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  #46  
Alt 15.09.2010, 01:24
Benutzerbild von Lucky 2
Lucky 2 Lucky 2 ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Hallo Ängel,
auch ich gebe zu, daß ich das erst lernen mußte. Sind wir alle Kontrollfreaks? Wenn wir es nicht selbst machen ist es nicht richtig? Nein, Andere machen es nur anders, das müßen wir lernen zu akzeptieren.
Ich kann mich Sousha auch nur anschließen. Alles zu seiner Zeit und mitten in die Chemo zu platzen ist ja wohl mehr als unangemessen. Spanne deine unsensiblen Mitmenschen ruhig ein, nur so können sie verstehen wie es dir geht(das kannst du ja im Moment selbst nicht wissen). Ich glaube du hast einfach immer zu gut funktioniert und zu wenig auf dich selbst geachtet. Man kann das lernen, oder besser Frau, in unserer Situation, muß es lernen.
Ich wünsche dir viel Erfolg, Ich habe mir auch eine Zweitmeinung in Deutschland geholt, bei meiner Erstdiagnose. Meine Ärztin hat meine Beweggründe durchaus ernst genommen, ich kann in meiner Muttersprache reden. Sie meinte wenn sie eine ernsthafte Erkrankung hätte und wäre im Ausland, würde sie sicher auch zurück nach Belgien gehen. Es mag etwas umständlich sein, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ganz liebe Grüße
Ute
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  #47  
Alt 15.09.2010, 02:10
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Zitat:
Zitat von ängel Beitrag anzeigen
Danke,
ich muss mich einfach umstellen, das muss ich lernen. Es ist aber lieb von euch dass einige von euch zugeben, es selbst erst lernen zu müssen.
Ängel
hallo Ängel

ja glaubst du, ich hätte das "Nein sagen" nicht auch erst mal lernen müssen?

Ich wurde erzogen zu einem höflichen Menschen, der Konflikten lieber aus dem Weg geht und seine eigenen Bedürfnisse im Zweifelsfall zurückstellt. Ich hab im Lauf meines Lebens immer mehr Zweifel gekriegt, ob das wirklich immer so richtig ist und so sein muß. Und ich war Mitte 40, als ich das dann endgültig abgelegt habe.
Konflikte nicht auszutragen, hat mich irgendwann meine langjährige Beziehung gekostet. Zuviel hat sich angesammelt gehabt, was dann irgendwann nicht mehr reparabel war. Zu lange hatte ich geschwiegen um des lieben Friedens willen.
Dann hatte meine Mutter zwischenzeitlich mal eine Myelitis mit Lähmungen der Beine durch eine Gürtelrose - und da hat sie sich aufgeben wollen. Sie wäre jetzt alt und krank und ich muß 24 Stunden am Tag für sie da sein. Die Myelitis war vollständig ausgeheilt, die Lähmungen weg - und wenn ich in dieser Situation nicht endgültig gelernt hätte, NEIN zu sagen, wäre sie nicht mehr auf die Beine gekommen. Durch mein "Nichtmehrfunktionieren wie erwartet" kam sie wieder auf die Beine - und hatte noch ein paar gute und aktive Jahre mit weitgehender Selbständigkeit und damit guter Lebensqualität - bis dann der Krebs sie endgültig eingeholt hat letztes Jahr.
Hätte ich damals nicht die notwendige Härte entwickelt - und es war ein paar Wochen lang wirklich hart - wäre sie ganz schnell bettlägrig geworden mit allen negativen Auswirkungen.

Das sind jetzt nur 2 Beispiele, wie ich gelernt habe, daß man manchmal NEIN sagen muß.
Ich laß mich heute nicht mehr grundlos anmotzen von jemanden, ohne daß derjenige es mit gleicher Münze zurück bekommt. Ich helfe nur noch da, wo ich selber es wirklich will. Das bedeutet zwar, daß man gelegentlich streiten muß, aber es ist ein weit besseres Gefühl, als sich dann überfordert zu fühlen, weil man wieder mal nachgegeben hat gegen den eigenen Willen und gegen die eigenen Bedürfnisse.

Wenn ich jetzt deine Situation betrachte, dann hast du noch weit mehr das Recht als ich damals, NEIN zu sagen. Du bist grad in einer Situation, wo du jedes Recht hast - und dir selber gegenüber sogar die Pflicht - diesen rücksichtslosen Anhang deines Mannes auf Distanz zu halten und notfalls auch zur Mitarbeit zu verpflichten.

