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  #1  
Alt 01.10.2006, 15:55
Janasko Janasko ist offline
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Registriert seit: 25.09.2006
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Standard Durch OP Indikation bestimmen?

Hallo an alle,
ich habe vor kurzem unter -nach CT keine eindeutige Diagnose- geschrieben.
Nachdem ich seitdem fast nur noch im Internet und im Forum war, weiß ich jetzt wie dumm oder besser gesagt unerfahren ich war.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, das wäre ganz lieb und würde mir sehr gut tun.
Ist es normal, daß die Bös- oder Gutartigkeit eines Tumors während der OP festgestellt wird? Mein OP-Arzt will den Rundherd durch einen sogenannten Schnellschnitt (so wie ich verstanden hab, durch die Achsel oder Seite) rausschneiden, dann ab in die Pathalogie. Wenn bösartig- dann entfernt er den oberen linken Lungenlappen. Bis jetzt ist außer Blutbild, CT, Tumormarker (CEA) lag übrigens bei 3,6 (Höchstwerte bei Nichtrauchern 2,5 und bei Rauchern 5,0) -ich bin Raucherin, nichts weiter gemacht worden.
Mittwoch soll ich ins Krankenhaus. Dann wird eine Bronchoskopie gemacht.
Ich weiß auch gar nicht ob es sich um ein Primärtumor oder Metastase handelt. Ich habe son komisches Gefühl im Bauch - geht das nicht alles ein bißchen schnell?
Bitte bitte antwortet mir. Vielleicht auch Du,Michael. Du weißt so viel.

Ganz liebe Grüße
Silke
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  #2  
Alt 01.10.2006, 16:30
cinderella cinderella ist offline
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Registriert seit: 11.01.2006
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,
nein, ich finde nicht, dass das alles ein bisschen schnell geht. Ich denke, je eher man Gewissheit hat -so oder so- ist es am Besten.

Bei der Bronchoskopie wird man versuchen, etwas Gewebe von dem Tumor "heransaugen" zu können (Lavage), um das Gewebe dann zu untersuchen. Leider klappt das nicht immer. Diese Untersuchung ist dennoch ganz sinnvoll und wichtig. Keine Angst, du wirst nichts davon spüren.

Sollte sich durch die pathologische Untersuchung ergeben, dass der Tumor in der Lunge wirklich bösartig ist, dann wird man sich sicher durch Knochenszintigramm und ggf. auch PET auf die Suche nach evtl. Metastasen oder sogar dem Primärtumor machen. Bei mir war es so, dass ich Beschwerden im Bein hatte, dort ein Tumor gefunden wurde und nach der Biopsie dieses Tumors sehr schnell klar war, dass es sich nicht um den Primärtumor handeln kann. Im Bein, sprich so wie bei mir im Knochen, können es immer nur SARKOME sein, wenn es der Haupttumor ist. Bei mir fand sich aber eine Metastase eines Adenokarzinoms im Knochen. Adenokarzinome gehen immer vom Drüsengewebe aus, also konnte der Primärtumor nicht im Knochen aus. Dann hat man sich eben auf die Suche begeben (Brust, Magen, Lunge usw.) und wurde halt in der Lunge fündig...

Du siehst also, die Histologie des entfernten Gewebes ist ganz wichtig. Danach richtet sich die weitere Vorgehensweise und die Therapie.

Liebe Silke, ich wünsche dir alles alles Gute! Und hab keine Angst vor der OP. Glaub mir, es ist alles nicht so schlimm...Ich hatte auch sehr große Angst davor (mir wurde der linke Lungenunterlappen entfernt), aber es war wirklich nicht so schlimm.

