Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin/Non-Hodgkin)

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.01.2005, 18:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Chemo vor autologer Stammzellentherapie

Hallo,
meine Freundin hat im Sept. 03 erfahren, dass sie MH hat. Nach Chemo und Reha Anfang 04 dachten wir, sie ist über dem Berg. Seit Dezember weiss sie, dass sie auch in der Lunge Krebs hat (kann mir jemand sagen ob das normal ist, dachte MH befällt keine Organe?!. Heute ist sie ins Krankenhaus gekommen Ende der Woche will man mit einer Hochdosies Chemo anfangen. Irgendwann in der nächsten Zeit soll sie dann eine autologe Stammzellentherapie bekommen. Ihr allgemeiner Gesundheitszustand ist schlecht, da sie durch Schleimbildung kaum noch was essen konnte und in den letzten 3 Wochen 10kg abgenommen hat. Ich bin momentan ihre wichtigste Bezugsperson da sie alleinstehend und ihre Familie zerstritten ist, und würde gerne wissen, was da auf sie in den nächsten Monaten zukommt. Ich habe vor zwei Tagen eine Vorsorgevollmacht von ihr bekommen und sehe das als grossen Vertrauensbeweis an und würde ihr gerne so gut es geht helfen.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 13.01.2005, 07:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Chemo vor autologer Stammzellentherapie

Hallo Tina,

ob mit oder ohne Vorsorgevollmacht, es ist schön wenn man in so einer Zeit jemanden hat, der immer für einen da ist.
Ich war von 100 Tagen Klinik vielleicht 5 Tage ohne Besuch. Wenn man regelmäßig jemanden hat, dem man seine Ängste anvertrauen kann, lassen diese sicher leichter abbauen.

Ich hatte auch eine Hochdosis mit Stammzelltherapie und habe diese doch ganz toll verkraftet.
Viele haben mit brechen und starken Schleimhautablösungen zu tun, ich habe damit keine Erfahrungen.
Ich kann Dir nur soviel sagen, versuche deiner Freundin die Angst zu nehmen, denkt positiv und gegen die Schleimhautablösung habe ich Kamillosan pur gegurgelt. Davon ging jeden Tag eine Flasche drauf, aber es hat unwahrscheinlich geholfen.
Ich kann nur immer wieder auf das Buch von Louise L. Hay verweisen, es hat mich während meiner ganzen Therapie begleitet und auch unwahrscheinlich geholfen, tut es heute noch.

Euch beiden viel Kraft
Silvia
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:02 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55