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  #1  
Alt 24.07.2007, 10:42
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Katili Katili ist offline
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Böse Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo..

Endlich habe ich mal ein Forum gefunden wo man über den Krebs sprechen kann.

Ich habe eine verdammt scheiss Angst um meinen Daddy. Er hat Speiseröhren-und Lungenkrebs..

Laut Arzt hat er nur noch Wochen bis Monate zu leben aber laut Arzt wohl Weihnachten nicht mehr dabei ist..

Jeden Tag wenn meine Ma von der Arbeit kommt hat sie Angst das Papa leblos am Boden liegt..

Kann ich mich hier über diese Verdammte scheiss KRANKHEIT bei euch auslassen..?

Mein Bruder ruft mehrmals die Woche bei unseren Eltern an, meine Schwester kümmert sich nen scheiss um ihren Daddy und ich rufe mittlerweile schon jeden morgen an..
Nur gut is das ich bald wieder zzu meinen Eltern ziehe , weil da kommt noch eine verdammt schwere Zeit auf uns zu..und meine Ma kann das Haus nicht alleine Halten!!


Kati
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  #2  
Alt 24.07.2007, 11:08
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Liebe Kati,
sei willkommen hier bei uns! Natürlich kannst du mal alles hier ablassen, dafür ist ein Forum ja da. Ich höre aus deinen Worten Angst, Frust, Wut und Verzweiflung. Klar, dass du bei dieser Diagnose aus der Bahn geworfen bist. Schreib dir einfach alles von der Seele, erzähle mehr von dir und deinem Vater und lies mal in der Geschichten der anderen Betroffenen hier. Du wirst hier immer Antworten bekommen!
Was jetzt auf dich zukommt, wird nicht leicht sein aber wir geben uns hier gegenseitig Kraft und das hilft!
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #3  
Alt 24.07.2007, 11:31
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Katili Katili ist offline
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Böse AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Ich heisse Katrin, bin 26, habe ne Tochter von knapp 3jahren, und wohne zur Zeit noch in Arnsberg im Sauerland.

Mein Paps ist 54 , Vater von 3 Kindern und Opa von 3 Enkelkindern!

Das ganze mit meinem Dad fing vor knapp 2 Jahren an..
Er wollte nur zur routine Untersuchung zum Arzt, aber dann wurde festgestellt das er Speiseröhrenkrebs hat.
Darauf hin folgte gleich die Chemo 4 Wochen lang, dann kamen 4 wochen Pause, dann hiess es Bestrahlung.. auch 4 Wochen ..

Dann war ein halbes Jahr Ruhe und es ging ihm gut.. es fiehlen nur seine Haare aus, aber damit hatten wir uns abgefunden.

Dann wieder zur nach untersuchung ins Krankenhaus das war letztes Jahr..
da haben die Ärzte dann festgestellt das er auch nen kleinen Punkt auf der Lunge sitzen hat..
Das war dann somit der nächste Schock für uns .

dann wieder Chemo.. Bestrahlung im 4 Wochen takt..
danach wieder zur Nachuntersuchung,... es heisst Krebs besiegt!!
Wir Hurra Papa wieder gesund..

dann hat er schmerzen im Brust bereich.. er zum arzt.. Speiseröhre zieht sich zusammen.. er bekommt dann somit eine Röhre als verlängerung.. doch sein Körper stösst die Röhre ab.. er ißt kaum noch..

2 monate später ist wieder doc termin agesagt.. er macht ne Röntgen aufnahme .. diesmal heisst es nicht Krebs besiegt sondern die Ärzte haben den Punkt übersehen und nu isser noch grösser geworden..

