwortet.

Seit zwei Wochen weiß ich, dass meine Mutter ein großzelliges Plattenepithelkarzinom in der Lunge, Metastasen in Hirn und Rippe, Gewichtverlust und starke Schmerzen hat.

Was kann ich für sie tun? Sie wird momentan bestrahlt (Hirn und Rippe), ich bekomme von allen möglichen Seiten irgendwelche Tipps (Säfte etc.) und weiß aber gar nicht, ob das alles so sinnvoll wäre!
Schlimm ist, dass meine Mutter so traurig und niedergeschlagen ist. Sie kann es nicht ertragen so schlapp zu sein, sie weint immer wieder, schämt sich dafür und ich habe irgendwie noch keinen Weg gefunden, ihr wirklich zu helfen.
Hat jemand von euch einen Tipp, was ich tun könnte? Gibt es etwas Gutes gegen Ängste, Depression?
Heute bin ich bei ihr und merke, dass mir das ganz gut tut (ich wohne leider nicht am selben Ort), mich aber auch sehr traurig macht.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder macht sie gerade?
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  #37  
Alt 16.03.2002, 19:04
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Standard Bachblüten gegen Ängste

Hallo Vera,
wir haben leider am 8. Januar diesen Jahres unseren Vater an Krebs verloren(er hatte auch ein großzelliges Plattenepithelkarzinom in der Lunge und Metastasen in der Leber, Knochen(Wirbelsäule,Becken) und Lymphdüsen, und warscheinlich zuletzt auch Metastasen im Hirn. Ich bin eigentlich nicht mehr Gast im Forum. Aber da ich immer noch per EMail über neue Nachrichten informiert werde, habe ich diesen Hilferuf bekommen.
Unser Vater hatte auch ganz schlimme Ängste und Depressionen und wir ihm haben auf Anraten einer Heilpraktikerin eine Bachblütenmischung gegeben(Es waren Star of Bethlehem,Sweet Chestnut, Olive,Wild Rose,Gorse aber am besten man läßt sich die Mischung individuell von einem Menschen zusammenstellen, der sich schon länger damit befaßt hat und auskennt- es gibt eigentlich sehr viele. Notfalls kann man bei der Apotheke nachfragen) Es ging ihm sehr viel besser als er immer die Tropfen genommen hat ( Er brauchte seine Antidepressiva, die er vom Krankenhaus bekommen hat nicht mehr)und wir (seine Frau und Kinder) haben uns auch eine Mischung zusammenstellen lassen und es hat uns allen sehr gut geholfen mit der Situation fertig zu werden. Auch nach seinem Tod und zB bei der Beerdigung haben uns die Tropfen sehr geholfen.
So ich hoffe ich konnte ein wenig helfen und ich wünsche Dir und Deiner Mutter sehr viel Kraft. Die Hoffnung nicht aufgeben!!
Ich würde mich freuen wenn ich hier lese, daß mein Tip geholfen hat die Ängste und Depressionen zu lindern oder zu heilen.(Oder per E-Mail:kitti@arcor.de)
Viele Grüße Ute
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  #38  
Alt 17.03.2002, 19:04
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Liebe Ute,
erst einmal tut es mir sehr leid für dich und deine Familie, dass ihr euren Vater verloren habt! Ich hoffe, dass du in deiner Trauer viele liebe Menschen an deiner Seite hast und dich schon besser fühlst.

Vielen Dank für den guten Tipp. Ich werde ihn gleich heute abend an meine Mutter weitergeben und mich mal umhören, wer mich bezüglich der Bachblüten beraten kann. Ich hatte die einmal in Prüfungssituationen genommen und fand sie sehr hilfreich, hatte ich selbst ganz vergessen!

Ich hoffe, es wird helfen, denn sie nimmt auch andere Tabletten, vielleicht sind die dann auch unnötig!

Wenn du noch einmal Lust haben solltest mir zu schreiben, würde ich mich sehr freuen, wenn nicht, kann ich das auch verstehen.
Viele Grüße,
Vera
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  #39  
Alt 23.04.2002, 17:14
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Standard Meine Mama

Hallo!
Ich kann zwar nicht mit Fachbegriffen um mich schmeissen, aber ich versuche trotzdem mal die Situation meiner Mama zu erklären.
Sie hat schon alle Therapien durch. Nun bekommt Sie Therapietabletten, Schmerzpflaster und Ihre Lunge läuft immer wieder voller Wasser. Dann wird Sie punktiert, weil Sie sonst ersticken würde. Die Ärzte geben uns keine Hoffnung mehr. Sie baut auch immer mehr ab...Warum muss diese blöde Krankheit uns unsere liebe Mama und Oma ... wegnehmen????
So eine verkehrte Welt...Am Freitag den 19.04.2002 hat sich ein alter Schulfreund von mir das Leben genommen (25), da habe ich mich nur gefragt, warum ein Mensch der gerne Leben will mit einer solchen Krankheit gequält wird und ein solch junger Spund sich das Leben nehmen muß?????????????????????
Wir, das sind mein Papa (66), mein Bruder (42), meine Schwester (35), mein Bruder (32) und ich (25), sowie Zahlreiche Enkel (Alter 5-17) werden sehr traurig sein, wenn meine Mama nicht mehr da ist. Wie wird man mit sowas fertig??????????
Meine Eltern sind fast 43 Jahre verheiratet und mein Papa leidet sehr darunter. Wir hoffen nur das Sie sich nicht so quälen muß, denn das hat Sie (wie auch sonst keiner) verdient.
Allen anderen wünsche ich viel durchhaltevermögen!!
Gruß Anke
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  #40  
Alt 26.04.2002, 00:35
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Liebe Anke,
es tut mir sehr leid das es deiner mama so schlecht geht.
Bei uns ist die situation ähnlich,wir können nur hoffen das mein papa (64),den die ärzte auch aufgegeben haben nicht leidet wenn es soweit ist.
Wie man mit sowas fertig wird kann ich dir leider auch nicht so genau beantworten.Auf keinen fall allein zuhause verkriechen,verbringe viel zeit bei deiner familie insbesondere bei deiner mama.
Es tut so furchtbar weh ,allem hilflos gegenüber zu stehen.Ich kann nicht begreifen das niemand meinem papa helfen kann.Habe keine kraft mehr.
Dir wünsche ich viel davon,ebenso deinen leuten
und auch allen anderen!

Moni
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