Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Beratung & Adressen > Tumorzentren und Kliniken

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.02.2008, 14:20
Hans75 Hans75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.02.2008
Beiträge: 5
Standard Klinik zur Lungenkrebsbehandlung gesucht

Hallo,

ich habe in den letzten Monaten einiges hier im Forum gelesen und bin jedesmal tottraurig wieder gegangen.
Leider leidet mein Vater an Lungenkrebs und eure Berichte haben mich jedesmal zutiefst berührt und an meine eigene Situation erinnert.
Trotzdem muss ich nun auch etwas schreiben. Ich möchte meinem Vater helfen und dies auch auf diesem Wege probieren.

Zur Geschichte:
Ende November 2007 wurde bei meinem Vater ein Tumor an der Lunge festgestellt.
Diagnose:
zentrales, nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Adenocarcinom (G2)
Stadium IV

Ich bin mir nicht 100% sicher was das heißt, aber es wurde uns immer gesagt das es nicht gut aussieht. Wünschenswert wäre ein Aufhalten des Wachstums des Tumors sagten die Ärtze. Eine Gesundung sei unwahrscheinlich.
Eine Operation ist laut Aussage der Ärzte nicht möglich (warum?)
Also wurde im Dezember mit Chemo angefangen.
1. Woche Cisplatin+Navelbine, 2. 3. und 4. Woche Navelbine.
Dann wieder von vorne.
Dazu kam im Januar Betrahlung 6 Wochen lang.
Nun verträgt mein Vater keine der Behandlungen.
Extreme Gewichtsabnahme, Übelkeit, Magenkrämpfe durch Gabe von Zusatznahrung durch den Port.

Vor 3 und 2 Wochen hieß es dann beim Bestrahlungs-CT der Tumor sei ein wenig kleiner geworden. Ein Hoffnungsschimmer.
Vor einer Woche mußte allerdings die Chemo vorrübergehend eingestellt werden, da mein Vater unter 60kg wog und auf keine aufbauende Behandlung ansprach. Die Chemo sollte 3 Wochen unterbrochen werden damit mein Vater wieder zu kräften kommt.
Nun gab es Vorgestern wieder ein CT und eine niederschmetternde Diagnose:
Tumor doch größer geworden (was ist mit den Bilder von vor 2 Wochen? ) und Metastasen im Bauchraum.

Nun wird es Montag und Dienstag wieder eine Neubewertung der Situation geben und es wird geschaut was weiter getan wird.
Mein Vater ist in der Caritasklinik in Saarbrücken-Burbach untergebracht.

Wir möchten uns nun, nachdem die erste Therapie anscheinend fehlgeschlagen ist, eine zweite Meinung einholen.
Dazu möchten wir in eine andere Klinik gehen, sind uns aber nicht sicher, wo wir in diesem Fall gut aufgehoben sind.
Im Kopf haben wir die Unikliniken in Homburg und Heidelberg.

Es wäre klasse wenn ihr und Tips diesbezüglich geben könntet.
Vielen Dank und Grüße, Hans und Vater.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:16 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55