Man kann das lernen - das NEIN sagen Ich hab's gelernt - andere hier haben es auch gelernt - und du kannst das auch

Wünsche dir weiterhin alles Gute und toitoitoi
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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  #48  
Alt 16.09.2010, 11:44
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Ja, Boxerhund, ich habe dich gut verstanden.
Es scheint so, als hätte ich sogar schon ein wenig dazugelernt.
Ich dachte heute morgen:- Angela, du kannst doch nicht den ganzen Morgen auf der Couch verbringen, kommst gerade aus dem Bett, du musst doch was tun!-Und dann plötzlich machte es im Gehirn tick und ich sagte mir:-Nein, du fühlst dich miserabel, deine letzte Chemo ist 6 Tage her, du bist schlapp, es rumort im Bauch, di hast keine Lust was zu tun, dann tust du auch nichts. Du fühlst dich krank, dann darft du auch krank sein!_
Ist das nicht schon ein Fortschritt?
Nein, nach D will ich nicht zurück. Dann müsste ich im Haus meiner Eltern wohnen und wenn nicht, müsste ich sie trotzdem pflegen. Das wäre dann keine Erholung, da käme ich vom Regen in die Traufe. Ich werde mich hier durchkämpfen, leider ist mir zur Zeit die Puste ausgegangen. Ich mag nicht mehr kämpfen. Zur Zeit will ich einfach meine Ruhe. Vielleicht könnt ihr das auch verstehen. Könnte mich schon wieder ärgern, gestern wollte die Ärztin anrufen und sagen wie es weitergeht. Nitschewo. War irgendwie zu erwarten. Ich habe keine Lust mehr anzurufen und nachzufragen. Irgendwie habe ich zur Zeit einfach keine Pust, Lust, kraft was auch immer mehr.
Ängel
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Ängel
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  #49  
Alt 16.09.2010, 17:52
katerwolf katerwolf ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

ich finde deine reaktion und deine angst sehr verständlich. kenne ich selbst zu gut. wenn man weiß, dass die belastbarkeit stark herabgesetzt ist, kann man auch einschätzen, welche situationen einen überfordern. die von dir geschilderte ist so eine. jetzt kommst du da natürlich nicht mehr raus.

ich würde dir aber empfehlen, mit deinem mann und dem besuch offen zu sprechen wenn sie da sind und ihnen ausdrücklich zu sagen, dass es dir sehr schlecht geht und du mit der situation überfordert bist. und bitte sie um hilfe und verteile aufgaben im haushalt an sie. und leg dich ins bett, wenn dir danach ist, sollen sie halt ne pizza essen gehen und dir eine mitbringen.

lass dich nicht stressen, wenn es irgendwie geht!!!

liebe grüße und kopf hoch, katerwolf
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  #50  
Alt 18.09.2010, 07:37
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GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Hallo zusammen!

NEIN - Du bist nicht zu empfindlich!!!!

Ich schreibe hier als Angehörige, meine Mutter 72 J. hat Brustkrebs - mein Vater verstarb 12/07 an Lungenkrebs. Ich kann hier 3 Berichte zum Besten geben und werde Sie in Kurzform halten - sonst schreib ich mir die Finger Wund.

- Mein Vater war damals grad daheim nach einem Krankenhausaufenthalt. Sein Zustand war zwar stabil - Er fühlte sich auch "recht ordentlich", da wollte der Sohn meiner Mutter (aus erster Ehe mit Frau + Tochter) zu Besuch kommen. Zu dem Zeitpunkt war klar, dass man meinem Vater nicht mehr helfen konnte. Aber die Besuchs-Anfrage kam vorab telefonisch, ob es denn Recht sei. Anwort von meinem Vater: "NÖ! Ich weiss es zu schätzen, aber ich will nicht - es ist mir zuviel und an Mama bleibt alles hängen!" Die 3 sind dann nicht gekommen, hatten vollstes Verständnis für den Entscheid meines Vaters. Der Besuch kam .... wenig später .... zur Beerdigung meines Vaters.

- Seit Vater nicht mehr ist, bin ich mit meiner Mama allein. Sie hat zwar neben Ihrem Sohn noch eine Tochter, aber beide wohnen 800 km weit weg. Sie leiden sehr darunter, weil Sie mal nicht eben vorbei schauen können. Sie können meiner Mom nicht helfen ... und mir auch nicht. Wir telefonieren mehrmals wöchentlich, aber Sie können uns nur mental unterstützen. Es bräuchte aber nur 1 Anruf meinerseits - und beide würden in kürzester Zeit auf der Matte stehen und HELFEN, was zu helfen ist und es wäre egal, ob es kochen, putzen, bügeln, oder auch die "unangenehmen Dinge" sind. Es wäre das selbstverständlichste von der Welt.

- Zum Thema empfindlich: Ich gebe allen meinen Vorrednern Recht, allen. Du MUSST an Dich denken und die Entscheidungen so treffen, dass es für DICH passt, denn wenn der Besuch weg ist, fragt in DEINEM FALL keiner, ob es für Dich toll war und ob Du den Besuch als hilfreich erachtet hast.

