Urlaub nach Stammzelltransplantation

Mein Sohn (18 Jahre, MH II B ) möchte nach Hochdosis und Stammzelltransplantation im Feb. 2002 Ende Juli nach Teneriffa in den Urlaub fliegen. Wer kann uns schreiben worauf wir besonders achten sollten? Er hat 41000 Thrombos und ca. 2000 Leukos. Es geht ihm momentan sehr gut.Im Krankenhaus wurde gesagt, er braucht nichts besonderes beachten.
Ich würde mich über Tipps ... freuen!

ich weiß leider keine tipps zum thema reisen. allerdings habe ich eine frage:
mein vater hat auch hodgkin (zum 2. mal) und es wurden ihm stammzellen entnommen, welche eingefroren werden sollten. bei diesem vorgang ist sein blut allerdings "ausgeflockt" und ist nun nicht mehr brauchbar. haben sie schon einmal von so etwas gehört? die ärzte schließen einen technischen defekt nahezu aus. jetzt weiß keiner den grund für den vorfall; es passiert anscheinend SEHR, sehr selten. vielleicht können sie mir/uns ja weiter helfen.
p.s.:es freut mich, obwohl ich sie nicht kenne, unglaublich zu hören, dass es ihrem sohn so gut geht.
gruß, laura, 18

unsere reise beginnt übermorgen und wir haben alle fragen abgeklärt, danach kommt noch die schlussuntersuchung (CT, PET ...). die blutwerte bessern sich auch ständig und wir freuen uns auf den urlaub.
mein sohn hatte MH II, entdeckt im feb. 2001, zwischen chemo und bestrahlung hat der tumor wieder zu wachsen begonnen, deshalb wurden weitere chemos, hochdosichemo und stammzelltransplantation vorgenommen. in unserem krankenhaus ist das auch zwei weiteren jugendlichen passiert, bei einem hat selbst diese therapie nicht genützt, er bekommt jetzt fremde stammzellen, da man hofft, dass sie sich gegen den krebs richten. dass das blut "ausflockt" habe ich noch nicht gehört, bei meinem sohn wurde gleich die doppelte menge entnommen für alle fälle (er hatte sehr viele). ich werde in zwei wochen bei der schlussuntersuchung unseren arzt nach dem ausflocken fragen und mich dann wieder melden.
alles gute für ihren vater und ganz liebe grüße
lore

vielen dank trotzdem erstmal, doch mein vater hat sich bereits gegen fremde stammzellen ausgesprochen (zu viele risiken und reaktionen des körpers).
es wäre wirklich nett von ihnen einmal ihren arzt nach dem "phänomen" des ausflockens zu fragen.
bis dahin wünsche ich einen schönen urlaub, gruß lauraname@domain.de

Wir sind wieder daheim und unser Urlaub war wirklich schön. Mein Sohn hat sich wunderbar erholt und etwas zugenommen, das Wichtigst aber war dass er für diese Woche seine Krankheit fast vergessen hat. Am Mittwoch ist dann Schlussuntersuchung und da werde ich wegen des ausflockens fragen, ich verstehe die Entscheidung ihres Vaters - wir haben auch schon Reaktionen auf fremde Stammzellen von Mitpatienten erleben müssen.
liebe grüße, auch für ihren Vater
lore