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  #31  
Alt 09.04.2007, 11:36
Jacqueline-1 Jacqueline-1 ist offline
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Beiträge: 36
Frage neurogene differenzierung bei GIST was bedeutet es?

Hallo,
kann mir jemand Auskunft geben was eine neurogene Differenzierung eines gastrointestinalen Stromatumors (GIST) bedeutet?
Danke schon mal vorab...
Jacqueline
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  #32  
Alt 23.09.2007, 11:43
Jacqueline-1 Jacqueline-1 ist offline
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Registriert seit: 10.08.2006
Beiträge: 36
Standard Frage zum Nierenkrebs.

Hallo Ihr Lieben,
ich habe schon lange nicht mehr hier im Forum geschrieben.
Meine Geschichte war folgende:
Mein Vater (68) an einem Nierenzellkarzinom erkrankt im Mai 2006, im August 2006 wurde dann lapraskopisch die re. Niere entfernt.
Die Orpation wurde in Toronto, Kanada durchgeführt.
Fuhrmanngrading 3-4, ohne Metas im OP bereich oder Lymphknoten, der Tumor war relativ groß.
Im März 2007 aktue starke Divertikulitis mit Verdacht auf Sigma Ca, was sich als falsch herausgestellt hat, aber im DD dann wurde GIST (gastrointerstinaler Stomatumor) digansotiziert, als Zufallsbefund während der Darmoperation.
Das Verhältnis zu meinen Eltern hat sich sehr abgekühlt, ich wollte ihnen helfen biss aber auf Granit.
*krank sind andere, wir nicht* war und ist ihr Motto.
Aber nun noch eine Frage zum Thema Nierenkrebs.
Mein Vater wurde im März bez. seiner Darmgeschichte durchleutet, allerdings kein Sklettszintigram oder MRT, oder Gehirnscan.
Ein Ultraschall des Nierenbeckens wurde gemacht o.B damals.
Inzwischen lebt mein Vater wieder in Kanada, dort wurde im August wieder eine Untersuchung gemacht.
Allerdings meinte der Hausarzt dort, im März wäre ja alles gemacht worden in Deutschland weitere Scans in Kanada nicht notwendig.
Bei meinem Vater wurde hier noch in D. eine Niereninsuffiziens der linken Niere Stadium II festgestellt.
So hat der dortige Arzt nur die normalen Blutparameter getestet, kein US oder ähnliches.
Mein Vater, leidet seit einigen Wochen an extrem hohen Blutdruck.
An schmerzhaften Rückenbeschwerden, und er hat deutlkich abgenommen.
Der Arzt, meinte der Blutdruck wäre Altersbedingt (Seltsame Begründung bei der Vordiagnose, oder?) und verschrieb ihm Tabl. gegen hohen Blutdruck.
Er hat abgenommen, 3 kg, in kurzer Zeit, der Arzt sagte er müsse weiter abnehmen, dann ginge der Blutdruck auch runter, ????
Mein Vater hat jeglichen Optimisus verloren, er funktioniert arbeite jeden Tag viel, aber so richtige Lebensfreude hat er nicht mehr.
Ich spreche mit meinem Vater über seine Krankheit nicht mehr, er lässt es nicht zu.
Geht es jemand ähnlich?
lg
Jacqueline

Geändert von gitti2002 (22.01.2017 um 23:35 Uhr)
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  #33  
Alt 05.11.2007, 12:33
Jacqueline-1 Jacqueline-1 ist offline
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Beiträge: 36
Daumen runter Nachsorge bei NCK-ganz ohne scheint es wohl auch zu gehen...

