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  #16  
Alt 16.10.2011, 23:02
Parvati Parvati ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

War heute das erste Mal seit 3 1/2 Monaten wieder im Fitnessstudio! :-)
Hat mir sehr gut getan. Habe es aber moderat angehen lassen, vor allem die Übungen mit den Armen. Da weiß ich nicht so genau, ob das meinem Implantat gefällt. Bei den Armübungen habe ich schon ein großen Unterschied zu vorher bemerkt. Aber eigentlich war das beim Yoga auch so, da ging nicht alles auf Anhieb wieder. Auf jeden Fall werde ich mir jetzt vornehmen, jeden Sonntag ins Fitnessstudio zu gehen, da ist es auch nicht so voll.

lg
Parvati
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  #17  
Alt 17.10.2011, 10:51
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

komme gerade vom laufen bei 5 Grad und Sonnenschein - herrlich!!!
Vor meiner Erkrankung bin ich 10-12 km gelaufen, so 3-4 mal die Woche. Inzwischen bringe ich es wieder auf 4-6km
Ich bin auch immer während der Chemo und Bestrahlung gelaufen, wenn auch weniger und nie in der Chemowoche, das hätte ich nicht geschafft.
Meine Leukos sind auch jetzt noch viel zu niedrig, deutlich unter dem Referenzbereich, bin aber nie krank gewesen.
Die chemobedingten Wechseljahrebeschwerden sind auch deutlich besser, wenn ich regelmäßig laufe.
Also - Sport tut gut, ganz unabhängig vom Brustkrebs. Und hat man welchen, hilft der Sport so manches Mal über ein Tief hinweg
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  #18  
Alt 17.10.2011, 12:21
Dinana Dinana ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo mahanuala,

ich bin ganz neu hier im Forum und auf der Suche nach interessanten Infos, die dabei helfen den Krebs zu bekämpfen. Habe eine Frage wegen des Rehasports. Denn durch Chemos und dessen blöden NW habe ich null Kondition und obendrein noch kräftig zugenommen
Du schreibst, dass ein Rehaarzt den Sport verschreibt, können auch Ärzte aus dem Krankenhaus oder der Hausarzt das für mich machen?

"Hut ab" an alle, die so sportlich sind. Ich bekomme immer zu hören: "Du musst mehr Sport machen!" habe aber immer einen dicken "SCHWUND" in mir, den ich noch überwinden muss. Wünsche allen weiterhin viel Erfolg!!

Gruß
Dinana
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  #19  
Alt 17.10.2011, 19:07
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
irgendwie finde ich es ja schon witzig, wie wichtig das Thema Sport bei BK in den letzten Jahren geworden ist. Bei meiner Erstdiagnose war ich da fast noch Exotin - während der Chemo laufen, das konnte sich kaum jemand vorstellen. Aber ich treibe schon immer Sport (eigentlich seit meinem 3. Lebensjahr) - und da war es klar, dass ich nicht wegen der Krankheit aufhöre, jedenfalls nicht kampflos. Inzwischen schwöre ich drauf, in erster Linie wegen der Psyche.
Interessant sind auch die Zahlen, die da so in den Ring geworfen werden. 150 min pro Woche.....oder 10 km am Tag (5x die Woche). Schon mal probiert? Mädels, meldet Euch zur nächsten Meisterschaft an, wenn Ihr das schafft, 50 km in 150 min!!!!
Aber Spaß beiseite. Ich glaube nicht, dass man da eine wirkliche Aussage machen kann, das ist doch ausgesprochen individuell. Ich glaube zwar auch, dass laufen optimal ist (geht überall, ist wetterunabhängig, braucht am wenigsten Zeit), aber bestimmt nicht bei starkem Übergewicht oder orthopädischen Problemen. Da ist radeln oder schwimmen sicher besser, oder eben diverse Geräte im Studio (was ich persönlich allerdings schrecklich finde - der Mief, die Leute, da muss ich extra hinfahren und auch noch ne Menge zahlen). Aber die Menge an Sport - das muss jede für sich selbst "erfühlen". Und das finde ich auch einen ganz wichtigen Aspekt: man muss selbst spüren, was gut ist, und das kann jede lernen. Ich würde mich z. B. nie auf einen Pulsmesser verlassen - viel besser ist es doch, auf die Atmung zu achten. Und wenn man am Anfang schon nach 2 min laufen "pustet", macht man eben eine Gehpause, bis man wieder kann.
Ich bin deshalb auch keine Freundin von Gruppen. Das Argument, man hat dann einen festen Termin, ist allerdings schon gewichtig. Aber man kann sich auch an einen eigenen Termin sehr schnell gewöhnen, so sehr, dass einem etwas fehlt, wenn es mal nicht geht.

