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Krebswerte
Hallo Ihr Lieben,
wie werden eigentlich Krebswerte festgestellt? Eine ehemalige Arbeitskollegin erzählte mir, ihre Werte wären von 5 auf 16 gestiegen. Auch im Forum lese ich des öfteren darüber. Werden die Werte über den Tumormarker festgestellt? Ihr könnt mir sicher weiterhelfen. Liebe Grüße Blauerschmetterling
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#2
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AW: Krebswerte
Hallo Blauerschmetterling,
Du hast schon mal gut vermutet Der "Wert" ist ein Tumormaker. Jeder Krebs hat da seinen eigenen. Anhand dieses Tumormakers kann man feststellen wie weit die Krankheit fortgeschritten ist (je höher desto schlimmer) und dieser Wert muß nach erfolgreicher Chemo immer überwacht werden. Am Anfang in ziemlich kurzen Abständen (bei mir sind es 4 Wochen) und je mehr Zeit vergeht desto größer wird der Abstand. Hoffe ich konnte Dich etwas aufklären , Gruß Claudia |
#3
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AW: Krebswerte
Danke Claudia,
nun weiß ich, worauf ich zu achten habe. Hatte keine Chemo, sondern Strahlentherapie, Tamoxifen. OP liegt zwei Jahre zurück Verliere im Moment an Gewicht, obwohl ich nicht weniger esse. Na ja, wird Zeit dass die Polster verschwinden. Liebe Grüße Blauerschmetterling
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#4
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AW: Krebswerte
Hallo nochmal,
freut mich wenn ich Dir weiterhelfen konnte Ich habe während meiner Chemo auch ein paar Kilos verloren. Leider habe ich die mittlerweile wieder drauf Aber egal, hauptsache uns geht es gut, oder ?? Dir weiterhin alles Gute, Gruß Claudia |
#5
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AW: Krebswerte
Hallo Ihr Lieben,
in der Klinik sagte man mir, dass die Werte der Tumormarker nicht aussagekräftig sind. Somit wird der Patient verunsichert. Habe im letzten Jahr einen Test bei meinem Hausarzt gemacht und musste 50.- Euro bezahlen. Der Test in diesem Jahr bei meiner FÄ war kostenlos, da ein Verdacht bestand, der sich dann nicht bestätigt hat. Zahlen wurden mir nicht genannt, nur dass der Test ok war. Die Frage ist, lässt man einen Test machen und bezahlt bei unbegründeten Verdacht, obwohl man nicht sicher sein kann, auch bei guten Werten, ob da nicht doch wieder ein Tumor wächst. Bei meinem Vater z.B. waren bei hochgradigem Lungenkrebs sämtliche Blutwerte normal. Fast glaube ich, nie Sicherheit haben zu können. Liebe Grüße Blauerschmetterling
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#6
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AW: Krebswerte
Hallo ihr Lieben,
ich nehme an einer Tumormarkerstudie teil bei Frau Dr. Petra Stieber, Institut für Klinische Chemie am Klinikum Großhadern der Uni München. Dort schicke ich alle 6 Wochen 2 Röhrchen mit Blut hin. Das ganze kostet mich nichts, im Rahmen der Studie bekommt man einen Umschlag, wo alles Notwendige von der Nadel bis zum Transportröhrchen und ein frankierter Rückumschlag drin ist. Die Auswertung wird einem nach ca. 2 Tagen mit einem neuen Umschlag zugeschickt. Laut Frau Stieber ist es völlig normal, dass die Tumormarker zum Diagnosezeitpunkt "normal" sind, denn sie steigen bei den meisten Frauen (ca. 70%) erst bei der Aktivität von Fernmetastasen an. In der Studie soll untersucht werden, ob es von Vorteil ist, wenn eine Behandlung bereits bei Erhöhung der Tumormarker vor der Feststellung von Metastasen beginnt. Auf Vorträgen hat Frau Dr. Stieber schon eindrucksvolle Beispiele genannt, wo die Tumormarker dann wieder sanken, wenn z. B. von Tam auf einen Aromatasehemmer gewechselt wurde. Allerdings steigen bei ungefähr 30% aller Frauen die Tumormarker trotz Metastasenwachstum nicht an. So weit ich weiß ist diese Studie noch offen, inzwischen nehmen schon über 600 Frauen daran teil. Herzliche Grüße Isabelle |
#7
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AW: Krebswerte
Hallo ihr Lieben,
kann nur sagen wie es bei mir war. Da hat das mit dem Marker immer gestimmt. War er okay gab es keine Metastasen, stieg er an wurde CT gemacht und es waren Metastasen sichtbar und es war wieder Chemo angesagt. Vielleicht ist es auch von Krebs zu Krebs verschieden ?! Auf alle Fälle ist eine Nachsorge wichtig und da wird ja eh immer CT o.ä. gemacht, das ist auf alle Fälle "sicher". Wünsche Euch allen einen schönen Tag, Gruß Claudia |
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