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  #1  
Alt 15.01.2003, 14:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Metas am Sehnerv

Hallo,

meine Mutter hat metastasierter Brustkrebs. Nach einem Erfolg letzte Woche - Metastase auf der Leber hatte sich deutlich verkleinert - bekamen wir gestern eine neue Hiobsbotschaft. Es haben sich Metastasen am Sehnerv des rechten Auges gebildet. Es wird Strahlentherapie empfohlen, weil man es mit Chemo nicht behandeln könne. Eine Strahlentherapie am Auge hätte aber den Verlust der Sehkraft in diesem Auge zur Folge.

Hat hier jemand mit solch einer Sache Erfahrungen??
Vielen Dank.

Gruss
Andreas
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  #2  
Alt 15.01.2003, 19:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Metas am Sehnerv

Hallo Andreas,
über Erfahrungen kann ich nicht berichten, aber es würde mich sehr interessieren.
Mein Krankheitsverlauf ist sehr ähnlich, auch gute Erfolge bei Lebermet. und jetzt aber gestern Diagnose Hirnmet. die auf den Sehnerv drückt, deshalb Doppelbilder und starke Kopfschmerzen.
Heute beim Radiologen wurde dann beschlossen das der ganze Schädel bestrahlt wird, und das die Heilungschancen sehr gut sind. Von Verlust der Sehkraft hat keiner gesprochen. Und da das Gespräach mit einem sehr erfahrenen Professor war, der mir schon ein paarmal gut geholfen hat, vertraue ich ihm auch.
Wo genau sitzt die Met. denn bei deiner Mutter, und wie groß ist sie?
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen, viele liebe Grüße, auch an deine Mutter, Kerstin
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  #3  
Alt 16.01.2003, 17:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Metas am Sehnerv

Hallo Kerstin,

bei meiner Mutter handelt es sich nicht um eine Hirnmeta. Die Metastase sitzt direkt hinter dem Auge. Die aufgetretenen Beeinträchtigungen waren ein Schatten im Sehbild. Wie gross sie ist weiss ich nicht.
Da sie hinter dem Auge sitzt, müßte sie durch das Auge bestrahlt werden. Das ist der Grund, warum man damit rechnen muss, dass das Auge seine Sehkraft verliert.
Die Chancen die Meta. durch die Bestrahlung erfolgreich zu behandeln sind sehr gut, aber es bleibt halt die Nebenwirkung mit dem Verlust der Sehkraft.
Nach dem ersten Schock hat sich meine Ma wieder gefangen. Sie hat ihren Psychotherapeuten besucht, der sie wieder aufgerichtet hat. Der Mann ist super! Es ist unglaublich wie er es immer wieder schafft meiner Mutter Mut und Lebensfreude zu geben.

Meine Mutter hat sich auch mit ihren Onkologen besprochen (auf Empfehlung eines befreudneten Arztes, hat sie sich einen Onkologen für Radiologie und einen für Chemo gesucht). Die meinten jetzt, dass es eine winzige Chance gäbe, diese Meta mit Chemo zu behandeln. Das werden wir jetzt erstmal versuchen.

Viele Grüße und alles Gute!
Andreas
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