Ach ja, "Sport" kann der Arzt nicht verschreiben, soweit ich weiß, gibts nur Physiotherapie, die aber durchaus z. B. Herz- Kreislauf- Training beinhalten kann. Normalerweise sind die meisten AHB- Kliniken inzwischen sehr auf sportliche Anwendungen eingestellt (allerdings vor allem für Frauen, die noch keinen oder nur wenig Sport gemacht haben). Ich glaube, das meinte auch mahanuela. Bei mir waren Frauen in der (stationären) Reha, die hatten täglich mindestens 1x Sport auf dem Plan stehen. Ähnlich wird es wohl bei ambulanter Reha sein. Diese Anwendungen sind aber nicht auf Dauer gedacht, sondern als Anleitung zum danach selber weitermachen.

In manchen Sportvereinen werden für bestimmte Krankheiten Sportkurse angeboten, die von der KK bezahlt oder bezuschusst werden, da kannst du mal in der Krebsberatung nachfragen.

Grundsätzlich zum Sport: man sollte schwitzen, man sollte durch den Mund atmen müssen (also richtig schnaufen, aber nicht japsen), nach dem Duschen sollte sich ein wohliges Gefühl ausbreiten, und Schmerzen sollte man natürlich nicht haben (mal von einer Blase oder ähnlichen Malheuren abgesehen).
Und das 5 x in der Woche. Das ist mein sportliches Wohlfühl-Rezept!
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  #20  
Alt 17.10.2011, 20:06
Benutzerbild von claudim
claudim claudim ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
da kann ich mich nur anschliessen. Während der Chemo 20 km Radfahren.
Bei den letzten beiden war ich dann allerdings ziemlich platt. 1 Woche nach OP
Laufband gekauft. Langsam mit Gehen angefangen. Mittlerweile 7km Joggen
ohne Japsen. Das Gefühl danach einfach genial. Dachte vorher ich kann das nicht. Dann so ein Sch... in der Brust und siehe da, es geht macht Spass und gute Laune
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  #21  
Alt 18.10.2011, 14:05
Dinana Dinana ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
es ist interessant wie das Thema Sport bei einer Krebserkrankung in den Vordergrund tritt.
Mir ist absolut bewusst, dass ich selber für mein Sportprogramm verantwortlich bin Mir gefällt jedoch die therapeutische Anleitung an Sportgeräten, die ich in letzter Zeit bei meiner Physiotherapeutin hatte und würde diesen "Luxus" gerne auch weiterhin in einem Fitnesscenter genießen, da ich schon Haltungsschäden habe. Die Geschichte mit dem "Reha-Sport" hatte ich vorher schon mal gehört. Werde nun einfach mal zum Arzt gehen und mich genau informieren.

Ich finde es bewundernswert, wie fit ihr seid! Habe mich doch wohl zu sehr während der Chemo hängen lassen. Mir fiel es total schwer Treppen zu steigen, schneller zu gehen, etc. Aber bin jetzt schon wieder Rad gefahren, war walken, gehe täglich spazieren. Habe mir fest vorgenommen meine Kondition wieder auf Vordermann zu bringen!

Viele liebe Grüße
Dinana
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  #22  
Alt 18.10.2011, 17:45
Parvati Parvati ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Dinana,

ich hatte mal eine ambulante Reha wegen eines gebrochenen Arms (weil ich keine stationäre wollte). Das war ziemlich genau das, was dir vorschwebt. War so ähnlich wie ein Fitnessstudio, jedoch zusätzlich mit Physiotherapie und Massage.
Das war zwar damals bei mir zeitlich befristet, aber ich hätte das theoretisch auch weitermachen können (aber natürlich hätte ich selbst bezahlen müssen). Die Trainer in einer Reha-Einrichtung haben natürlich deutlich mehr medizinisches Wissen als in einem durchschnittlichen Fitnessstudio. Ich bin sicher, du findest was geeignetes.

lg
Parvati
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  #23  
Alt 19.10.2011, 09:46
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Guten Morgen,
soviel ich weiß gibt es inzwischen Physiostudios die auch Geräte haben. Da kann unter Anleitung trainiert werden und es ist nicht so groß und voll. Es gibt auch eine Verordnung dafür. Weiß allerdings nicht welche Diagnose nötig ist.
Ich werde mich aber bei der Sportsprechstunde für Krebspatienten anmelden und dann mal fragen wie das mit der Verordnung geht.

