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Alt 10.06.2012, 13:07
jannel333 jannel333 ist offline
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Beiträge: 10
Standard Entscheidung zwischen offener Biopsie und OP

Hallo liebes Forum,

nach einem unklaren Befund am 2. Lendenwirbel stehe ich nun, nachdem Skelettszintigraphie, PET-CT und eine Stanzbiopsie keinen Hinweis auf Tumor oder Metastase ergaben, vor der Entscheidung, entweder eine offene Biopsie oder eine Komplette Wirbelkörperresektion durchführen zu lassen.

Vorgeschichtlich muss erwähnt werden, dass mir 2007 die linke Niere komplett und 2009 ein Teil der rechten Niere nach Nierenzellkarzinom entfernt wurden. Jeweils im niedrigsten Stadium ohne Nachbehandlung.
Nur im MRT und CT wurde ein Befund mit Größenprogredienz im Zeitraum von Okt. 2011 bis jetzt April 2012 in diesem LWK festgestellt.

Ich weiss nicht, wie ich mich entscheiden soll.
Zum einen habe ich Bedenken bezüglich einer mögl. Tumorzellenverschleppung bei der offenen Biopsie, zum anderen habe ich etwas Angst vor einer schweren OP mit nicht geringem Risiko.
Das alles wegen eines ungeklärten Befundes.

Über die oben erwähnte Anlaufstelle für Nierenkrebspatienten erhielt ich über Umwege nun noch eine Adresse eines Arztes in Berlin. Dem habe ich am Freitag gemailt - mal sehn, ob er mir helfen kann.

Mein mich behandelnder Chirurg und meine Hausärztin sind halt der Meinung, dass es auf Grund meines Alters (ich bin 41) und meiner guten körperlichen Verfassung besser wäre, den Wirbel komplett rauszunehmen.
Dadurch bestünde die Chance, mich kurativ zu heilen und erstmal tumorfrei zu bekommen.

Aber wie gesagt - mir graut´s vor dem Gedanken, mir einen Titanwirbel "einbauen" zu lassen und nach der histolog. Untersuchung gesagt zu bekommen: "Sorry, aber mit dem Wirbel war nichts."

Was meint ihr zu Risiken einer Zellenverschleppung bei der offenen Biopsie?
Ein anderer Arzt meint, das wär ein Ammenmärchen.

Ich weiss nicht mehr weiter .....

Geändert von Birdie (10.06.2012 um 19:32 Uhr) Grund: Anlauselle bekannt - KKHname entfernt
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Stichworte
biopsie, wirbelkörperimplantat


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