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  #1  
Alt 19.04.2012, 20:34
schwarzer fisch schwarzer fisch ist offline
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Standard Chemo oder Hormontherapie bei Metastase am Bronchus ?

Hallo an Euch alle,

hatte vor einigen Wochen schon mal um Euren Rat gefragt wegen Bronchoskopie, das ist jetzt alles erledigt. (eindeutig Metastase vom BK)
Seit PET-CT gesicherte BWK und LWK Metastasen, Behandlung mit Zometa und z.Zt. läuft noch Bestrahlung.
Habe jetzt 3 verschiedenen Meinungen zur Behandlung der Bronchus-Metastase. 1. Bestrahlung (ist sehr ungünstig da ich schon einen Lungenschaden durch Herceptin vor 5 Jahren habe, außerdem allerg. Asthma), 2. Chemo evtl. Xeloda oder 3. Femara/Faslodex.
Wird bei jemanden von Euch eine Lungenmetastase nur mit AHT behandelt ???
Ich möchte einfach keine Chemo mehr, hatte schon 99 EC und 2006/07 Paclitaxel.
Jeder Arzt sagt, Garantien gibt es keine (weiß ich selber) und will mir das aus seiner Sicht nötige verordnen.

Hat jemand von Euch einen Rat für mich ? Ich denke, man muß auch hinter den Therapien stehen, sonst ist es um so schwerer durchzuhalten. Von Zometa und Bestrahlund der Wirbelkörper war ich überzeugt, deshalb fällt mir auch der Umgang mit den Nebenwirkungen nicht so schwer.

Danke fürs Lesen und liebe Grüße von einer meist still mitlesenden und daumendrückenden Sylvia !!!
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  #2  
Alt 25.04.2012, 09:34
Vampirin Vampirin ist offline
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Standard AW: Chemo oder Hormontherapie bei Metastase am Bronchus ?

Ich habe keine direkten Lungenmetas sondern Metas in der Pleura. Ich hatte dadurch links und rechts Wasser in der Lunge. Bisher habe ich keine Chemo bekommen, sondern wurde nur mit AHT behandelt: Tam und Zoladex. Links ist das Wasser weg und rechts habe ich eine Drainage, durch die ich regelmäßig Wasser entferne. Meine Ärzte sind der Meinung, dass ich so auch rechts wieder mein volles Lungenvolumen bekommen werde. Schneller ginge es mit Chemo, hat man mir gesagt, aber das will man jetzt erstmal noch nicht machen, bevor klar ist, ob das anders nicht auch geht. Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber ich dachte, ich antworte dir, da ich auch etwas zumindest an der Lunge habe.
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  #3  
Alt 25.04.2012, 16:05
schwarzer fisch schwarzer fisch ist offline
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Standard AW: Chemo oder Hormontherapie bei Metastase am Bronchus ?

Hallo Vampirin,

danke für Deine Antwort !!!

Das macht mir grad heute wieder bischen Mut, mir gehts grad nicht so gut wegen der Bestrahlung der WK, Probleme mit Magen und Darm. Deshalb wirklich keine Lust auf Chemo.....

Ich soll Femara oder Faslodex bekommen, bin postmenopausal, brauch also kein Zoladex. Der blöde Husten macht mich verrückt, hab auch noch allergisches Asthma, deshalb summiert sich das alles.
Manchmal hat man einfach die Nase voll, aber wem sag ich das....

Liebe Grüße und Dir weiter alles Gute !

Sylvia
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  #4  
Alt 25.04.2012, 18:09
Vampirin Vampirin ist offline
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Standard AW: Chemo oder Hormontherapie bei Metastase am Bronchus ?

Lass den Kopf nicht hängen. Ich weiß, dass man während der Bestrahlung oftmals gern aufgeben würde. Ich wurde an der LWS bestrahlt und hatte auch mit Übelkeit und sehr starker Müdigkeit. Aber das geht alles vorbei. Mir hat die Bestrahlung damals sehr geholfen. Bisher laufen die Therapien auch gut, ich hoffe, es geht so weiter. Ich drücke dir die Daumen, dass du es vielleicht erstmal ohne Chemo probieren kannst.
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