@calypso:, ja die Zahlen finde ich auch sehr hoch. Am Patiententag wurde immer wieder betont, dass es nicht darum geht sich ständig zu steigern weiter zu laufen, schneller zu werden, mehr Gewichte zu stemmen, sondern dass überhaupt Sport gemacht wird, natürlich schon so, dass der Kreislauf in Schwung kommt und halt regelmäßig. Ausgenommen die Tage an denen die Chemo Probleme macht.

@ alle: interessant finde ich auch das Koordinationstraining, viele schreiben ja über das Chemohirn und vielleicht hilft da dass die Gehirnhälften trainiert wird.
Also Sportprogramm aus Ausdauer, Kraft und Koordination wäre gut.

@ mahanuala: Glückwunsch, dass du deinen Unfall so gut bewältigt hast. Du machst Fallschirmspringen???

Mein Mann und ich waren jetzt schon dreimal unterwegs mit diesem besonderen Geh-Trippel Lauf. Finde ich total super, da ich nicht Joggen kann und spazieren gehen ist mir oft zu langsam. Bin ja gespannt ob ich das während der Chemo weiter machen kann. Beginne am Montag damit.

Es grüßt euch ganz sportlich
Namaste
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  #24  
Alt 19.10.2011, 12:45
mara64 mara64 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Namaste,
was ist ein Geh-Trippel-Lauf? Hört sich gut an, wäre eventuell auch was für mich; Joggen ist auch nicht mein Ding. Wäre für eine kurze Anleitung dankbar.
LG mara
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  #25  
Alt 19.10.2011, 13:16
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Mara,
ich versuche mal dir zu beschreiben wie es geht.
Also erst 1 Minute stammes gegen, dann eine Minute einen ganz kurzen Trippelschritt (wie beim Joggen auf der Stelle) du bewegst dich dabei vorwärts.
Der Sinn dieses Schrittes ist, dass die Gelenke geschont werden, es nicht so anstrengend ist wie joggen, aber doch den Kreislauf in Schwung bringt, du auch ins schwitzen kommst. Wenn du dich dabei noch unterhalten kannst, bist du mit der Atmung auch auf der richtigen Seite.
Das Ganze 20 Minuten lang machen, also gehen, trippeln.
Wurde anscheinend in München im Sportmedizinischeninstitut entwickelt.
Ich hoffe du kannst was damit anfangen. Uns, meinem Mann und mir tuts gut.
Du kannst das auch steigern und länger machen, aber wie gesagt, nicht das immer weiter immer mehr zählt, sondern erstmal dass ein Anfang gemacht wird.
Lg Namaste
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  #26  
Alt 19.10.2011, 16:21
mara64 mara64 ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Danke Namaste, werde es gleich mal ausprobieren.

LG mara
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  #27  
Alt 19.10.2011, 17:25
Fabienne Fabienne ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Huhu!

Ich lese den Thread eigentlich nur still mit, aber eines erstaunt mich jetzt doch wieder...

Namaste:
Wenn du dich dabei noch unterhalten kannst, bist du mit der Atmung auch auf der richtigen Seite.

In Augsburg war ein Vortrag über Sport und dort sagte die Vortragende das es eben nicht so wäre das es gut sei wenn man sich immer unterhalten könnte (Nordic Talking nannte sie das...). Sie sagte unser "Steinzeitkörper" wäre dann unterfordert??
Hat das schonmal jemand gehört? Sie sagte Herzklopfen und Schnaufen sei etwas das der Körper als Anforderung brauchte...

liebe Grüße
Fabienne
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  #28  
Alt 19.10.2011, 18:27
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
Es ist schon so, dass die positive Wirkung der sportlichen Betätigung auf die Verringerung des Rezitiv usw. langsam steigt und erst bei starker sportlicher Betätigung (18 MET entspr. 5 Stunden Joggen über die Woche) auf das Maximum 30-40% kommt.
Da hast du schon recht, man muss schon ordentlich ran, um die 30 -40% zu erreichen.
Was machen aber die, die z.B. Probleme mit der Belastung der Gelenke, Probleme mit dem Kreislauf haben (z.B. wegen der Chemo), oder recht unsportlich sind? Für die wurde dieses Trippel-Intervall-Training ausgedacht. So kommen die auch rein.
Das Reden nebenbei, soll gerade bei diesen Sportwilligen, zur Kontrolle dienen, dass sie sich nicht selbst überfordern und somit den Effekt zunichte machen.
Nach Aussage der Ärzte erhöhe auch eine nur moderate Betätigung die Heilungschancen, ebenso die Lebensqualität und verringere die Nebenwirkungen von Chemo und Strahlentherapie, insbesondere sei dann das Fatigue-Syndrom deutlich weniger ausgeprägt.