Also auf zur neuen Chemo... doch bei dieser Chemo ist alles anders.. gleich nach der ersten fiehlen im die Haare aus... er ißt nichts mehr, redet kaum noch, nimmt ab wie irre von 80 kg auf 50 kg runter..

meine Tochter und ich waren anfang Juli 2 wochen oben.. ich dachte scheisse als ich ins Wz kam und meinen Dad sah.. wie abgenommen er hat.. alles ist schlaff im gesicht.. genau wie bei meiner Oma als sie starb..

naja Mittwochs abends gingen meinen Eltern dann ins bett.. um 22.15 schreckte Papa, Mama dachte er muss auf die Toilette aber denkste, er bekam keine Luft, wir den Notarzt angerufen, krankenwagen kam dann, er darauf ins Kh. Wollte eigentlich Samstags nach hause fahren aber weil mein dad im Kh lag habe ich sogar das WE Ticket sausen lassen weil mir mein Dad wichtiger war.

Als er dann ne We später (Gottseidanke lebend) wieder raus kam, er lachte, er redet wieder, er Meckert wieder, er isst wieder... er läuft wieder.. wir natürlich HURRAAAAA... das kam aber auch nur Weil er frisches Blut im Kh bekam und jeden Tag am tropf hang..

Naja und jetzt lässt er sich schon wieder hängen.. Er redet kaum,. das was er essen tut, bleibt entweder drin oder kommt gleich wieder raus.. er läuft kaum noch.. Aber was sollen wir machen.. GEGEN DIESE SCHEISS KRANKHEIT!!!!!!!!!!!!!!


Kati
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geb. *am 30.01.1953*
gest. *am 10.08.2007*

Geändert von Katili (30.08.2007 um 22:04 Uhr)
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  #4  
Alt 24.07.2007, 16:10
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo Kati,
erstmal willkommen in unserm Forum auch wenn es ein Trauriger Anlass ist, das man sich hier trieft. Den uns alle verbindet das gleiche egal ob einen selbst oder einen Angehörigen.

Ich kann mir gut vorstellen was zur zeit in deinem Kopf alles rumschwirrt und wie es dich verrückt macht.

Das ein Dad sich immer wieder hängen läßt ist leider normal, bringt diese dumme Krankheit eben mit sich, wie ich leider auch selbst bei meinem Dad erfahren mußte.

Versucht ihm seine Wünsche zu erfüllen und die zeit wo ihr noch habt zu genießen.

Das mit dem abnehmen ist denke ich auch mal normal, mein Dad hat nun in 10 wochen 15 kg abgenommen und das Gewicht schwankt leider auch die ganze Zeit.

Was wird bei deinem Dad den nun noch gemacht und wie versuchen sie ihm wenigstens das Leben nioch etwas erträglich zu machen?? Weil es wäre nicht schön wenn er vor schmerzen so leiden müßte.

Ich wünsche dir und deiner familie alles gute und vor allem dingen ein ganzes Packet Kraft, das werdet ihr nämlich die nächste Zeit sehr gebrauchen. Fühl dich mal .

Viele Grüße

Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #5  
Alt 24.07.2007, 16:15
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Katili Katili ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Naja was versuchen sie noch zu machen??

Er bekommt alle 4 Wochen noch wieder Chemo , jenachdem wie es ihm geht aber sonst nix wirkliches..

Medikamente die er tagtäglich morgens, mittags und abends nehmen muss..
Er hat nen Katheter bekommen..

Muss alle 2-3 tage abführmittel nehmen..
Bekommt alle 3 Tage ein neues Schmerzpflaster..

Aber das wars auch wieder..
der Doc meinte das man Papa nicht mehr grossartig helfen könnte..
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  #6  
Alt 24.07.2007, 17:25
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Liebe Kati,
das hörtsich wircklich alles nicht gut an. was ich nicht ganz verstehe warum sie ihm nich mehr helfen können. Is den der krebs schon soweit fortgeschritten oder so groß?? bzw sind viele Metas vorhanden?

Es tut mir leid das ich ich das alles frage. mag sich für dich wie ausfrgen anhören. Aberwenn man mehr weiß kann mn dir vll uch mhr tips geben wasihr noch tun könnt.

Ihr habt noch nicht drübernach gedacht euch´eine 2 Meinung einzuholen z.b in einer Spezialklinik. Hört sich nun vll sehr dumm an von mir, aber bei so einem Befn würde ich mir eine 2 meinung einholen, es sein ihr vertraut der Klinik und de Ärzten, wo sich aber laut deinen Beiträge nicht danach anhört.