Ganz liebe Grüße von
Petra
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  #3  
Alt 01.10.2006, 17:23
Janasko Janasko ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Petra,
ganz lieben Dank für Deine schnelle Antwort. Du hast mir Mut gemacht.Es stimmt überhaupt am Mittwoch machen sie auch eine Szintigraphie und einen Lungenvolumentest. Am Donnerstag ist dann der Tag X.
Da ich alleinstehend bin und selbständig arbeite mache ich mir natürlich auch Gedanken wie lange man nach so einer OP ausfällt. Ich gehe mal davon aus, daß ich ca. 14 Tage im Krankenhaus bin und anschließend nochmal um und bei 2 Wochen Schonung. Wie war es bei Dir? Und wann war denn Deine OP?
Ganz liebe Grüße
Silke
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  #4  
Alt 02.10.2006, 10:10
cinderella cinderella ist offline
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Registriert seit: 11.01.2006
Beiträge: 38
Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,
ich bin im März 06 operiert worden.
Eigentlich wäre ich bereits nach einer Woche entlassen worden, aber leider stellte sich nach der OP eine kleine Komplikation ein. Der noch verbleibende Lungenflügel breitete sich nicht so aus, wie er sollte. Daher musste ich insgesamt 2,5 Wochen im Krankenhaus bleiben.
Natürlich musst du dich noch eine Weile schonen danach, aber ich selbst war auch recht schnell wieder fit. Die Lungen-OP und auch die damit verbundene Komplikation habe ich sehr gut überstanden und wäre sicher auch ziemlich schnell wieder einsatzfähig gewesen. Bei mir stand danach jedoch noch eine Chemo-Therapie an.
Lass dich davon jetzt aber nicht verunsichern, Silke. Erstens wissen wir ja noch gar nicht, ob dieser Tumor wirklich bösartig ist, zweitens muss diese Komplikation nach der OP natürlich nicht auftreten (und davon gehe ich jetzt mal aus, dass sie NICHT auftritt) und drittens wusste ich bereits bei der OP, dass ich eine Knochenmetastase hatte. Von daher lief meine Behandlung vielleicht ganz anders ab, als es bei dir der Fall sein wird. Davon ganz abgesehen, ist es eher unüblich, jemanden mit Fernmetastasen überhaupt noch zu operieren-bei mir war es halt so, aber ich habe darum kämpfen müssen. Ob es was gebracht hat, weiß ich nicht, denn ich schrieb ja schon, dass ich jetzt wieder eine neue Metastase im Knochen habe und eine neue auf gleicher Höhe wie die Knochenmetastase im Gewebe (Bein).

Ich denke, es ist am besten, du lässt einiges erst einmal auf dich zukommen, planst nicht so viel, wann du wieder arbeiten kannst usw., auch wenn es schwer fällt. Immer Schritt für Schritt, eines nach dem anderen. Zumindest für mich ist das der beste Weg, mit dieser Krankheit klarzukommen und damit zu leben.

Ganz liebe Grüße
Petra
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  #5  
Alt 02.10.2006, 12:18
Janasko Janasko ist offline
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Registriert seit: 25.09.2006
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Hallo Petra,
es tut mir so leid, daß Du die Sch...dinger im Bein hast. Und Du bist doch noch so jung. Ich bin immerhin schon 60 Jahre alt - könnte Deine Mutter sein.
Meine ganze Sorge ist mein 22-jähriger Sohn Jan-Erik. Er ist so traurig. Er kennt es nicht, daß seine Mutter krank ist. Bei seiner Geburt war ich das letzte Mal im Krankenhaus. Seine Ausbildung ist auch noch nicht beendet und er möchte gerne anschließend studieren. Ich habe sone Angst, daß ich ihn vielleicht nicht mehr unterstützen kann. Er hat nur mich. Sein Vater kümmert sich so gut wie nicht um ihn.
Ich habe hier im Forum gelesen, daß nach einer Lungen-OP die Stimme fast weg ist. Ist das richtig? Wäre für mich katastrophal, weil ich beruflich viel telefonisch
arbeite.
Aber im Grunde ist es nebensächlich, wichtig ist etwas anderes. Nur, es sagt ja keiner von den Ärzten was, wie es danach ist. Vielleicht auch besser so?! Oder?

Dieser Spruch ist für mich wichtig geworden:

Gott gebe mir die Kraft und Gelassenheit
Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann
und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

Viele liebe Grüße
Silke
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  #6  
Alt 02.10.2006, 13:56
Karin Karin ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,

es tut mir wirklich leid, dass auch du dich mit dieser dummen Krankheit 'herunschlagen' musst.