Na und Herzklopfen und schnaufen muß man auch,wenn man sich dabei unterhält. Man sollt dabei aber aufpassen, dass man nicht vor lauter ratschen das sporteln vergisst!!!!
Und Steinzeitkörper brauchen und haben wir nicht. Es wurde auch bei uns der Steinzeitmensch gezeigt, der ist aber anscheinend täglich gut 30 km unterwegs gewesen um Nahrung zu suchen.
Ich habe vor mich bei der Sportsprechstunde anzumelden und werde da nochmal ganz genau nachfragen.

liebe Grüße
Namaste
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  #29  
Alt 19.10.2011, 19:15
Fabienne Fabienne ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Namaste!

Du hast sicher recht mit dem was Du sagst! Ich fand die Aussage interessant aber auch verwirrend. Ich habe am 8.11. einen Termin der besagten Sprechstunde in München! Die sind mir lieber und dann will ich wieder mehr machen! Ich kann mich nur im Moment überhaupt nicht einschätzen :-(
War während der Chemo zwar auch unterwegs mit dem Rad und auch auf dem Eis als das Stadion aufmachte...(hab lange Eiskunstlaufgemacht) und bin da rumgeflitzt...aber bei weitem nicht so viel wie ihr ihr alle schreibt!

mal sehen was sie sagen!


Fabienne
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  #30  
Alt 19.10.2011, 19:47
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Ihr Sportler!
Was "Sport" ist, da gingen die Meinungen schon immer auseinander. Ich perönlich bin auch der Meinung, dass das, was die meisten bei uns im Wald treiben, zwar gesund ist, aber kein Sport. Da schlabbern die Stöcke lärmend über den Boden und man sieht keinen einzigen Schweißtropfen. Wir sagen dazu Steckerlwandern (oder Stockenten). Das ist natürlich gesund, wenn mans täglich eine Stunde macht. Aber Sport? Es wird gut dran verdient, aber wozu brauchen junge Frauen Stöcke um zu gehen? Sie glauben alle das Märchen, dass man dabei viel mehr Kalorien verbraucht.
Sport ist es für mich erst, wenn man so viel Luft holen muss, das nasenatmung allein nicht mehr ausreicht. Das bedeuted nicht, dass man sich nicht mehr unterhalten kann! Ich bin früher sehr viel gelaufen (Leistungssport), fast immer in einer größeren Gruppe. Bei Dauerläufen haben wir uns immer unterhalten - sonst könnte man ja auch alleine laufen. Das war in der vor-Pulsmesser-vor-GPS-Zeit unsere Kontrolle fürs richtige Lauftempo!

Natürlich ist bei jedem das Tempo, bei dem er sich zwar deutlich schnauft, sich aber noch unterhalten kann, unterschiedlich. Laufanänger schaffen oft drei Minuten, dann kommt wieder eine pause mit zügigem Gehen. Die Laufzeit kann man aber immer mehr ausdehnen, und später auch das Tempo anziehen. Das kommt von selbst. Und leistungssportler wollen wir ja nicht werden.

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass Laufen nicht zum Abnehmen taugt. Man bekommt nämlich Hunger davon, und meistens gelingt es nicht, die 300 oder 400 Kcal, die man im Wald gelasen hat, nicht zusätzlich zu essen. Der Effekt kommt erst mit der Zeit, wenn sich der Körper dran gwöhnt hat.

Der Trippel-Lauf hört sich gut an für Anfänger. Und ich finds schön, dass dein Mann mitmacht! Für mich war füher die Jogginggruppe total wichtig, vor allem wenn das Wetter eklig war, oder im Winter, wenn es dunkel war. Leider komme ich mit denen nicht mehr mit Aber wenigstens einmal in der Woche laufe ich mit einer Freundin, das ist immer nach der Arbeit, wo es mir besonders schwer fällt nicht einfach auf mein Sofa zu sinken.

Und wenn ich mich garnicht mehr motivieren kann, dann stelle ich mir meine metas vor, wie sie gegen den Sauerstoff kämpfen und vor lauter Sport immer kleiner werden und schrumplig.
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