Du mußt nun stark sein und das ist hart, aber ich denke deine Mum brauch dich und dein Geschwister auch. den alleine kann sie das alles niht verarbeiten was nun übr sie einprasselt.

Viele Grüße

Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #7  
Alt 24.07.2007, 17:59
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Katili Katili ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Ich habe keine ahnung wegen metas.. alles erzählen mir meine Eltern auch nicht.. Das was ich weiss steht mittlerweile hier drin..

und mein dad ist schon in einer Spezialklinik für Krebskranke..

Ich glaube bisher nicht das ich alles weiss.. Sorry!!
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  #8  
Alt 24.07.2007, 19:28
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Katili Katili ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Und eben musste ich erfahren , das mein Dad heute schon wieder beim Arzt war wegen Atemnot.

Und der Arzt sagte zu Mama Bzw. nickte mit dem kopf und sagte er gäbe ihrem Mann noch 2-3 Wochen...

bin eben wieder so das heulen angefangen als Mama das sagte... möchte am liebsten sofort wieder hoch.. wisster das..

Kati
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  #9  
Alt 24.07.2007, 23:20
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Liebe Kati,

auch von mir ein herzliches Willkommen!

Es tut mir unendlich leid, dass es Deinem Vater so schlecht geht. Vieles was Du geschrieben hast, erinnert mich an die Zeit als mein Vater krank war. Es ist eine schlimme Zeit und wenn es so ist, wie der Arzt gesagt hat, dann kann ich nur sagen, verbringt soviel Zeit mit ihm, wie es geht. Zeigt ihm, dass Ihr ihn lieb habt.

Wenn er keine Kraft mehr zum Kämpfen hat, dann zeigt ihm aber auch, dass er gehen darf. Das wird ihm den Abschied leichter machen. Ich weiß, das hört sich für Dich jetzt bestimmt ganz schlimm an. Aber ich habe das alles schon hinter mir.

Dass Du jetzt bei Deinem Dad sein willst, kann ich sehr gut verstehen. An Deiner Stelle würde ich auch darüber nachdenken. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann fahr zu ihm.

Ich wünsche Dir alle Kraft, die Du jetzt brauchst und Deinem Vater wünsche ich, dass er sich nicht so quälen muss.

Liebe Grüße
Viola
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  #10  
Alt 25.07.2007, 08:47
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo Kati,
auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum. Ich schließe mich dem Beitrag von Viola an. Als mein Vater an Lungenkrebs gestorben ist waren meine Mutter und ich an seiner Seite. Wir haben viel gebetet und hatten dann feststellen können das das geholfen hat. Heute bin ich froh das mein Vater nicht alleine war als er gestorben ist.
Ich wünsche Dir und deiner Familie für die kommende Zeit recht viel Kraft und Gottes Hilfe.
Liebe Grüße
Jani
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  #11  
Alt 25.07.2007, 11:06
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Katili Katili ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallöle..

Ich Danke euch.

Heute gehts meinem Dad echt beschissen... rufe ja jeden Morgen bei meinem Dad an, weil meine Ma arbeiten muss.

Normal hätte er heute zur nächsten Chemo müssen , aber Doc hat gestern abend gesagt, das das nix wird weil Papa zu schwach ist!

Seit gestern abend weiss er auch das wir meine Geschwister und ich das auch wissen das er bald sterben wird.

Musste meiner Schwester erstmal den Marsch blasen , weil sie sich um die beiden nicht kümmert, wohnt dabei aber ganz in den ihrer Nähe . Ich wohne nun mal noch 260km weit weg um Ihnen zu helfen.

Mein Dad bekommt jetzt sogar schon Morphium.. diese kleine dosis ist in seinen täglichen tabletten drin..

Als ich vorhin mit ihm Telefonierte hörte er sich verdammt schlapp an.
Ich habe so eine Angst um ihn , das gibts gar nicht!!

Ich werde jetzt jeden Tag einen kleinen Beitrag über seinen Gesundheitszustand schreiben!!

