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  #1  
Alt 25.10.2001, 22:37
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

bei meinem Mann (50Jahre) wurde ein Karzenom im Dickdarm entfernt. Die Diagnose lautet: Leber befallen, Lunge befallen, weitere Operationen ausgeschlossen: Lebenserwartung keine zwei Jahre
ich bin vollkommen hilflos, weiß nicht weiter. Eine Chemo soll laut Ärzten unbedingt noch gemacht werden. Wozu? Nehme ich ihm nicht die Lebensqualität? Nehme ich ihm ohne Chemo die Hoffnung? Habe schreckliche Angst vor den Nebenwirkungen und den Schmerzen die vermutlich kommen werden.
Gibt es Angehörige, die mit einer solchen Diagnose leben müssen? Bitte um Rat unter
karaanna@gmx.at
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  #2  
Alt 01.11.2001, 00:25
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Vielleicht hilft euch eines der Bücher von O. Carl Simonton (Wieder gesund werden und Auf dem Wege der Besserung, beide rororo), seine Methode oder eine Psychotherapie, die darauf basiert. Näheres und Adressen findet ihr unter www.simonton.de.
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  #3  
Alt 01.11.2001, 14:08
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Ihr könnt es mit hochdosierten Mistelinfusionen, Hyperthermie und Neythymun von Vitorgan versuchen.Hat meines Wissens auch bei von der Schulmedizin aufgegebenen Fällen noch geholfen
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  #4  
Alt 07.11.2001, 05:06
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Hallo Kara,
Auch wenn die Ärzte wenig Hoffnung machen, würde ich Kämpfen, denn es geschehen immer noch Wunder. Es gibt ganz viele Berichte darüber. Eventuell auch mehrere Ärzte konsultieren.
Ich habe bei meinem Vater auch völlig schwarz gesehen, aber es geht ihm trotz Chemo glänzend.
Laßt den Kopf nicht hängen! Zusätzlich alternative Therapien und Enzyme!
Ciao Franzi
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  #5  
Alt 13.11.2001, 22:30
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Hallo Kara, tut mir sehr leid für euch, das mit der Diagnose. Lasst euch von der Prognose der Ärzte (die ich im übrigen sehr verantwortungslos finde) nicht entmutigen. Mein Vater ist auch betroffen. Wir überleben jeden Tag, ob es ein guter oder ein schlechter ist. Zur Chemo: Probiert aus, wie gut dein Mann sie verträgt, es ist bei jedem Menschen anders. Tschüss Anja
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  #6  
Alt 20.12.2001, 07:10
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Liebe Kara, auch mein Vater war betroffen, ist vor zwei Wochen aber leider verstorben. Im Gegensatz zu einigen anderen hier hat er die Chemo gar nicht gut vertragen und irgendwann auch abgebrochen. Allerdings kam sowohl die Entscheidung, damit anzufangen wie auch der Abbruch von ihm selber,und das halte ich für das Wichtigste. Du kannst deinen Mann zu nichts überreden, er muss es selber verantworten.
Ansonsten rate auch ich euch zu Hyperthermie, Mistel und der Firma Vitorgan. Lasst euch von einem guten Heilpraktiker beraten.
Ich denke an euch. Anja
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  #7  
Alt 15.01.2002, 21:57
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Liebe Kara,
bislang war Krebs in meiner unmittelbaren Umgebung etwas, das man zwar kannte und als schlimm empfand, aber einen direkten Bezug dazu hatte ich nicht. Nun wurde bei meinem Vater am 10.01. eine ähnliche Diagnose wie bei Deinem Mann festgestellt. Der eigentliche Krebsherd ist zwar noch nicht bekannt (man vermutet im Darm), allerdings sitzen Metastasen bereits in der Leber únd in beiden Lungenflügeln. Für mich wäre es natürlich wichtig zu wissen, wie es Deinem Mann geht und ob Ihr vielleicht, entgegen der Prognose des Arztes, mit einer der angesprochenen Therapien (z.B. Misteltherapie) schon Erfolge hattet. Mein Vater, der in den letzten Monaten ca. 15 kg abgenommen hat, möchte keine Chemo oder sonstige Eingriffe über sich ergehen lassen.
Es wäre wichtig für mich von Dir zu hören.
Alles Gute für Euch, Martin
MAROSINA@gmx.de
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  #8  
Alt 24.01.2002, 13:48
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Lieber Martin,
auch bei meiner Mama ist ein Darmtumor mit Leber- und Lungenmetastasen festgestellt worden. Da sie zudem herzkrank ist kam für die Onkologen nur eine Misteltherapie in Frage. Wie diese wirkt kann ich dir leider jetzt noch nicht sagen , da muss man ein wenig abwarten. Sie qüält sich zur Zeit mit ihren dicken Beinen und ihrer Müdigkeit ab. Wir hoffen , dass wir dieses vorrangige Problem in Griff bekommen.
Sie ist auf eigenen Wunsch wieder zu Hause und wir versuchen jetzt mit allen Mitteln ihr Allgemeinbefinden auf Fordermann zu bringen.
Wäre schön wenn ich was von dir hören würde
Elke1peter1@aol.com
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  #9  
Alt 04.02.2002, 20:46
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Hallo Elke,
danke für Deine Antwort. Bin vor kurzem auf den sog. "Noni-Saft" aufmerkasam gemacht worden, der bei Krebserkrankungen scheinbar shon wahre Wunder vollbracht haben soll. Im Internet liest man widersprüchliches darüber: von Scharlatanerie bis zu begeisterten Äußerungen. Leider ist dieser Saft sehr teuer, aber ich denke, ich werde meinem Vater anraten, es mal damit zu versuchen. Wäre interessant, wenn jemand schon Erfahrungen mit diesem Saft gemacht hat davon zu hören. Falls ich Neuigkeiten habe werde ich es auf jeden Fall weitergeben. Infos zu diesem Noni-Saft kannst Du Dir leicht im Internet anschauen. Geh am besten einfach über die Suchmaschine "google" und gib als Suchbegriff "Noni Krebs" ein.
Bis bald
Gruß Martin MAROSINA@gmx.de
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  #10  
Alt 16.07.2002, 23:28
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

