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Alt 27.01.2017, 21:29
Knöpfle Knöpfle ist offline
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Idee Muzinöser Borderline-Tumor

Hallo an alle,

viele Fragen habe ich, doch zunächst ein paar Informationen zu mir:

23.01.2013 wurde ich operiert und zwar kam alles völlig überraschend.
Mein Mann und ich hatten Kinderwunsch und ich war deshalb regelmäßig beim Gyn. Aufgrund eines Umzuges war ich für 3 Monate nicht beim Gyn. Mitte Januar merkte ich, dass ich meine Hose nicht mehr gut schließen konnte und dachte evtl. endlich schwanger zu sein. Doch ein paar Tage begann meine Periode anders als sonst. Kaum Blut (an einem Freitag). Am Samstag bekam ich etwas Temperatur und die Bauchdecke fühlte sich unangenehm an.

Also bin ich zum diensthabenden Allgemeinmediziner gegangen. Dieser überwies mich in die Klinik mit Verdacht auf Blinddarm.

In der Klinik dann Diagnose einen 20cm Eierstocktumor rechts und ich sollte sofort dort bleiben. Ich willigte nicht ein und fuhr wieder nach Hause. Dort googelte ich und hoffte, dass so ein großes Ding vielleicht von selbst wieder weggeht.

Am nächsten Tag Sonntag waren die Symptome nicht besser und nicht schlechter, stellte ich mich in einer anderen Klinik vor.

Zuerst wurde ich unfreundlich behandelt, weil ich mir erlaubte Sonntag anzutraben, doch nach der Untersuchung mussten dieselben mich regelrecht überzeugen zu bleiben, da ich dringend operiert werden müsste.

Zunächst war die Option nur den rechten ES, GM und den linken ES zu erhalten. Doch während der OP sah man, dass linker ES vermutlich nie intakt war und es wurden die ES, GM und Blinddarm entfernt.

So weit so gut, ich erholte mich (damals 45 Jahre alt) ganz schnell, hatte in der Klinik heftige Schweißausbrüche. Meine Narbe war schön, ich war schon am 3. Tag schmerzfrei.

Lange Zeit nahm ich keine Hormone, pflegte mit Vaginalzäpfchen oder Öl die Scheide, da sie sehr trocken war und ist.

Im März 2016 hatte ich gelegentlich Blutungen nach GS oder nach Entnahme des Tampons. Ich führte manchmal ein Tampon satt mit Feuchtigkeitscreme ein aufgrund der Blutungen.

In dieser Zeit bemerkte ich auch Knubbel tief innen in der Scheide. Ich ließ dies von meinem Gyn untersuchen und er meinte, dass die Narbe an Stelle etwas dünn sei. Nach dieser Untersuchung blutete ich über 24 Stunden und hatte Schmerzen. Das verunsicherte mich so, dass ich die Klinik aufsuchte, die mich damals operiert hatte.

Sie untersuchten mich, ich hatte dabei so heftige Schmerzen, nahmen Proben und das Ergebnis war ohne Befund.

Seit Oktober 2016 habe ich nun teilweise heftige Schmerzen im unteren Rücken und wurde aufgrund von ISG, danach auf Facettensyndrom behandelt.

Gleichzeitig wurde Mitte Nov. 2016 ein CT gemacht, meine damals behandelnden Orthopäden trauten sich die Verantwortung für eine MRT, da ich ein Cochlear Implantat trage (Implantat fürs HÖren, da Hörgerät nicht mehr ausreichte, bekam ich 1 Jahr nach OP muzinöser Borderline-Tumor).
In der Radiologie bin ich auf eine super Ärztin gestoßen, denn ich hatte ihr auch meinen Nachsorge-Kalender gezeigt).Sie veranlasste eine umfassendere Untersuchung mit CT. Das CT blieb ohne Befund!

Meine Schmerzen blieben und tägliche Blutungen. Mitte Dezember 2016 stellte ich mit dem Gyn. vor. Bei der Untersuchung hatte ich Schmerzen. Mein Gyn. wollte etwas Gewebe entnehmen, jedoch war es mir nicht möglich diese Schmerzen auszuhalten. Eine Überweisung folgte in die Klinik, in der ich operiert wurde, mit dem Auftrag vom Gyn. mich dort am selben Tag vorzustellen.

Nun dort angekommen wurde ich bald mit Termin nach Hause geschickt ohne Untersuchung, nur mit der Info, dass evtl. daraus eine große OP werden könnte (sagte irgendeine Schwester). Ja hallo, ohne mich anzuschauen!!! Ich dachte ich bin im falschen Film, hatte schon Angst genug, weil ich nicht wusste was nu los ist.
Diesen Termin habe ich nicht wahrgenommen, denn ich hatte und habe solche Angst vor dieser Untersuchung.
So entschied ich es erstmal beruhen zu lassen und nach 6 Wochen AU wieder arbeiten zu gehen. Die Schmerzen waren nicht mehr heftig, aber da.

Weihnachten und das neue Jahr folgten. Im Januar wieder auf der Suche woher die Schmerzen kommen.
Endlich einen Arzt gefunden für Überweisung mit MRT. Mit dickem,festen Kopfverband ging es in die Röhre alles klappte. Leider wollte diese Radiologie nur die LWS, sowie es auf der Überweisung stand, untersuchen. Auch hier kein Befund, der weiterhalf.

Schmerzen sind da, jetzt stärker in der Scheide, obwohl ich seit einigen Monaten 2- 3 Mal wöchentlich Oekolp-Zäpfchen nehme.

OH GOTT jetzt wurde es lang:

- kann es sein, dass ich Rezidive gebildet habe?
- Scheideneingang sind Wucherungen, wachsen Rezidive auch am Scheideneingang?
- Ist muzinöser Borderline-Tumor dasselbe wie Borderline-Tumor?

Lieben Dank für Eure Mühe.
Bettina
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Stichworte
borderline tumor, muzinös, rezidiv, schmerzen


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