Ich weiss gar nicht, wie es schreiben soll - ohne, dass ich hier auf Missverständnis stosse, weil ich absolut KEINEM hier zu Nahe treten möchte, es ist ein sehr schwieriges Thema und ich bin auch mehr als 1x in den Fettnapf getreten und das in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Zum 2. Mal nun muss ich als Tochter zusehen, wie der Krebs erst meinen Vater zugrunde gerichtet hat - nun ist es meine Mutter.

Ich weiss nicht wie es ist, wenn man einem sagt, dass man Krebs hat. Ich weiss nicht, wie man sich fühlt, wenn man tagelang göbelnder Weise in der Ecke liegt. Ich weiss nicht wie es ist, wenn man einem die Ärzte sagen, tut mir Leid, wir können nichts mehr für Dich tun. Ich weiss es schlichtweg nicht. Aber ich weiss, wie man sich fühlt, wenn man als Angehöriger daneben steht und nicht helfen kann. Man hilft wo man helfen kann, opfert sich auf bis zur Selbstaufgabe aber man kann seinen Eltern, den Kindern, oder auch dem Partner nicht das Leiden ersparen. Oft sind es die nächsten Angehörigen, die manchmal einfach die Hilfe von Familienmitgliedern benötigen, um nicht unter der ganzen Last zusammen zu brechen. Und manchmal ist es auch einfach so, dass man als Angehöriger sagt, es ist mir zuviel - ICH bin auch noch da. ICH will den Besuch meiner Tochter, weil ich sie vermisse, weil ich deren Hilfe und Zuspruch benötige. In dem Moment kommt der ganze Egoismus raus, weil man selbst fast nicht mehr kann (zum falschen Zeitpunkt selbstverständlich).

Keine Ahnung, ob Ihr versteht, was ich damit sagen möchte.
Vielleicht kann man es auch so ausdrücken: Immer unter der Vorraussetzung, dass "normale Familienverhältnisse" herrschen, trägt jedes Familienmitglied Euer Leid mit. Ihr seht nicht, wenn der Angehörige nach Hause geht, oder in ein anderes Zimmer geht, die Tür hinter sich zusperrt und sich die Augen aus dem Kopf vor Hilflosigkeit oder schlichtweg wegen Überforderung heult.

Ich wünsche jedem von Euch - auch mir selbst, dass trotz der Diagnose Krebs, das gegenseitige Verständnis füreinander, der Respekt und die Achtung gewahrt werden kann. Nicht nur der Betroffene ist in den Hintern gekniffen, die Angehörigen kneifft es auch!!!!

In diesem Sinne und in der Hoffnung, dass sich hier keiner zu Nahe getreten fühlt, wünsche ich Euch einen schönen Samstag.

LG GreenEye
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  #51  
Alt 20.09.2010, 09:11
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Als ich dieses Thema losgetreten habe wusste ich gar nicht wieviele es betrifft oder wie kompakt es ist.
Ich fühlte damals nur ein Unverständnis meines Mannes und seiner Kinder und fragte mich, denke, fühle ich falsch?
Du hast, wie die meisten hier, die geantwortet haben, recht.
Ich weiss nicht wie meine Umwelt sich fühlt, wenn sie mit meiner Diagnose konfrontiert werden und nicht helfen können. Ich glaube aber sagen zu können dass mein Mann nicht in einer Ecke sitzt und weint. Ich glaube eher dass er wirklich erwartet dass ich wie ein Werkzeug weiterfunktioniere.
Ich habe ihm bei der Ersterkrankung und auch jetzt oft genug gesagt dass ich nicht schaffe, beim Einkaufen unzählige Läden anzufahren, ich schaffe gerade 2 dann will ich nach Hause, dann bin ich kaputt. (Jetzt in der 1. Chemowoche schaffe ich nichts.)Trotzdem fährt er dann immer wieder hier und da hin. Wird ganz sauer wenn ich ausdrücklich sage, ich will nach Hause.
Und er versteht auch nicht wie er mich verletzt, wenn er über die Parkgebühren beim Krankenhaus klagt oder meint, wir lehnen Bestrahlung ab, wenn wir für die Fahrtkosten selbst aufkommen müssen. Im Gegenzug gibt er jede Kosten für den Besuch aus.
Gleichzeitig will ich für meinen Mann und meine Verwandschaft nicht belastend sein und auch für sie den Alltag so normal wie möglich machen. Natürlich will ich nicht dass meine Diagnose sie mehr als nötig belastet, also versuche ich auch normal wie möglich aufzutreten. Und schon ist man im Delemma drin. Ich bin so dass ich über meine Krankheit sprechen muss, will mich im Gegenzug aber nicht aufdrängen und hervorspielen.
Ich merke n vielen Antworten von euch dass das Thema nicht einfach schwar oder weiss ist und viele betrifft.
Eure Antworten haben mir sehr geholfen und wenn ich schon den ersten Satz lese:ich denke nicht, dass du zu empfindlich bist, atme ich aus.
Ich werde und habe auch schon mehr Arbeit an meinen Mann delegieren, auch an den Besuch, und noch konkreter zeigen und sagen wann es mir nicht gut geht.
Ich danke euch für eure Anteilnahme.
Mit herzlichen Grüssen an alle von Ängel
__________________
Ängel
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  #52  
Alt 20.09.2010, 13:44
Benutzerbild von GreenEye1972
GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Liebe Ängel,