Ich wurde im Januar 2005 operiert. Man hat damals den linken Unterlappen entfernt und eine Keilresektion vorgenommen. Im KH hatte ich mich recht stark und kräftig gefühlt. Aber zu Hause brauchte ich schon noch ein paar Tage, bis mein Kreislauf auch mit den vorbeifahrenden Autos etc. klar kam. Mir wurde recht leicht schwindelig.

Aber dann kam ich sehr schnell wieder auf die Beine. Ich bin auch selbstständig und arbeite sehr viel mit dem Telefon. Auch ich hatte Angst, dass ich meinen Job nicht mehr würde ausführen können. Aber das war kaum ein Problem. Ich konnte fast umgehend wieder mit Telefondienst beginnen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir unser Büro im Haus haben. Ich hatte also keinen Anfahrtweg.

Aber jetzt heißt es erst einmal abwarten, was der Befund ergibt. Wir können hier alle mitfühlen, was du gerade durchmachst.

Liebe Grüße
Karin
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  #7  
Alt 02.10.2006, 17:51
Janasko Janasko ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Hallo Karin,
vielen Dank für Deine tröstenden Worte.
Vielleicht mache ich ja auch viel Wind um nichts. Aber die Angst sitzt mir im Nacken. Je näher der Termin rückt um so nervöser, heuliger und fahriger werde ich.
Ich habe ein bißchen in Deinen Berichten rumgestöbert. Alle Achtung vor Deinem Mut und Deiner Kraft!
Wie ist es denn bei Dir weitergegangen? Du hattest doch Erlotnib genommen.
Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?
So, so Du kommst also aus Hamburg. Ich lebe in einem kleinen Ort zwischen Rendsburg und Eckernförde.
Alle 2-3 Wochen besuche ich meine beste Freundlin in Hamburg.
Vielleicht kann man sich ja mal treffen. Würde mich freuen.

Liebe Grüße Silke
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  #8  
Alt 05.10.2006, 07:57
Karin Karin ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,

bist du schon wieder zu Hause? Wie ist die Bronchoskopie gelaufen?
Oft bekommt man ja schon erste Ergebnisse mitgeteilt.

Bitte melde dich, wenn du wieder zu Hause bist.