Hallo Ihr Lieben,
wie hier schon in älteren Postings geschrieben, wurde mein Vater im August 2006 die rechte Niere wegen eines Nierenzellkarzinoms in Kanada entfernt.
Bis heute wurde bis auf übliche Standardblutuntersuchung keine weitere Nachsorgeuntersuchung bez. des NCK durchgeführt.
Ich muss erwähnen mein Vater wurde im März 2007 bedingt durch eine akute Dirvertikulutis eine Notdarmoperation durchgeführt, dabei wurde als Nebendiagnose im DD GIST festgestellt.
Die Darm OP fand in Deutschland statt, inzwischen lebt mein Vater komplett wieder in Kanada.
Kommentar des behandelnden Hausarztes in Ontario, er sei ja ausreichend im März untersucht worden, eine weiter Geräteuntersuchung wie MRT,Sonographie o.ä. sei zukünftig nicht mehr notwendig.
Bei der Untersuchung hier in D. haben sie eine fortgeschrittene Niereninsuffiziens der linken Niere festgestellt.
Kann das sein, das ein Arzt keine weiteren Nachsorgeuntersuchung nach einer Tumorerkrankung vornimmt?
Mein Vater sagt die Blutuntersuchungen seien ausreichend??
Mein Vater leider unter eine starken Hypertonie, die sie wohl medikamentös nicht in die Griff bekommen, wie er sagt(??).
Der Arzt meinte Abnehmen!!! wäre die einzige Möglichkeit den Blutdruck zu senken, er ist durch die Darmerkrankung alles andere als dick.

Gibt es so etwas auch in Deutschland, das außer einer Routineblutuntersuchung keine weiteren Nachsorgeuntersuchungen gemacht werden?
Ich bin ratlos..

Geändert von Jacqueline-1 (05.11.2007 um 12:39 Uhr)
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  #34  
Alt 08.11.2007, 20:10
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Beiträge: 1.751
Standard AW: Nachsorge bei NCK-ganz ohne scheint es wohl auch zu gehen...

Hallo Jaqueline,
Hans hat wohl Recht, Kanada ist groß, alle Wege sind lang, und auch Radio- und Telefonwellen haben es schwer, werden durch Kälte und Weite gebremst.
Information und ärztliche Fortbildung haben es schwer.

Ich meine, Niereninsuffizienz und erhöhter Blutdruck sind dringend behandlungsbedürftig. Was macht Dein Vater, wenn die Niere eines Tages gar nicht mehr arbeitet?

Standard beim NZK sind regelmäßige Nachuntersuchungen lebenslänglich, nach 5 Jahren jährlich, vorher öfter. Es gibt genügend Fälle, bei denen Metastasen erst nach 5, 7 oder mehr Jahren aufgetreten sind. Mit Blutuntersuchungen erkennt man noch keine NZK-Metastasen.

Wird Dein Vater denn jetzt wegen GIST behandelt? Oder fällt das auch unter kanadisch-medizinischen Nihilismus?
Allen alles Gute
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #35  
Alt 12.11.2007, 12:16
Jacqueline-1 Jacqueline-1 ist offline
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Registriert seit: 10.08.2006
Beiträge: 36
Standard AW: Nachsorge bei NCK-ganz ohne scheint es wohl auch zu gehen...

Zitat:
Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen

Wird Dein Vater denn jetzt wegen GIST behandelt? Oder fällt das auch unter kanadisch-medizinischen Nihilismus?

Rudolf
Hallo Rudolf,
so sehe ich das auch.
Nein bezüglich GIST wurde nichts mehr unternommen, ich bin mir noch nicht mal sicher das diese Diagnose in seiner kanadischen Krankenakte steht.
Obwohl er sämtliche Befunde der deutschen Klinik mitbekommen hat.
Ich muss aber erwähnen, das der Kontakt zu meinen Eltern inzwischen auf ein minimum reduziert wurde.
Aktuelles Krankheitsgeschehen, wird mir nicht mehr im vollem Umfang mitgeteilt.
Bzw. nur nach massiver Intervention, daraufhin habe ich auf weitere Nachfragen verzichtet.
Leider musste ich lernen, das eine schwere Tumorerkankung in der Familie, nicht automatisch zusammenhalt und gegenseitige Hilfe bedeutet.
Für mich hatte es den entgültigen Bruch mit meiner Herkunftsfamilie zur Folge.
So werde ich wohl nicht mehr erfahren, wie die gesundheitliche Zukunft meines Vaters aussieht, den letzten Weg wird er ohne mich gehen müssen.
Deshalb möchte ich mich bei allen bedanken die mir mit ihrem Rat sehr geholfen haben.
Danke!!
Alles Gute Jacqueline

Geändert von Jacqueline-1 (12.11.2007 um 12:22 Uhr)
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