ich bin 23 und habe 2 Kinder. Jetzt wurden Karzenome gefunen. Die Ärzte haben keine Hoffnung. Es bleibt nicht viel Zeit und das schlimmste ist das ich meine Kinder nicht aufwachsen sehen werde. ich habe solche Angst.
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  #11  
Alt 26.07.2002, 22:54
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Liebe Tina,
Hoffnungen kann ich Dir leider keine machen. Mein Vater ist am 12. Mai gestorben. Allerdings hat er sich aufgegeben und alle ihm vorgeschlagenen Therapien (sei es ein Besuch beim Heilpraktiker oder auch nur eine Umstellung seiner Ernährung)abgelehnt. Ich habe mich aber in diesem Zusammenhang mit dem Thema "Krebs" ein wenig beschäftigt und habe dabei in Erfahrung gebracht, dass es immer wieder sogenannte Spontanheilungen gab und gibt. Ohne in Dir große Hoffnungen wecken zu wollen möchte ich Dir nur vorschlagen, Dich ein wenig umzuhören, z.B. sollen Esskastanien (Maronen) hilfreich sein um die Symptome zu lindern. Auch kann u.U. mittels energetischer Methoden (Tai Chi, Reiki, ...) evtl. positives bewirkt werden. Auch die Einstellung zur Krankheit und das Hinterfragen wird oft als Therapieansatz genannt.
Alles, alles Gute MartinMAROSINA@gmx.de
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  #12  
Alt 27.07.2002, 00:09
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Mein Vater hat Darmkrebs ohne Heilungschancen.
Er ist nicht vollständig aufgeklärt worden.
Ich weiss es seit vier Tagen, meine Mutter
ahnt etwas. Wie soll ich mich verhalten,
der Arzt meint Zurückhaltung üben.
Ich bin im Zwiespalt Aufklärung und
vielleicht mit ihm dagegen ankämpfen oder alles
so angenehm wie möglich machen und ihm die Hoffnung
nicht zu nehmen??
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  #13  
Alt 27.07.2002, 23:04
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

[Der Beitrag wurde wegen Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gelöscht. Gegen den Autor werden wir rechtliche Schritte einleiten. Krebs-Kompass Team]
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  #14  
Alt 28.07.2002, 17:46
Bluebird
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

An Tina und Helmut,
bitte meidet die sog. "Neue-Medizin". Das ist nichts seriöses. Es kann Euch das Leben und Euer Geld kosten.
Der Beitag von Daniel wird gelöscht werden.
Gruss
Bluebird
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  #15  
Alt 28.07.2002, 18:10
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Standard Diagnose ohne Hoffnung?

Hallo Tina und hallo Helmut,

ich möchte mich den Worten von Bluebird anschließen!

Gruss Anke
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