Liebe Grüße
Karin
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  #9  
Alt 06.10.2006, 02:28
Benutzerbild von *Winfried*
*Winfried* *Winfried* ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke ,
nun laß mal nicht gleich den Kopf hängen . Sei doch froh, daß alles so schnell geht.
Ich mußte mich damals selbst um einen Platz in der Klinik und auch um den OP-Termion kümmern .Du bist also in guten Händen .
So , dann mal zu deiner Beruhigung . Bei mir war es ähnlich: Bei vorangegangener CT und auch bei der Bronchoskopie wurde zwar ein Tumor festgestellt, aber aufgrund der Position wollte man erst nach Öffnen meines Oberkörpers ( Thorax ) entscheiden, was operiert werden muß .
Bei der Bronchoskopie hat man dir bestimmt auch Gewebeproben entnommen und somit weiß man auch, ob du einen Kleinzeller , oder Nicht-Kleinzeller hast .
Diesbezüglich würde ich den Arzt nochmals ansprechen .
Auch wird man bestimmt noch das Lungenvolumen messen .Keine Angst , ist kein chirugischer Eingriff , sondern wird durch Auspusten in einen Meßschlauch gemessen ( maleinfach ausgedrückt ) .
Zur OP : Wenn der Tumor ziemlich nah am Bronchus (Verzeigungsast der von der Luftröhre zur Lunge führt ) ist, entscheidet man natürlich erst be der OP , genauso kann es vorkommen , daß der Tumor die Nachbarlappen der Lunge verschleimt, aber noch nicht angegriffen hat. Dies kann man erst bei der Op feststellen .Genauso , ob und wieviele Lmphknoten befallen sind .
Von der OP wirst du wenig merken , denn alles geht ziemlich schnell bzw du merkst sehr wenig davon .
Der Narkosearzt wird mit dir am Vortag ein Aufklärungsgespräch führen und wenn er dir eine PCA-pumpe anbietet, so stimme dieser zu .
Hier die Erklärung wofür diese Pumpe nötig ist :
Die postoperative Schmerztherapie erfolgt nach einem Stufenkonzept. Zusätzlich werden die patientenkontrollierte Schmerztherapie mittels Injektionspumpen (PCA-Pumpen) und verschiedene Formen der kontinuierlichen Katheter-Periduralanästhesie resp. Plexusanästhesie praktiziert.
du bekommst vor der OP schon einen Katheder für diese Pumpe gelegt . dies ist ein kleiner Einstich in Höhe der Halswirbelsäule und der Katheder ist ein kl. Schlauch von max. 2 mm Durchmesser . Darüber kannst du dann später nach der OP bei Schmerzen die Dosierung der Schmerzmittel selbst regulieren .
Etwas Schmerzen wirst du durch die Spreizung der Rippen haben ( meistens beim Atmen ) und diese PCA Pumpe lindert dies .
Der Narkosearzt wird dir alles genau erklären .
Bei der OP wir je nachdem welche Lungenseite operiert wird ein Schnitt von der Aschsel zwichen den Rippen bis vor in Hohe der Brustwarze gemacht .Mann geht quasi zwischen den Rippen an die Operationsstelle .Ist schonender und die Narbe fällt später nicht so schnell auf .
Nachder OP wirst du ca 3 Tage auf der Intensivstation zur Überwachung bleiben. Dies ist notwendig, falls es Nachblutungen geben sollte ( was eher selten ist ) halt einfach zu deiner eigenen Sicherheit .
Mir wurden alle 3 rechten Lungenlappen entfernt und ich bin am 4 Tag Nachmittags schon wieder aufgestanden und habe mich etwas bewegt .
Wenn alles normal verläuft, wirst du nach einer Woche wieder entlassen

vermutlich wird dir je nach Tumorart und Größe noch eine Bestrahlung empfohlen .....die meistens erst nach 4 Wochen beginnt .

Ein Szintigramm macht man , um festzustellen ob eventuell in den Knochen Metastasen vorhanden sind .Wird auch immer zusätzlich gemacht um ganz sicher zu gehen .
Ich denke schon, daß du in guten Händen bist und bei Zweifel und Ängsten , frage deinen Arzt Löcher in den Bauch !!

Ich hoffe, daß die Bronchoskopie nicht allzu schlimm war und wünsche dir alles Gute .
Einen Teil , wie es bei mir nach der OP verlaufen ist , kannst du unter diesem Link nachlesen :
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ead.php?t=4496
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  #10  
Alt 06.10.2006, 02:46
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*Winfried* *Winfried* ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Nachtrag wegen Schonung etc

Mach dir mal noch keine Gedanken wegen anschließend . Wichtig ist doch erst einmal, wieder auf die Beine zu kommen .
Nur mal als kleine Vorabinfo :
Über die Sozialstation der Klinik kannst du auch gleich eine AHB ( Anschluß-Heilbehandlung ) beantragen . Die werden für dich den ganzen Papierkram und Formalitäten erledigen . Als Alleinstehende mußt du diesbezüglich auch erst einmal Vorsorge treffen , d.h. erst einmal nach Hause gehen , um Koffer zu packen etc etc .. Bespreche dies mit der Bearbeiterin oder Bearbeiter der Sozialstation, denn eine AHB sollte normalerweise sofort angetreten werden .Wichtig ist die AHB , weil du dort Atemübungen erlernst und ausreihend übst um die Brustkorbmuskulatur wieder aufbauen und die restl. Lungenlappen zur vermehrten Luftaufnahme anzuregen .