"Lieber Gott , bitte hilf meinem Papa das er wieder ganz Gesund wird, wir brauchen ihn doch!"
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  #12  
Alt 25.07.2007, 13:42
Lilly78 Lilly78 ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo Kati!!!


Ich kann dir so gut nachfühlen, wie es dir geht.

Mein Papa hat die Diagnose SPK auch seit Anfang Juni und hat nun die erste Chemo überstanden und beginnt am 01.08.07 die zweite Chemo.
Er hat einen Tumor im Stadium3 und angegriffene Lymphknoten aber keine Fernmetastasen.

Mir hats auch den Boden unter den Füßen weggerissen und die scheiß Angst und die Ungewießheit, der Gedanke ihn zu verlieren..............!!Beschiessen!!


Aber wir können die Situation nicht ändern und müßen lernen, damit zu leben.
Ich wünsche dir viel, viel Kraft und denke an euch.

Ich habe auch einen Kleinen Sohn mit zweieinhalb und muß sagen, daß er mich auch immer wieder stärkt mit seinem Gequitsche und seiner Liebe.

Hoffe, daß auch du dir irgendwo Kraft holen kannst und freu mich auf ein Wiederhören!!

LG Lilly78
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  #13  
Alt 25.07.2007, 17:23
thomue thomue ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Liebe Katili,

die Geschichte Deines Vaters ist wirklich entsetzlich. Kein Wunder das Ihr alle am Boden zerstört seid.

Zwei Krebserkrankungen zur gleichen Zeit ertragen zu müssen ist eine kaum vorstellbare Tortur. Die Frage nach Recht, Unrecht und dem Warum liegt auf der Hand. Ich glaube aber, dass wir zu Lebzeiten keine plausible Erklärung oder Antwort bekommen werden.

Die Prognose des Hausarztes muss nicht zwingend zutreffen, schließlich beurteilt er die Situation anhand irgendwelcher Erfahrungswerte. Dennoch solltet Ihr Eure Schlüsse aus den Worten ziehen und bedenken, dass aus 2-3 Wochen vermutlich keine 2-3 Jahrzehnte werden.

Aber wie gesagt: Wir wissen halt nicht alles und die Tatsache, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, ist nach wie vor uneingeschränkt gültig!

Wie meine Vorredner wünsche auch ich Deinem Vater und Deiner Familie alles erdenklich Gute, viel, viel Kraft und Gottes Segen für die kommende Zeit.

Alles Liebe,

thomue.
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  #14  
Alt 26.07.2007, 10:01
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Katili Katili ist offline
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Standard AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo..

Ob 2-3 Wochen oder Monate.. mir währen ja natürlich Jahre und länger noch lieber.

Und ob Doc jetzt so sagt oder so.. Sterben wird er auf jedenfall..
Mama rief gestern abend noch an und sagte das es Papa wirklich verdammt dreckig geht..

Heute kommt der Arzt auch wieder.. mal gugn was der zusagen hat!
Gleich bei Paps anrufen , mal gugn was er sagt!!

Kati
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  #15  
Alt 27.07.2007, 13:33
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Katili Katili ist offline
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Böse AW: Furchtbare Angst um Papa (Speiseröhren - und Lungenkrebs)

Hallo..

hier mal wieder nen kleinen Text zum Gesundheitszustand von meinem Dad.

Hatte ihn heute morgen angerufen, und er hörte sich wirklich nicht so schön an..
Gestern hatte ich zu meiner Ma gesagt sie solle den Arzt mal fragen ob man ihm nicht noch wieder neues Blut geben kann.. sie meinte müsste sie mal fragen.

Weil so einfach scheint das wohl nicht zusein..hmm..

Der Doc war gestern auch wieder da und hat meinem Dad Blut abgenommen, Papa ist fest der Meinung das er am 6 August zur 4 Chemo kann, doch wir denken das Gegenteil..

So schlapp wie er sich anhört und so wird das bestimmt nix..
Naja abwarten was die Blutergebnisse am Montag sagen.. Hoffe nur Gutes.


Kati
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