Du bist doch auf dem richtigen Weg - besteh darauf, dass man Deine Wünsche, die schlichtweg für Dich auch notwendig sind, einfach beachtet werden. Es hilft nichts, wenn Du eh schon "auf den Felgen" daher kommst und sollst/willst es dann "Deinen Lieben" Recht machen. Ich bin davon überzeugt, dass Du nicht ruhend in der Ecke sitzt und Deinen Mann mit Arbeit überhäufst, wenn Du merkst, dass Du es selbst machen könntest (zumindest nicht immer *grins*).

Es erfüllt mich mit Traurigkeit, wenn ich lese, wie sich Dein Mann Dir gegenüber verhält. Eigentlich hab ich so das Gefühl, dass Er Deine Erkrankung in keinster Weise akzeptiert. Er möchte wohl einfach so tun, als ob alles in Ordnung wäre und Du ein pumperl-gsunder Hüpfer bist, aber um ehrlich zu sein, kann ich Dir da keinen Rat geben. Dafür bin ich mit meinen 38 Jahren und 2 Jahren Ehe einfach zu unerfahren. Ich frage mich aber gerade, ob sein teilweise egoistisches Verhalten nicht auch schon vor Deiner Erkrankung so war. In dem Fall sind es wohl grundliegende Dinge in Eurer Ehe, die wohl noch nie so richtig in Ordnung waren. Der Altersunteschied zwischen Euch beiden spielt da bestimmt auch eine große Rolle ...

Und was die Angehörigen betrifft, so schreibe ich hier aus meiner eigenen Erfahrung, die ich mit meinem Vater machte und jetzt mit meiner Mutter machen muss. Es ist ein sehr schwieriges Thema, bei dem oft Unverständnis auf beiden Seiten aufkommt. Der Kranke wirft dem Angehörigen mangelndes Verständnis vor und der/die Angehörige hat das Gefühl, dass Er seines eigenen Lebens teilweise "beraubt" wird, weil nur noch die Krankheit im Vordergrund steht. Es baut sich ein ungeheurer Druck auf und oft gibt es sogar trotz Krankheit (egal was für eine Krankheit) die größten Streitigkeiten. Vielleicht liegt es auch einfach an der Kommunikation - ich weiss es nicht.

Liebe Ängel - ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzen kannst. Vielleicht ergibt sich ja mal eine Gelegenheit und Du kannst seinen Kindern DEINE VERSION mal unter 4 Augen mitteilen. Vielleicht erntest Du dann mehr Verständnis unter dem Motto: "Ängel - so wie Papa immer erzählte geht es Dir ganz gut - wir hatten immer den Eindruck, Du wolltest nicht, dass wir zu Besuch kommen. Hätten wir gewusst, wie schlecht es Dir tatsächlich geht, wären wir ein ander Mal gekommen!"
Und wenn gar nichts hilft, dann kotz Ihnen doch einfach vor die Füsse!!!
Vielleicht solltest Du auch mal Deinem Mann vor die Füsse kotzen!?

Ganz viel Kraft und hab für Deine Ängel-Flügel ganz viel Auftrieb!!!!!

LG Greeneye
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  #53  
Alt 20.09.2010, 13:46
seelöwin seelöwin ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Liebe ängel, die Aussage deines Mannes bzgl. der Strahlentherapie ist ja unfaßbar mies.
Mensch, laß dir nicht so viel gefallen, stell dich auf die Hinterbeine...denn wenn die nicht endlich begreifen, daß du Grenzen hast, wird es noch schlimmer werden
und das kannst du in der nächsten Zeit gar nicht brauchen.
Das Verhalten deines Mannes empfinde ich als sehr lieblos, würd ich ihm mal sagen. LG seelöwin
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  #54  
Alt 20.09.2010, 16:47
Benutzerbild von GreenEye1972
GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Standard AW: Bin ich zu empfindlich?

Du bist ein so wichtiger und wertvoller Mensch, keiner hat das Recht mit Dir so umzugehen!

... damit ist der wichtigste Satz geschrieben!!!!
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