Mit dem Arzt bei der AHB-Einrichtung bzw deinem Hausarzt sprichst du auch ab , inwieweit du anschließend nach der AHB noch Schonung willst und/oder wann du wieder ins Berufsleben eingeliedert werden willst und welches Model du dabei wahrnehmen wirst . Spekuliere mal mit 1/2 Jahr Regenerierung nach OP bzw Bestrahlung .

So , ich hoffe, daß ein kleiner Teil deiner vielen Fragen beantwortet ist .
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir alles Gute
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  #11  
Alt 18.10.2006, 11:35
Janasko Janasko ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Hallo Winfried und alle,

bin seit Montag wieder zu Hause. Habe Glück gehabt, es war gutartig. Man mag es bald gar nicht sagen, weil man mehr Glück gehabt hat, als fast alle anderen hier im Forum.
Lt. Befund war das Ding ein "Chondrom", das mit einer Keilresektion herausgenommen wurde. So viel ich weiß, ist dieses Ding aus einer Knorpelzelle der Lunge entstanden. Hab mal unter "google" geguckt, aber nicht richtig was gefunden. Weis von euch vielleicht jemand mehr über dieses Ding?
Dafür, daß ich erst vor 12 Tagen operiert wurde, geht es mir körperlich ganz gut.
Durch das Spreitzen der Rippen hab ich natürlich manchmal Schmerzen, aber das nehme ich gern in Kauf. Irgendwann sind die auch vorbei.
Der Arzt hat mir 3 Monate körperliche Schonung verschrieben.
Ich rauche nicht mehr!!! Seit 14 Tagen. Mein Haus und mein Auto sind zur raucherfreien Zone ernannt worden.
- Gott gebe mir die Kraft und den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann. -

Ganz viele liebe Grüße
Silke
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  #12  
Alt 18.10.2006, 12:27
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Eve46 Eve46 ist offline
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Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Hallo Silke,
das ist doch mal eine schöne und positive Meldung. Du hast wirklich Glück gehabt, dass es gutartig war.
Mein Mann hatte vor 3 Wochen auch eine OP und erholt sich jetzt von den Folgen. Leider war es bei ihm nicht gutartig. Aber es war gerade noch rechtzeitig, der Tumor konnte vollständig entfernt werden.
Das Rauchen vergiss wirklich in Zukunft nach diesem "Warnschuss".
Ich wünsche dir alles Gute.
Eve
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  #13  
Alt 18.10.2006, 13:18
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Biba Biba ist offline
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Beiträge: 347
Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke !

Auch ich möchte Dir zu dem wunderbaren Ergebnis gratulieren und Dir weiterhin alles Gute wünschen .
Wenn Dich der "Jieper" mal zu doll plagt , denke immer an die Angst , die Du ausstehen musstest . Du hast sehr grosses Glück gehabt .

Liebe Grüsse
Biba
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  #14  
Alt 18.10.2006, 13:30
Benutzerbild von PetraGP
PetraGP PetraGP ist offline
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Beiträge: 176
Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,

ich freue mich von ganzem Herzen für Dich
Und dass Du das Rauchen aufgehört hast finde ich super!
Es ist nicht einfach, ich war selber Raucherin, bis mein Mann krank wurde, leider....
Ich wünsche Dir baldige vollständige Genesung und schau trotzdem weiterhin hier rein, wäre schön
Und in ein paar Monaten hopst Du bestimmt wieder rum wie ein junges Küken
Pass auf Dich auf, alles Liebe!

Petra
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  #15  
Alt 19.10.2006, 11:01
Karin Karin ist offline
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Registriert seit: 22.07.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 38
Standard AW: Durch OP Indikation bestimmen?

Liebe Silke,

Ich freue mich riesig für Dich!
Meine Hochachtung, dass du es geschafft hast, mit dem Rauchen aufzuhören. Biba hat recht -wenn du einmal ganz großes Verlangen nach einer Zigarette spüren solltest, erinnere Dich an diese schwere Zeit und an das große Glück, das du gehabt hast.

Ich würde mich freuen, wenn wir uns in Hamburg treffen könnten. Schicke mir doch einfach eine PN, wenn du das nächste Mal kommst.

Liebe Grüße
Karin
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